DE396905C - Antrieb fuer die Quersupporte bei Revolverdrehbaenken, Halbautomaten u. dgl. - Google Patents

Antrieb fuer die Quersupporte bei Revolverdrehbaenken, Halbautomaten u. dgl.

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DE396905C
DE396905C DEM80903D DEM0080903D DE396905C DE 396905 C DE396905 C DE 396905C DE M80903 D DEM80903 D DE M80903D DE M0080903 D DEM0080903 D DE M0080903D DE 396905 C DE396905 C DE 396905C
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DE
Germany
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rack
lever
stop
turret
lifting
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Expired
Application number
DEM80903D
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English (en)
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A Monforts Maschinenfabrik
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A Monforts Maschinenfabrik
Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B7/00Automatic or semi-automatic turning-machines with a single working-spindle, e.g. controlled by cams; Equipment therefor; Features common to automatic and semi-automatic turning-machines with one or more working-spindles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Die bekannten Einrichtungen zum Antrieb von Quersupporten an Revolverbänken, Halbautomaten u. dgl. besitzen zum Teil eine besondere Kurventronimel, deren Umdrehungs-' zahl mit der Umdrehungszahl eier Kurventrommel für den Längsrevolver meist in einem bestimmten A'erhältnis, z.-B. ι : 4, steht, da der Längsrevolver seinen Arbeitsweg der Zahl seiner Werkzeuge entsprechend id zurücklegt, während welcher Zeit der Ouersupport nur einmal arl>eitet. Es mußte also die Vor- und Rückschubkurve für die Ouersupporte auf einem sehr kleinen Raum des Trommelumfanges untergebracht werden, wodurch die Steigung dieser Kurve viel größer wird als die der Längsrevolverkurven. Die steile Kurve erfordert aber einen hohen Kraftaufwand und erteilt der die Wirschubbewegung übertragenden Rolle einen starken Seitendruck, der seinerseits den Rollenträger zum Ecken und Klemmen zwingt. Die Folge hiervon ist das allgemein gefürchtete sprungweise Vorgehen der Quersupporte.
Die besondere Trommel hat ferner den großen Nachteil, daß ein LTmstellen der Ouersupportbewegung von einer Revolverseite zur anderen nur durch zeitraubendes Umschrauben von Kurven oder Umstecken von Zahnrädern möglich ist. Die mehr oder minder große Weitläufigkeit der bisher bekannten Bauarten j läßt immer ein Federn der Getriebeteile zji, j welches den unbedingt erforderlichen ruhigen i Vorschub stark beeinträchtigt.
An sich ist es weiter bekannt, den Revolverkopf periodisch seine Bewegung auf eine den Ouersupport bewegende Zahnstange übertragen zu lassen. Zu diesem Zweck wurde auch bereits vorgeschlagen, mit der Zahnstange für den Längsrevolver eine Büchse starr zu verbinden, die einen mit der die Ouersupporte bewegenden Zahnstange gekuppelten zylindrischen Körper umschließt und mit diesem periodisch entsprechend der Bewegung der Ouersupporte (lurch eine besondere Nutenführung gekuppelt wird, während sie für gewöhnlich durch ihn hingleitet. Dieser Antrieb arbeitet zwar einwandfrei, stellt sich aber in der Herstellung ziemlich teuer und ist für den Arbeiter schwer verständlich.
Der Zweck der Erfindung ist es nun, diese Nachteile zu Inseitigen. Die Erfindung besteht in der in den Ansprüchen gekennzeichneten I>esonderen baulichen Ausgestaltung des Antriebes.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausfühningsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigen die Abb. 1 und 2 ein Ausführungsbeispiel von der Seite und teilweise im .Schnitt gesehen, während die Abb. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel darstellt.
