DE351079C - Nach dem Abwaelzverfahren arbeitende Kegelschraubenrad-Hobelmaschine - Google Patents

Nach dem Abwaelzverfahren arbeitende Kegelschraubenrad-Hobelmaschine

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DE351079C
DE351079C DE1919351079D DE351079DD DE351079C DE 351079 C DE351079 C DE 351079C DE 1919351079 D DE1919351079 D DE 1919351079D DE 351079D D DE351079D D DE 351079DD DE 351079 C DE351079 C DE 351079C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F5/00Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
    • B23F5/12Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by planing or slotting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 3. APRIL 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
-M 351079 T-KLASSE 49b GRUPPE 6
. Curt Barth in Charlottenburg.
Nach dem Abwälzverfahren arbeitende Kegelschraubenrad-Hobelmaschine.
Zusatz zum Patent 344991.
Patentiert im Deutschen Reiche vom -6. März 1919 ab. Längste Dauer: 27. September 1933.
Die vorliegende Erfindung ist eine Ausbildung der nach idem Abwälzverfaliren arbeitendeir Kegelrad-Hobelmaschine nach Patent 344991, bei welcher die Abwälzung· durch gleichzeitige Drehung des Werkstückes und
der Werkzeuge bewirkt wird, zum Bearbeiten von Kegelschraubenrädern. Zur Herstellung dieser Räder wird bei dem sogenannten BiI-granwerfahren, bei sonst normaler Einstellung der Maschine mit seitlich zur Kegel-
Spitzenrichtung eingestelltem Werkzeug gearbeitet. Dieses Verfahren ist nun gemäß der Erfindung für die Kegelrad-Hobelmaschinen, bei denen Werkstück und Werkzeug zwecks Abwälzung um ihre Achsen gedreht werden, dadurch anwendbar gemacht, daß zum Zwecke der Herstellung von Kegelschraubenrädern die Werkzeuge quer zu ihrer Arbeitsrichtung· verstellbar sind. ίο Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgedankens, und zwar ist
Abb. ι ein Längsschnitt durch den in Betracht kommenden Teil der Maschine, Abb. 2 eine Ansicht von links gegen den Werkzeugträger, wobei der untere Werkzeugschlitten fortgelassen ist, und
Abb. 3 ein Grundriß des Werkzeugträgers. Wie bei dem Hauptpatent ist 21 das Futter, in welchem das zu bearbeitende Werkstück eingespannt wird. Dem Futter gegenüber sitzt die Planscheibe. Diese ist jedoch abweichend von der Ausführung des Hauptpatentes zweiteilig ausgeführt. Auf dem j durch die Schnecke 16 angetriebenen Schnek- ! kenrad 17 sitzt zunächst fest eine Führungs- j scheibe 33, welche eine Schwalbenschwanz- j führung besitzt, auf der sich der vordere die j Schlitten 19 für die Hobelmesser tragende j Teil 34 der Planscheibe an einer Schwalben- | schwanzführung verstellen läßt (vgl. Abb. 2 j und 3). Die gemeinsame Verstellung der \ Schlitten 19 geschieht durch eine Stellschraube 35, welche in dem Teil 33 drehbar gelagert ist und eine in dem Teil 34 befestigte Mutter besitzt. Zur Feststellung in der ein- ) gestellten Lage dienen Stellschrauben 36, ! welche gegen einen Beilegkeil 37 drücken. j Durch die beschriebene Einrichtung ist es \ also möglich, die beiden die Hobelmesser tra- ! genden Schlitten 19 exzentrisch zur Plan- : scheibe zu verstellen, so daß sie bei der gegenseitigen Abwälzung zwischen Planscheibe und Werkstück nicht einen Weg in Richtung auf die Spitze oder den Mittelpunkt des Planrades beschreiben, sondern einen Weg tangential an einen, um den Mittelpunkt des Planrades gedachten Kreis. Die Kegelräder erhalten dadurch schräg zur Mantellinie verlaufende Zähne, d. h. es werden Kegelschraubenräder geschnitten.
Um die exzentrische Einstellung des Teiles 34 mit den Messern zu ermöglichen, erfolgt der Antrieb von dem Zahnrad 38 aus über das Zahnrad 39 und die Welle 40 auf ein W Zahnrad 41, welches wiederum mit den die Steine 42 antreibenden Zahnrädern 43 kämmt. Die Steine 42 bilden mit den Schlitten 19 für die Hobelmesser Kurbelschleifen. Damit der Eingriff auch bei einer Verstellung »des Teiles 34 erhalten bleibt, ist die Welle 40 mit zwei Universalgelenken 44 versehen und bei Stelle 45 teleskopartig zusammengesetzt, damit sie eine kleine Verlängerung oder Verkürzung erleiden kann.
Gegenüber dem in dem Hauptpatent beschriebenen Antrieb hat der hier dargestellte noch den besonderen Vorteil, daß in bekannter Weise die für die Hin- und Herbewegung der Messer notwendige oszillierende Bewegung erst unmittelbar auf 'dem die Messer tragenden Schlitten erzeugt wird, während bis dahin eine rein drehende Bewegung vorhanden ist. Dadurch werden Erschütterungen in der Maschine vermieden. 7^

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Nach dem Abwälzverfahren arbeitende Kegelschraubenrad-Hobelmaschine, bei der das Werkstück und die das Planrad darstellenden Werkzeuge zur Erzielung der Abwälizbewegung um ihre Achsen gedreht werden, nach Patent 344991, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge quer zu ihrer Arbeitsrichtung verstellbar sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Werkzeugträger dienende Planscheibe geteilt ist und der die Werkzeugschlitten (19, 19) tragende Teil (34) gegenüber dem mit dem Antrieb fest verbundenen Teil (33) winkelrecht zur Mittellinie der Bewegung der ■beiden Messer verstellbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919351079D 1919-03-06 1919-03-06 Nach dem Abwaelzverfahren arbeitende Kegelschraubenrad-Hobelmaschine Expired DE351079C (de)

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