DE1650620A1 - Kettenspannvorrichtung - Google Patents

Kettenspannvorrichtung

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DE1650620A1
DE1650620A1 DE19671650620 DE1650620A DE1650620A1 DE 1650620 A1 DE1650620 A1 DE 1650620A1 DE 19671650620 DE19671650620 DE 19671650620 DE 1650620 A DE1650620 A DE 1650620A DE 1650620 A1 DE1650620 A1 DE 1650620A1
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spring
chain
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chain tensioning
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DE19671650620
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Seidl Dipl-Ing Franz
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Audi AG
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Auto Union GmbH
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    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16H7/0848Means for varying tension of belts, ropes, or chains with means for impeding reverse motion
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    • F16H2007/0889Path of movement of the finally actuated member
    • F16H2007/0891Linear path

Description

  • Kettenspannvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Kettenspannvorrichtung, insbesondere fÜr Steuerketten bei Brennkraftmaschinen, die im wesentlichen einen geführten Kolben aufweist, der unter der Wirkung einer nachdrückenden Feder steht und-mittelbar oder unmittelbar auf die Kette wirkt und bei welcher der Kolben entgegen der Federkraft unter dem Einfluß einer Sperre steht, wobei die Wirkung der Feder durch Öldruck unterstützt sein kann.
  • Derartige Vorrichtungen sind in mannigfachen Ausführungen bekannt. Einmal arbeitet man mit an die Kette anzudrÜckenden Stahlbändern oder anzudrückenden Gummiprofilen und zum anderen werden kolbenartige Gebilde verwendet, die mit Hilfe einer Feder gegen die Kette drücken. Bei allen Bauarten kommt es darauf an, daß die durch Verschleiß auftretenden Längungen der Kette ausgeglichen werden. Ebenso sind Wärmedehnungen auszugleichen. Wenn die bekannten Vorrichtungen diese Forderung auch erfüllen, so ist das Problem bei Kettenspannvorrichtungen durchaus nicht gelöst. In der Praxis hat es sich nämlich gezeigt, daß die Auslegung der Nachdruckfeder stets außerordentlich schwierig ist, wenn man eine gewisse Rückbewegung des andrückenden Teiles der Vorrichtung erreichen will, ohne dabei das zulässige Maß der Kettenspannung zu unterschreiten. Häufig verzichtet man auf die Rückbewegung und baut eine einfache Rücklaufsperre ein. Abgesehen davon, daß eine solche Vorrichtung nur bedingt einsatzfähig ist, ist sie im Aufbau aufwendig, zumal sie in einem Kettenrad untergebracht ist, wo schon allein der beengte Raum erhebliche Schwierigkeiten mit sich bringt. Demgegenüber liegt-der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen,-welche die Kette in dem jeweils erforderlichen Maße zu spannen vermag, ohne daß dabei eine gewünschte RÜckbewegung ausgeschlossen ist. Ferner gehört es zur Aufgabe der Erfindung die RÜckbewegungsmöglichkeit bewußt, d.h. auf ein ungefährliches Maß begrenzen zu können. Darüber hinaus soll die Anordnung so getroffen werden, daß kein vorzeitiger Verschleiß an der jeweiligen Kette und an den Vorrichtungsteilen eintritt.
  • Gelöst wird diese Aufgabe in der Hauptsache dadurch, daß die Sperre von mindestens einem den Kolben koaxial umgebenden Federelement gebildet ist, das je nach Stellung des Kolbens in eine entsprechende ringförmige und entgegen der Federkraft sperrende Ausnehmung der Kolbenoberfläche einfällt, wobei das'Federelement mit axialem Spiel in die Kolbenführung eingelassen ist. Bei dieser Ausführung ist eine RÜckbewegung möglich, und zwar um das Maß des axialen Spiels des Federelementes in der entsprechenden ausgeführten KolbenfÜhrung. Es versteht sich, daß mit der Auslegung des Spiels die RÜcklaufbewegung leicht beeinflußbar ist, wenn auch berücksichtigt werden muß" daß die Rücklaufbewegung nur so groß sein darf, daß, keine harten und Bruchgefahr heraufbeschwörenden Stöße. oder ein Kettenflattern auftreten können. Trotz dieser gÜnstigen Wirkung ist die Vorrichtung denkbar einfach, denn sie besteht im wesentlichen nur aus Ausdrehungen und federnden Ringen, also aus Teilen, die in der Herstellung tatsächlich keine Schwierigkeiten bereiten und noch dazu funktionssicher sind sowie keinem vorzeitigen Verschleiß, unterliegen.
