DE806544C - Grubenstempel mit teleskopartig ineinanderschiebbarem Ober- und Unterstempel - Google Patents

Grubenstempel mit teleskopartig ineinanderschiebbarem Ober- und Unterstempel

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DE806544C
DE806544C DEP14015A DEP0014015A DE806544C DE 806544 C DE806544 C DE 806544C DE P14015 A DEP14015 A DE P14015A DE P0014015 A DEP0014015 A DE P0014015A DE 806544 C DE806544 C DE 806544C
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DE
Germany
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ring
punch
pit
segment ring
self
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Expired
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DEP14015A
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English (en)
Inventor
Franz Toenne
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Ringfeder GmbH
Original Assignee
Ringfeder GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/28Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
    • E21D15/32Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping by a deformable collar or clamping means applied symmetrically inside a locking ring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)

Description

  • Grubenstempel mit teleskopartig ineinanderschiebbarem Ober- und Unterstempel Die im Bergbau bisher fast ausschließlich benutzten Grubenstempel aus Holz zur Abstützung des Hangenden haben im allgemeinen befriedigt, doch zwang der zunehmende Holzmangel zur Einführung von Stahlstempeln, obwohl diese schwerer sind. Die bekannten Konstruktionen aus Stahl, deren Grundprinzipien auf Reibungswiderstand beruhen, sind den Holzstempeln leistungsmäßig überlegen, doch werden handlichere Formen mit geringerem Gewicht verlangt.
  • Die Erfindung verwirklicht durch Verwendung nahtloser zylindrischer Rohre und einer neuartigen Stempelmechanik, die eine günstige Materialausnutzung gestattet, einen Grubenstempel, der leicht und handlich ist.
  • Erfindungsgemäß umschließt den zylindrischen Oberstempel am ganzen Umfang ein Schleppkeil mit selbsthemmendem Keilwinkel, der in einem geteilten Segmentring ruht, der seinerseits von einem ungeteilten Außenring mit selbst- oder nichtselbsthemmendem Neigungswinkel umschlossen ist, wobei der Reibungsschluß am Oberstempel durch Handhebelbetätigung eingeleitet wird. Auch können ein oder mehrere nichtselbsthemmend konisch ineinandergreifende zusätzliche Klemmringpaare mit ein-oder mehrfach geteilten Innenringen auf einer zylindrischen Verlängerung des Schleppkeils so angeordnet sein, daß sie einerseits am Segmentring, andererseits über einen Federtopf am Unterstempelrohr anliegen. `''eitere auf dem vorbezeichneten Prinzip beruhende Ausführungsformen sind in der anschließenden Beschreibung erläutert.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in fünf Abbildungen erläutert. Abb. i zeigt einen Teillängsschnitt des Grubenstempels mit einteiliger Klemmvorrichtung, Abb. 2 einen gleichen -Schnitt einer Alternativlösung, Abb. 3 den Teillängsschnitt durch einen Stempel mit Klemmringsätzen, Abb.4 einen Schnitt durch eine kombinierte Klemm- und Federvorrichtung; Abb.5 zeigt ein Arbeitsdiagramm mit verschiedenem Kraft-Weg-Verlauf.
