DE2542401C2 - Vorrichtung zur Förderung von hintereinander angeordneten elliptischen Gegenständen - Google Patents
Vorrichtung zur Förderung von hintereinander angeordneten elliptischen GegenständenInfo
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Description
weist einen Rahmen auf, der ein oberes Paar gegenüberliegender,
länglicher Seitenteile 10 besitzt die mittels nach oben greifender Beine 12 auf einem Grundrahmen
14 abgestützt sind. Die Fördervorrichtung mit einem Paar parallel zueinander im Abstand angeordneter endloser
Gelenkketten 15 weist einen Oberlauf auf, in welchem die Gelenkketten IS auf einem Schienenpaar 16
laufen, welche von im Abstand zueinander an den Seitenteilen 10 des Rahmens befestigten Winkeleisen 18
getragen werden, wie dies in der F i g. 4 dargestellt ist In gleicher Weise ruht der untere Rücklauf des Gelenkkettenpaares
15 auf gleichen Schienen 20, die in geeigneter Weise von den Beinen 12 des Rahmens der Fördervorrichtung
getragen werden, wie dies in den F i g. 1 und 5 gezeigt ist An jedem Ende der Fördervorrichtung laufen
die beiden Gelenkketten 15 über obere und untere Kettenradpaare 22 und 23.
Mir. den beiden Gelenkketten 15 ist eine Reihe sich bewegender Behälter 24 verbunden, die zur Aufnahme
von einzelnen Zitrusfrüchten dienen und die Früchte in schneller Folge durch ein längliches Gehäuse 26 bewegen,
welches mit einer Kontrollstation 28 ausgestattet ist an welcher die einzelnen Früchte z. B. nacheinander
geröntgt werden. Die Funktion der Behälter 24 besteht nicht nur darin, die einzelnen Früchte nacheinander an
der Kontrollstation vorbeizubewegen, sondern sie sorgen
auch dafür, daß die Hauptachsen der länglichen Früchte parallel zur Bewegungsrichtung der Fördervorrichtung
ausgerichtet werden. Die Länge jedes Behälters 24 beträgt annähernd 19,05 cm und da das beschriebene
Ausführungsbeispiel der Erfindung derart ausgelegt ist, daß zehn Früchte pro Sekunde oder 36 000
Früchte pro Stunde behandelt werden sollen, beträgt die Bewegungsgeschwindigkeit der Fördervorrichtung
190,5 cm oder 1,9 m pro Sekunde.
Wie dies aus den F i g. 2 und 3 zu entnehmen ist besitzt jede Gelenkkette 15 der Fördervorrichtung eine
konventionelle Konstruktion mit länglichen Laschen 30, die durch Bolzen 32 miteinander verbunden sind, welche
von drehbaren Buchsen 34 umschlossen werden. An Stelle von Bolzen 32 der Gelenkketten sind im Abstand
von 19,05 cm zueinander Querstangen 35 vorgesehen, deren gegenüberliegenden Enden entsprechend von
den beiden Gelenkketten getragen werden und an denen die vorderen Enden der Behälter 24 entsprechend
schwenkbar angelenkt sind.
Jeder Behälter 24, der z. B. aus Nylon bestehen kann, ist in Form einer Schale ausgebildet, die an ihrem Boden
offen ist so daß ein Paar paralleler, spulenförmiger Rollen 38 die jeweilige Frucht abstützen und derart drehen
kann, daß sie mit ihrer Hauptachse parallel zur Bewegungsrichtung der Fördervorrichtung ausgerichtet ist
Jede der beiden spulenförmigen Rollen 38 wird von zwei koaxialen Rollen gebildet, welche bei dem dargestellten
Ausführangsbeispiel zwei gegeneinander anliegende, rohrförmige Rollenelemente 38a aus weichem
Gummi aufweisen, wobei jedes Rollenelement die einzelne sich bewegende Frucht an einem Punkt abstützt
Die F i g. 3 läßt erkennen, daß das vordere Ende jedes Behälters 24 zwei in der Nähe der gegenüberliegenden
seitlichen Ränder gelegene, schlitzförmige Aussparungen 42 aufweist, während die Ränder an den gegenüberliegenden
Seiten des Behälters entsprechende vordere, längliche Zungen 44 besitzen (siehe F i g. 2), wobei jede
vordere Zunge 44 hakenförmig ausgebildet ist und einen nach oben verlaufenden Einführungsschlitz 45 aufweist
in welchem die entsprechende Querstange 35 aufgenommen wird. Der jeweilige Einführungsschlitz erstreckt
sich von einem die Querstange an der Unterseite umgreifenden Sitz 46 nach oben. Wie dies aus der F i g. 3
zu entnehmen ist sind an dem hinteren Ende eines joden Behälters 24 zwei längliche, nach hinten greifende Zungen
48 vorgesehen, welche mit einem Spiel in die entsprechendem
vorderen Aussparungen 42 des nachfolgenden nächsten Behälters eingreifen und weiche jeweils
einen länglichen Schlitz 50 aufweisen, in den die entsprechende Querstange 35 gleitend eingreift wie
dies aus der F i g. 2 zu entnehmen ist Die in den hinteren Zungen 48 abgeordneten Schlitze 50 ermöglichen eine
ausreichend große Relativbewegung zwischen den einzelnen Behältern in Längsrichtung, so daß diese ihre
Stellung verändern können, wenn sie über die verschiedenen Kettenräder 22 und 23 laufen.
