DE644261C - Zum Vorschub von Schlitten an Bohr-, Fraes- und anderen Werkzeugmaschinen bestimmte Handantriebsvorrichtung - Google Patents
Zum Vorschub von Schlitten an Bohr-, Fraes- und anderen Werkzeugmaschinen bestimmte HandantriebsvorrichtungInfo
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- DE644261C DE644261C DEG92222D DEG0092222D DE644261C DE 644261 C DE644261 C DE 644261C DE G92222 D DEG92222 D DE G92222D DE G0092222 D DEG0092222 D DE G0092222D DE 644261 C DE644261 C DE 644261C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
- B23Q5/22—Feeding members carrying tools or work
- B23Q5/32—Feeding working-spindles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q2705/00—Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
- B23Q2705/10—Feeding members carrying tools or work
- B23Q2705/16—Feeding working spindles
- B23Q2705/165—General aspects of feeding a boring spindle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Retarders (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
27. APRIL 1937
27. APRIL 1937
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49 a GRUPPE 55 oi
G 92222 114pa
Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 8. Apri
in Berlin*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Februar 1936 ab
Bei manchen Werkzeugmaschinen, wie besonders Bohr- und Fräsmaschinen, ist es
häufig erwünscht, die Werkzeugspindel zur Grob- und Feineinstellung von Hand mit verschiedener
Geschwindigkeit zu bewegen. Zu diesem Zweck verwendet man ein Getriebe, bei dem ein mit einem Handgriff versehener
Triebling mit der Vorschubwelle entweder unmittelbar oder über ein Übersetzungsgetriebe
in Eingriff gebracht wird.
Es wird z. B. bei bekannten Antriebsvorrichtungen dieser Art ein an das Maschinengestell
angebautes Zusatzgetriebe verwendet, dessen Teile im wesentlichen an der Außenig
aeite der Maschine liegen, wodurch eine große Ausladung des Antriebes und damit eine Behinderung
des die Maschine bedienenden Arbeiters in Kauf genommen werden müssen.
Diese Nachteile werden nach der Erfindung λο dadurch vermieden, daß das Untersetzungsgetriebe
innerhalb des Trieblings untergebracht ist, der in die Vorschubwelle eingesetzt und mit ihr in einer Stellung über das
Getriebe und durch axiale Verschiebung in feiner zweiten Stellung unmittelbar kuppelbar
ist.
Besonders zweckmäßig wird eine Ausführung, bei der das Untersetzungsgetriebe aus
einem außermittig in einer Ausnehmung des Trieblings gelagerten Doppelrad mit zwei
Zahnkränzen verschiedener Zähnezahl besteht, dessen eines Gegenrad feststeht, während das
andere an der Vorschubwelle angebracht ist. Beim Einlegen in das feste Gegenrad wird
die Vorschubwelle mit dem Unterschied der Zähnezahlen angetrieben. Zur unmittelbaren
Kupplung zwischen Triebling und Vorschubwelle, dient eine Stirnzahnkupplung. Die Länge
des Zahneingriffs dieser Kupplung ist vorzugsweise so bemessen, -daß einerseits ein
kupplungsfreier Zustand der Vorschubwelle vermieden wird und andererseits genügend
Spiel bleibt, um den Zahneingriff der anderen Kupplungsweise zu sichern.
Wenn für die Feineinstellung eine Skala auf dem Triebling befestigt ist, schützt man
diese vorteilhaft bei der GrobversteUiung
durch einen Rand des festen Gehäuses.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispiels-
weise im Längsschnitt wiedergegeben.
In einem Gehäuse α ist der verschieden schnell vorzuschiebende Teil b geführt. Er
trägt am Rande eine Verzahnung c, in die ein Ritzel^ eingreift. Dieses befindet sich
auf der Antriebswelle e. Die Welle e hat
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Arnold Dörr in Berlin-Karlshorst.
einen Kopf/, der zur Aufnahme eines Trieblings g· dient. An diesem ist ein Handgriff//
befestigt.
Der in dem Kopf/ der Wellen achsig verschiebbare
Triebling g trägt außermittig einen Zapfen/. Auf diesem dreht sich lose ein
Rad k mit zwei Zahnkränzen ll und /2, die
gleichen Teilkreis, aber verschiedene Zähnezahl aufweisen. An der nach innen gerichteten
Seite ist der Triebling g mit Kupplungszähnen tn versehen. Diesen stehen ein oder
mehrere Kupplungszähne« an der Innenseite des Kopfes/ der Wellen gegenüber.
Von den mit den Zahnkränzen ll und lkämmenden
Zahnkränzen o1 und o2 ist der
eine, o1, an dem mit dem Gehäuses verbundenen
Deckel/; angebracht, während der andere, 0", auf der Innenseite des Kopfes/ ausgebildet
ist.