  • In Abb. i ist der normalerweise aus nahtlosem Rohr ohne mechanische Bearbeitung gefertigte Oberstempel i mit angeschweißter Kopfplatte in dem gleichfalls aus nahtlos gezogenem Rohr gefertigten Unterstempel 2 zentral geführt, wobei die Führungslänge bei ganz ausgezogenem Stempel so groß ist, daß die Knickfestigkeit auch in der Verbindung erhalten bleibt. Am oberen Ende des Unterstempels 2 ist in einer gehäuseartigen Erweiterung die Klemmvorrichtung untergebracht, so daß sie gegen äußere Einflüsse geschützt ist. Die Klemmvorrichtung besteht im wesentlichen aus dein Schleppkeil 3, der unmittelbar am Oberstempel i anliegt. Dieser ein- oder mehrfach geteilte Schleppkeil 3 ist an seinem konischen Teil in einem ein-oder mehrfach geteilten Segmentring 4 und letzterer in einem einteiligen Außenring 5 gelagert. In den .Außenring 5 greifen in gegenüberliegender Anordnung Zapfen des Betätigungshebels 7 und in den Segmentring 4 gleichfalls zum Betätigungshebel gehörende zylindrische Exzenternocken ein, die je nach Lage des Handhebels ein Schließen oder Lösen der Klemmvorrichtung bewirken. In der gezeichneten Darstellung befindet sich der Betätigungslrebel in Schließstellung. Die Feder 6 hat die Aufgabe, Schleppkeil 3 und Segmentring 4 in stets gleicher Ausgangsstellung zu halten. Beim Setzen des Stempels wird zunächst der Betätigungshebel 7 in seine horizontale Lage geschwenkt, wobei durch die Exzenterwirkung der Hebelnocken der Außenring 5 entgegen der Konusneigung vom Segmentring 4 abgezogen und die Klemmvorrichtung gelöst wird. Nachdem der nun verschiebbare Oberstempel i in seine vorgesehene Stellung gehoben ist, wird der Betätigungshebel ? nach unten gedrückt, d. h. der Außenring 5 über den Segmentring ,4 geschoben, so daß dieser radial gegen den Schleppkeil 3 und dieser wiederum gegen den Oberstempel i gepreßt wird. Der Anpreßdruck kann in gewissen Grenzen durch die Größe des Exzenterweges bestimmt werden. Da der Außenring 5 den radialen Anpreßdruck nun selbsttätig erhalten muß, ist es notwendig, daß sein Neigungswinkel selbsthemmend ist, jedoch soll die Selbsthemmung nicht größer als unbedingt notwendig sein, da beim Lösen der Klemmvorrichtung das Abziehen des Außenringes 5 mit zunehmender Selbsthemmung erschwert würde.
  • Bei Belastung des Oberstempels wirkt sich die Differenz zwischen dem stets größeren Reibungskoeffizienten der ungeschmiertenOberstempelaußenfläche und dem der geschmierten Neigungsfläche zwischen Schleppkeil und Segmentring mitnehmend auf den Schleppkeil 3 aus, d. h. der Schleppkeil wandert mit dem Oberstempel so lange nach unten, also in den Segmentring hinein, bis der Schleppkeil 3 nach Zurücklegung des Weges X, der gleich der radialen Elastizität des Oberstempelrohres innerhalb der Schleppkeillänge plus der des Außenringes 5, dividiert durch 2 - tg a ist, gegen den Unterstempel anliegt. Durch Wahl der Exzenterpressung bzw. des Weges X oder beide Maßnahmen gleichzeitig kann die Stempelkraft P1 (Abb. 5) bestimmt werden. Falls eine veränderliche Stempelkraft P1 im Betrieb verlangt wird, kann durch geeignete Mittel, beispielsweise Beilegeringe zwischen Schleppkeil und Anschlag oder durch axiale Verstellung des Schleppkeiles 3 mittels Gewindestellschrauben gegenüber dem Gehäuse in Richtung des Weges X vor dem Spannen, eine Schleppwegeinstellung X erreicht werden. Der Neigungswinkel x muß auf jeden Fall unter Beachtung der Oberstempelreibung selbsthemmend sein und darf maximal den Wert von nicht überschreiten, wobei (i) der Reibungsbeiwert am Stempelrohr und y der Reibungsbeiwert an der Neigungsfläche des Schleppkeiles ist.
  • Zum Lösen der Klemmvorrichtung wird der 13ctätigungshebel 7 wieder in seine horizontale Lage bewegt, wobei der selbstheininend auf dein Seginentring 4 haftende Außenring 5 gelöst wird. Durch die Feder 6 wird der Schleppkeil 3 wieder in seine Ausgangsstellung gehoben, so daß nach erneutem Herunterdrücken des Hebels 7 die \'oi"last l',, (Abb.5) wieder eingestellt ist, wie sie für ein ordnungsmäßiges Setzen des Stempels verlangt wird.
