DE196973C - - Google Patents
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- DE196973C DE196973C DENDAT196973D DE196973DA DE196973C DE 196973 C DE196973 C DE 196973C DE NDAT196973 D DENDAT196973 D DE NDAT196973D DE 196973D A DE196973D A DE 196973DA DE 196973 C DE196973 C DE 196973C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D87/00—Edge or heel cutters; Machines for trimming the heel breast
Landscapes
- Milling Processes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 196973 KLASSE 71 c. GRUPPE
JOSEPH GOULDBOURN
in LEICESTER, Engl. . . ,
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom ■
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in England vom 25. Juli 1905 anerkannt.
die Priorität
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Maschine zum Fräsen oder Beschneiden
der Stirnfläche von Absätzen, bei denen die Schneidvorrichtung· (der Fräser) und der
Werkstückhalter relativ zueinander in einer durch eine Leitvorrichtung bestimmten Bahn
bewegt werden und bei welcher die Beziehungen der Leitvorrichtung zu dem Fräser und
dem Werkstück derart geändert werden können, daß die Bahnform verändert wird.
Der Zweck dieser Einrichtung besteht darin, mittels einer einzigen Maschine Fronten
von verschiedener Gestalt ohne Anwendung auswechselbarer Führungsstücke fräsen zu
können. Die verschiedenen Frontgestalten können entweder an der Kante, in welcher
sich die Vorderfläche und die Lauffläche schneiden, oder auch an der Kante, wo die
Frontfläche und Seitenflächen des Absatzes sich schneiden, verschiedene Umrißlinien ergeben.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung sind ein Fräserhalter und ein
Absatzhalter in sich kreuzenden Bahnen relativ gegeneinander beweglich und unterliegen
der Wirkung einer Leitvorrichtung, die beispielsweise aus Leitschlitzen oder Gelenkstangen
bestehen kann und zwei getrennte Punkte des Fräserhalters zwingt, sich gleichzeitig in
Bahnen gegenüber dem Absatzhalter zu bewegen, welche geradlinig sind und einen Winkel
einschließen.
Die Leitvorrichtung kann ferner dazu dienen, Fräser und Absatz in die Schneidstellung und
aus dieser herauszubringen.
Die Stellung des Werkstückhalters oder des Fräsers gegenüber der Leitvorrichtung ist
zweckmäßig veränderlich, damit bei jeder gewünschten Bahnform Werkstück und Fräser
sich nahe genug kommen und den Schnitt ermöglichen, aber nicht zu nahe kommen und
den Absatz zu weit abfräsen.
Sollte die Leitvorrichtung oder andere Elemente der Maschine so angeordnet sein,
daß die Einstellung des Fräserhalters oder des Werkstückhalters eine seitliche Verschiebung
des Fräsers gegen eine Linie der Leitvorrichtung hervorbringt, beispielsweise gegen
die Symmetrieachse der zu erzeugenden Front; so kann eine Einrichtung getroffen werden,
um die ursprüngliche Stellung des Fräsers gegen diese Linie wieder herzustellen.
In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
··.'.:
Fig. ι ist eine Vorderansicht eines Teiles
der ersten Ausführungsform zum; Teil im
Schnitt.
35
40
45
55
Fig. 2 ist eine Seitenansicht zu Fig. ι zum Teil im Schnitt.
Fig. 3 ist eine Schnittdarstellung nach Linie 3-3 der Fig. 2.
Fig. 4 ist eine Schnittdarstellung nach Linie 4-4 der Fig. 1.
Fig. 5 ist eine Ansicht der Maschine von links (Fig. 1) gesehen.
Fig. 6 ist eine Ansicht der Maschine von oben gesehen.
Fig. 7 und 8 zeigen schematisch den Fräser, den Absatz und die Leitvorrichtung in drei
verschiedenen, beim Fräsen durchlaufenen Stellungen, welche strichpunktiert, ausgezogen
und punktiert gezeichnet sind, und zwar für zwei Einstellungen der Leitvorrichtung.
Fig. 9 zeigt in Seitenansicht eine andere Ausführungsform.
Fig. 10 ist eine Vorderansicht zu Fig. 9.
