DE60201759T2 - Stanzmaschine für ein metallblech - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D28/00—Shaping by press-cutting; Perforating
- B21D28/24—Perforating, i.e. punching holes
- B21D28/26—Perforating, i.e. punching holes in sheets or flat parts
- B21D28/265—Perforating, i.e. punching holes in sheets or flat parts with relative movement of sheet and tools enabling the punching of holes in predetermined locations of the sheet, e.g. holes punching with template
Description
- Die Erfindung betrifft eine Stanzmaschine für ein Metallband-Flächengebilde.
- Stanzmaschinen in Metallband-Verarbeitungsstraßen sind bekannt. Sie umfassen im Allgemeinen Stanzköpfe, deren Werkzeuge (Stanzen) gemäß einem vorbestimmten Betriebszyklus durch hydraulische Zylinder angetrieben werden, welche an dem Kopf selbst vorgesehen sind und auf das Metallband wirken, dass verarbeitet werden soll und sich zwischen den Stanzen und den jeweiligen Formen vorwärts bewegt.
- Das Band wird durch eine Zuführungsvorrichtung vorwärts gebracht, die durch eine zentrale Steuerungseinheit bzw. Regelungseinheit gesteuert bzw. geregelt wird, ebenso wie die Stanzen-Betätigungszylinder.
- Die Stanzköpfe bestehen im Wesentlichen aus einer dicken Metallplatte, welche vertikal angeordnet und zu einer Ringform geschnitten ist, um einen horizontalen Schlitz für den Durchgang des zu bearbeitenden Bandes auszuweisen.
- Die Stanzen und die jeweiligen Betätigungszylinder sind an einer oder beiden Seiten des oberen Teils der ringförmigen Platte vorgesehen, wobei die Formen an dem unteren Teil vorgesehen sind.
- Ein Nachteil dieser Köpfe liegt in den wesentlichen Kosten aufgrund der Betätigungszylinder, deren Anzahl, wie gesagt, der Anzahl der verwendeten Stanzen entspricht.
- Um diesen Nachteil zu überwinden, ist schon vorgeschlagen worden, Köpfe zu verwenden, die eine Zuführungsvorrichtung bzw. Ladevorrichtung für mehrere Stanzen aufweisen, die unterhalb eines einzelnen Zylinders positioniert sind, der mit einer Kolbenstange mit einer Dreh-Auswahlvorrichtung versehen ist.
- Diese Köpfe haben jedoch den Nachteil einer geringen Vielseitigkeit, da die Anzahl der verwendbaren Stanzen begrenzt ist.
- Es ist eine Aufgabe der Erfindung, diesen Nachteil dadurch zu überwinden, dass eine Stanzmaschine bereitgestellt wird, welche eine große Vielseitigkeit aufweist, während sie nur eine geringe Anzahl an Verarbeitungs-Einrichtungen verwendet.
- Diese und andere Aufgaben, die aus der folgenden Beschreibung ersichtlich werden, werden gemäß der Erfindung durch eine Stanzmaschine für ein Metallband gelöst, wie sie im Anspruch 1 beschrieben ist.
