DE721314C - In drei Richtungen arbeitende Gravier- oder Kopierfraesmaschine - Google Patents

In drei Richtungen arbeitende Gravier- oder Kopierfraesmaschine

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DE721314C
DE721314C DEF82546D DEF0082546D DE721314C DE 721314 C DE721314 C DE 721314C DE F82546 D DEF82546 D DE F82546D DE F0082546 D DEF0082546 D DE F0082546D DE 721314 C DE721314 C DE 721314C
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DE
Germany
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engraving
milling
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DEF82546D
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Hermann Ehrenberg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B3/00Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings
    • B44B3/001Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings by copying
    • B44B3/002Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings by copying using a pantograph
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23RGENERATING COMBUSTION PRODUCTS OF HIGH PRESSURE OR HIGH VELOCITY, e.g. GAS-TURBINE COMBUSTION CHAMBERS
    • F23R3/00Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel
    • F23R3/42Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the arrangement or form of the flame tubes or combustion chambers
    • F23R3/44Combustion chambers comprising a single tubular flame tube within a tubular casing

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Description

  • In drei Richtungen arbeitende Gravier- oder Kopierfräsmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine in drei Richtungen arbeitende Gravier- oder Kopierfräsmaschine zur Herstellung von Preß-, Stanz-und Prägewerkzeugen sowie von Formen, deren Flächen keine geraden oder kreisförmigen zu sein brauchen.
  • Bekannte Kopierfräsmaschinen weisen den Nachteil auf, daß Frässpindel und Kopierstift in einem waagerechten oder senkrechten Pantographen aufgehängt bzw. befestigt sind und somit der in jedem Falle empfindliche Pantograph der Träger der Werkzeuge ist. Ferner arbeiten- diese Maschinen entweder nur in einem Verhältnis i : i oder i : 5 'bis i : i o. Der Arbeitsbereich dieser Maschinen ist durch die Anordnung des Pantegraphen sehr beschränkt und läßt das Kopieren größerer Werkstücke nicht zu. Da ferner die aufzuwendende und benötigte -Kraft zur natürlichen Spanabnahnie bei den bisher bekannten Maschinen vom Panfiographen aufgenommen und übertragen wird, ist naturgemäß nur eine sehr geringe Spanabnahme möglich. Um kräftigere Späne abnehmen zu können, werden bei den bekannten. Maschinen besondere Führungen aufgesetzt, an welche der Kopierstift angelenkt ist. Diese Führungen verdecken zum Teil das Modell und beschränken den Raum über dem Arbeitsbereich. Diese Vorrichtungen. dienen deshalb auch nur zum Vorschruppen und Abtasten von Modellen. Es ist daher eine Kreuischlittenbewegung in zwei Richtungen mit den bekannten Hilfsmitteln nicht möglich, da der Spindeldruck der beiden kreuzschlittenartig angeordneten Schraubenspindeln oder der Druck zweier hydraulischer. Kolben, welche wiederum kreuzschlitbenartig unabhängig voneinander angreifen, Verklemmungen zwischen Kopierstift und Schablone verursachen würden. Andere Maschinen haben zur Kraftübertragung noch ein besonderes Hebelvorbelege in der Art einer Nürnberger Schere, wodurch die Bearbeitung von tiefen Formen oder ringförmigen, Werkzeugen, welche innen hochstehend zu bearbeiten sind, unmöglich wird. Ferner arbeiten bei bekannten Kopierfräsmaschinen die Werkzeuge nicht winkelrecht zum Arbeitstisch, sondern beschreiben in der dritten Raumrichtung eine Kreisbahn. Dies hat den Nachteil, daß mit derartigen Maschinen tiefe Gesenke mit senkrechten Flanken nur unvorteilhaft bearbeitet werden können. In den zwei waagerechten Richtungen erhalten sodann die Werkzeuge, bedingt durch die Hauptachse des P.antographen, eine Drehung, welche je nach dem Abstand der Werkzeuge von der Hauptachse und den anderen Storchschnabelachsen und je nach der zu bestreichenden Arbeitsfläche eine größere oder kleinere ist. Somit kann die Form eines Gesenkes nur durch ein hesonderes körperliches Musterstück bestimmt werden, wobei zu beachten ist, daß sich die Anfertigung dieser Muster zum Teil sehr umständlich gestaltet.
