DE610629C - Greifgestell fuer Lasthebemagnete - Google Patents

Greifgestell fuer Lasthebemagnete

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DE610629C
DE610629C DED68303D DED0068303D DE610629C DE 610629 C DE610629 C DE 610629C DE D68303 D DED68303 D DE D68303D DE D0068303 D DED0068303 D DE D0068303D DE 610629 C DE610629 C DE 610629C
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DE
Germany
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magnet
anchor plate
gripping frame
lifting magnets
open position
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Expired
Application number
DED68303D
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English (en)
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Mannesmann Demag AG
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Demag AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/04Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by magnetic means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung befaßt sich mit einer Einrichtung, welche die Wirksamkeit von Lastmagneten erhöht und aus einem an den Magneten anhängbaren Gestell mit Greiferarmen besteht. Diese Greiferarme sind mit einer Ankerplatte für den Magneten verbunden und im Greifergestell gelagert, so daß beim Einschalten des Magnets die Ankerplatte nach oben und die winkelhebelförmig ausgebildeten Greifarme nach innen gezogen werden. Der Abstand zwischen Ankerplatte und Magnet ist an den bekannten Einrichtungen bei Offenlage der Greiferarme verhältnismäßig groß, und es bedarf daher einer erheblichen Kraft des Magnets, um die Ankerplatte über den großen Luftspalt hin und gegen den Widerstand des Greifgutes anzuziehen. Dieser Luftspalt läßt sich nun dadurch vermindern, daß den Greiferarmen eine solche Form und Lage gegeben wird, daß das Gewicht von Magnet und Greifer die Zugkraft des Magnets unterstützt. Erreicht wird dies, indem die Arme so geformt sind, daß ihre Spitzen in der Offenlage weiter innen, also
,25 nach der senkrechten Achse des Magnets zu, liegen als ihre Drehachsen. Beim Eindringen in das Greifgut suchen sich daher die Arme zu schließen, wodurch sich die Ankerplatte etwas anhebt. Demzufolge hat dann auch der Magnet am Anfang des Hubes einen verhältnismäßig geringen Luftspalt zu überbrücken und zieht die Ankerplatte sofort kräftig an, ohne daß es irgendwelcher Nachhilfe bedarf. Gemäß der weiteren Erfindung kann der Luftspalt zwischen Ankerplatte und Magnet des weiteren dadurch herabgesetzt werden, daß einer der Pole, insbesondere der Außenpol, des Magnets von einem kraftlinienleitenden Ring umgeben ist, der bis nahe an die unterste Lage der Ankerplatte herangeführt ist. Der Luftspalt zwischen diesem Ring und der Ankerplatte ist daher nur noch gering, so daß lediglich der größere für die Herbeiführung der Hubbewegung notwendige Luftraum zwischen dem anderen Pol (inneren Pol) des Magnets und der Ankerplatte zu überwinden ist. Zur möglichst weitgehenden Zusammenhaltung der Kraftlinien wird dabei die Ankerplatte so groß gemacht, daß sie nahezu die gesamte Unterfläche des Magnets bedeckt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung teilweise im Schnitt, teilweise in Ansicht dargestellt.
An dem Magnet ι ist das Gestell 2 durch Klammern 3 o. dgl. befestigt. Dieses Gestell trägt die Drehbolzen 4 für die winkelhebelförmigen Arme 5, welche durch die Bolzen 6 und durch die Scblitzführungen 7 mit der Ankerplatte 8 in Verbindung stehen. In der gezeichneten Offenlage des Greifers liegen die Spitzen der Greiferarme 5 weiter innen als die Bolzen 4. Infolgedessen drückt das Eigengewicht des Gestelles und des Magnets beim Aufsetzen der Greiferarme diese noch weiter nach innen, so daß sie sich etwas schließen und dabei zugleich die Ankerplatte 8 heben. Der Abstand h zwischen Ankerplatte und Magnet verkürzt sich daher, so daß der Magnet beim Einschalten gleich kräftig anzieht. Zur weiteren Herabsetzung des Luftraumes, welchen die Kraftlinien zu überbrücken haben, ist in der Nähe des äußeren Pols, und zwar unter ihm, ein Ring 9 angeordnet, welcher aus einem kraftlinienleitenden Baustoff hergestellt ist. Zwischen diesem Ring 9 und dem Anker 8 verbleibt nur der geringe Luftspalt A1, welcher keine wesentliche Streuung der Kraftlinien bewirkt. Das Anzugsvermögen des Magnets wird dadurch weiter verstärkt. Zweckmäßig ist es hierbei, die Ankerplatte 8 so groß auszuführen, daß sie nahezu die gesamte Bodenfläche des Magnets 1 bedeckt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Greifgestell für Lasthebemagnete, dadurch gekennzeichnet, daß die mittels der Ankerplatte (8) gesteuerten Greifarme (5) so geformt sind, daß in der Offenlage ihre Spitzen weiter innen liegen als ihre Drehachsen (4).
2. Greifgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb eines der Pole des Magnets (1) ein kraftlinienleitender Ring (9) vorgesehen ist, der in der Offenlage bis nahe an die Ankerplatte (8) heranreicht.
3. Greif gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerplatte (8) nahezu die gesamte Unterfläche des Magnets (1) bedeckt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DED68303D Greifgestell fuer Lasthebemagnete Expired DE610629C (de)

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