- Das Prinzip der Erfindung wird im Detail im Weiteren unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben, welche einen Querschnitt durch eine Stanzmaschine gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
- Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, umfasst die Stanzmaschine gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung im Wesentlichen ein Bett
2 für einen Schlitten4 , der mit Gleitblöcken6 zum Gleiten entlang Führungen8 versehen ist, die quer zum Bett angeordnet sind. - An dem Schlitten, welcher ebenfalls entlang einer Stange
10 geführt wird, die starr mit den Basiswänden verbunden ist, ist ein Innengewinde12 fixiert, das durch eine Schraube14 in Eingriff genommen wird, welche durch einen Elektromotor16 gedreht wird, der an dem Bett angebracht ist. - Der Schlitten zeigt auch einen horizontalen Schlitz
18 , der zwei C-förmigen, dicken, vertikalen Metallplatten20 ,20' zugewandt ist, wobei deren Ausnehmungen einander zugewandt sind. - Jede Platte
20 ,20' ist starr mit einer horizontalen Platte22 verbunden, die starr mit der Kolbenstange24 einer hydraulischen Zylinder-/Kolbeneinheit26 verbunden ist, welche an dem Schlitten angebracht ist. - An der oberen Seite jeder vertikalen Platte
20 ,20' ist eine Zuführungsvorrichtung28 angebracht, die Stanzen30 trägt, welchen entsprechende Formen32 zugewandt sind, die an der Unterseite der Platte vorgesehen sind. - Die Kolbenstange
34 eines Dreh-Auswahlzylinders36 , der starr mit dem Schlitten verbunden ist, wirkt selektiv auf die Köpfe der Stanzen. - Eine Steuerungs/Regelungseinheit (in der Zeichnung nicht gezeigt) zum Steuern/Regeln des Fortschritts und der Bewegung des Bandes, des Schlittens
2 und der Platten20 ,20' und zum Steuern/Regeln der Betätigungszylinder36 ist der Maschine zugeordnet. - Die Stanzmaschine arbeitet in der folgenden Art und Weise: Das Metallband-Flächengebilde, das von einer Spule abgewickelt und durch Antriebsrollen vorwärts bewegt wird, wird durch den Schlitz
18 in den Schlitten und den Schlitz in den vertikalen Platten20 ,20' eingesetzt. Der Schlitten wird quer auf der Basis des Stanzprogramms bewegt, angetrieben durch den Eingriff zwischen dem Gewinde12 und dem entsprechenden Gewinde14 , um so sowohl die Zuführungsvorrichtung28 , welche die Stanzen30 trägt, als auch die zu aktivierenden Formen32 exakt in Korrespondenz mit dem Bandbereich positionieren, an welchem die Stanzung ausgeführt werden soll. Die synchronisierte Tätigkeit der Antriebswalzen, der Bauteile, welche die Vorwärtsbewegung des Bandes regeln/steuern und der Aktivierung der Einheit stellt sicher, dass der Stanzprozess korrekt durchgeführt wird. - Im Falle von Bändern mit großer Breite wird nicht nur der Schlitten
4 quer zum Bett2 bewegt, sondern durch die Verwendung der hydraulischen Zylinder-/Kolbeneinheiten26 werden die Platten20 ,20' auch relativ zum Schlitten bewegt, so dass die Zuführungseinrichtung28 einer Platte20 oder der anderen Platte20' unterhalb des Zylinders36 positioniert wird. - Während der Verarbeitung, während die Stanzen einer der Platten durch den Zylinder betätigt werden, ist es ebenfalls möglich, die andere Platte zu bewegen, indem die hydraulische Zylinder-/Kolbeneinheit
26 verwendet wird, und zwar in einer solchen Weise, dass es möglich ist, die Zuführungsvorrichtung durch eine andere zu ersetzen, die andere Stanzen trägt.
Claims (3)
- Stanzmaschine für ein Metallband, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: – einen Schlitten (
4 ), der quer zur Längsachse der Maschine bewegbar und mit einem horizontalen Schlitz (18 ) versehen ist, durch welchen das zu verarbeitende Band (38 ) hindurchgeht, – eine vertikale Platte (20 ,20' ), die mit einem horizontalen Schlitz versehen ist, durch welchen das zu verarbeitende Band hindurchgeht, wobei auf der Oberseite der Platte mindestens zwei Zuführungsvorrichtungen (28 ) vorgesehen sind, die Stanzen (30 ) tragen, welche entsprechenden Formen (32 ) zugewandt sind, die auf der Unterseite der Platte vorgesehen sind, – eine Einrichtung (24 ,26 ) zum Bewegen der Platte relativ zum Schlitten, – eine Mehrfach-Auswahlbetätigungseinrichtung (34 ,36 ), die starr mit dem Schlitten (4 ) vorgesehen ist, – eine Steuerungs- bzw. Regelungseinheit zum Steuern bzw. Regeln der Bewegung des Bandes, des Schlittens und der Platte; und zum Steuern bzw. Regeln des Betriebs der Betätigungseinrichtung. - Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikale Platte in zwei Teilen ausgebildet ist, von denen jeder C-förmig ist, wobei ihre Ausnehmungen einander zugewandt sind.
- Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Bewegen der Platte aus hydraulischen Kolben/Zylindereinheiten besteht.
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