  • Bei der durch die Art der bekannten Kopierfräsmaschinen mit mechanischen übersetzungsgliedern bedingten Drehbewegung des Kopierstiftes und der Frässpindel können diese Werkzeuge nur in senkrechter Stellung arbeiten, da eine Schrägstellung des Werkzeuges durch die jeweilige durch die Bewegungen des Werkzeugträgers (Storchschnabel) veränderte Winkelstellung zur Parallelebene eine Verzeichnung verursachen würde. Dies hat den Nachteil, daß in den senkrechten Seitenwänden tiefer Gesenke Nuten und andere Ausnehmungen überhaupt nicht und bei schräg gestellter Aufspannung nur mit sehr geringer Tiefe eingearbeitet werden können.
  • Ein «-eiteuer Nachteil der bekannten Maschinen besteht darin, daß die Frässpindel mindestens von drei Seiten von dem Storchschnabel überragt wird und somit auch der Arbeitsbereich der Maschine nach oben versperrt ist. Ferner müssen bei diesen Maschinen zur Änderung des übersetzungsverhältnisses mehrere Schieber am Pantographen verstellt werden, wodurch die Genauigkeit der Arbeit beeinträchtigt wird. Nachteilig bei den bekannten Maschinen ist weiterhin, daß sich der Arbeitsbereich der Frässpindel zu dem des Kopierstiftes bei jeder Einstellung des Storchschnabels verlagert, wodurch @es beispielsweise unmöglich ist, mehrere Kreise mit ungleichen Durchmessern um einen gemeinsamen Mittelpunkt nach .einer Schablone durch Verstellung des Storchschnabels zu ziehen, ohne dabei die ivfascliine vor Beginn des nächsten Kreises wieder neu einstellen zu müssen. Endlich ist auch der Antrieb bei den bekannten Maschinen unvorteilhaft, da die frei laufenden Keil- oder Rundriemen den Arbeitsbereich einschränken und einem sehr großen Verschleiß ausgesetzt sind. Zweck der Erfindung ist, diese genannten Mängel zu beseitigen. Das Wesen. der Erfindung wird darin erblickt, daß der Kopierstifthalter und der Fräskopf je mittels eines Kreuzschlittens auf gemeinsamer Gleitführung angeordnet sind und die Bewegung des Kopierstifthalters durch auf gemeinsamer Welle lagernde Hebel mittels eines durch ein Kugelgelenk angeschlossenen, in einem verstellbaren Lager gehaltenen doppelarmigen Hebels ,auf den den Fräskopf tragenden -Kreuzschlitten übertragen wird und die Bewegung des Kopierstiftes in der dritten Richtung durch einen zweiarmigen Hebel über ein Gelenk, eine Verbindungsstange, einen Schwingrahmen und von hier mittels einer weiteren Verbindungsstange auf die Hauptheb.elwelle und von dieser in entsprechender Weise zurück auf gleichartigem Wege mittels einer Verbindungsstange, eines Schwingrahmens, :einer weiteren Verbindungsstange und ,eines Gelenkes sowie eines zweiarmigen Hebels auf den Fräser übertragen wird.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Vorderansicht der Maschine Abb. 2 eine Draufsicht hierzu, Abb.3 eine Seitenansicht der Maschine, Abb.4 verschiedene Darstellungen -eines profilierten Kopierstiftes, Abb. 5 ein Schema der Arbeitsweise der Maschine in der dritten Richtung.
  • Der Kopierstifthalter i bewegt sich mit dem Kreuzschlitten i" auf der Gleitführung 14. Über eine Anordnung doppelter und übereinanderlagernder Hebel 3, 3', welche auf einer gemeinsamen Welle 16 angeordnet sind und an dem auf dem Taststift entgegengesetzten Ende mittels eines Kugelgelenkes io der Steuerhebel4 angreift, erfolgt der Antrieb des Fräskopfes 2, welcher sich in gleicher Weise mittels eines Kreuzschlittens 2" auf der Gleitführung 14 bewegt. Der Steuerhebel 4 ist ein doppelarmiger Hebel, der mit seinem oberen freien Ende mittels eines Gelenkes i i an den Fräskopf 2 angreift. Der Hebel 4 selbst ist in einem verstellbaren Lager 5,9 gehalten. Durch die kreuzschlittenartige Anordnung von Kopierstifthalter i und Frässpindelhalter 2 auf gemeinsamer Gleitführung 14 ist die Parallelführung erreicht, so daß der ohne Eigenverdrehung geführte Taststift 15 unrund sein kann und in wechselnder Höbe entlang einer ebenen Schablone einstellbar ist. Da sich der Kopierstift nicht wie bei den bekannten Maschinen um die Hauptachsen und die Gelenkachsen eines Storchschnabels dreht, ist es möglich, profilierte Kopierstifte 15 (Abb.,.) beispielsweise zur Ausarbeitung von G.esenken mit nach der Tiefe zu unzlei.chmäßic- verlaufenden Seitenwänden nach einer nur in zwei Richtungen sich erstreckenden Blechschablone zu verwenden, welche auf Paxallelstücke festgespannt wird, deren Höhe der Tiefe des zu fräsenden Gesenkesentspricht. Somit tastet der Kopierstift mit seinem urrunden Profil .die Schablone an der Innen-oder Außenkante ab, so daß die Ausfräsungen des Werkstückes auf dem Arbeitstisch 17 durch die Abweichungen des Taststiftes von der Bewegungsrichtung bestimmt werden.
