DE394140C - Vorrichtung zur Herstellung verjuengter Nuten - Google Patents

Description

• Vorrichtung zur Herstellung verjüngter Nuten. Von den bekannten mittels Führungsrahmen über das Werkstück führbaren motorisch angetriebenen Gratnutfräsmaschinen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß der Führungsrahmen durch an seinen beiden Enden angreifende Schubkurbelgetriebe (Exzenter) beliebig geneigt in einer Horizontalebene eingestellt werden kann, so daß in der Längsrichtung verjüngt verlaufende Gratnuten gefräst werden können.
• In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführung der Erfindung dargestellt, wie folgt: Abb. i ist eine Aufsicht, Abb. 2 eine Vorderansicht, Abb. 3 eine Rückansicht, Abb q. eine Teilansicht, Abb. g eine Einzelheit.
• In zwei Lagern a, b sitzt eine Stange c und parallel zu dieser in zwei anderen Lagern d, e eine ebensolche Stange f. Die Lager a, d tragen weiter eine Welle g. Auf dieser Welle sind zwei Exzenter h, i und ein Handrad k angeordnet. Der Hub des Exzenters h ist größer als derjenige des Exzenters i.
• Zwei Führungsstücke l und zwei Schienen n, o bilden einen Rahmen, der verschiebbar auf den Stangen c, f lagert. Die Schiene n tritt durch die beiden Stücke L hindurch und an die vorstehenden Enden schließen die Schubstangen der Exzenter h, i an. Die Stange c trägt zwei Stellringe p, r; auf der Stange f sitzt das Führungsstück L zwischen zwei Federn s, für welche Stellringe i die Widerlager bilden. Die Stange c ist mit einer Skala cl- versehen, zu welcher eine an dem Stück 1 sitzende Zeigernase as gehört. Auf der Schiene n ist ein Anschlag v angeordnet. Der Motor w sitzt im Schlitten x auf den Schienen n, o; an den Schlitten x faßt ein Griffbügel y an.
• Das Einstellen des Führungsrahmens erfolgt durch die Exzenter h, i, indem man mit dem Handrad k die Welleg dreht. Der Hub des vorderen Exzenters ist entsprechend größer als der des hinteren. Die Führungstücke haben an den Stangen c, f entsprechenden Spielraum.
• Das Werkstück wird auf den hebbaren Maschinentisch derart eingespannt, daß die Längsachse der Nut auf den Nullpunkt der Skala fällt. Die Arbeit beginnt bei bis an den Ring P linksgerücktem Rahmen. Der Motor wird auf den Schienen hingeführt, und zwar je bis zum Anschlag v, der die Länge der Nut bestimmt; ihre Tiefe wird durch Heben oder Senken des Maschinentisches be-. stimmt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Herstellen verjüngter Nuten mit in einer einstellbaren Gleitbahn geführtem Fräser, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Gleitbahn bildender Führungsrahmen mit Spielraum für ein Schrägstellen auf Führungsstangen geführt ist und von an den Enden des Führungsrahmens angreifenden Exzentern eingestellt werden kann, wobei der größere Hub des einen Exzenters die Schräge ergibt.