DE8217130U1

DE8217130U1 - Speicher- und abgabevorrichtung fuer gestapelte gegenstaende

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Publication number: DE8217130U1
Application number: DE19828217130U
Authority: DE
Original assignee: KOOIMAN PIETER LEENDERT 3342 HENDRIK IDO AMBACHT NL
Current assignee: KOOIMAN PIETER LEENDERT 3342 HENDRIK IDO AMBACHT NL
Priority date: 1981-06-19
Filing date: 1982-06-15
Publication date: 1982-10-14
Also published as: US4503980A; NL8102986A; ATE16091T1; EP0068575A1; DE3266918D1; EP0068575B1

Description

- 3 Speicher- und Abgabevorrichtung für gestapelte Gegenstände. ⁵I

Die Neuerung bezieht sich auf eine Speicher-ünd Abgäbevorrich- tung für gestapelte Gegenstände,nach dem Oberbegriff des Anspruch i| Vorrichtungen dieser Art sind in sehr verschiedenen Ausführüngsformen bekannt, wie zum Beispiel aus der deutschen Patentschrift
21.59.534. Sie haben jedoch den Nachteil, dass die effektive
Höhe relativ gering ist, dadurch dass der Träger eine
beträchtliche Höhe hat, wie insbesondere bei der Anwendung I von Zugfedern wie Hauptfedermittel. Der Träger soll dann eine | Höhe haben, die mindestens der Länge der Zugfedern in \

ungedehntem Zustand gleich ist. Die Gesamthöhe der Vorrichtung
soll mit der Trägerhöhe vermindert werden zum Erhalt der ι effektiven Höhe, die für den Stapel Gegenstände zur Verfugung | ist. Falls man versucht die effektive Höhe der Vorrichtung | dadurch zu ergrössern dass die ungedehnte Länge der Federn .; gering genommen wird und völlig zum Boden der Vorrichtung ||

I ausgedehnt wird, besteht die Gefahr für überbelastung unü %,

letztes Endes Bruch der Zugfedern. \

t Weiterhin ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 79 26 Ö54 | eine Stapelvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 % bekannt, wobei schon zur Vergrösserung der wirksamen Höhe, <■ die Tragfläche des Trägers hinsichtlich der Obenseite des
Behälters gesenkt ist, und fast in derselben Höhe liegt wie \ das untere Ende der Hauptfedermittel. Dies ist u.a. vorteilhaft ^! bei etwas höheren Gegenständen die bei einer geringen ,

Stapelhöhe nicht die Stapelvorrichtung überragen darf, so j dass das Aüfeinander-Stapeln der ausgefüllten StapeIvorrichZungen j zum Beispiel beim Transport möglich bleibt.

Bei flachen Gegenständen liegen die unteren Gegenstände eines
Stapels jedoch niedriger als die Oberseite des Hälters, was
das Hineinsetzen oder Herausnehmen erschwert.

Das Ziel der Neuerung ist, so viel wie möglich die Gesamthöhe
der Vorrichtung anzuwenden, oder ob das Vergrössern der
effektiven Höhe dadurch dass die ausgenutzte Höhe die von der
Länge der Zugfedern und/oder der Höhe des Trägers bestimmt wird,
zu verringern wird ohne dass das Hineinsetzen oder das '

Herausnehmen der flachen Gegenstände bei geringer Stapelhöhe erschwert wird.

Dieses Ziel wird nach der Neuerung erreicht, dadurch dass der Träger aus einem Rumpfteil, das mit den Hauptfedermitteln verbunden ist, und ein Tragflächeteil, worauf der unterste Gegenstand des Stapels Gegenstände angebracht wird zusammengesetzt ist, welches Tragflächeteil unter Einfluss Hilfsfedermittel hinsichtlich des Rumpfteiles relativ bewegbar ist.