  • Um ein beliebiges anderes Kopierverhältnis einzustellen, wird der Drehpunkt 5 ,des Hebels 4 mittels des Handrades 6, 6" in der Senkrechten verstellt, wobei erreicht wird, daß das Einstellungsverhältnis immer sehr genau ist, denn nur ein einziger Einstellungspunkt und - ein. einziger Hebel bestimmen dieses Verhältnis. Durch diese Verstellbarkeit des Drehpunktes 5 in der Senkrechten ist die Mitte des Arbeitsbereiches der Frässpindel bei allen Einstellungen die gleiche und der Abstand in dieser Mittelstellung von Fräser und Kopierstift immer derselbe.
  • Die Bewegung des Kopierstiftes in der dritten Richtung wird durch einen zweiarmigen Hebel 7' (Abt. 5) übertragen, der sich um einen waagerecht verstellbaren Drehpunkt 8' bewegt. Die durch das Kopiermodell auf dem Schablonentisch 17' (Abb.2) am Punkt 2i' des Hebels 7' erzeugte senkrechte Bewegung wird über dessen Gelenk i 8' und daran angeordneter Verbindungsstange 22' auf einen schwingenden Rahmen I9', 23', 24, 26', 28', 29' und von hier .durch .eine weitere Verbindungsstange 27' auf eine Haupthebelwellle 2o übertragen, welche ebenfalls Glied eines schwingenden Rahmens 20, 3I, 32, 33, 34, 35, 30 ist. Von dieser Haupthebehvelle 2o wird die Bewegung zurück auf .entsprechendem Wege über eine Verbindungsstange 2.7. zu einem schwingenden Rahmen i9, 23, 24, 26, 28, 29 und von hier mittels einer Verbindungsstange 22 durch Gelenk 18 auf den im verstellbaren Lager 8 ;gehaltenen zweiarmigen Hebel 7 - auf Punkt 21 übertragen und somit auf den Fräser und das Arbeitsstück auf dem Arbeitstisch 17. Dadurch führt die Frässpindel über dem Arbeitstisch 17 in der Senkrechten die gleiche Bewegung aus wie der Taststift über dem Schablonentisch I7'.
  • Durch Verschiebung des Drehpunktes 8 bzw. 8' des zweiarmigen Hebels 7 bzw. 7' wird das flbertragungsverhältnis der Bewegung in der dritten Richtung unabhängig von den Bewegungen in den zwei waagerechten Richtungen bestimmt. Es ist somit möglich, nach flachen Musterstücken tiefere Formen herzustellen und umgekehrt. Um bei sehr tiefen Gesenken und sonstigen Formstücken die Seitenwände bearbeiten zu können, sind Fräskopfhalter 2 und Kopierstifthalter i in .einer senkrechten Ebene nach zwei Seiten schwenkbar.
  • Der Antrieb der Frässpindel erfolgt mittels Kugelgelenkwelle oder über Winkelgeeriehe, welche in den Frässpindelträ,ger 2, 2, leingebaut sind.
  • Infolge der Lagerung- von Kopierstift und Fräskopf in Schlitten führun,gen ermägliicht die Maschine 13 eine sehr kräftige Fräsarheit. Um damit auch schwerste. Gesenkfräsarbeiten u. dgl. auszuführen, können die Schlittenführungen. IQ, 2" für den Fräskopf und den Taststifthalter festgestellt werden, wobei mit dem Arbeits- und Sehableenentisch 17 und I7', welche miteinander durch eine beliebige Verschraubung gekuppelt sind, Kopierarbeiten durch übereinstimmende Betätigung von Arbeits- und Schablonentisch 17 und 17' ausgeführt werden können, wobei die dritte Richtung, unbeschadet der Kupplung der beiden waagerechten Bewegungen, eingeschaltet bleibt und vom Kopierstift auf die Frässpindel übertragen wird oder auch ausgeschaltet ist.
  • Indem nun der Arbeitstisch 17 mit dem Schablonentisch 17' gekuppelt wird und beide als Kreuzschlitten wirken, können also auch schwerste Gesenke u. dgl. -zwangsläufig i : z kopiert werden, wobei die Gestaltung der Grundfläche besonders durch die Verstellungsmö,glichkeit in der senkrechten Richtung bestimmt und festlegbar ist.
  • Um endlich mit möglichst großen . Werkzeugen arbeiten zu können, wird der Vorschub zwangsläufig hydraulisch oder durch Zahnräder und Zahnleisten in allen Richtungen bewirkt, wobei die Zahnräder - sowohl von Hand als auch mechanisch betätigt werden können. ,

