DE411397C - Zahnstangenwinde - Google Patents

Zahnstangenwinde

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DE411397C
DE411397C DEP48136D DEP0048136D DE411397C DE 411397 C DE411397 C DE 411397C DE P48136 D DEP48136 D DE P48136D DE P0048136 D DEP0048136 D DE P0048136D DE 411397 C DE411397 C DE 411397C
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DE
Germany
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rack
winch
racks
housing
drive wheel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/02Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads with racks actuated by pinions
    • B66F3/04Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads with racks actuated by pinions with several racks

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 26. MÄRZ 1925
RE IC H S PATE NTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35 d GRUPPE 3
■ (P 48136 Xl\35d)
August Pfaff in Augsburg.
Zahnstangenwinde. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Mai 1924 ab.
Die Erfindung betrifft eine Zahnstangenwinde derjenigen Art, bei welcher zur Erreichung eines doppelten Hubes zwei Zahnstangen Verwendung finden. Die Zahnstangen sind dabei in einem Gehäuse nebeneinander untergebracht und können mittels eines geeigneten Triebwerkes entweder gleichzeitig oder jede für sich nach,oben und unten aus dem Gehäuse herausbewegt werden.
Diesen Winden haften jedoch noch die Nachteile an, daß sie infolge der benötigten umfangreichen Einrichtungen viel zu schwer werden und auch deren Gebrauch wegen der Veränderung der Lage des Windengehäuses beschränkt ist.
Bei der nachstehend beschriebenen Winde sind diese Mängel behoben und infolge deren einfachen Gestaltung nicht nur eine billige Herstellung erzielt, sondern auch deren
roxsmpfar
Handhabung wesentlich erleichtert und sicherer sowie die Verwendungsmöglichkeit, insbesondere auch als Kippwinde, gewährleistet. Dies wird dadurch erreicht, daß die Zahnstangen ineinander gelagert sind und die innere Zahnstange unten und die äußere Zahnstange oben in einem Führungskopf Querbohrungen besitzen und letztere noch gegenüber dem Triebrad des Triebwerkes Ausnehmutigen derart angeordnet trägt, daß mit dem Triebrad zunächst nur die innere Zahnstange nach oben bewegbar ist, die hierauf durch Einschieben eines Verbindungsbolzens in die Querbohrungen mit der äußeren Zahnstange gekuppelt und nun auch die äußere Zahnstange in gleicher Richtung aus dem Gehäuse nach oben bewegt werden kann.
In den Abb. ι bis 4 der Zeichnung ist eine solche Winde in einer Ausführungsform veranschaulicht. Hierbei zeigt Abb. 1 einen senkrechten Schnitt mit den Zahnstangen in Ruhelage und Abb. 2 einen Querschnitt hierzu nach der Linie A-B, während Abb. 3 einen senkrechten Schnitt mit zum Teil aus dem Windengehäuse herausbewegten Zahnstangen und die Abb. 4 hierzu einen Querschnitt nach der Linie C-D erkennen läßt.
Die Zahnstangenwinde besteht in bekannter Weise aus dem Gehäuse a, in welchem die g0 Zahnstangen b, c geführt sind und das gleichzeitig zur Aufnahme des durch eine Kurbel antreibbaren Übersetzungsgetriebes dient, dessen Triebrad ei gemäß der Erfindung in die beiden ineinandergelagerten Zahnstangen b, c einfaßt. Dabei besitzt die im Querschnitt U-förmige äußere Zahnstange b am oberen Ende ihrer Verzahnung gegenüber dem Triebrad d Ausnehmungen e. Außerdem besitzt die innere Zahnstange c in ihrem unteren ^0 Teil eine Querbohrung f und die äußere Zahnstange b in ihrem oberen, zu einem Füh- ! rungskopf g ausgebildeten Ende eine Querbohrung h. In diese Querbohrungen f, Ii wird, wenn sie miteinander in gleicher Richtung liegen, ein mit Handgriff i versehener Verbindungsbolzen k eingesteckt.
Im Gehäuse α und in der äußeren Zahn- ] stange b können noch Bohrungen I, m vorge- [ sehen sein, in welche der Bolzen i, k vor ; go seinem Gebrauch, d. h. vor dem Kuppeln der beiden Zahnstangen b, c, eingesteckt und dadurch verhindert wird, daß sich beim Herausbewegen der inneren Zahnstange c die äußere Zahnstange b mit hochhebt. Diese Sicherung könnte auch durch eine beliebige andere Einrichtung ersetzt werden.
Das Gehäuse α kann in bekannter Weise ausgebildet sein und sowohl mit seitlich abstehenden Zapfen als auch mit einem Ständer versehen werden, um die Winde entweder drehbar zu lagern, d. h. als Kippwinde, oder auch als Stützwinde verwenden zu könne ?. Dabei kann auch das obere Ende der inneren Zahnstange emit einem beliebig ausgestatteten und beliebig angeordneten Horn versehen sein.
Die Handhabung und Wirkungsweise der Winde ist folgende: Beim Drehen der Triebwerkskurbel wird das Triebrad d so in Umdrehung versetzt, daß die innere Zahnstange c nach oben aus dem Gehäuse a, d. h. aus dem Führungskopf g der äußeren Zahnstange b, herausbewegt wird, und zwar so weit, bis die Bohrungen f, h der beiden Zahnstangen in eine Richtung zu liegen kommen und in diese ein Verbindungsbolzen i, k eingesteckt werden kann. Dadurch werden die beiden Zahnstangen miteinander gekuppelt, und es wird nunmehr beim Weiterdrehen auch die äußere Zahnstange b mit hochgehoben, die zuvor infolge der Ausnehmungen e in ihrer Ruhelage verblieb und dabei durch den in die Bohrungen I1 m gesteckten Bolzen i, k gesichert sein kann.
Durch die besondere Ausgestaltung und Anordnung der Zahnstangen ist es sonach möglich, letztere nacheinander und in der gleichen Richtung aus dem Windengehäuse herauzubewegen. Auch ist dadurch die Festigkeit der Winde bedeutend erhöhl und dieselbe sowohl als Stützwinde wie auch als Kippwinde verwendbar.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Zahnstangenwinde mit zwei zur Erreichung eines doppelten Hubes dienenden Zahnstangen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen (b, c) ineinandergelagert sind und die Zahnstange (b) gegen- too über dem Triebrad (d) des Kurbelgetriebes Ausnehmungen (ej derart angeordnet trägt, daß zunächst nur die innere Zahnstange (c) aus dem Gehäuse heraubewegbar ist, die in bekannter Weise durch Einschieben eines Verbindungsbolzens (i, k) in Ouerbohrungen (f, Ii) der inneren und äußeren Zahnstange mit der äußeren Zahnstange (b) gekuppelt wird, so daß auch die äußere Zahnstange (b) in gleicher Riehtung aus dem Gehäuse herausbewegt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEP48136D 1924-05-23 1924-05-23 Zahnstangenwinde Expired DE411397C (de)

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DE411397C true DE411397C (de) 1925-03-26

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DE (1) DE411397C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1292578B (de) * 1960-08-08 1969-04-10 Ct D Etudes Et D Applic Des Te Fahrbarer Hublader mit vertikal hoehenverstellbarer Ladeplattform und Vorrichtung zum Handhaben und Instellungbringen von Presswerkzeugen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1292578B (de) * 1960-08-08 1969-04-10 Ct D Etudes Et D Applic Des Te Fahrbarer Hublader mit vertikal hoehenverstellbarer Ladeplattform und Vorrichtung zum Handhaben und Instellungbringen von Presswerkzeugen

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