DE579455C - Schleifmaschine zum Schleifen von Kardendeckeln - Google Patents

Schleifmaschine zum Schleifen von Kardendeckeln

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DE579455C
DE579455C DEW87893D DEW0087893D DE579455C DE 579455 C DE579455 C DE 579455C DE W87893 D DEW87893 D DE W87893D DE W0087893 D DEW0087893 D DE W0087893D DE 579455 C DE579455 C DE 579455C
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grinding
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/16Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding sharp-pointed workpieces, e.g. needles, pens, fish hooks, tweezers or record player styli
    • B24B19/18Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding sharp-pointed workpieces, e.g. needles, pens, fish hooks, tweezers or record player styli for grinding carding equipment, e.g. card-clothings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Schleifmaschinen zum Schleifen von Kardendeckeln, bei denen die Aufspannvorrichtung quer zur Schleifwalzenachse beweglich angeordnet und eine von beiden im Sinne einer dazu senkrechten Bewegung verstellbar ist.
Bei den bisher bekannten Schleifmaschinen dieser Art wurde die Aufspannvorrichtung für die Kardendeckel mittels eines Kurbelmechanismusses hin und her bewegt und gleichzeitig in senkrechter Richtung gegen die festgelagerte Schleifwalzenachse verstellt. Infolgedessen konnte man mit diesen Schleifmaschinen die gestellten Anforderungen an Genauigkeiten bis etwa Vso mm nicht erreichen.
Der Zweck der Erfindung ist es daher, eine Schleifmaschine zu schafften, die mit vollkommener Genauigkeit und Gleichmäßigkeit das Schleifen der Kardendeckel ausführt und bei welcher eine einwandfrei genaue Nachstellmöglichkeit vorhanden ist. Es geschieht dies in erster Linie dadurch, daß die Querbewegung des Kardendeckels mit gleichbleibender Geschwindigkeit vor sich geht, und in zweiter Linie dadurch, daß die Verstellbarkeit van· Werkzeug oder Kardendeckel durch zwei konaxial angeordnete Exzenterpaare ungleicher Exzentrizität erzielt wird. Hierbei kann beispielsweise an der schlittenartig verschiebbaren Aufspannvorrichtung für die Kardendeckel ein Hebel angelenkt sein, der, durch einen Hubkörper mit gleicher Steigung in Schwingung versetzt, die Aufspannvorrichtung mit gleichbleibender Geschwindigkeit hin und her bewegt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Kardenschleifmaschine gemäß der Erfindung, von vorn gesehen,
Fig. 2 die dazugehörige Seitenansicht,
Fig. 3 die Verstellvorrichtung für die Schleifwalze, teilweise geschnitten,
Fig. 4, 5 und 6 Einzelheiten dieser Ver-Stellvorrichtung in größerem Maßstabe,
Fig. 7 eine Einzelheit des Antriebes für die Aufspannvorrichtung,
Fig. 8 eine Einzelheit des Antriebes gemäß Fig. 7 in größerem Maßstabe, schaubildlich dargestellt, und
Fig. 9 die hierzu gehörige Abwicklung.
Das Bett 8 der Maschine ruht auf einem einzigen Mittelfuß 9, in welchem der Antriebsmotor 10 gelagert ist, der mittels Riemenscheibe 11 die Schleif walze 12 und mittels Schneckengetriebes 13 die Vorrichtung zum Verschieben der Aufspannvorrichtung antreibt.
Die Schleifwalze 12 ist bei 14 und 15 in ^Stützen 16 und 17 gelagert, die sich in den beiden auf dem Bett 8 stehenden Wangen 18 und 19 führen.
Die Verstellung der Schleif walze 12 in senkrechter Richtung erfolgt durch zwei konaxial angeordnete Exzenterpaare ungleicher Exzentrizität, wie sie aus den Fig. 3 bis 6 ersichtlich ist. Diese Vorrichtung besteht
