AT251080B - Gerät zum Besteigen von Masten - Google Patents

Gerät zum Besteigen von Masten

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AT251080B
AT251080B AT1098664A AT1098664A AT251080B AT 251080 B AT251080 B AT 251080B AT 1098664 A AT1098664 A AT 1098664A AT 1098664 A AT1098664 A AT 1098664A AT 251080 B AT251080 B AT 251080B
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AT
Austria
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drum
toothing
hand lever
socket
sleeve
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Application number
AT1098664A
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English (en)
Inventor
Alois Dipl Kfm Schiffmann
Original Assignee
Alois Dipl Kfm Schiffmann
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Description


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  Gerät zum Besteigen von Masten 
 EMI1.1 
 

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 auch dadurch gelöst werden, dass das Metallband gelocht ist und die Führung eine mit in die Löcher pas- senden Stiften versehene Trommel aufweist. Hiebei wird das Metallband nicht mehr durch Reibung, son- dern durch eine Verklinkung der Stifte der Trommel in den Löchern des Bandes festgehalten, womit sich die Anwendung einer grösseren Kraft erübrigt. Die Trommel wird vorzugsweise mittels der Fussstange ge- mäss der ersten Ausführungsform der Erfindung festgehalten und losgelassen. 



   Vorzugsweise sind zwei Reihen von gegeneinander versetzten Löchern im Metallband und zwei ent- sprechende Reihen von gegeneinander versetzten Stiften in der Trommel vorgesehen, wodurch die Schwä- chung des Metallbandes durch die Löcher verringert wird. 



   Die Trommel kann in einem Gehäuse eingebaut sein, wodurch vor allem auch vermieden wird, dass
Fremdkörper, insbesondere Abrieb des Mastes, zwischen die Teile der Steigvorrichtung gelangen. 



   Eine bevorzugte Ausbildung der Erfindung sieht vor, dass die Trommel eine Innenverzahnung aufweist und dass eine mit der Fussstange verbundene Buchse vorgesehen ist, die zu der Trommel axial ein Stück verschiebbar ist und die eine Verzahnung aufweist, die in die und aus der Innenverzahnung der Trommel ein-und ausrückbar ist. Die in die Trommel eingerückte Buchse verhindert eine Drehung der Trommel, u. zw. ist dies dann der Fall, wenn das um den Mast angezogene Metallband festgehalten werden soll. 



   Beim Ausrücken der Buchse aus der Trommel kann das Metallband freigegeben werden. 



   Zweckmässigerweise ist die Buchse mit einem   Aussenvierkant   im Gehäuse unverdrehbar gelagert. 



   Vorzugsweise ist der Handhebel mit einer Verzahnung versehen, die abwechselnd mit der Verzah- nung der Buchse in die und aus der Innenverzahnung der Trommel ein-und ausrückbar ist. Beim Einrük- ken des Handhebels in die Trommel kann somit durch Bewegung des Handhebels das Metallband freige- geben oder angezogen werden. Bei aus der Trommel ausgerücktem Handhebel kann dieser in die ge- wünschte Stellung verdreht werden, die für die Nachführung des Bandes infolge des sich ändernden Durch- messers des Mastes erforderlich ist. 



   Zweckmässigerweise ist der Handhebel mit einer Hülse versehen, die von unten auf die Trommel zu bewegbar ist, und die Fussstange ist mit einer Verlängerung versehen, die durch die Hülse, durch die
Trommel und durch die Buchse reicht, die am oberen Ende der Buchse festgelegt ist und die mit einer Schulter versehen ist, auf der die Hülse des Handhebels aufliegt. Beim Anheben der Fussstange wird somit die Hülse des Handhebels mit ihrer Verzahnung in die Innenverzahnung der Trommel eingerückt, während gleichzeitig die Verzahnung der Buchse aus dem Eingriff mit der Innenverzahnung der Trommel kommt. Beim Absenken der Fussstange greift demgegenüber die Verzahnung der Buchse in die Innenverzahnung der Trommel, während die Hülse des Handhebels nach unten freigegeben wird. 



   Eine   beispielhafte Ausführungsform   der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, u. zw. sind Fig. 1 ein Schnitt durch eine Steigvorrichtung, wobei der rechte Teil der Buchse in Draufsicht gezeigt ist, Fig. 2 ein Schnitt durch das Führungsgehäuse nach der Linie II-II in Fig. l und Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Teil des Metallbandes. 