  • Für die Praxis hat sich eine Ausführungsform als zweckmäßig erwiesen, bei der die Ausnehmungen fÜr die ringförmigen Federelemente an der Kolbenoberfläche -im Schnitt gesehen- im wesentlichen sägezahnartig ausgefÜhrt sind und dabei -jede Ausnehmung -entgegen der Federkraft geseheneine etwa in einer Radialebene liegende Ringanschlagfläche bildet, die anschließend über einen zylindrischen Teil in einen Kegelstumpf Übergeht, der in die Kolbenoberfläche ausläuft. Der Sägeform kommt hier eine besondere Bedeutung zu, da sie das Spreizen der ringfÖrmigen Federelemente mit einem geringen Kraftaufwand ermöglicht, der, wenn er zu hoch wäre, die Kettenspannvorrichtung in ihrer Wirkung auf die Kette ungünstig beeinflussen wÜrde. Dies hat um so größere Bedeutung, wenn man bedenkt, daß bei dem Spannvorgang, der sich auch über längere Zeit erstrecken kann, der Kolben häufig hin- und herbewegt, was bei einer anderen Gestaltung des Kolbens zu vorzeitigen Abnutzungserscheinungen fÜhren könnte.
  • Die zylindrischen Teile, die auf die KegelstÜmpfe folgen, also diejenigen Teile, die an der Kolbenoberfläche verbleiben, gewährleisten eine ausreichende Abstützung des Kolbens in seiner Führung, während die im Durchmesser kleineren zylindrischen Teile eine satte Anlage des je- weiligen Federringes gestatten, sofern die Innenfläche des Federringes ebenfalls zylindrisch ist.
  • Damit der Kolben auftretende Rücklaufbewegungen mit Si-
    anordnung vorgesehenen Ausnehmungen entsprechen und aus Profil- oder Drahtringen bestehen. Wenn auch Profilringe in der Wirkung günstiger als Drahtringe erscheinen, so werden sich aus wirtschaftlichen Gründen Drahtringe anbieten. Welche Ausführungsform man wählt, wird aber schließlich von den gestellten Forderungen abhängig sein. Für die Beherrschung von geringen Kräften dÜrften Drahtringe ohne weiteres ausreichen, während bei schwereren Ausführungen den Profilen der Vorrang zu geben ist.
  • Um die bereits erwähnte Sicherheit bei der Rücklaufbewegung noch weiter zu erhöhen, ersccb-eint es zweckmäßig, wenn die ein Axialspiel zulassende Aussparung in der Kolbenführung für das oder die Federelemente als Ringraum. ausgebildet ist, wobei die der Kette abgekehrte Seite des jeweiligen Ringraumes radial verläuft oder sich entgegen der Richtung der Federkraft kegelartig verjüngt. Bei dieser Ausgestaltung wird der jeweilige Ring zusammengezogen und fest in die Ausnehmungen der Kolbens gedrückt, so daß eine absolute Sicherheit gegeben ist.
  • Damit es möglich ist, auch das axiale Spiel im Ringraum zu verändern, ist der Ringraum in der Kolbenführung in axialer Richtung von einer Hutmutter begrenzt, welche sich mit Randflanschen Über Dichtungsringe am KolbenfÜhrungsgehäuse abstÜtzt. Durch Einlegen von verschiedenen starken Dichtringen zwischen Randflansch und Führungsgehäuse läßt sich die Hutmutter'unterschiedlich tief in das KolbenfÜhrungsgehäuse schrauben. In entsprechender Weise wird der Ringraum verlängert oder verkürzt und damit das Axialspiel verändert.
  • Da -wie vorher schon erwähnt- das Axialspiel wegen der ggfs. zu erwartenden Schläge nicht zu groß sein darf, sieht die Erfindung eine Feinstufung vor, die sich nach einer weiteren Besonderheit dadurch erreichen läßt, daß zum Zwecke einer Feinstufung der RÜckbewegung mehrere, vorzugsweise drei Federelemente vorgesehen sind, die in ihrer Gesamtbreite der Teilung der Ausnehmungen entsprechen oder diese um das Doppelte oder Vierfache überschreiten.
