DE407737C - Abgratmaschine - Google Patents

Abgratmaschine

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DE407737C
DE407737C DEM80289D DEM0080289D DE407737C DE 407737 C DE407737 C DE 407737C DE M80289 D DEM80289 D DE M80289D DE M0080289 D DEM0080289 D DE M0080289D DE 407737 C DE407737 C DE 407737C
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DE
Germany
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workpiece
die
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deburring machine
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Expired
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DEM80289D
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English (en)
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Maschinenfabrik Hasenclever AG
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Maschinenfabrik Hasenclever AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D27/00Machines or devices for cutting by a nibbling action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Punching Or Piercing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Abgratmaschine für Schrauben und Niete, bei der das Werkstück durch Führungen in der Arbeitslage gestützt und die Matrize von oben her auf das Werkstück gesenkt wird.
Bei den bekannten Maschinen dieser Art kann das Werkstück nur eingeführt und zentriert werden, wenn sich der Stößel mit der Matrize in der oberen Schlittenstellung befindet. Bei längeren Bolzen müß die Maschine nach jedem Hub ausgerückt werden. Das Einlegen beispielsweise eines Sechskantkopfes in die untere Matrize kann nur während des Stillstandes des Schlittens erfolgen und nimmt gewisse Zeit in Anspruch, da man den Sechskantkopf in die geschlossene Matrize einführen muß.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Abgratmaschine, bei der der anzugratende Bolzen oder Niet bei jeder Schlittenstellung außerhalb der Schlittenbahn in eine unter der Matrize befindliche Führung gelegt und zentriert wird. Beim Hochgang des Schlittens braucht man das Werkstück dann nur noch
«5 gegen einen unter der Matrize befindlichen Anschlag weiterzuschieben. Dieses Verschieben kann ohne Gefahr während der Bewegung des Schlittens ausgeführt werden. Die ! Maschine kann durch diese Vorrichtung in j den meisten Fällen ohne Unterbrechung durchlaufen, wodurch die Leistung ganz bedeutend erhöht wird.
Eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt. Abb. ι zeigt die Maschine in der Seitenansicht. Abb. 2 bis 4 zeigen die Führungen in Schnitten und im Grundriß.
Unter dem Matrizenstempel 1 sind auf dem Tisch 2 Führungsbolzen 3 für zwei Führungen 4 befestigt, die mit Schlitzen 5 für die Bolzen versehen sind. In Augen 6 an den Führungen ist eine Schraube 7 mit Links- und Rechtsgewinde geschraubt. Da die Schraube gegen Verschieben durch auf Bolzen 8 steckende Bügel 9 gesichert ist, werden beim Drehen der Schraube die beiden Führungen gleichzeitig, aber entgegengesetzt zueinander bewegt und dadurch die Schlüsselweite des abzugratenden Bolzens eingestellt. .
An der einen Führung ist eine Anschlagschraube 10 angeordnet, und beide Führungen haben schmale Auflagen 11, auf die die Werkstücke gesetzt werden. Es können diese Auflagen auch fortfallen, und der abzugratende Bolzen kann mit seinem Grat direkt auf die Führungsleisten 4 gesetzt werden. Die Auf-
lagen reichen bis kurz vor das unter der Matrize befindliche Widerlager 12 für die Werkstücke, so daß diese beim Abgraten von dem Widerlager gestützt werden. Die Führungen werden durch Federn 13 in gehobener Lage gehalten.
Während das eine Werkstück abgegratet wird, kann ein anderes schon wieder auf die Führung gesetzt und zentriert werden. Es ist dann nur noch erforderlich, beim Hochgang des Schlittens das Stück auf den Führungen weiterzuverschieben bis zur Anschlagschraube io, so daß beim nächsten Niedergang des Matrizenschlittens sein neues Werkstück bereitliegt. Die Anschlagschraube 10 erhält die Entfernung, bis zu wel
eher die Werkstücke vorgehoben werden müssen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Abgratinaschine mit das Werkstück zentrierenden Führungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen, auf denen das Werkstück geradlinig bis unter den Stempel geschoben wird, nachgiebig angeordnet sind, um während der Arbeitsbewegung ausweichen zu können.
2. Abgratmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führun- ; gen (4, 11) in ihrem Abstand voneinander verstellbar sind.
Abb.
DEM80289D 1923-01-21 1923-01-21 Abgratmaschine Expired DE407737C (de)

Priority Applications (1)

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DEM80289D DE407737C (de) 1923-01-21 1923-01-21 Abgratmaschine

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DEM80289D DE407737C (de) 1923-01-21 1923-01-21 Abgratmaschine

Publications (1)

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DE407737C true DE407737C (de) 1925-01-02

Family

ID=7318680

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DEM80289D Expired DE407737C (de) 1923-01-21 1923-01-21 Abgratmaschine

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DE (1) DE407737C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1174133B (de) * 1958-03-13 1964-07-16 Hasenclever Ag Maschf Mit einer Werkstueckaufnahme versehener Werkstueckhalter an einer Presse zum Abgraten, Stanzen, Ziehen, Biegen, Rollen od. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1174133B (de) * 1958-03-13 1964-07-16 Hasenclever Ag Maschf Mit einer Werkstueckaufnahme versehener Werkstueckhalter an einer Presse zum Abgraten, Stanzen, Ziehen, Biegen, Rollen od. dgl.

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