DE240282C - - Google Patents

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DE240282C
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Germany
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thumb
shaft
pawls
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DENDAT240282D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/03Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of endless chain conveyors
    • B23Q7/035Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of endless chain conveyors on which work holders are fixed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 38 Te. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Januar 1910 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
die Priorität
14. Dezember 1900
auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom loiMai 1909 anerkannt.
Die Erfindung betrifft eine Auslösvorrichtung für die Werkstückmitnehmer der Zubringer bei Maschinen zum Zusammenfügen von Schnittholz u. dgl.
Es ist bekannt, die auf den Kettengliedern angebrachten Mitnehmer für die Werkstücke so einzurichten, daß sie sich während des Ganges der Maschine selbsttätig auslösen. Die vorliegende Erfindung kennzeichnet sich nun durch die besondere Ausbildung der Auslösvorrichtung, die den Vorteil bietet, daß die Mitnehmer, wenn sie über das Antriebsrad laufen, jedesmal angehoben werden und später, sobald das Werkstück an den Bearbeitungsvorrich-:
tungen vorübergegangen und das Zusammenschieben vollendet ist, selbsttätig wieder innerhalb des Werkstückträgers verschwinden. Diese Wirkungsweise bietet gegenüber den bekannten Einrichtungen den wesentlichen Vorzug, daß sich die Mitnehmer selbsttätig von den auf der Oberfläche der Zubringer sich ablagernden Unreinlichkeiten, wie Säge- und Hobelspäne, Leim u. dgl., säubern, so daß der Arbeitsgang durch, die Notwendigkeit, diese Unreinigkeiten von Hand entfernen zu müssen, nicht gestört wird.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht.
Fig. ι stellt einen Teil der Vorschubeinrichtung in Seitenansicht dar.
Fig. 2 zeigt eine Einzelheit der Einrichtung in Seitenansicht.
Fig. 3 ist ein senkrechter Längsschnitt des in Fig. ι dargestellten Teiles, wobei Einzelheiten weggebrochen gedacht sind.
Fig. 4 zeigt die Einrichtung zur Stützung der Zubringer in Aufsicht unter Weglassung der Zubringer selbst.
Die beiden Zubringer sind als endlose Ketten ausgebildet, die aus einzelnen aneinandergelenkten Gliedern 5, 5 bestehen. Sie laufen über eine Vierkantscheibe 6, die auf einer Querwelle 7 angeordnet ist und gleichzeitig den Antrieb bewirken kann. Jedes Glied der Vorschubkette enthält in bekannter Weise einen U-förmigen Hebel 9, der bei 10 gelagert ist und am Ende seines oberen Schenkels einen Daumen 11 besitzt, der als Mitnehmer für das auf den Ketten ruhende Werkstück dient. Die gewöhnliche Stellung der Vorrichtung 9 ist die für das vordere Glied des unteren Kettentrums in Fig. 3 dargestellte. Hier ist der Daumen 11 .vollständig in das Glied zurückgezogen, so daß er auf das
Laseiexem-Dlar
Werkstück nicht einwirken kann. Während des Hinweggehens über die Scheibe 6 wird der Daumen jedoch aus dieser Lage befreit und kann dann in die für die Darstellung der beiden Glieder des öderen Kettentrums gewählte Stellung übergehen, in der er auf das Werkstück einwirken kann. Dies, geschieht durch die Einwirkung von Vorrichtungen, die innerhalb der Scheibe, und zwar auf sämtlichen vier Seiten
ίο angeordnet sind. Diese Vorrichtungen bestehen aus Anhebern 8, die in die Kettenglieder eingreifen können, während diese sich auf die betreffenden Seiten der Vierkantscheibe auflegen. Die Anheber besitzen T-förmige Gestalt und sind bei 12 mit dem äußeren Ende eines ihrer Schenkel seitlich an der Scheibe 6 angelenkt. Das äußere Ende des anderen Schenkels umfaßt einen Führungsstift 13, der von der Nabe der Scheibe vorspringt und mit einer
ao Schraubenfeder 14 versehen ist, die an dem betreffenden Arme des Anhebers anliegt (Fig. 3). Die Anheber wirken auf die die Daumen tragenden Hebel 9 der Kettenglieder ein, während diese über die Scheibe hinweggehen, und drücken sie nach oben, derart, daß der Daumen in seine Gebrauchslage gebracht wird. Dabei wird eine Klinke 15, die in den Seitenwänden des Gliedes 5 gelagert ist und für gewöhnlich längs der Gabel des Hebels 9 liegt (vgl. das im Schnitt gezeichnete Glied des unteren Kettentrums der Fig. 3), freigegeben, so daß sie durch ihre Feder 16 in aufrechte Lage gedrückt werden kann (vgl. das zweite Glied des oberen Kettentrums der betreffenden Figur). In dieser veränderten Lage tritt die Spitze der Klinke unter den oberen Schenkel des Hebels 9 und unterstützt diesen, während das untere Ende der Klinke unter das Kettenglied und in den Wirkungsbereich eines Armes 17 ragt, der an einer auf der Welle 19 sitzenden Nabe 18 befestigt ist. Durch den Arm 17 wird die Klinke in ihre wägerechte Lage innerhalb des Hebels 9 zurückgelegt. In dieser Lage verbleibt sie, bis sie sich wieder auf die Scheibe 6 auflegt. Der Arm 17 ist in der Nähe der Scheibe 6 angeordnet, so daß er auf die Klinken wirkt, bald nachdem die Glieder 5 die Scheibe verlassen haben. Die erwähnte Nabe 18 besitzt einen zweiten Arm 20, der zusammen mit einer senkrechten Stellschraube 21 zur Einstellung der Lage des Armes 17 dient. Dieser ist mit seiner Nabe zwischen Stützrollen 22 angeordnet, deren Ränder V-förmigen Querschnitt besitzen und die darüber hinweggehenden Kettenglieder tragen. Die Welle 19 ist in einem Rahmen 23 gelagert, der um die Querwelle 24 schwingbar ist und in der Nähe der Welle durch einen Stift 25 mit Schraubenfeder 26 nachgiebig unterstützt wird. Das Gestellteil 27, in dem die Welle 24 und die anderen soeben beschriebenen Teile gelagert sind, ist an einem Querglied 28 des Hauptgestelles mittels Schraubenbolzen einstellbar befestigt. Vermöge dieser Einstellbarkeit kann die Vorschubkette von Zeit zu Zeit nach Bedarf angezogen werden.
Es kommt natürlich häufig vor, daß das Werkstück länger ist als die Kettenglieder und die Daumen von einigen der letzteren dementsprechend für die Vorschubzwecke nicht in Wirksamkeit treten. Es ist daher wünschenswert, daß die Daumen in ihrer zurückgezogenen Stellung verbleiben. Zu diesem Zwecke ist auf der Welle 24 ein Regler 30 vorgesehen, der mit einer Anzahl, zweckmäßig vier, vorspringender Zähne
31 von verschiedener Breite versehen ist, die mit einem auf der Welle 19 angeordneten Arme
32 in Eingriff kommen können. Der Arm 32 ist auf dem Vierkantende der Welle 19 mit Hilfe eines federnden Sperrstiftes 33 befestigt. Trifft einer der Zähne 31 auf den Arm 32, so erleidet die Welle 19 eine gewisse Verdrehung, die den Arm 17 aus der Bahn der Klinken rückt und eine Einwirkung auf die letzteren verhindert. Durch Verschiebung des Armes 32 auf seiner Welle können, da die Zähne verschiedene Breite besitzen, einige von ihnen unwirksam gemacht werden. Der Arm 17 wird auf seiner Welle eingestellt, um das Eingreifen einer beliebigen Anzahl Klinken seitens des Armes zu verhindern.
So kann er mit Hilfe des Stufengetriebes 36, 37 und 38 so beeinflußt werden, daß er auf jede go Klinke einwirkt oder nur auf jede dritte oder vierte oder fünfte oder sechste oder achte oder zehnte oder zwölfte oder zwanzigste. Die Welle 24 wird von einem breiten Zahnrad 34 aus angetrieben, das auf der Welle 7 sitzt und durch ein Zwischenzahnrad 35 auf das Stufengetriebe 36, 37 und 38 der Welle 24 einwirkt. Das Zwischenzahnrad ist auf einem Arm 39 angeordnet, der ein Schwingen und Verschieben des Zahnrades in der Weise gestattet, daß es mit jedem der erwähnten Stufenräder nach Wunsch in Eingriff kommen kann.
Infolge der verschiedenen Größe der Zahnräder des Getriebes ändert sich entsprechend die Umdrehungsgeschwindigkeit der Welle 24 und damit auch der Zeitraum bzw. Abstand, in dem jeweils der Regler auf den Arm 32 einwirkt. .' ■ .