aus einem Rohr 20, das drehbar im Bett 8 gelagert ist und dessen Enden bei 21 exzentrisch ausgebohrt sind. In diesen Ausbohrungen 21 sind drehbar mit ihrem Zapfen 22 Exzenter 23 gelagert, auf denen die Stützen 16, 17 ruhen. Beide Exzenter 23 sind durch eine Welle 24 fest miteinander verbunden. Der Antrieb des Rohres 20 erfolgt durch ein Schneckenradgetriebe 25, 26, derjenige der Exzenter 23 durch ein Schneckenradgetriebe 27, 28. Die Nabe 29 des Schneckenrades 27 ist im Bett 8 gelagert und steht durch einen Bolzen 30, der in einem radialen Schlitz 31 eines an der Nabe 29 vorge-• 5 sehenen Bundes 32 gleiten kann, mit dem einen Exzenter 23 in kraftschlüssiger Verbindung. Vermittels der Schneckentriebe 25, 26 und 27, 28 können, wie ohne weiteres ersichtlich, die Exzenter 23 verstellt werden, wo-.durch sich unter Vermittlung der Stützen 16 und 17 die Entfernung der Schleif walze 12 von den Deckeln ändert. Da die Exzentrizität der Exzenter 23 und der Bohrungen 21 verschieden ist, so besteht die Möglichkeit einer außerordentlich genauen Grob- und Feineinstellung der Walze 12.
In den Wangen 18, 19 sind oben Schlittenführungen 33, 34 für die Schlitten 35, 36 der Aufspannvorrichtung für die Kardendeckel 37 vorgesehen. Die Hinundherbewegung der Aufspannvorrichtung erfolgt durch eine Schubstange 38 vermittels eines bei 39 im Maschinengestell gelagerten Doppelhebels 30, dessen nach unten gerichteter Arm gelenkig mit einer Welle 41 verbunden ist. Diese Welle 41 ist hin und her beweglich im Fuß 9 der Maschine gelagert und trägt einen festen Anschlag 42 und einen elastischen Anschlag 43, die mit einem symmetrisch gestalteten Hubkörper 44 zusammenwirken. Der Hubkörper erhält seinen Antrieb durch dasSchnekkengetriebe 13. Zu bemerken ist, daß inP'ig.7 die Anschläge 42, 43 der Deutlichkeit halber um 900 verdreht dargestellt sind. Der Hubkörper 44 besitzt zwei Anstiege mit gleichmäßiger Steigung. Es entspricht beispielsweise der Scheitelpunkt α in Fig. 8 dem Punkt α in Fig. 9. Von hier aus steigt der Hubkörper gleichmäßig um den Hub h bis zum Punkt b an und geht dann wieder zurück zum Punkt a'. Derselbe Vorgang spielt sich auf der anderen Seite ab, indem die Kurve vom' Punkt a' mit gleichmäßiger Steigung zum Punkt V und dann wieder in entgegengesetzter Richtung abfallend zum Punkt a zurückläuft. Auf> diese Weise erhält der Hebel 40 eine gleichmäßige Schwingbewegung ohne jede Beschleunigung bzw. Verzögerung, so daß auch die Kardendeckel mit vollkommen gleichmäßiger Geschwindigkeit über der Schleifwalze hin und her bewegt werden. Auf diese Weise ist Gewähr für eine vollkommen gleichmäßige Schleifarbeit gegeben, während gleichzeitig die Einstellmöglichkeit der Schleif walze 12 gegenüber den Kardendeckeln eine absolut genaue ist. Hieraus folgt, daß auch die Schleifergebnisse in jeder Beziehung einwandfrei sein müssen.

Claims (3)

Patentansprüche :
1. Schleifmaschine zum Schleifen von Kardendeckeln, bei der die Aufspannvorrichtung quer zur Schleifwalzenachse beweglich angeordnet und eine von beiden im Sinne einer dazu senkrechten Bewegung verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbewegung des Kardendeckels mit gleichbleibender Geschwindigkeit vor sich geht.
2. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellbarkeit von Werkzeug oder Kardendeckel durch zwei konaxial angeordnete Exzenterpaare ungleicher Exzentrizität erzielt wird.
3. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der schlittenartig verschiebbaren Aufspannvorrichtung für die Kardendeckel ein Hebel angelenkt ist, der, durch einen Hubkörper mit gleicher Steigung in Schwingung versetzt, die Aufspannvorrichtung mit gleichbleibender Geschwindigkeit hin und her bewegt.
Hierzu 1 BIaS; Zeichnungen
DEW87893D 1932-01-01 1932-01-01 Schleifmaschine zum Schleifen von Kardendeckeln Expired DE579455C (de)

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DE579455C true DE579455C (de) 1933-06-26

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