Die Teile sind so bemessen, daß bei achsigem Verschieben des Trieblings 0· der
Eingriff zwischen den Zähnen ll und ox gelöst
wird. Damit sich hierbei der Teil b unter dem Einfluß des Eigengewichtes nicht
frei bewegen kann, wird zweckmäßig die Länge der Kupplungszähne tn, η so bemessen,
daß sie schon in Eingriff kommen, ehe die Verbindung zw-ischen den Zähnen o1
und I1 gelöst ist.
Der Deckel ρ ist mit einem erhöhten Rand q versehen, der so hoch ist, daß eine
mit dem Triebling g verbundene Skalen scheibe/·
in dem von ihm gebildeten Ringraum untergebracht werden kann. Bei der gezeichneten Stellung der einzelnen
Teile ist die Antriebsvorrichtung für die Feinbewegung eingestellt. Beim Drehen des
Handgriffs h rollt infolge der außermittigen Lage des Zapfens/ der Zahnkranz/1 auf dem
Innenzahnkranz o1 ab, wodurch sich das Rad k
dreht. Wegen der verschiedenen Zähnezahl wird diese Drehung auf die Welle d in entsprechender
Untersetzung übertragen, so daß sich das vorzuschiebende Teil b bei einer LTmdrehung
des Trieblings g z. B. nur um etwa 4 mm bewegt. Diese Bewegung kann auf der
Skalas abgelesen werden.
Um zu erreichen, daß beim Wechseln der Kupplungsweise der Zahneingriff auf jeden
Fall paßt, haben die Zähne der Kupplung tn, η etw-as Spiel gegeneinander.
Soll eine grobe Verstellung eintreten, so wird am Handgriff Λ der Triebling g zurückgedrückt,
bis der Zahnkranz/1 außer Eingriff mit dem Zahnkranz o1 kommt und die Kupplungszähne
m in die Zähne η eingreifen. Dann wird die Drehung am Handgriff h un
mittelbar auf das Teil b übertragen, so daß sich. z. B. bei einer Umdrehung eine Verschiebung
des Teiles b um 88 mm ergibt. 60 Hierbei ist die Skalenscheibe r vollkommen
in dem durch den Rand q gebildeten Raum eingedrückt.
Claims (4)
- Patentansprüche:I. Zum Vorschub von Schlitten an Bohr-, Fräs- und anderen Werkzeugmaschinen bestimmte Handantriebsvorrichtung, bei der zum Erzeugen verschiedener Geschwindigkeiten des Vorschubs ein mit einem Handgriff versehener Triebling mit der Vorschubwelle entweder unmittelbar oder über ein Untersetzungszahngetriebe in Eingriff gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Untersetzungsgetriebe (Z1, Z2) innerhalb des Trieblings {g) untergebracht ist, der in die Vorschubwelle (e) eingesetzt und mit ihr in einer Stellung über das Getriebe (Z1, /2, o1, o2) und durch axiale Verschiebung in einer zweiten Stellung unmittelbar kuppelbar ist.
- 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unter* Setzungsgetriebe aus einem außermittig in einer Ausnehmung des Trieblings (g) gelagerten Doppelrad (k) mit zwei Zahnkränzen (Z1 und Z2) verschiedener Zähnezahl besteht, dessen eines Gegenrad (o1) feststeht, während das andere (o2) an der Vorschubwelle (e) angebracht ist, wodurch beim Einlegen in das feste Rad (ο1) die Welle (e) mit dem Unterschied der Zähnezahlen angetrieben wird, und daß die unmittelbare Kupplung zwischen dem Triebling (g) und der Vorschubwelle (e) durch eine Stirnzahnkupplung (m, n) erfolgt.
- 3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine für die Feineinstellung bestimmte, auf dem Triebling (g) befestigte Skala (r) beim Umschalten auf Grobverstellung durch einen Rand (q) des festen Gehäuses (a) verdeckt ist.
- 4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Zahneingriffs der unmittelbaren Kupplung {tn, n) so bemessen ist, daß einerseits ein kupplungsfreier Zustand der tio Welle (e) vermieden wird und andererseits genügend Spiel bleibt, um den Zahneingriff der anderen Kupplung (Z1, o1) zu sichern.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG92222D DE644261C (de) | 1936-02-18 | 1936-02-18 | Zum Vorschub von Schlitten an Bohr-, Fraes- und anderen Werkzeugmaschinen bestimmte Handantriebsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG92222D DE644261C (de) | 1936-02-18 | 1936-02-18 | Zum Vorschub von Schlitten an Bohr-, Fraes- und anderen Werkzeugmaschinen bestimmte Handantriebsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE644261C true DE644261C (de) | 1937-04-27 |
Family
ID=7139646
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG92222D Expired DE644261C (de) | 1936-02-18 | 1936-02-18 | Zum Vorschub von Schlitten an Bohr-, Fraes- und anderen Werkzeugmaschinen bestimmte Handantriebsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE644261C (de) |
-
1936
- 1936-02-18 DE DEG92222D patent/DE644261C/de not_active Expired
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