In den Abb. 1 und 2 ist mit 1 die den Längsrevolver bewegende hin und her gehende Zahnstange Ixizeichnet, vor der die Zahnstange 2 für die Bewegung der Ouersupporte angeordnet ist. Um einen Bolzen 5 schwingend ist mit der Zahnstange 1 ein Hebel 3 verbunden, der in einer Ausnehmung 13 der Zahnstange 2 liegt und infolgedessen die Bewegungen der Zahnstange 1 unbehindert durch die Zahn- ; stange 2 mitmachen kann.
In einer Ausfräsung des Hebels 3 ist um den Zapfen 12 drehbar eine Scheibe 4 gelagert, die eine vorspringende Nase oder einen Nocken 14 besitzt. Diese Scheibe 4 ist als Schaltrad ausgebildet und wird bei der hin und her gehenden Bewegung der Zahnstange 1 stets um einen Zahn \veitergeschaltet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei derartige Scheiben 4 vorgesehen, die durch vier Distanzstifte 6 miteinander verbunden sind. An der Zahnstange 2 ist ein fester Anschlag 10 vorgesehen, der in die Bahn stets eines der Stifte 6, die dieser bei der Hin- und Herbewegung der Zahnstange 1 ausführt, ragt. Infolgedessen wird die Scheibe 4 stets um eine Teilung weitergeschaltet, sobald der betreffende Stift 6 gegen den Anschlag 10 stößt. Eine Feder 7 hält die Scheibe 4 in der jeweils geschalteten Stellung fest.
Nimmt man an, daß die Quersupporte immer erst bei der vierten Hin- und Herbewegung der Zahnstange 1 in Tätigkeit gesetzt werden sollen, dann müssen, wie auf der Zeichnung dargestellt, vier Stifte 6 vorgesehen sein. Bei jeder Bewegung der Zahnstange 1 nach links wird nunmehr die Scheibe 4 stets um eine Teilung weitergeschältet, bis schließlich bei der vierten Weiterschaltung der Nocken 14 nach unten gerichtet ist und den Hebel 5 an- 10a hebt. In dieser Stellung ragt die hakenartig vorspringende Kante 15 des Hebels 3 in die Bahn eines mit der Zahnstange 2 verbundenen Anschlages 8, so daß die Zahnstange 2 bei der Bewegung tier Zahnstange 1 nach rechts mitgenommen wird. Die nächste Bewegung der Zahnstange 1 nach links schaltet die Scheibe 4 wieder um eine Teilung weiter, so daß der
Hebel 3 heruntergeklappt und die vorspringende Kante 15 infolgedessen an dem Anschlag 8 vorbeigeht. Dieser Anschlag 8 sitzt auf einer Spindel 9, mit deren Hilfe er gegenüber der Zahnstange 2 verstellt werden kann, um so die Bewegungsgröße der Zahnstange 2 zu regeln.
Die Vierteilung der Schaltvorrichtung soll nur als Beispiel dienen, ohne hierauf heschränkt zu sein; gegebenenfalls kann in besonderen Fällen eine beliebige andere Teilunggewählt werden, um auf diese Weise den gewünschten periodischen Antrieb der Quersupporte zu erreichen. Auch wäre es denkbar, x5 das feste Kupplungsglied mit der Zahnstange ι und das bewegliche mit der Zahnstange 2 zu verbinden und so durch ein Schaltwerk zu beeinflussen, daß es periodisch mit dem festen Kupplungsglied der Zahnstange 1 zusammenarbeitet.
'Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 ist die Hubscheibe 4 als Schaltrad ausgebildet mit Bohrungen 16, in welche beispielsweise Stifte 17 in der erforderlichen Zahl eingesteckt werden können. Bei der gezeichneten Darstellung sind vier solcher Stifte eingesteckt, so daß nach jedem vierten Hub der Längssupportzahnstange 1 die Ouersupportstange 2 mitgenommen wird. Die Weiterschaltung erfolgt durch den als Schaltklinke ausgebildeten, auf der Zahnstange 2 sitzenden : Anschlag 10. Die Hubscheibe selbst ist um den Zapfen 12 auf der Längssupportstange 1 : drehbar. Der Hebel 3, welcher gleichfalls auf ! der Längssupportzahnstange um S schwingt, j ist in diesem Falle also von der Hubscheibe ι getrennt; er_ist mit einer Nase 19 versehen ; und sein linkes Ende im Gewicht schwerer , ausgebildet, damit er stets das Bestreben hat, sich linksdrehend zu bewegen. Der Anschlag 8 auf der Ouersupportstange kann ebenfalls ver- ' stellbar sein. Bewegt sich die Längssupportzahnstange bei dem gezeichneten Aus- \ führungsbeispiel in der P'feilrichtung 20, also j nach rechts, dann stößt der Hebel 3, da sich : seine Nase gegen einen der Stifte 17 stützt, ' gegen den Anschlag 8 und nimmt die Quersupportzahnstange 2 mit. Geht nunmehr die Längssupportzahnstange 1 zurüde, d. h. bewegt sie sich in der Pfeilrichtung 21, dann stößt die Hubscheibe 4 gegen die Schaltklinke 10, und sie wird um einen Zahn weitergeschaltet, so daß der Hebel 3 nach links schwingt und sich mit seinem linken Ende auf den unteren Teil der Ausnehmung 13 auflegt. Gegen Ende der Linksbewegung der Längssupportzahnstange stößt der Hebel 3 gegen die Quersupportzahnstange und nimmt sie in ihre alte Stellung zurück. Bewegt sich hierauf die Längssupportzahnstange wieder nach rechts, also in der Pfeilrichtung 20, dann geht das rechte Hebelende von 3, da die Nase 19 sich nicht mehr gegen einen Stift stützt, an dem Anschlag 8 vorbei, und zwar so oft, bis der nächste Stift 17 den Hebel 6g wieder rechtsdrehend bewegt.
Selbstverständlich können die batilichen Einzelheiten die mannigfachste Abänderung erfahren, ohne außerhalb des Rahmens der Erfindung zu fallen.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Antrieb für die Ouersupporte bei Revolverdrehbänken,Hall;automaten u.dgl. vom Längärevolver aus unter Vermittlung von Zahnstangengetrieben, dadurch gekennzeichnet, daß an der Längsrevolverzahnstange (1) ein Hebel (3) angelenkt ist, der durch eine ' bei der Hin- und Herbewegung der Längsrevolverzahnstange um einen bestimmten Winkel weitergeschaltete Hubscheibe (4) periodisch ausgeschwungen wird und in dieser Stellung in die Bahn eines an der Ouersupportstange (2) vorgesehenen Anschlages (8) ragend, diese mitnimmt.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quersupportzahnstange (2) eine Aufnehmung (13) auf- 90 J weist, in der der an der Längsrevolverzahnstange (1) angelenkte Hebel (3) schwingt und hierbei mit einem Anschlag (10) zusammenarbeitet, der eine mit Schaltvorrichtung versehene, im Hebel (3) gelagerte Hubscheibe (4) schrittweise weiterschaltet, so daß der Hebel (3) bei nach unten gerichtetem Nocken (14) angehoben wird und in dieser Stellung mit einem in der Quersupportzahnstange (2) loo einstellbar angeordneten Anschlag (8) zusammenarbeitet.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubscheibe|_(4) L mit einsetzbaren Hubstiften (17) und der an der Quersupportzahnstange (2I sitzende Anschlag (10) als Schaltklinke ausgebildet, der Hebel (3) aber getrennt von der Hubscheibe angeordnet und mit s[U einer Nase (19) versehen ist, die mit den auswechselbaren Hubstiften (17) zusammenarbeitet, so daß der Hebel, wenn er durch einen Hubstift in seiner Stellung verändert wird, mit dem Anschlag (8) der Quersupportzahnstange in Berührung kommt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM80903D Antrieb fuer die Quersupporte bei Revolverdrehbaenken, Halbautomaten u. dgl. Expired DE396905C (de)

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