AT166736B - Handgriff für Sägen - Google Patents

Handgriff für Sägen

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AT166736B
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AT
Austria
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saw blade
handle
bolt
pressure
handle according
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English (en)
Inventor
Nikolaus Trixl
Original Assignee
Nikolaus Trixl
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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Der Gegenstand der Erfindung betrifft einen Handgriff für Sägen, der in einfachster und schnellster Weise eine starre Verbindung mit dem Sägeblatt zu bilden und in gleicher Weise zu lösen vermag. Gegenüber den bereits bekannten Handgriffen hat der erfindungsgemässe Handgriff den Vorteil, dass er sehr einfach eingerichtet ist und demgemäss schnell und einfach gehandhabt werden kann. Er besteht nämlich aus einem, im Inneren des Handgriffes verschiebbaren, in bekannter Weise unter Federdruck stehenden Bolzen, dessen oberes Ende als Druckknopf ausgebildet und dessen unteres, nach aussen ragendes Ende mit Einrichtungen versehen ist, die ein rasches Anlegen und auch ein rasches Lösen der Verbindung mit dem Sägeblatt ermöglichen.

   Infolge seiner Einfachheit kann der Handgriff gegenüber den bekannten Handgriffen auch sehr billig hergestellt werden. 



   In der Zeichnung zeigt Fig.   I   eine Ansicht des erfindungsgemässen Handgriffes und Fig. 2 einen Längsschnitt desselben. Fig. 3 stellt einen Teil eines Sägeblattes mit den Ausnehmungen dar, in die die Nietbolzen des in Fig. 4 veranschau- lichten Druckbolzen eingeschoben werden. 



   Der Handgriff a besitzt im Inneren eine
Bohrung, in der ein Druckbolzen b längsver- schiebbar angeordnet ist, der einen kurzen Splint c aufweist, gegen den sich eine Schraubenfeder d abstützt, die auf einer Führungsplatte im unteren
Ende des Handgriffes aufruht. Der Splint c ist von solcher Länge, dass er in der gezeichneten Lage nicht durch die kleinere Bohrung durch kann. 



   Der Handgriff hat an seinen Enden Führungs- platten f, g, die dem Bolzen zur   Fühn. ng   dienen. 



   Der Bolzen b ist etwas länger als der Handgriff, der obere herausragende Teil des Druckbolzens dient als Druckknopf, der untere, längere Teil (Fig. 4) ist mit zwei Nietbolzen h, i versehen, die in die Ausnehmungen k, I des Sägeblattes eingreifen. Um ein besseres Anliegen des Druck- bolzens b an dem Sägeblatt zu gewährleisten, ist der Druckbolzen an seinem unteren Teil abgeflacht, wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, wodurch eine starrere Verbindung erzielt werden kann. 



   Die Ausnehmungen k, 1 haben eine den Niet- bolzenköpfen entsprechende runde Bohrung mit   Erschliessendem   kurzen Schlitz für die Nietbolzen. 



   Die Handhabung des Handgriffes ist sehr einfach. Soll der Handgriff an das Sägeblatt angesetzt werden, so wird zuerst der obere, als Druckknopf dienende, herausragende Teil des Druckbolzens b   niedergedrückt.     die Köpfe   der Nietbolzen in die runde Bohrung des Sägeblattes eingeschoben und der Finger vom Druckknopf abgezogen. Nachdem der Druck aui den Bolzen aufgehört hat, dehnt sich die vorher zusammengedrückte Schraubenfeder wieder aus und zieht den Druckbolzen in das Innere des Handgriffes. Auf diese Weise werden auch die Nietbolzen aus der runden in die schlitzförmige Bohrung hineingezogen, der Handgriff steht nun in fester Verbindung mit dem Sägeblatt.

   Zum Lösen der Verbindung wird wieder auf den Knopf gedrückt, der Druckbolzen bewegt sich abwärts, die Nietbolzen gelangen aus den Schlitzen in die runden Bohrungen und können leicht aus den letzteren herausgebracht werden. 



   Bei den bekannten Handgriffen hat die in Verwendung stehende Feder den Zweck, die das
Sägeblatt umgreifende Schlaufe in Spannung zu halten. Die Feder ist daher immer gespannt, wodurch sie bald an Spannung verliert. Damit dies nicht eintrifft, müsste der Griff vom Sägeblatt bei Nichtbenützung der Säge immer entfernt werden. Diese Nachteile treten bei dem Hand- griff nach vorliegender Erfindung nicht auf, weil die in Verwendung stehende Feder nur ganz kurze Zeit gespannt (d. h. zusammengedrückt) wird, nämlich nur während des Eingriffes-bzw. 



   Lösungsvorganges, ansonsten ist sie wenig gespannt, d. h. nur soviel gespannt, um die Niei- bolzen in den Schlitzen zu halten. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Handgriff für Sägen, dessen Verbindung mit dem Sägeblatt durch Druck auf einen Druck- bolzen gelöst werden kann, dadurch gekennzeich- net, dass der als Druckknopf ausgebildete, in an sich bekannter Weise unter Federdruck stehende
Bolzen (b) den Handgriff in der ganzen Länge durchsetzt und am unteren aus dem Handgriff herausragenden Ende Verbindungsmittel trägt, die mit dem Sägeblatt durch Drücken auf den
Druckknopf in bzw. ausser Eingriff gebracht werden können. 

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Claims (1)

  1. 2. Handgriff nach Anspruch l, dadurch gekenn- zeichnet, dass an dem unteren Ende des Bolzens (b) Nietbolzen (h, i) vorgesehen sind, die durch <Desc/Clms Page number 2> im Sägeblatt angeordnete Bohrungen (k, 1) in Eingriff mit dem Sägeblatt gebracht werden.
    3. Handgriff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen (k, im Sägeblatt mit anschliessenden Schlitzen versehen sind, in die die Nietbolzen beim Auslassen des Druckknopfes durch die Feder des Druckbolzens (b) hineingezogen werden, um eine starre Verbindung mit dem Sägeblatt zu bewirken.
    4. Handgriff nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckbolzen (b) von einer Schraubenfeder (d) umgeben ist, die einerseits sich am unteren Teil des Handgriffes abstützt, anderseits gegen einen, quer zum Druckbolzen (b), im letzteren angeordneten Splint (c) drückt.
    5. Handgriff nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckbolzen (b) an seinem unteren Ende im Bereich der Nietbolzen abgeflacht ist, um ein besseres Anliegen des Druckbolzens an dem Sägeblatt zu bewirken.
AT166736D 1949-01-05 1949-01-05 Handgriff für Sägen AT166736B (de)

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AT166736T 1949-01-05

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AT166736B true AT166736B (de) 1950-09-11

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ID=34200424

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