Fig. 11 und 12 stellen Einzelheiten im
Schnitt dar.
Fig. 13, 14 und 15 erläutern die Wirkung
der zweiten Ausführungsform.
Bei der in Fig. 1 bis 8 dargestellten Ausführungsform
ist ein umlaufender Fräser A auf einer Welle befestigt, die im Maschinengestell
B gelagert ist und durch irgendeine geeignete Vorrichtung in Drehung versetzt
wird. Ein Vorsprung B1 (Fig. 6) des Gesteiles B trägt eine Konsole C, an der bei
C1 ein Arm D drehbar gelagert ist. Der Arm D kann in eingestellter Lage mittels
einer Klemmschraube C2 gesichert werden, welche in einen Schlitz D1 des Armes D eingreift
und in ein Muttergewinde der Konsole G eingeschraubt ist. Ein Schieber E ist
einstellbar in Führungen D2 (Fig. 4) des Armes D und trägt zwei Rollen E10, E'20
(Fig. 7), die auf Stiften E1, E2 (Fig. 5) drehbar
gelagert sind und in je einen Leitschlitz .F1, F2 eingreifen, welche in einer Leitplatte F
gebildet sind. Letztere wird von diesen Stiftrollen des Schiebers E beweglich getragen
und besitzt einen Handgriff F*. Eine Klemmschraube
D4 sichert den Schieber E in eingestellter Lage.
Auf der Leitplatte F ist ein Absatzträger G beweglich angebracht, auf welchem ein Absatz
K befestigt werden kann. Die Befestigung geschieht durch eine geeignete Klemme H
(Fig. 2), die bei G1 am Träger G angelenkt ist und am freien Ende ein Druckstück H1
trägt, welches auf die Sitzfläche des Absatzes preßt. Der Lauffleck des letzteren ruht auf
dem Träger G. Um die Klemmvorrichtung zu bewegen, ist eine verstellbare Kuppelstange
H2 bei H3 am Klemmhebel und bei
H^ (Fig. 3) an einem Hebel H5 angelenkt,
der bei G2 mit dem Träger G gelenkig verbunden ist. Mit dem' Hebel H& ist durch
einen Zapfen eine Spindel H% verbunden, die durch ein Loch im Träger G und durch einen
langen geraden Schlitz F3 in der Leitplatte F hindurchgeht und die Einstellung des Trägers
an der Platte ermöglicht. Ein schraubenförmig gestaltetes Kurvenstück H1 ist am
unteren Ende der Spindel H6 starr befestigt und ein loser Ring Hs und ein loses Schraubenkurvenstück
H'\ das mit einem Handgriff H10 versehen ist, sind zwischen das
Kurvenstück H1 und die Platte F eingefügt. Durch Drehung des Handgriffes H10 kann
daher infolge der Wirkung der Schraubenstücke H''', H9 der Hebel H5 abwärts gezogen
werden und klemmt dadurch nicht nur mittels der KuppelstangeH'2 und der Klemme/i
den Absatz auf den Träger G, sondern auch den letzteren auf der Leitplatte F fest. Eine
Torsionsfeder H11 (Fig. 2) dient dazu, die Klemmvorrichtung H abzuheben, wenn der
Handgriff H10 in umgekehrter Richtung gedreht wird. Um den Absatz auf dem Träger
in die richtige Stellung zu bringen, kann auf diesem eine geeignete auswechselbare,
mit einem Ausschnitt versehene Platte Hv2 befestigt werden, gegen welche sich der Lauffleck
legt.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Ausführungsform ist folgende:
Nachdem der Absatz K auf dem Träger G und der letztere gleichzeitig auf der Leitplatte
F in der Stellung der Fig. 1 festgeklemmt ist, verschiebt der Arbeiter mittels
des Handgriffes F* an der Platte letztere in
der Bahn, in welcher sie durch die Leitschlitze F1, F2 zusammen mit den Stiftrollen
EiO1 £-20 geführt wird. Der Schlitz F2
(Fig. 7) ist gerade, während der andere Schlitz F1 zwei einen Winkel einschließende Teile a
und b besitzt. Infolge der Wirkung dieser Leitschlitze kann der Absatz zunächst gegen
den Fräser A vorgeschoben werden, so daß die Front des Absatzes in unmittelbare Nachbarschaft
mit dem Fräser gekommen ist, sobald die Spitze des Winkels a, b die Stiftrolle
E10 erreicht. Bei einer weiteren Bewegung der Platte verschiebt sich nun der Teil a
des Schlitzes F1 längs der Stiftrolle E10,
während der Schlitz F2 sich in umgekehrter Richtung gegen die Stiftrolle E20 verschiebt.