  • Normalerweise ist das Obersternpelrohr auf seiner ganzen Länge zylindrisch ausgeführt, womit der Stempelwiderstand, wie in Abb.5 veranschaulicht, nach Errechnung von 1'1 während des ganzen Stempelweges gleich bleibt. Wird aber ein nach P1 ansteigender Stempelwiderstand beispielsweise bis P2 verlangt, wie in Abb. 5 dargestellt, so kann dies durch zunehmende Oberflächenrauheit oder durch Konizität des Oberstempels erreicht werden, wobei in ersterem Falle der veränderliche Reibungsbeiwert, in letzterem die zunehmende Anpressung des Schleppkeiles bestimmend sind.
  • Durch die günstige Materialanordnung der zylindrischen Stempelrohre im Sinne größten Knickwiderstandes und die optimale Verteilung der Schleppkeilreibfläche über den Oberstempelumfang sowie die hierdurch mögliche gedrungene Bauweise ist der Gesamtmaterialaufwand und damit das Stempelgewicht im Verhältnis zu den bekannten Stempelkonstruktionen äußerst niedrig. Außerdem ist die weitestgehend ausgeglichene Spamiungsverteilung in allen Stempelteilen ein Anreiz für die Verwendung hochwertiger Stahlqualitäten und auch von Leichtmetall, wodurch weitere Forteile hinsichtlich des Gewichts erzielt werden können. Handliche Form und geringes Gewicht, die für einen Grubenstempel erforderlichen äußeren Vorans- Setzungen, sind somit beim Gegenstand der Erfindung gegeben.
  • Abb. 2 zeigt -ein weiteres Ausführungsbeispiel für den Grubenstempel gemäß der Erfindung. Abweichend von Abt. i kann der Segmentring ii mehrfach geteilt sein, da der Betätigungshebel 16 nicht direkt mit ihm in Verbindung steht und so eine Verschiebung einzelner Segmente ausgeschlossen ist. Der Segmentring i i ist an beiden Enden entgegengesetzt konisch ausgeführt und beiderseitig von Außenringen umschlossen, wobei beispielsweise an einer Seite das Gehäuse 13 gleichzeitig als Außenring ausgebildet ist. Die Konuswinkel y des Segmentringes sind im Gegensatz zii Ahl>. i nichtselbsthemmend, so daß nach erfolgtem Spannen die Kleminspannung zwangsweise erhalten ])leiben muß. Hierzu ist die am Abschlußring 1.3 und Zwischenring 14 dargestellte Verzahnung vorgesehen, die zur Verschiebung des Außenringes 12, also zur Vorspannung des Schleppkeiles 1o dient und selbsthemmend wirkt, so daß ein ungewolltes Lösen der Klemmvorrichtung unmöglich ist. Der Betätigungshebel 16 ist durch einen Bolzen 17 im Abschlußring i5 gelagert und greift finit seinem vorderen Ende in den Zwischenring 14 ein, der bei einer Schwenkbewegung des Betätigungshebels ini Sinne der Verzahnung tangential verdreht wird. Die Feder 18 sorgt wiederum für die stets gleiche Lage des Schleppkeiles io und des Segmentringes i i. Auch hier ist der Weg X maßgebend für den Stempelwiderstand, wie es ebenso mit den gleichen Mitteln, wie zu Abt. t beschrieben, möglich ist, den Verlauf der Stempelcharakteristik zu :indern.
