DE334439C - Zweiteiliges Gehaeuse fuer Bohrmaschinen - Google Patents

Zweiteiliges Gehaeuse fuer Bohrmaschinen

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DE334439C
DE334439C DE1920334439D DE334439DD DE334439C DE 334439 C DE334439 C DE 334439C DE 1920334439 D DE1920334439 D DE 1920334439D DE 334439D D DE334439D D DE 334439DD DE 334439 C DE334439 C DE 334439C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B45/00Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor
    • B23B45/06Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor driven by man-power

Description

Bei den bekannten Handbohrmaschinen hat sich der Nachteil gezeigt, daß durch den beim Bohren auftretenden Druck in achsialer Richtung infolge der Druckübertragung auf das aus zwei Hälften bestehende Gehäuse ein Durchfedern und Ausbiegen der Gehäusewände nicht zu vermeiden waren, so daß der Druck auf das Zahnradgetriebe übertragen wird und unter Umständen ein Ausbrechen
to der Radzähne usw. stattfindet. Schon die kleinste Durchbiegung im Gehäuse genügt, um die zusammengepaßten Teile des Getriebes wie die in den Gehäusehälften gelagerten Achsen usw. in ihrer gegenseitigen Lage zu verändern, was ein Klappern der Radzähne während des Betriebes verursacht und die Dauerhaftigkeit der Maschine in Frage stellt. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Gehäuse geschaffen, bei welchem eine Durchfederung und ein gegenseitiges Verschieben der Gehäusehälften nicht eintreten können. Das Gehäuse wird von dem beim Bohren auftretenden Achsialdruck durch eine Zwischenwand entlastet. Die eingeschaltete Zwischenwand besitzt in ihrer Längsrichtung eine halbrunde Wulst und ist außerdem nahe an ihrem Umfange mit abwechselnd vor oder hinter der Wand vorragenden segmentartigen Anschlägen einer Ringwulst versehen, welche sich allseitig strahlenförmig gegen die inneren Wandungen der beiden Gehäusehälften legen. Auf diese Art werden die Gehäusehälften sowie die innere Einrichtung in wagerechter und senkrechter Richtung gegeneinander gesichert und eine selbsttätige Zentrierung des Gehäuses mit dem gesamten Getriebe geschaffen, während durch die Längswulst eine Verstärkung der Wand zur Aufnahme jedes auftretenden achsialen Druckes erreicht wird. Um ferner das lästige Klaffen der Gehäusehälften zu vermeiden, ist eine Verriegelung angeordnet.
Die Zeichnung läßt den Erfindungsgegenstand erkennen, und zwar zeigt Fig. 1 die eine Gehäusehälfte mit eingelegter Zwischenwand in Ansicht. Fig. 2 ist ein Querschnitt und Fig. 3 ein teilweiser Längsschnitt durch das Gehäuse. Fig. 4 veranschaulicht die. Zwischenwand. Fig. 5 und 6 sind Einzelansichten.
Das Gehäuse ist in der Längsachse geteilt und besteht aus zwei Teilen a, welche mit ihren beiden äußeren Enden die Lägerbüchsen b und c aufnehmen. Die letzteren tragen zapfenartige Fortsätze d und e, durch welche ringförmige Stützflächen d1 und e1 gebildet werden. In wagrechter Richtung nehmen die Gehäusehälften mit den Büchsen b1 und c1 die Lager für die Querachsen auf. Zwischen den Gehäusehälften ist eine Wand f angeordnet, welche in ihrer kreisrunden Form dem Durchmesser des Gehäuses entspricht und in der Längsachse eine halbrunde Wulst g aufweist, die in der Mittelachse mit halbrunden, die Kreisform überragenden Verlängerungen / und m versehen ist. Nahe dem Umfang trägt die Wand f zwischen den Verlängerungen I und m eine halbkreisförmige Ringwulst, die derart ausgebildet ist, daß sie abwechselnd vor oder hinter der Wandfläche hervortritt und auf diese Weise segmentartige Anschläge i und k geschaffen werden, während am äuße-

Claims (2)

  1. r>en Umfange ein ringförmiger Rand η frei bleibt, welcher sich ebenfalls zwischen den halbrunden Verlängerungen I und m erstreckt: Die Wand/ ist nun derart im Gehäuse untergebracht, daß der ringförmige Rand η am Umfange sich zwischen die Gehäusehälften legt, während die beiden Verlängerungen Z und wi der halbrunden Längswulst g sich einesteils gegen die ringförmigen Anschlagflächen d1 und e1 der Lagerbüchsen b und c stützen und andernteils die zapfenartigen Fortsätze d und e im halben Umfange umfassen. Hierbei legen sich die segmentartigen Anschläge i und k der halbkreisförmigen Ringwulst abwechselnd gegen die inneren Wandungen der einen oder anderen Gehäusehälfte. Durch diese besondere Ausbildung und eigenartige Anordnung der Zwischenwand im Gehäuse, welche in ihren Massen genau eingepaßt ist, wird ein selbsttätiges Zentrieren der Gehäusehälften sowohl als · auch des Getriebes unter sich sowie eine große Festigkeit der gesamten Maschine gewährleistet und beim Auftreten eines Druckes in achsialer Richtung dieser durch die zwischen den Stützflächen der beiden Lagerbüchsen eingepaßte Zwischenwand vollkommen aufgenommen und das Gehäuse von einem dem Ganzen schädlichen Drucke entlastet. Auch wird durch die strahlenförmige Anordnung der Anschläge i und k ein gegenseitiges Verschieben der beiden Gehäusehälf- j ten in achsialer und jeder anderen Richtung vermieden und so ein gutes Ineinandergreifen des Zahnradgetriebes gesichert.
    Zur weiteren Verhütung des Klaffens des Maschinengehäuses ist beiderseits in der Querachse eine Riegelplatte h angeordnet, welche mittels Schrauben 0 an den beiden Gehäusehälften befestigt wird und in der Mittelachse in Nuten p die Zwischenwand / allseitig aufnimmt.
    ι . Zweiteiliges Gehäuse für Bohrmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Gehäusehälften eine den achsialen Druck aufnehmende Zwischenwand (/) eingeschaltet ist, welche in der Längsrichtung eine halbrunde Wulst (g) besitzt und sich mit vorragenden Verlängerungen (I, in) fegen Ringflaschen (d1 und e1) von an der einen Gehäusehälfte befestigten Lagerbüchsen (b, c) stützt sowie zapfenartige Fortsätze (d_ und e) der Lagerbüchseh umfaßt.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 'daß die Zwischenwand nahe am Umfange mit abwechselnd beiderseitig hervorragenden, segmentartigen Anschlagen {i, k) einer halbkreisförmigen Ringwulst versehen ist, welche sich strahlenförmig gegen die Innenwandungen der beiden Gehäusehälften stützt und am äußeren Umfange einen Rand (η) trägt, der sich zwischen die beiden Gehäusehälften legt, die durch mit ihnen verschraubte Riegelstücke (h) zusammengehalten werden, die in: Nuten (p) die Zwischenwand allseitig aufnehmen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920334439D 1920-02-17 1920-02-17 Zweiteiliges Gehaeuse fuer Bohrmaschinen Expired DE334439C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE843943C (de) * 1945-05-30 1952-07-14 Peugeot Freres Fils De Verbesserungen an Handbohrmaschinen u. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE843943C (de) * 1945-05-30 1952-07-14 Peugeot Freres Fils De Verbesserungen an Handbohrmaschinen u. dgl.

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