Durch dieses Zusammenspiel der Schlitze und Rollen wird die Platte F so geführt, daß der
Absatz sich in einer bestimmten Bahn an dem Fräser vorbeibewegt. Gleichzeitig wird der
Absatz etwas gegen den Fräser gedreht, so daß eine Fläche ausgefräst wird, deren Krümmung
eine andere ist als die der Fräserkreisbahn.
Die stärkste Krümmung ist gleich der des Fräserkantenkreises. Wenn die Absatzfront
nach einer seichteren Krümmung, d. h. einer sich der geraden Linie mehr nähernden Form,
beschnitten werden soll, so braucht nur der Absatzträger G aus der in Fig. ι dargestellten
Lage gegenüber der Platte F heraus in eine Stellung gebracht zu werden, in welcher
er den Leitschlitzen F1, F2 näher steht. Fig. 7
zeigt die bei dieser Einstellung entstehende annähernd geradlinige Bahnform. Bei dieser
Verschiebung kann es sich ereignen, daß der Absatz zu weit in die Fräserbahn eindringt.
Um nun den Fräser etwas von dem Absatz zu entfernen oder, was dieselbe Wirkung hat,
die Leitplatte F und den Träger G gemeinschaftlich gegenüber dem Fräser zu verstellen,
ist folgende Einrichtung getroffen:
Der Arm D besitzt eine Verlängerung, auf welcher eine Zahnstangenverzahnung D3 (Fig. 1
und 2) gebildet ist. Mit diesen Zähnen steht ein Zahnrädchen F5 auf einer Welle F6 in
Eingriff, welche in der Leitplatte F gelagert und mit einem Drehgriff F1 verbunden ist.
Ein Zwischenzahnrad F8 (Fig. 6) auf einer
zweiten Welle F9 steht im Eingriff mit einem zweiten Trieb F10 auf der Welle F0 und
ferner mit einer Zahnstange G3 (Fig. 1) am Absatzträger G. Um die beschriebenen Teile
einzustellen, ist es daher ausreichend, den Träger G von der Leitplatte F und den
Schieber E vom Arm D zu lösen und dann durch Drehung des Handgriffes F7 den Träger
G gegen die Leitrollen F10, F20 und den Träger G, die Platte F und den Schieber E
gemeinschaftlich gegen die Fräserwelle zu verschieben, worauf schießlich der Träger und
der Schieber in ihrer neuen Stellung festgeklemmt werden.
Wenn die Teile wieder eingestellt sind, so erhält man beim Fräsen der Absatzfront eine
Drehung des Absatzes gegenüber dem Fräser beim Schneiden um einen größeren Winkel
als vorher, und infolgedessen wird mehr Material von den Seiten der Front entfernt, so
daß eine Krümmung, die sich mehr der geraden Linie nähert, erreicht wird.
Die in Fig. 7 bzw. 8 punktiert gezeichnete Stellung der Platte F und des Absatzes K
gegen den Fräser A ist diejenige beim Beginn der Fräsarbeit, während die ausgezogene
bzw. strichpunktierte Stellung die Lage dieser Teile in der Mitte bzw. am Ende der
Fräsarbeit veranschaulichen.
Eine der Fräserkreisbahn gleiche Krümmung der Frontfläche oder auch eine gewölbte Frontfläche
kann durch entsprechende Einstellung der Teile erzeugt werden.
Zweckmäßig wählt man die Anordnung der Teile so, daß bei jeder Einstellung für eine
bestimmte Frontkrümmung gleich viel Material in der Mitte der Frontfläche abgenommen
wird, d. h. daß die Länge der Absatzmittellinie unverändert bleibt, möge der
Absatz hohl, flach oder gewölbt gestaltet sein.