Mittels Anwendung der Neuerung wird erreicht, dass das Tragflächeteil sich unter Belastung von Gegenständen zwischen einer Unbelasteten Anfangsstellung, worin die Tragfläche sich in seinem Maximalabstand zu dem aufgehängten Teil des Trägers befindet, und einer vollbelasteteh Endstellung worin die Hilfsfedern ihren vollständigen Hub gemacht haben, verschiebt, und die Tragfläche hauptsächlich auf dem aufgehangenen Teil des Trägers ruht. Hierdurch kann die Tragfläche bei Belastung mit Maximalkapazität von Gegenständen, eine geringere Höhe unten hinein der Vorrichtung einnehmen | wodurch die unbenutzte Höhe der Vorrichtung verringert wird und die Kapazität von Gegenständen der Vorrichtung übereinstimmend vergrössert wird.

Bei einer ersten Vorzugsausführungsform der Neuerung ist die Federkonstante der Hilfsfedermittel kleiner als die Federkonstante der Hauptfedermittel. Dies hat zum Erfolg, dass die Tragfläche schneller durchfedert als der Träger selbst, wodurch die ersten Gegenstände des Stapels bequem wegsinken und sofort in der Vorrichtung geführt werden.

Nach einer zweiten Vorzugsausführungsform der Neuerung sind die Hilfsfedermittel zwischen dem Tragflächeteil und dem Rumpfteil derart angeordnet, dass der Träger teleskopisch elastisch zusammendrückbar ist.

] Nach einer dritten Vorzugsausführungsform nach der Neuerung werden bei einer Stapelvorrichtung, wobei um der Öffnung des Behälters herum einen Randflansch angeordnet ist, woran mit Hilfe einer Anzahl Hauptzugfedern eine Anzahl Aussenrandteile

des Rumpfteiles des Trägers aufgehängt sind, die Hilfsfedermittel von einem oder mehreren Druckfedern gebildet.

Durch diese Kombination von Zugfedern für den Hauptträger und eine oder mehrere Druckfedern für die Tragfläche wird eine Stapelvorrichtung erreicht, die einerseits die zur Verfügung stehende Höhe maximal benutzt wodurch die Kapazität vergrössert wird, weil andererseits in einfacher Weise Anpassung den Gegenständen von verschiedenem Gewicht möglich ist durch einfache Auswechslung der Federn.

Die Neuerung wird nun an Hand der beigefügten Zeichnung eines Aufführungsbeispiels näher erläutert.

Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht in axialem J Querschnitt einer Stapelvorrichtung nach der Neuerung in unbelasteter Stellung.

Fig, 2 zeigt eine derartige Ansicht wie in Fig= 1_; dennoch in belasteter Stellung, worin die Stapelvorrichtung einen Maximumstapel Teller enthält.

Nach der Zeichnung enthält die Stapelvorrichtung einen Behälter 1, der an der Oberseite von einer öffnung 2 versehen ist, die von einem Randflansch 3 umgeben ist. Die Form der öffnung 2 kann verschieden sein wie rund, viereckig, elliptisch o.dgl. und ist völlig durch die ' Obenansicht der zu stapelenden Gegenstände bedingt.

Am Randflansch 3 ist mit einem senkrechten, kurzen Kupplungsteil 4, mittels einer Anzahl (nicht gezeigten) Löcher eine Anzahl Zugschrauben federn 5 aufgehängt, dessen Unterende in den (nicht gezeigten) öffnungen in einem solchen Kupplungsteil 6 des Träger-rumpfes 7 festgehakt sind. Dieser Trägerrumpf 7 ist an der Obenseite mit einer Trägerfläche 8 für die zu stapelenden Gegenstände wie Essteller beim gezeigten Ausführungsbeispiel, versehen.

Fig. 1 zeigt einen Träger 7, 8 in zwei Ausführungsvarianten: Die linke Hälfte hat kreis for r.ii ge senkrechte Flansche 12, 13 die rechte Hälfte senkrechte Streifen 14 und 15.

- 6 Selbstverständlich sind noch andere Variante möglich*

£ Zwischen der Tragfläche 8 und der Stutzfläche 9 des Träger-

J. rumpf es 7 ist eine schraubenlinienforirdge Feder 10 angebracht. _}

Ψ die mehr insbesondere bestimmt ist zum Auf-Druck-Belasten. Bei Belastung der Tragfläche 8 des Trägers 7 wird die Feder 10 zusammengedrückt und wird die Trägerhöhe in unbelasteter Stellung Hl bei Belastung verringsrt zu geringeren Werten.