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. In drei Richtungen arbeitende Gravier-oder Kopierfräsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß Kopierstifthalter (i) und Fräskopf (2) mittels je eines Kreuzschlittens (i" bz«. 2Q) in an sich bekannter Weise auf Gleitführung (I4) angeordnet sind und die Bewegung des Kopierstifthalters (i) durch auf gemeinsamer Welle (I6) lagernde Hebel (3, 3') mittels eines durch ein Kugelgelenk (io) angeschlossenen, in einem verstellbaren Lager (5, 9) gehaltenen zweiarmigen Hebels (4) auf den den Fräskopf (2) tragenden Kreuzschlitten (2a) übertragen wird und die Bewegung des Koplerstifbes in der dritten Richtung durch einen zweiarmigen Hebel (7') über ein Gelenk (IS'), eine Verhindun,gsstange (22'), einen Schwingrahmen (I9', 23', 24', 26', 28', 29') und von hier mittels einer zweiten Verbindung (27") auf die Haupthebelwelle (2o) des Hauptschwingrahmens (20, 30, 31, 32, 33, 34, 35) und von dieser zurück auf entsprechendem Wege mittels einer Verbindungsstange (27) über einen Schwingrahmen (19, 23, 24, 26, 28,29), eine weitere Verbindung (22) und Hebelgelenk (18) sowie -einen doppielarmigen Hebel (7) auf das Werkzeug übertragen wird.
  2. 2. Gravier- oder Kopierfräsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der ohne Eigenverdrehung geführte Taster (15) urrund geformt ist und in wechselnder Höhe .entlang einer ebenen Schablone geführt wird.
  3. 3. Gravier- oder Kopierfräsmaschine nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch Verschieben des Drehpunktes (5) des Hebels (4) eine beliebige Vergrößerung oder Verkleinerung des Arbeitsverhältnisses einstellbar ist.
  4. 4. Gravier- oder Kopierfräsmaschine nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Fräskopfhalter (2) und Kopierstifthalter (i) in an sich bekannter Weise in einer senkrechten Ebene nach zwei Seiten schwenkbar sind.
  5. 5. Gravier- oder Kopierfräsmaschine nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräskopfhalter (2) und .der Kopierstifthalter (i) einseitig gestützt in Schlitten gelagert sind.
  6. 6. Gravier- oder Kopierfräsinaschin.e nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daßa bei festgestellten Fräskopf- und Kopierschlitten (2a, IQ) mit dem Schablonentisch (17') und dem Arbeitstisch (17), welche miteinander gekuppelt sind, Kopierarbeiten im Verhältnis i : i durch gemeinschaftliche Betätigung von Arbeits- und Schablonentisch (17, 17') ausführbar sind, wobei die dritte Bewegung, unbeschadet der Kupplung der beiden. waagerechten Bewegungen, eingeschaltet bleibt und vom Kopierstift auf die Frässpindel übertragen wird oder auch ausgeschaltet ist.
  7. 7. Gravier- oder Kopierfräsmaschine nach Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch Betätigung von Arbeits- und Schablonentisch (17,17') als gekuppelte Einheit bei festgestelltem Werkzeug die Fräsarbeiten am Arbeitsstück sowohl in waagerechter Formung entsprechend dem Musterstück im Verhältnis i : i als auch durch Verschiebung der Hebeldrehpunkte (8', 8) der doppelarmigen Hebel (7', 7) beliebig flacher oder tiefer als das Musterstück ausführbar sind. B. Gravier- oder Kopierfräsmaschine nach Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Verstellbarkeit des Dr -ehpunktes (5) des senkrechten Hebels (4) lediglich in der Senkrechten die Mitte des Arbeitsbereiches der Frässpindel bei allen Einstellungen die gleiche ist und der Abstand in dieser Mittelstellung von Fräser und Kopierstift immer derselbe ist.
DEF82546D 1937-02-22 1937-02-23 In drei Richtungen arbeitende Gravier- oder Kopierfraesmaschine Expired DE721314C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1220294B (de) * 1961-11-22 1966-06-30 Gustav Fecker Kopierfraeseinrichtung
WO1991004438A1 (de) * 1989-09-16 1991-04-04 Hüls Troisdorf Aktiengesellschaft Verfahren zum abdichten oder sanieren von baukörpern

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1220294B (de) * 1961-11-22 1966-06-30 Gustav Fecker Kopierfraeseinrichtung
WO1991004438A1 (de) * 1989-09-16 1991-04-04 Hüls Troisdorf Aktiengesellschaft Verfahren zum abdichten oder sanieren von baukörpern

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