DE414697C - Schleifvorrichtung zur Erzeugung der Flanken von Zahnraedern und aehnlichen Werkstuecken - Google Patents

Schleifvorrichtung zur Erzeugung der Flanken von Zahnraedern und aehnlichen Werkstuecken

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DE414697C
DE414697C DEH95614D DEH0095614D DE414697C DE 414697 C DE414697 C DE 414697C DE H95614 D DEH95614 D DE H95614D DE H0095614 D DEH0095614 D DE H0095614D DE 414697 C DE414697 C DE 414697C
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DE
Germany
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gears
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grinding
workpiece
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HANSA LLOYD WERKE A G FA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/08Index mechanisms
    • B23F23/085Index mechanisms of the continuous type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F5/00Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
    • B23F5/02Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by grinding
    • B23F5/04Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by grinding the tool being a grinding worm

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 6.JUNI 192S
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 414697 KLASSE 49 a GRUPPE 51
(H 95614 I}49*V
Firma Hansa Lloyd Werke A.-G., Wolf gang Neumayer und Erich Zipprich in Bremen.
Schleifvorrichtung zur Erzeugung der Flanken von Zahnrädern und ähnlichen Werkstücken.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Dezember 1923 ab.
Es sind Schleifeinrichtungen für Zahnflan- j stück in Eingriff befindlichen Gewindegänge
ken bekannt, bei welchen eine mit Gewinde- j der Schleifscheibe abgenutzt werden. Es ist
gangen versehene Schleifscheibe als Abwälz- j bereits auch bei Fr äs vorrichtungen be-
werkzeug für das Werkstück dient. ί kannt, an dem Werkstück einen langen Fräser
Eine derartige Anordnung hat den Nach- I hin und her zu führen, welcher aus einer der
teil, daß nur die unmittelbar mit dem Werk- : Zähnezahl des Werkstückes entsprechenden
Anzahl von Einzelformfräsern mit nicht schneckenförmig angeordneten Zähnen besteht.
Es ist ferner bekannt, dem Werkstück die gesamte aus Drehung und Verschiebung sich ■ zusammensetzende Rollbewegung zu erteilen j und das Werkstück gegen eine ortsfeste : Scheibe abzuwälzen. Bei der bekannten Maschine arbeitet diese Schleifscheibe jedoch mit
ίο nur einer einzigen, ebenen Fläche, erzeugt also während eines Abwälzvorganges nur eine Flanke. Es ist daher hier eine Teilbewegung erforderlich.
Die Erfindung besteht in einer Vorrichtung, die mit dem bekannten ortsfesten schneckenförmigen Abwälzvorgang arbeitet. Gegen dieses Werkzeug wird aber — in an sich bekannter Weise — das Werkstück abgewälzt, so daß letzteres annähernd über die ganze Breite des Werkzeuges bewegt wird. Dadurch entsteht der Vorteil einer gleichmäßigen Abnutzung der einzelnen Gewinderippen des Werkzeuges.
Die Vorrichtung ist in den Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht, und es stellt dar:
Abb. ι eine schematische Aufsicht auf die Einrichtung, j
Abb. 2 eine schematische Aufsicht auf eine I weitere Ausführungsform der Einrichtung. | Eine bekannte Schleifscheibe 1 mit Ge- '■
windegängen 2 ist auf einer Welle 3 orts- j
fest angeordnet. ί
Nach der Erfindung ist ein beliebiges Mit- , tel, z. B. ein Schlitten 4, als Träger einer ', Aufspannvorrichtung zur Aufnahme des Werk- | Stückes 5 verschiebbar gelagert, so daß letzte- ' res über die gesamte Breite der Schleifscheibe ; hin und her geführt werden kann. Für die sonstige Abwälzbewegung ist auf der Welle 3 eine wie eine Schnecke bzw. Zahnstange wirkende Leitpatrone 6 aufgesetzt. Diese treibt über ein Zwischengetriebe die Aufspannvorrichtung für das Werkstück an. Bei dem Ge-
4.5 genstand der Abb. 1 ist mit der Leitpatrone ein Schneckenrad 7 im Eingriff, welches auf einer Welle 8 angebracht ist. Ein mit dem Schlitten 4 verbundener Arm 9 dient zur Lagerung dieser Welle, so daß letztere und damit
go das Schneckenrad 7 an der Bewegung des Schlittens teilnimmt. Von der Welle 8 aus wird die Bewegung mittels Kegelräder 10, 11 . sowie einer Welle 12 auf eine Schnecke 13 übertragen, die mit einem Schneckenrad 14 an der Aufspannvorrichtung zur Lagerung des , Werkstückes im Eingriff steht. !
Selbstverständlich kann die eben beschriebene Übertragung von der Leitpatrone 6 zu der Aufspannvorrichtung auch auf beliebige andere Weise geschehen, wenn nur bei der Bewegung des Schlittens die richtige Abwälzbewegung gesichert bleibt.
Bei der eben beschriebenen Ausführungsform muß das Schneckenrad 7 fest an dem Schlitten gelagert sein, und die Leitpatrone muß für jede besondere Zahnteilung ausgewechselt werden. Dieser Nachteil wird durch die Ausführung nach Abb. 2 beseitigt, indem ein Schneckenrad 15 auf dem Maschinenbett gelagert wird und die notwendige Abroll'- je bewegung beim Hin- und Hergang des Schlittens durch eine am Schlitten angebrachte Zahnstange 16 bewirkt wird. Letztere arbeitet durch ein Zahnrad 17 auf ein Differentialgetriebe 18, welches die zusätzliche Bewegung ergibt. .Da die Differentialwelle fest an dem Maschinenbett gelagert ist, ist eine der Welle in Abb. 1 entsprechende Welle 19 verschiebbar in einer Welle 20 der Schnecke angeordnet, welche die Aufspannvorrichtung für das Werkstück antreibt.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Schleifvorrichtung zur Erzeugung der Flanken von Zahnrädern und ähnlichen Werkstücken, die mittels eines mit Schraubengang versehenen, ortsfesten Schleifwerkzeuges arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß das die Abwälzbewegung ausfüh- g0 rende Werkstück eine Verschiebung über annähernd die ganze Breite des Werkzeuges ausführt.
2. Schleifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß auf der Welle (3) der Schleifscheibe eine Leitpatrone (6) angeordnet ist, weiche mittels Zahnräder über ein Zwischengetriebe die Aufspannvorrichtung für das Werkzeug antreibt, wobei ein in die Leitpatrone eingreifendes Rad (7) die bin und her gehende Bewegung der das Werkstück tragenden Aufspannvorrichtung mitmacht.
3. Schleifvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei ortsfester Anordnung des in die Leitpatrone eingreifenden Rades (15) die zusätzliche Wälzbewegung durch eine Zahnstange (16) auf dem hin und her gehenden Schlitten über ein Differentialgetriebe n0 der Aufspannvorrichtung für das Werkzeug vermittelt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH95614D 1923-12-28 1923-12-28 Schleifvorrichtung zur Erzeugung der Flanken von Zahnraedern und aehnlichen Werkstuecken Expired DE414697C (de)

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DE (1) DE414697C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993010932A2 (en) * 1991-11-25 1993-06-10 The Gleason Works Gear hobbing machine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993010932A2 (en) * 1991-11-25 1993-06-10 The Gleason Works Gear hobbing machine
WO1993010932A3 (en) * 1991-11-25 1993-07-08 Gleason Works Gear hobbing machine
US5228814A (en) * 1991-11-25 1993-07-20 The Gleason Works Gear hobbing machine

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