  • Auch die Ausführung nach Abt. 3 elltsliriclit ü1 der Wirkung derjenigen nach Abt. r. Der Außenring ist hier durch das Gehäuse ersetzt und der Schleppkeil 21 mit einer zylindrischen Verlängerung versehen, auf der ein oder mehrere Kleinniringsätze zusätzlich angeordnet sind. Bei einer Belastung des Oberstempels i9 wird durch die \"orspannung der Schleppkeil 21, wie in AN). i beschrieben, mitgenommen, wobei sich der Seginentring 22 gegen den Außenring 23 und dieser gegen einen konischen, ein- oder mehrfach geteilten Innenring 24 abstützt. Der Stempelwiderstand wird dabei um den Reibeffekt dieser zusätzlichen Klemmringe erhöht. Ist der Stempelwiderstand aus der Schleppkeilreibung allein P kg, so erhöht er sich bei ciiwin zusätzlichen Klemmringpaar auf Für das zweite Klenmiringpaar 23, 26, für das nun P1 die belastende Kraft ist, erhöht sich der Stempelwiderstand auf Bei jedem weiteren Klemmringsatz 27, 28 nimmt der Exponent um i zu, so daß bei n Kleminringsätzen der Stempelwiderstand P, = P-an ist.
  • Der Schleppkeil 21, der bei ungespannter Klemmvorrichtung durch die Feder 32 in seiner Ausgangsstellung gehalten wird, findet nach X mm Weg über den Federteller 31 seine Begrenzung iin Federtopf 3o, der wiederum am LTnterstempelrohr 2o anliegt. Das GeliätiSe 29, das gleichzeitig als :\tißenring für die Klemmvorrichtung dient, ist hierbei um den Weg X plus dem zur Vorspannung der Kleinmvorrichtung notwendigen Exzenterhub nach unten bewegt worden, so daß es f mm vom Federtopfbund absteht. Wird nun zum Lösen der Klemmvorrichtung der Betätigungshebel 33 in seine horizontale Lage geschwenkt, so hebt sich das Gehäuse 29 zunächst um den Exzenterhub an, uni nach vollkommenem J:ntspannen auch der nichtselbstlieminenden Klemmringpaare am Federbund zur Anlage zu kommen. Der Oberstempel i9 kann nun wieder frei verschoben werden. Soll die Stempelcharakteristik nach P1 steigend verlaufen, so kann (lies auch hier wieder mit den gleichen Mitteln erreicht werden, wie sie unter Abt. i beschrieben sind.
  • Die Kleinnivorrichtung einschließlich der zusätzlichen Kleminringpaare ist in einem Gehäuse 29 zttsaininengefafit, so daß alle Stempelteile für sich gefertigt und gelagert werden können. Beim Zusammenbau des Stempels wird dieses Aggregat in einer topfartigen Verlängerung des Unterstempels aufgenommen.
  • Der ill :\b1).4 dargestellte Grubenstempel entspricht in seiner äußeren Form den vorbeschriebenen, zeigt in Wirkung und Aufbau jedoch grundsätzliche Unterschiede. Die hier wieder in prinzipiell gleicher Weise ausgeführte und angeordnete KleinmvorrichtUlu; 36, 37, 38 und 43, .44 stützt sich finit dein Seginentring 37 gegen den Bund 39 des Führungstopfes, der gegen eine Feder 4o, 41 bekannter Bauart. im vorliegenden Falle eine Ringfeder, anliegt. Wird nach geschlossener Klemmvorrichtung der Oberstempel 34 belastet, so verschiebt sich gemeinsam mit der Zusanimendriickung der Feder der Schleppkeil 36 im Segmentring 37, bis er nach l nini gegen den Bund 39 anliegt. Anschließend spannt sich die Feder allein weiter, bis der Bund 39 am Unterstempel seinen Anschlag findet. Der Stempelweg bis P1 kg ist also X + Y mm (Abb. 3). s()11 I'1 nicht überschritten werden oder lediglich finit steigender Tendenz bis P3 verlaufen, so muß die J#Jemmkraft, d. li. der Schleppkeilwiderstand, oder, finit anderen Worten, der \\"eg X entsprechend bestimmt werden. Soll dagegen der Stempelwiderstand größer als P1 sein, so steigt er nach P1 zunächst ohne Weg bis auf beispielsweise P4 an, um dann in dieser Höhe oder wiederum mit steigender Tendenz bis P, zu verlaufen. Es ist also erforderlich, den Weg X entsprechend P4 größer anzunehmen.