   Die für einen Fuss vorgesehene Steigvorrichtung ist mit einem Metallband 1 versehen, das den nicht dargestellten Mast umfasst. Das Band ist mit dem einen Ende am Bolzen 19 des Führungsgehäuses 2 festgelegt, während das andere Ende mit veränderlicher Länge durch einen Schlitz 20 im Führungsgehäuse 2 gehalten ist. 



   Das Gehäuse 2 besteht aus zwei Teilen, die durch Schrauben 3 zusammengehalten sind. Vom Gehäuse 2 geht nach unten die Fussstange 4 ab, die z. B. hohl sein kann. An deren unterem Ende ist die nicht dargestellte Fussplatte angebracht. Vom Gehäuse 2 geht der Handhebel 5 ab. Im Gehäuse ist die Trommel 6 drehbar gelagert, die an ihrem Umfang mit zwei Reihen gegeneinander versetzter Stifte 7 versehen ist, die in zwei entsprechenden Reihen versetzter Löcher 8 im Band 1 eingreifen. 



   An der Innenseite ist die Trommel 6 mit einer Innenverzahnung 9 versehen, die so ausgebildet ist, dass von oben und unten komplementäre Zähne eingreifen können. Innerhalb der Trommel ist eine Buchse 10 gelagert, die in axialer Richtung zu der Trommel ein Stück verschiebbar ist. Durch eine Feder 11 wird die Buchse 10 in Abwärtsrichtung vorgespannt. Die Buchse 10 ist mit einem Aussenvierkant 12 versehen, der in einer entsprechenden viereckigen Aussparung im Gehäuse 2 gleitet, wodurch eine Drehbewegung der Buchse 10 verhindert wird. 



   An der Unterseite ist die Buchse 10 mit einer Verzahnung 13 versehen, die in die Innenverzahnung 9 der Trommel 6 eingreifen kann. Der Handgriff 5 ist mit einer Hülse 14 versehen, die an ihrem oberen Ende mit einer Verzahnung 15 versehen ist, die in die Innenverzahnung 9 der Trommel 6 eingreifen kann und bei der in Fig. 1 dargestellten Lage auch in Eingriff steht. Die Fussstange 4 ist mit einer Schulter 16 versehen, auf der die Hülse 5 aufliegt. Eine Verlängerung 17 

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 der Fussstange 4 reicht durch die Hülse 14, die Trommel 6 und die Buchse 10 und ist mit ihrem oberen Ende mittels der Mutter 18 an der Buchse 10 gegen axiale Bewegung festgelegt. 



   Die Arbeitsweise der Steigvorrichtung ist folgende. Die in Fig. 1 dargestellte Lage entspricht dem
Zeitpunkt, zu dem durch den Fuss die Fussstange 4 angehoben ist. Die Schulter 16 der Fussstange 4 hat die Verzahnung der Hülse 17 des Handhebels 5 in die Innenverzahnung 9 der Trommel 6 eingeschoben. Durch die Drehbewegung des Handhebels 5 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht sich die
Trommel 6 in gleicher Richtung und somit wird das um den Mast liegende Band 1 freigegeben,   d.   h. der Umfang vergrössert sich. Daraufhin kann mit dem Fuss die gesamte Steigvorrichtung um die gewünsch- te Höhe angehoben werden. In dieser Lage wird der Handhebel 5 in Uhrzeigerrichtung gedreht, womit über die Trommel 6 das Band eingezogen wird, so dass es fest um den Umfang des Mastes zu liegen kommt.

   Durch anschliessenden Druck mit dem Fuss auf die Fussplatte der Steigvorrichtung bewegt sich die
Fussstange nach unten, wodurch die Verzahnung 15 der Hülse 14 aus dem Eingriff mit der Innen- verzahnung 9 der Trommel 6 kommt. Gleichzeitig wird die Buchse 10 über die Verlängerung
17 und die Schraube 18 nach unten gedrückt und deren Verzahnung 13 kommt in Eingriff mit der
Innenverzahnung 9 der Trommel 6. 