Eine Einrichtung zur leichten Unterbrechung und Wiederherstellung der Verbindung
zwischen dem Absatzträger an der Leitvorrichtung und den Teilen zur Bewegung der
Leitvorrichtung ist bei der gezeichneten Ausführungsform vorhanden, so daß die Einstellung
des Absatzes gegen den Fräser, welche vor der Unterbrechung der Verbindung bestand,
bequem abgeändert werden kann, wenn die Tiefe des Schnittes abgeändert werden soll.
Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform
kann die Verbindung zwischen dem Träger G und dem Schieber E durch
Abheben der Platte F unterbrochen werden, wodurch der Zahntrieb F5 und die Zahn- ·
stange D3 außer Eingriff kommen. Der Träger
G kann dann auf der Platte F verstellt werden, ohne die Stellung des Schiebers E
zu verändern. Eine Klemmschraube G4 (Fig. 1) sichert den Träger G in eingestellter Lage.
Bei der in Fig. 9 bis 15 dargestellten Ausführungsform
ist ein Absatzträger Gx unmittelbar auf dem Maschinenrahmen angebracht,
während der umlaufende Fräser Ax von einer Leitplatte Fx getragen wird, welche
mittels eines Handgriffes F4x so bewegt werden
kann, daß der Arbeiter den Fräser zum Schnitt bringen und längs des Absatzes Kx
entlangführen kann, um die Frontfläche des letzteren abzufräsen. Die Bahn, welche vom
Fräser bei dieser Bewegung zurückgelegt wird, wird durch zwei Rollen ElOx, F20x auf Stiften
Elx, E2x bestimmt, welche in die Leitplatte
eingeschraubt sind. Die Stiftrollen greifen in Leitschlitze Flx, F'2x ein, welche
im Maschinengestell gebildet sind. Damit die Leitplatte ihre richtige Stellung am Maschinengestell
behält, greift sie mit zwei Vorsprüngen F11 unter Flansche Bz und gegen Flächen B'2,
die am Maschinengestell B angeordnet sind.
Wenn die Teile die dargestellte Einstellung besitzen, so wirkt die Maschine folgendermäßen:
Der Handgriff Fix wird aufwärts bewegt,
so daß die Leitplatte Fx zuerst um die Rolle F20x als Mittelpunkt schwingt, während die
Rolle ElOx sich im Schlitz Flx verschiebt;
dadurch kommt der Fräser zur Einwirkung auf die Kante des Absatzes Kx. Bei einer
Fortsetzung der Aufwärtsbewegung des Handgriffes gleiten zunächst die Rollen in einer
Bewegungsbahn in den Schlitzen Flx, F2x,
welche durch die Pfeile (Fig. 9) angedeutet sind, und führen dadurch die Leitplatte so,
daß die Drehachse des Fräsers sich in einer geraden Linie bewegt und infolgedessen die
Absatzfront gerade beschnitten wird (vgl. auch F'g· 15)·
Wenn die Absatzfront eine Höhlung erhalten soll (Fig. 14), so wird der Fräser so
eingestellt, daß er den Leitschlitzen Flx, F2x
näher liegt als bei der in Fig. 9 gezeichneten Einstellung. Diese Einstellung des Fräsers
macht aber eine Einstellung des Absatzträgers Gx am Maschinenrahmen notwendig, damit
nicht der Fräser zu viel vom Werkstück Kx wegschneidet. Zur Erleichterung dieser Einstellung
sind die Träger für den Absatz und den Fräser auf den sie haltenden Teilen einstellbar
angebracht. Der Absatzhalter Gx, welcher mit einer der oben beschriebenen
ähnlichen Absatzklemme versehen ist, ist in Führungen des Maschinenrahmens angebracht
und mit einer Einstellvorrichtung GSlc versehen.
Diese besteht aus einer Schraube, die in einen mit Gewinde versehenen Ansatz der
Maschine eingreift und mit dem Träger mittels eines Stiftes und einer Kreisnut verbunden
ist. Der Fräser ist an einer Welle A1
befestigt, deren Lager an einem Schieber A2
angebracht sind, welcher in Führungen an der Leitplatte Fx verstellbar ist. Eine Einstellvorrichtung
D3x, ähnlich der Vorrichtung G'ix, ermöglicht die Einstellung des Schiebers
A2 und des Fräsers Ax an der Leitplatte.