  • Während mit einem einzigen Federring die mögliche Rücklaufbewegung des Kolbens sich aus der Teilung am Kolben und dem Spiel des Federringes in der Ausnehmung der KolbenfÜhrung zusammensetzt, beträgt bei einer Ausgestaltung mit drei Federringen, die in ihrer gesamten Breite der-Teilung am Kolben entsprechen, die mögliche Rücklaufbewegung ein Drittel der Teilung, zu dem noch das Spiel hinzuzurechnen ist. Es versteht sichl daß sich durch weitere Stufungen auf einfache Weise geänderte Rücklaufbewegungen erzielen lassen, wobei allerdings zu berÜcksichtigen ist, daß bei zu breiten Ringen und einer zu feinen Teilung am Kolben die Ringanschlagflächen verhältnismäßig schmal werden, d.h. die Feinstufung kann nicht beliebig verfeinert werden, wenn ein bestimmtes AbstÜtzmoment nicht unterschritten werden soll. Hinzu kommt ferner, daß eine zu feine Stufung den Nachteil mit sich bringt, daß die gewollte Wirkung einer Rücklaufbewegung extrem absinkt, ganz abgesehen davon, daß in einem solchen Fall, wo die Kegelsteigung steiler sein muß,-die auftretenden Kräfte erheblich ansteigen und zu einem vorzeitigen Verschleiß aller Teile führen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Kettenspannvorrichtung; FiG. 2 und `# öchnittdarstellungen einer erfindungsgemäßen Ausführungsform in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen; Fig. 4 eine Teildarstellung einer gegenüber den Fig. 2 und 3 geänderten und im wesentlichen der Ausführungsform gemäß Fig. 1 entsprechenden Bauart und Fig. 5 bis 7 weitere Ausführungsformen im Schnitt.
  • Wie sich aus Fig. 1 ergibt, besteht die Kettenspannvorrichtung 1 aus einer Führung 2 und einem Kolben 3. Der Kolben 3 ist als Hohlkolben ausgeführt und nimmt in sich eine Druckfeder 4 auf. Mit 5 ist eine kleine Ölbohrung bezeichnet, durch die Öl auf eine vorbeigleitende Kette 6 gesprÜht wird. Das der Bohrung gegenüberliegende Ende der Feder 4 stützt sich an einer Art Hutmutter-7 ab, die durch einen Dichtring 7a abgedichtet in das Gehäuse 2 eingeschraubt ist und sich ihrerseits mittels eines Randflansches 7b an dem Gehäuse 2 abstÜtzt. Auf die Oberflächengestaltung des Kolbens 3 wird in den folgenden Figuren eingegangen, da dort die zylindrische Darstellung klarer ist.
  • In den Fig. 2 und 3 ist zwischen dem Gehäuse 2 und der Hutmutter 7 ein freier Ringraum 8 zu erkennen, der beispielsweise durch die entsprechenden Dichtungsringe 7a -dargestellt in Fig. 1- verändert werden kann. In diesem freien Raum bzw. Ringraum befindet sich ein Federring 9, der einen zylindrischen Teil 10 des Kolbens 3 umschließt. Dieser Teil 10 geht Über eine Kegelfläche 11 in einen weiteren zylindrischen Teil 12 über, der mit der Oberfläche des Kolbens 3 identisch ist. Die Flächenteile 10 bis 12 bilden zusammen eine Teilung 13, die sägezahnartig ausgeführt ist. Zwischen dem zylindrischen Teil 12 und dem danebenliegenden zylindrischen Teil 10 ergibt sich durch die verschiedenen Durchmesser eine Ringanschlagfläehe 14,die mit dem Federring 9 zusammenwirkt. In der Zeichnung ist deutlich zu erkennen, daß der Ring 9 in dem Ringraum. 8 ein Axialspiel a hat. Wenn mn der Ring 9 gemäß Fig.3 auf der äußersten Kante des zylindrischen Teiles.12 sitzt, ist es eindeutig, daß bei einer Bewegung des Kolbens 3 in Richtung des Pfeiles 15 nicht nur die Strecke a. sondern zusätzlich auch eine Strecke b. die fast die gesamte Teilung 13 beträgt, zurückgelegt werden kann, so daß die mögliche Rücklaufbewegung a + b beträgt, während sie bei Fig.2 nur das Axialspiel a ausmacht.-Ähnliche Verhältnisse ergeben sich bei der Bauart, die in Fig. 4 dargestellt ist. Der Ring 9 hat dort einen runden juerschnitt, d.h. es handelt sich um einen federnden Drahtring. Dementsprechend sind die Flächen 10, 111 12 gestaltet. Ebenso ist die Ringfläche 14 dem Drahtring 9 angepaßt. Außerdem ist noch zu erkennen, daß der Ringraum 8 im Querschnitt nicht rechteckig, sondern mit einer Kegelfläche 16 ausgestattet ist, die den Drahtring 9 bei der KolbenrÜcklaufbewegung in Richtung des Pfeiles 15 nach innen preßt und so die etwas verschlechterte Wirkung der Fläche 14 ausgleicht. Geänderte Verhältnisse ergeben sich, wenn man eine Ausführung gemäß Fig. 5 wählt. Dort sind drei Ringe 9 vorgesehen, die in ihrer Gesamtbreite einer Teilung c also 13 am Kolben 3 entsprechen. Auch hier ist zunächst nur eine Bewegung um das Spiel a möglich, wenn die Ringe 9 sich so auf der Kolbenstange verteilen, wie es die Fig. 5 zeigt. Sitzt hingegen der linksseitige Ring 9 auf der äußersten linken Kante bei 12, dann ist eine Bewegung um die Strecke a + d möglich.