Fig. 2 zeigt dass der Träger 7 als Ganzes in dem Behälter 2 bewogen ist und dass die Unterfläche 9 des Trägers 7 auf dem Boden 11 dieses Behälters ruht. Dabei sind die Zugfedern 5 maximal ausgedehnt, weil die Druckfeder 10 zusammengedrückt ist, so dass der Abstand zwischen der Tragfläche 8 und der Stutzenfläche 9 des Trägers 7 vermindert ist zu dem Minimalabstand H2 in Fig. 2.

Dadurch dass H2 kleiner ist als Hl wird die Gesamthöhe H3 des Behälters 1 zweckmässiger benutzt.

Statt einer einzigen Druckfeder 10 kann auch eine Anzahl Druckfedern zwischen der Tragfläche 8 und der Stutzenfläche 9 des Trägers angebracht sind/ vorausgesetzt dass eine ungestörte Teleskop-Zusammendrückung und Ausdehnung bei Anordnung b zw. Entfernung des Stapels Teller garantiert f bleibt.

) Die Federkonstante CvIO einer oder mehrerei' Hilfsfedern 10

^: ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel kleiner als die

Cv5 der Hauptfedern 5, Es ist auch möglich dass diese Federkonstante CvIO gleich oder grosser ist als Cv5, vorausgesetzt dass diese Federn 10 in der Stellung des Trägers unten hinein des Behälters 1 (siehsFig. 2) zusammengedrückt sind.

Claims

Kooiman, Pieter Leendert Achterambachtseweg ,1,7, 3342 LA,"''Hendrik Ido" Ambacht Niederlande r~~ ~~- Speicher-und Abgabevorrichtung für gestapelte Gegenstände ANSPRÜCHE

1. Speicher-und Abgabevorrichtung für gestapelte Gegenstände. , wobei der oberste Gegenstand des Stapels immer auf einer bestimmten Hone gehalten wird, welche Vorrichtung von einem senkrechten, an der Oberseite offenen Behälter für den Stapel Gegenstände versehen ist, wobei im Behälter ein Träger unter Einfluss Hauptfedermittel verschiebbar ist, und der Träger aus einem Rumpfteil, das mittels Hauptfedermittel verbunden ist und einem Tragflächeteil zusammengesetzt ist auf welchem Tragflächeteil der unterste Gegenstand des Stapels Gegenstände angebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Tragflächeteil (8) unter Einfluss Hilfsfedermittel (10) hinsichtlich des Rumpfteiles (7) relativ bewegbar ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federkonstante der Hilfsfedermittel (10) kleiner ist als die Federkonstante der Hauptfedermittel (5).

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d.gek. dass die Hilfsfedermittel zwischen dem Tragflächeteil (8) und dem Rumpfteil (7) angebracht sind, derart dass der Träger teleskopisch-elastisch zusammendrückbar ist.

4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, wobei \im der Öffnung (2) des Hälters (1) herum ein Randflansch angebracht ist, woran mit Hilfe einer Anzahl Hauptzugfedern (5) eine Anzahl Aussenrandteile (6) des Rumpfteiles (7) des Trägers aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet dass die Hilfsfedermittel (10) von einer oder mehreren Druckfedern gebildet werden.

5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Druckfedern

(10) in dem Baum oben eine Stützfläche (9) des i'rägerrumpfes (7) und unten eine Druckfläche des Tragflächeteiles (8) angeordnet sind.

6. Vorrichtung nach einem oder mehreren des Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Druckfedern

(10) schraubenlinienformige Federn sind.

7. Vorrichtung nach einem oder mehreren des Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass wie Druckfeder eine schraubenlinienformige Feder (10) angewendet wird.

8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Öffnung

(2) des Hälters (1) und der des Trägers kreisförmig, elliptisch, viereckig, rechteckig oder dergleiche ist.