  • Die Feder 40, 41 stützt sich gegen einen Bund 42 des Unterstempels 33 ab, von dem sich der Gehäusehoden 43 uln den Weg X - 1- beim Spannen der Feder 40, 41 entfernt. Wird zum Lösen der Klemmvorrichtung der Betätigungshebel in seine horizontale Lage gebracht, so wird das Gehäuse 38 um den Exzenterhub angehoben, so daß der Segmentring 37 und damit der Schleppkeil frei werden. Die Entspannungskräfte der Feder 4o, 41 heben nun die Klemmvorrichtung einschließlich Gehäuse nach oben, bis alle Teile ihre Ausgangsstellung wieder einnehmen und für den nächsten Spannvorgang bereit sind.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Grubenstempel mit teleskopartig ineinanderschiebbarem Ober- und Unterstempel, dadurch gekennzeichnet, daß ein den zylindrischen Oberstempel (i) am ganzen Umfang umschließender Schleppkeil (3) mit selbsthemmendem Keilwinkel in einem ein- oder zweifach geteilten Segmentring (4) ruht, der von einem ungeteilten :"ußenring (5) mit selbst- oder nichtselbsthemmendem Neigungswinkel umschlossen ist, durch eine einfache Handhebelspannung am Oberstempel (i) Reibungsschluß erhält und nach einem Weg X eine Begrenzung seiner Verschiebung im Segmentring.(4) findet (Abb. i).
  2. 2. Grubenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere nichtselbsthemmend konisch ineinandergreifende zusätzliche Klemmringpaare (23, 25, 27) mit ein-oder mehrfach geteilten Innenringen (24, 26, 28) auf einer zylindrischen Verlängerung des Schleppkeils (21) so angeordnet sind, daß sie einerseits am Segmentring (22), andererseits über einen Federtopf am Unterstempel (20) anliegen und die Verlängerung des Schleppkeils (21) nach einem Weg X im Federtopf (3o) eine Begrenzung seiner Verschiebung im Segmentring (22) und den Klemmringen findet (Abb. 3).
  3. 3. Grubenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Segmentring (37) der Klemmvorrichtung gegen eine im Entspannungssinn entgegen der Konusneigung des Segmentringes wirksame Feder (40, 41) bekannter Bauart anliegt, die an einem Bund (42) des Unterstempels (35) ihr Widerlager findet und deren Federung nach Y mm begrenzt ist (Abb. 4).
  4. 4. Grubenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel mit zylindrischen Ansätzen im einteiligenAußenring (5) bzw. einem entsprechenden Gehäuseteil gelagert ist und mit exzentrisch versetzten Nocken in den Segmentring (4) so eingreift, daß bei einer Schwenkung des Betätigungshebels der Außenring (5) über den Segmentring (4) verschoben wird (Abb. i).
  5. 5. Grubehstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem einteiligen Außen- und Gehäusebodenring (13) ein mit selbsthemmender Verzahnung versehener, in eine gleiche Verzahnung des Gehäusebodenringes (13) eingreifenderZwischenring(14) angeordnet ist, der bei einer Schwenkbewegung des Betätigungshebels (16) eine im Sinne der Verzahnung gerichtete tangentiale Drehbewegung ausführt und dabei den Außenring (12) gegen den Segmentring (i i) verschiebt (Abb. 2).
  6. 6. Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleppkeilweg X durch Änderung der Eindringtiefe des Schleppkeils (3, to, 21) im Segmentring (4, 11, 22) vor dem Spannen regulierbar ist.
  7. 7. Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenternocken des Betätigungshebels (7) bzw. der verzahnte Zwischenring (14) im Sinne einer veränderlichen Verschiebung des einteiligen Außenringes (13) gegenüber dem Segmentring (ii) einstellbar sind. B. Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung allein bzw. Klemmvorrichtung und zusätzliche Klemmringpaare oder Klemmvorrichtung und Feder zu einem in sich geschlossenen, von den übrigen Stempelbauteilen unabhängigen Aggregat zusammengefaßt sind.
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