Claims (3)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Auslösvorrichtung für die Werkstückmitnehmer bei Maschinen zum Zusammenfügen von Schnittholz u. dgl., bei der die durch sich selbsttätig einrückende Stützklinken in ihrer wirksamen Stellung gehaltenen Mitnehmer durch Kippen der Stützklihken beim Gegentreffen gegen einen einstellbaren Anschlag ausgelöst werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (17) um eine federnd gelagerte Achse (19) schwingbar als Doppelhebel ausgebildet ist, dessen
    anderer Arm (20) an einer Stellschraube (21) anliegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlaghebel (17, 20) in einem schwingbaren, federnd unterstützten Rahmen (23) gelagert ist und durch Vermittlung eines einstellbaren Anschlages (32) von einer Daumenscheibe (30) aus in beliebigen Zeitabschnitten so gedreht wird, daß der Anschlag (17) die Klinken (15) jeweils unbeeinflußt läßt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bemessung der Zeitabschnitte, für die der Auslöseanschlag (17) außer Wirksamkeit gesetzt wird, durch Verschieben des Anschlagstiftes (32) auf einer Achse erfolgt, wodurch er mit einer mehr oder weniger großen Anzahl von verschieden breiten Daumen in Eingriff kommt,, die auf der mit verschiedenen Geschwindigkeiten anzutreibenden Daumenscheibe (30) sitzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT240282D 1909-05-20 Active DE240282C (de)

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