DE361292C - Verstellbare Fuehrung fuer das Werkzeug an Nutenzieh- und Raeummaschinen zur Herstellung von Innennuten - Google Patents
Verstellbare Fuehrung fuer das Werkzeug an Nutenzieh- und Raeummaschinen zur Herstellung von InnennutenInfo
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- DE361292C DE361292C DEL49923D DEL0049923D DE361292C DE 361292 C DE361292 C DE 361292C DE L49923 D DEL49923 D DE L49923D DE L0049923 D DEL0049923 D DE L0049923D DE 361292 C DE361292 C DE 361292C
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- Germany
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- broach
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D37/00—Broaching machines or broaching devices
- B23D37/02—Broaching machines with horizontally-arranged working tools
- B23D37/04—Broaching machines with horizontally-arranged working tools for broaching inner surfaces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)
Description
Es sind bereits Nutenzieh- und Räummaschinen zur Herstellung von Innennuten
bekannt geworden, bei denen das zum Bearbeiten des Werkstücks dienende sägenartig.
gezahnte Messer-, die sogenannte Räumnadel, in den durch ein Übersetzungs- und Wechselgetriebe
hin und her bewegten Messerkopf eingehängt oder eingeschraubt ist, so daß sie leicht ausgewechselt werden kann. Weiterhin
ist es bekannt, die Räumnadel so anzuordnen, daß sie nach jedem Arbeitshub selbsttätig
ausgeworfen wird'. Auch verstellbare Führungen sind bereits angewandt worden. Diesen Einrichtungen gegenüber ist bei der
Erfindung die Führungs- und Haltevorrichtung für die Räumnadel so vervollkommnet,
- daß die Führung für die Nadel genau für parallele oder schräge Nuten auf jede gewünschte
Tiefe einstellbar ist. Durch die Haltevorrichtung wird das Einspännende der
Räumnadel in der richtigen Höhe gehalten, während die Nadel selbst jederzeit leicht nach
oben herausgenommen werden kann.
Dies wird dadurch erreicht, daß dieRäumnadel
auf einer Leiste ruht, die verstellbar in dem Schlitz einer Büchse sitzt, auf die das
Werkstück geschoben wird, während die Räumnadel am hinteren Ende, und zwar am Messerkopf, außer durch eine an sich bekannte
Gabel noch durch eine Stellschraube mit einem Anschlag gehalten ist.
In den Abb. 1 bis 4 ist die Erfindung in einer Ausführungsform veranschaulicht. Die
Abb. ι 'bis 3 zeigen hierbei die verstellbare Führung für das Werkzeug (Räumnadel) in
Längsschnitt, Draufsicht und Stirnansicht, während die Abb. 4 eine Einzelheit im größeren
Maßstab in Ansicht zeigt.
Die Räumnadel α, die mit nach oben abstehenden,
sich etwas verbreiternden und nach vorn stufenförmig erhöhten Zähnen versehen ist, wird im Messerkopf b mittels einer einschiebbaren
Gabel c (Abb. 4) gehalten. Die Zinken der Gabel c greifen einerseits in
Nuten d des Messerkopfes b, anderseits in Nuten / der Nadel α ein. Außerdem wird
die Nadel α im Messerkopf b nach unten hin durch eine Stellschraube e gehalten, die einen
Anschlag f trägt, auf den sich das hintere Ende, der Nadel α stützt. Die Stellschraube e
kann durch die Mutter e% in der Höhe eingestellt
werden. Hierdurch wird verhindert,
daß die Nadel bei Erreichung ihrer hinteren Endstellung nach unten abgleitet, während ihr
vorderes Ende noch im Schlitze h der Führungsbüchse g und auf der in letzterer gelagerten
Führungsleiste i gleitet (Abb. 3).
Die Einstellung der Führungsleiste i entsprechend der Tiefe und auch der Schräge der
in das Werkstück 15 einzuarbeitenden Nut erfolgt durch eine Zugschraube 13 und durch
Druckschrauben 14 (Abb. 1). Durch Anschläge 16 (Abb. 2), die über die Büchse g
nach vorn zu beiden Seiten vorspringen, ist die Leistet weiterhin gegen Verschieben
nach hinten während des Arbeitshubes gesichert. Die zum Tragen des Werkstückes 15 dienende Büchse g ist auswechselbar im
Maschinengestell 19 mittels weiterer Büchsen 17, 18 gehalten, von denen die Büchse 17
durch eine Schraube 20 mit dem Gestell 19 und die Büchse 18 durch eine Schraube 21
wiederum mit der Büchse 17 fest verbunden ist (Abb. ι und 2). Der Messerkopf b ist
mittels eines Bolzens 22 an die zur Erzeugung der Vor- und Rückbewegung der Nadel
dienende Zahnstange k angelenkt. Letztere läuft in wagerechten Führungen des Maschinengestell^
19 und erhält ihren Antrieb von einem Übersetzungs- und Wechselgetriebe,
das von einem besonderen Steuergetriebe beeinflußt wird. Die Büchse 17 kann auch zur
Herstellung schräger Nuten in das Werkstück hergerichtet sein. Sie erhält dann eine
schräge Stirnfläche und einen zu letzterer winkelrechten Zapfen, mit dem sie in die
Bohrung des Gestells 19 eingeführt wird. Durch die Schräglage der Achse des Zapfens
und der Bohrung der Büchse 17 wird dann auch sowohl der Büchse 18 und der Führungsbüchse g als auch dem auf letztere zu schiebenden
Werkstück eine schräge Lage zum Werkzeug gegeben.
