AT93670B - Lotrecht- und Wagrechtstoßmaschine. - Google Patents

Lotrecht- und Wagrechtstoßmaschine.

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AT93670B
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Austria
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plumb
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Paul Ing Sobek
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Paul Ing Sobek
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  Lotrecht-undWagrechtstossmaschine. 



   Die Erfindung bildet eine Stossmaschine, die sowohl als Lotrecht-als auch als wagrechtstossmaschine Verwendung finden kann, so   d@ss   es möglich ist, für viele Betriebe statt mit zwei Stossmaschinen mit der Maschine nach der Erfindung das Auslangen zu finden. Nach der Erfindung ist auf dem   Wagrecht-   stössel ein Lotrechtstössel mit besonderem Getriebe verschiebbar und feststellbar angeordnet und es kann der   Maschinenantrieb   entweder das Getriebe des einen oder dis des andern Stössels betätigen. Der   Lotrechtstössel   ist mit einer quer zu dessen Bewegungsrichtung anziehbarer Mitnehmerplatte ver- 
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 stossmaschine und zur Regelung der Schnittiefe, bei Verwendung der Maschine als   Wagrechtstossmaschine,   erfolgt.

   Die angenäherte Einstellung (Grobeinstellung) der Hublage des Lotrechtstössels kann mittels seiner Kurbelscheibe von aussen bewirkt werden, ehe er an dem Wagrechtstössel festgeklemmt ist. 



   Die Zeichnung veranschaulicht die Maschine in beispielsweiser Ausführung in Fig. 1 in einem   Längs-   schnitt. Fig. 2 zeigt den Lotrechtstössel und seine   Anordnung auf dem Wagrechtstössel   in grösseremMassstabe und Fig. 3 eine Einzelheit. 



   Der Hohlständer a bildet in üblicher Weise die   Führung des   hin und herbeweglichen   Wagrecht-   stössels e, auf dessen erhöhter Stirnseite   d   der den Messerhalter tragende Lotrechtstössel j verschiebbar gelagert ist. Bei Verwendung der Maschine als Wagrechtstossmaschine kann der Lotrechtstössel f an dem Wagrechtstössel c festgeklemmt werden, während bei Benutzung der Maschine als   Lotrechtstoss-   
 EMI1.2 
 dargestellten, bekannten, selbsttätigen Schnappvonichtung festgestellt ist. 



   Jeder Stössel hat einen Antrieb üblicher Ausführung. Der WagrechtstöÊel e erhält seine Bewegung von einer Kurbelscheibe g mittels eines Kulissenhebels t. Zur Veränderung des Hubes kann die Kurbelscheibe in bekannter Weise verstellt werden. Der Antrieb des Lotrechtstössels f wird von einer Kurbelscheibe i mittels eines zweiarmigen Kulissenhebels j und einer an dem Stössel f angreifenden Verbindungsstange k bewirkt. Auf der mittels einer Riemscheibe R angetriebenen Antriebswelle l der Maschine sitzt 
 EMI1.3 
 



  Auf der Welle p der Kurbelscheibe g sitzt ein Zahnrad q und auf der Welle r der Kurbelseheibe i ein Zahnrad s. Durch Schwenkung der Schwinge n in die Stellung 1 gelangt das Zahnrad o der Schwinge n mit dem Zahnrad q der Kurbelscheibe g in Eingriff und der Antrieb der Maschine wird mit dem Getriebe des Wagrechtstössels verbunden. Wird die Schwinge r in die Stellung II gebracht, dann gelangt das Zahnrad o mit dem Zahnrad s der Kurbelscheibe i in Eingriff, so dass der Antrieb der Maschine mit dem Getriebe des   Lotrechtstössels   verbunden ist. 



   Zwischen dem Stössel f und der Stirnseite des Stössels c ist eine Mitnehmerplatte t angeordnet, mit der der Stössel f verbunden ist. In eine Ausnehmung der Platte t reicht eine Mutter u, so dass sie ihre Stellung in bezug auf die Platte nicht ändert. Durch die Mutter   u   greift eine Schraubenspindel v, die im Stössel f sitzt und mittels der Handkurbel   w   und des Kegelradgetriebes x, y betätigt werden kann. 



  Wenn der Stössel f an dem Stössel c festgeklemmt ist und nur dieser, bei Verwendung der Maschine als Wagrechtstossmaschine eine hin und hergehende Bewegung   ausführt,   kann durch Betätigung der Schraubenspindel   v   mittels der Handkurbel w die Schnittiefe von Hand aus eingestellt und nach jeder   Rückbewegung   des Stössels c geändert werden, Ist der Stössel f bei Verwendung der Maschine als   Lotrechtstossmaschine   

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   hin und herbeweglich, dann.   kann durch Betätigung der Schraubenspindel v die Hublage eingestellt und geregelt werden. Das Festklemmen des Stössels f an dem Stössel c wird mittels der Platte t und derMutter u bewirkt.

   Durch die Platte t greift eine Schraubenspindel z, die ein Handrad 1 auf der einen Seite und einen T-förmigen Kopf 2 auf der andern Seite trägt. Der Kopf greift in einen Schlitz 3 der Mutter u. Durch Drehung der Schraubenspindel z mittels des Handrades 1 in einer Richtung legt sich der Kopf 2 auf der rechten Stirnseite des Schlitzes 3 an und bewirkt eine Bewegung der Mitnehmerplatte t und somit deren Anziehen gegen die Stirnseite des Stössels e. Gleichzeitig   drückt   der am linken 
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 an dem Stössel   c'geklemmt tmd   dieser allein   Mnuad herbeweglich   für den Gebrauch der Maschine als Wagrechtstossmaschine. 



   Bei Verwendung der Maschine als   Wagrechtstossmaschine   kann eine angenäherte Einstellung (Grobeinstellung) des Lotrechtstössels vor dessen Festklemmen mit dein   Wagrechtstössel   durch Betätigung der Kurbelscheibe i von aussen erfolgen. Hierauf wird der Stössel f an dem Stössel c geklemmt und die Feineinstellung mittels Kurbel w und Schraubenspindel v bewirkt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI2.2 ein Lotrechtstössel mit besonderem Antrieb verschiebbar und feststellbar angeordnet ist und der Maschinenantrieb entweder das Getriebe des Wagrecht- oder das des Letrechtstössels betätigen kann. EMI2.3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT93670D 1922-09-02 1922-09-02 Lotrecht- und Wagrechtstoßmaschine. AT93670B (de)

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