  • Eine weitere feinere Stufung der Rücklaufbewegung ist möglich, wenn eine Aufteilung von Teilung 13 und Ringen 9 gemäß Fig. 6 vorgenommen wird. Bei dieser Ausführung haben die Ringe 9 eine Breite von zwei Teilflächen 10,11 und die drei Ringe 9 umfassen infolgedessen zwei volle Teilungen 13. Damit die Ringe 9 sich mit ausreichender Fläche an der Ringanschlagfläche 14 abstÜtzen können, ist das Innenprofil 17 und 18 der Ringe 9 den beiden Teilflächen 10 und 11 entsprechend angepaßt. Befinden sich die Ringe 9 gerade in der Stellung, wie es die Fig. 6 darstellt, dann ist nur eine Bewegung um das Spiel a möglich. Sitzt dagegen der linke Ring 9 oben auf der äußersten linken Kante der Teilfläche 12, so ist eine Bewegung in Richtung des Pfeiles 15 um die Strecke a + e möglich. Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 7 ist die Abstufung der RÜckbewegung noch weiter verfeinert, so daß die maximale Rückbewegung die Strecken a + f umfassen, wenn wieder der linke Ring 9 über der-äußersten linken Kante der Teilfläche 12 sitzt.

Claims (2)

  1. PatentansprÜche 1. Kettenspannvorrichtung, insbesondere für Steuerketten bei Brennkraftmaschinen, die im wesentlichen einen geführten Kolben aufweist, der unter der Wirkung einer nachdrücklichen Feder steht und mittelbar oder unmittelbar auf die Kette wirkt, und bei welcher der Kolben entgegen der Federkraft unter dem Einfluß einer Sperre steht, wobei die Wirkung der Fuder durch Öl- druck unterstützt sein kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre von mindestens einem den Kolben (3) koaxial umgebenden Federelement (9) gebildet ist, das je nach Stellung des Kolbens (3) in eine entsprechende ringförmige und entgegen der Federkraft sperrende Ausnehmung (10 bis 12) der Kolbenoberfläche einfällt, wobei das Federelement (9) mit axialem Spiel (a) in die Kolbenführung (2) eingelassen ist.
  2. 2. Kettenspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daR die Ausnehmungen (10 bis 12) fÜr die ringfÖrmigen Fedenlemente (9) an der Kolbenoberfläche - im Schnitt ßc,-elieii - im wesentlichen 2#,if,-ezahnartig- ausgefÜhrt sind und dabei jede AusnehmunC (10 bis 12) ent-Geren der Feder;,-riift gesehen - eine etwa in einer Radialebene liegende EinGanschlagfläche (14-) bildet, die anschließend Mer uinen zylindrischen Teil (10) in einen Kegelstumpf ("1'1" 'ihergeht, der in die Kolbencberfläche (12) ausläuft. Kettenspannvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Federelemente in ihrer Form, den in Mehrfachanordnung vorgesehenen Ausnehmungen (10 bis 12) entsprechen und aus Profil- oder Drahtringen (9) bestehen. 4. Kettenspannvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ein Axialspiel (a) zulassende Aussparung (8) in der KolbenfÜhrung (2) für das oder die Federelemente (9) als Ringraum ausgebildet ist, wobei die der Kette (6) abgekehrten Seite (16) des jeweiligen Ringraumes (8) radial verläuft oder sich entgegen der Richtung der Federkraft kegelartig verjüngt. 5. Kettenspannvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringraum (8) in der Kolbenführung (2) in axialer Richtung von einer Hutmutter (7) begrenzt ist, welche sich mit Randflanschen (7b) über Dichtungsringe (7a) am Kolbenführungsgehäuse (2) abstÜtzt. 6. Kettenspannvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke einer Feinstufung der Rückbewegung mehrere, vorzugsweise drei Federelemente (9) vorgesehen sind, die in ihrer Gesamtbreite der Teilung (13) der Ausnehmungen (10 bis 12) entsprechen oder diese um das Doppelte oder Vierfache überschreiten.
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