   Wegen des Vierkantes 12 der Buchse 10 kann sich nunmehr die Trommel 6 nicht mehr dre- hen, so dass das Band 1 in der gegebenen Lage festgehalten wird. Der freigegebene Handhebel 5 kann in die für den nächsten Steigvorgang gewünschte Lage gedreht werden, die Infolge des konisch zu- laufenden Mastes beim Ab- bzw. Aufsteigen jeweils um ein Stück von der vorangegangenen Lage ab- weicht. 



   Anschliessend wird mit der nicht dargestellten Steigvorrichtung für den andern Fuss der entsprechende
Steigvorgang ausgeführt. Sobald dieser beendet ist, wird über die Fussplatte die Fussstange 4 der dar- gestellten Steigvorrichtung angehoben, womit die Verzahnung 13 der Buchse 10 aus dem Eingriff mit der Innenverzahnung 9 der Trommel 6 kommt. Somit kann sich die Trommel wieder frei drehen und das Band 1 ist losgelassen. Gleichzeitig tritt die Verzahnung 15 der Hülse 14 des Handhebels 5 in die Innenverzahnung 9 der Trommel 6, so dass nun wieder mittels des Handhebels das Band 1 freigegeben werden kann. 



   Die Innenverzahnung 9 der Trommel 6, die Verzahnung 13 der Buchse 10 und die Verzahnung 15 der Hülse 14 sind vorzugsweise mit angespitzten Zähnen versehen, wodurch der gegenseitige Eingriff der Verzahnungen verbessert wird. 



   An Stelle des Metallbandes, vorzugsweise des Stahlbandes, kann auch ein anderer breiter Metallteil Verwendung finden, insbesondere eine oder mehrere übereinander angeordnete, miteinander verbundene Ketten, sogenannte Duplex- oder Trillingsketten. Diese verbundenen Ketten haben auch in ihrer Breite eine so ausreichende Steifigkeit, dass sie beim Anheben der Steigvorrichtung von selbst mitgeführt werden und dass es nicht erforderlich ist, die Ketten von Hand nachzuziehen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Gerät zum Besteigen von Masten, vorzugsweise Betonmasten mit Kreisquerschnitt, mit zwei gleichartigen Steigvorrichtungen, von denen jeweils eine ein den Mast umfassendes breites Metallband, das mit einem Ende an einer von Hand betätigten Führung festgelegt ist, wogegen das freie Ende mit veränderlicher Länge in der Führung gehalten ist, und eine über eine Stange an der Führung aufgehängte Fussplatte aufweist,   dadurch gekennzeichnet,   dass die Führung einen Handhebel (5) aufweist, durch dessen Betätigung das Metallband   (1)   verkürzt und verlängert wird, und dass die Fussstange (4) zum Festhalten und Loslassen des Metallbandes relativ zur Führung verschiebbar ist. 
 EMI3.1 


Claims (1)

  1. dass die Führung eine mit in die Löcher passenden Stiften (7) versehene Trommel (6) aufweist.
    3. Gerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch zwei Reihen von gegeneinander versetzten Löchern im Metallband und von Stiften in der Trommel.
    4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel in einem Gehäuse (2) eingebaut ist.
    5. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel eineinnenverzahnung (9) aufweist und dass eine mit der Fussstange verbundene Buchse (10) vorgesehen ist, die zu der Trommel axial um ein Stück verschiebbar ist und eine Verzahnung (13) aufweist, die in die und aus der Innenverzahnung der Trommel ein-und ausrückbar ist. <Desc/Clms Page number 4>
    6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse mit einem Aussen- vierkant (12) im Gehäuse unverdrehbar gelagert ist.
    7. Gerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Handhebel mit einer Verzahnung (15) versehen ist, die abwechselnd mit der Verzahnung der Buchse in die und aus der Innenverzahnung der Trommel ein-und ausrückbar ist.
    8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Handhebel mit einer Hülse (14) versehen ist, die von unten auf die Trommel zu bewegbar ist und dass die Fussstange mit einer Verlängerung (17) durch die Hülse, durch die Trommel und durch die Buchse reicht, am oberen Ende der Buchse festgelegt Ist und mit einer Schulter (16) versehen ist, auf der die Hülse des Handhebels aufliegt.
AT1098664A 1964-01-10 1964-12-28 Gerät zum Besteigen von Masten AT251080B (de)

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DE251080X 1964-01-10

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AT251080B true AT251080B (de) 1966-12-12

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