Die Handhabung beim Einsetzen und Herausnehmen des Werkzeuges ist folgende: Das
Werkzeug α wird in die Führungsbüchse g eingelegt und sein hinteres Ende in den Messerkopf
b eingeführt, dann mit diesem durch Einschieben der Gabel c gekuppelt und mittels
der Stellschraube e und deren Anschlag f auch am hinteren Ende in die richtige Höhe
eingestellt. Nach Herausziehen der Gabel c kann das Werkzeug α jederzeit leicht aus
seiner Führung wieder herausgenommen werden. Entsprechend der jeweiligen Bohrung
des Werkstückes 15 wird auch die Büchse 18
mit passender Führungsbüchse g gewählt und in das Gestell 19 bzw. die Büchse 17 eingesetzt.
Die Führungsleiste i wird dann mittels der Stellschrauben 14 so eingestellt, daß
die Zähne des Werkzeuges α den Werkstoff stufenweise abheben, und zwar derart, daß die
gewünschte Tiefe der Nut in einem Arbeitshub erzeugt wird. Bei einem notwendig werdenden
Nachschleifen der oberen Schnittflächen der Zähne der Räumnadel α kann durch
die Stellschrauben 14 die Leiste i entsprechend nachgestellt werden, so daß dadurch auch das
genaue und schnelle Herstellen normalisierter Nuten möglich ist. Durch entsprechendes
Einstellen der Stellschrauben 14 der Führungsbüchse g· können auch schräge Nuten
in die Werkstücke gearbeitet werden, da die Führungsleiste i mittels der Stellschrauben
14 innerhalb gewisser Grenzen schräg eingestellt werden kann. Auch kann das Werkzeug
α in seiner hinteren Stellung nach Herausziehen der Gabel c sofort aus dem Messerkopf
b herausgehoben werden, während es ebenso leicht wieder im Bedarfsfalle eingeschoben
und mit dem Messerkopf l· gekuppelt werden kann. Das Werkstück 15 kann auch
auf die Führungsbüchse g aufgeschoben werden, ohne daß die Räumnadel α aus dem
Messerkopf b herausgenommen zu werden braucht, wenn das Aufschieben des Werkstückes
15 in der vordersten Endstellung des Werkzeuges α geschieht.
Claims (3)
1. Verstellbare Führung für das Werkzeug an Nutenzieh- und Räummaschinen
zur Herstellung von Innennuten, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem Schlitze
(h) einer zum Aufschieben des Werkstückes dienenden Büchse (g) geführte
Räumnadel (a) auf einer verstellbaren Führungsleiste (i) gleitet und am hinteren
Ende im Messerkopf (b) auf einer Stellschraube (e) ruht.
2. Verstellbare Führung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsleiste (i) einerseits mittels einer Zugschraube (13) und seitlicher Anschläge
(16) in der Büchse (g·) gehalten, anderseits durch Stellschrauben (14) entsprechend
der Tiefe und Schräge der in das Werkstück zu arbeitenden Nut einstellbar
und daher auch der beim Nachschleifen der Räumnadel entstehenden Veränderung
anpaßbar ist.
3. Verstellbare Führung nach An- no spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stellschraube (e), auf der das hintere Ende der Räumnadel (a) ruht, einen Anschlag
(f) besitzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL49923D DE361292C (de) | 1920-02-18 | 1920-02-18 | Verstellbare Fuehrung fuer das Werkzeug an Nutenzieh- und Raeummaschinen zur Herstellung von Innennuten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL49923D DE361292C (de) | 1920-02-18 | 1920-02-18 | Verstellbare Fuehrung fuer das Werkzeug an Nutenzieh- und Raeummaschinen zur Herstellung von Innennuten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE361292C true DE361292C (de) | 1922-10-16 |
Family
ID=7273213
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL49923D Expired DE361292C (de) | 1920-02-18 | 1920-02-18 | Verstellbare Fuehrung fuer das Werkzeug an Nutenzieh- und Raeummaschinen zur Herstellung von Innennuten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE361292C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2018207117A1 (en) | 2017-05-10 | 2018-11-15 | Rev S.R.L. Unipersonale | Tool holder device for broaching and slotting |
-
1920
- 1920-02-18 DE DEL49923D patent/DE361292C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2018207117A1 (en) | 2017-05-10 | 2018-11-15 | Rev S.R.L. Unipersonale | Tool holder device for broaching and slotting |
US11325197B2 (en) | 2017-05-10 | 2022-05-10 | Rev S.R.L. Unipersonale | Tool holder device for broaching and slotting |
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