Der Fräser wird von einer beliebigen Kraftquelle aus mittels eines Riemens A? angetrieben,
welcher über eine auf der Walle .A1 befestigte Riemenscheibe Ai läuft und durch
eine beliebige geeignete Spannvorrichtung während der Verschiebung des Fräsers in
Spannung gehalten wird.
Soll der Fräser dem Absatz eine gewölbte Form erteilen, so wird er von den Leitschlitzen
Flx, F2x weiter entfernt als bei Fig. 9.
Die Bahn der relativen Bewegung des Absatzhalters und des Fräserhalters kann offenbar
auch durch andere Führungsvorrichtungen bestimmt werden, beispielsweise durch Leitschlitze,
deren Form derjenigen der Vor-Sprünge F11 (Fig. 9) ähnlich ist. Damit jedoch
die Absatzfront jede geeignete Krümmung erhalten kann, welche von der der Fräserform entsprechenden Höhlung bis zur
geraden Fläche oder sogar bis zu einer Wölbung verändert werden kann, müssen die Leitvorrichtungen
so angeordnet sein, daß zwei Punkte Elx,E2x des den Fräser tragenden
Gliedes gegenüber dem den Absatz tragenden Glied Bahnen Flx, F2x beschreiben, welche
geradlinig sind, einen Winkel miteinander einschließen oder jedenfalls nicht konzentrisch
sind.
Claims (6)
- Patent-Ansprüche:i. Maschine zum Fräsen der Stirnfläche von Absätzen, bei welcher die Schneidvorrichtung und der Werkstückhalter in einer durch eine Leitvorrichtung bestimmten Bahn relativ zueinander verschoben werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (D3, F5, F7, F10, F8, G3, Fs, Fig. ι bis 8, bzw. D3x, G3*, Fig. 9 bis 15,) zur relativen Verstellung der Leitvorrichtung (F, F1, F2, F\ E2 bzw. Fx, Elx, E2x, Flx, F2x) gegenüber der Schneidvorrichtung (A bzw. Ax) oder dem Werkstückhalter (G bzw. Gx) oder beiden derart eingerichtet ist, daß die Gestalt der Bahn verändert werden kann.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitvorrichtung (F, F\ F2, E\ F2 bzw. Fx, Elx, E2x, Flx, F2x) so eingerichtet ist, daß die Schneidvorrichtung (A bzw. Ax) und der Werkstückhalter (G bzw. Gx) sich einander während des ersten Teiles der Bewegung der Leitvorrichtung nähern und dann eine quergerichtete Bahn veränderbarer Krümmung durchlaufen.
- 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Punkte (E1, E2 bzw. F1*, E2x) der Leitvorrichtung in Bahnen (F1, F2 bzw. Flx, F2x) geführt sind, die geradlinig sind und einen Winkel miteinander bilden oder gekrümmt, aber nicht konzentrisch gestaltet sind.
- 4. Maschine nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnen dieser zwei Punkte (E1, E2 bzw. E1x, E2x) so gestaltet sind, daß das Werkstück zunächst auf den Fräser zu bewegt wird, bis der letztere anfaßt und dann sich seitlich verschiebt, um den Schnitt längs der Stirnfläche zu vollenden. ,
- 5. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Absatzhalter (G) und Fräserhalter (A2) derart gegen die Leitvorrichtung (F bzw. Fx) verstellbar (D3, F5, F7, F10, F8, G3, F3, H6 bzw. G3x, DBx) sind, daß die Einflüsse der Einstellung der Leitvorrichtung zur Bahnänderung so ausgeglichen werden können, daß bei jeder Bahnform die richtige Schnittiefe erreicht wird.
- 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Einstellung des Absatzhalters (G) gegen die Leitvorrichtung (F) und die Einrichtung zur Einstellung der letzteren gegen die Schneidvorrichtung^ miteinander verbunden sind (D3, F6, F7, F10, F8, G3, F3;.Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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