Wenn sich die Behälter 24 auf dem Unterlauf der Fördervorrichtung zurückbewegen, dann nehmen sie eine
umgedrehte Lage ein, wie dies in der F i g. 1 gezeigt
ist so daß die Einführungsschlitze 45 der vorderen Zungen 44 der Behälter schräg nach unten anstatt schräg
nach oben geneigt sind, wie dies .-;. B. aus der F i g. 5 zu
entnehmen ist wodurch das Lösen dc-s vorderen Endes eines Behälters von der entsprechenden Querstange 35
durch ein einfaches Anheben des vorderen Endes des Behälters nach oben ermöglicht wird, wie dies durch die
in strichpunktierten Linien angegebene geneigte Stellung in F i g. 5 angedeutet ist Wenn das vordere Ende
des Behälters auf diese Weise nach oben geschwenkt ist dann kann der geneigte Behälter in seiner Längsrichtung
einfach nach vorn bewegt werden, so daß die Schlitze 50 der hinteren Zungen 48 des Behälters und
die entsprechende Querstange 35 außer Eingriff gleiten. Hierdurch ergibt sich augenscheinlich der Vorteil, daß
Behälter, die zur Behandlung einer Reihe von Früchten mit einer bestimmten G>-öße ausgelegt sind, schnell und
bequem durch einen anderen Behältersatz ersetzt werden können, dessen Behälter zur Behandlung von
Früchten miit einer anderen Größe ausgelegt sind.
Die F i g. 2 und 3 zeigen, daß jedes Paar der spulenförmigen Rollen 38 derart angeordnet ist daß die parallelen Achsen der Rollen in der Bewegungsrichtung der Fördervorrichtung liegen, damit sie die Hauptachse der länglichen Frucht in dieser Richtung entsprechend ausrichten können. Die in den F i g. 2,3 und A dargestellten Behälter sind derart eingestellt, daß der Abstand zwischen den Achsen der beiden spulenförmigen Rollen 38 relativ klein ist, so daß relativ kleine Früchte behandelt werden können, während die in den F i g. 6 und 7 gezeigten Behälter derart eingestellt sind, daß der Abstand zwischen den Achsen der beiden spulenförmigen Rollen größer ist, so deß größere Früchte behandelt werden können. Ein wesentliches Merkmale der Erfindung besteht darin, daß ein Dehälter 24 einsetzbar ist, mit welcLeitt Früchte beliebiger Größe behandelt werden können. Zur Behandlung entsprechender Reihen von Früchten mit zwei unterschiedlichen Abmessungen brauchen daher in einfacher Weise nur zwei austauschbare Behältersätze 24 vorgesehen zu werden.
Jede Hälfte einer spulenförmigen Rolle 38, d. h. jedes aus weichem Gummi bestehende Rollenelement 38a ist rohrförmig ausgebildet und weist die Form eines kegelstumpfartigen Konus' mit einer stufenförmigen Kontur auf. Wie dies aus den F i g. 2 und 3 zu entnehmen ist, liegen die beiden koaxial zueinander angeordneten RoI-lenelemente mit :hren im Durchmesser kleineren Enden gegeneinander. Die F i g. 3 zeigt, daß jeweils zwei gegeneinander anliegende Rollenelemente 38a mit ihren inneren Enden auf einen gemeinsamen starren, rohrför-
Die F i g. 2 und 3 zeigen, daß jedes Paar der spulenförmigen Rollen 38 derart angeordnet ist daß die parallelen Achsen der Rollen in der Bewegungsrichtung der Fördervorrichtung liegen, damit sie die Hauptachse der länglichen Frucht in dieser Richtung entsprechend ausrichten können. Die in den F i g. 2,3 und A dargestellten Behälter sind derart eingestellt, daß der Abstand zwischen den Achsen der beiden spulenförmigen Rollen 38 relativ klein ist, so daß relativ kleine Früchte behandelt werden können, während die in den F i g. 6 und 7 gezeigten Behälter derart eingestellt sind, daß der Abstand zwischen den Achsen der beiden spulenförmigen Rollen größer ist, so deß größere Früchte behandelt werden können. Ein wesentliches Merkmale der Erfindung besteht darin, daß ein Dehälter 24 einsetzbar ist, mit welcLeitt Früchte beliebiger Größe behandelt werden können. Zur Behandlung entsprechender Reihen von Früchten mit zwei unterschiedlichen Abmessungen brauchen daher in einfacher Weise nur zwei austauschbare Behältersätze 24 vorgesehen zu werden.
Jede Hälfte einer spulenförmigen Rolle 38, d. h. jedes aus weichem Gummi bestehende Rollenelement 38a ist rohrförmig ausgebildet und weist die Form eines kegelstumpfartigen Konus' mit einer stufenförmigen Kontur auf. Wie dies aus den F i g. 2 und 3 zu entnehmen ist, liegen die beiden koaxial zueinander angeordneten RoI-lenelemente mit :hren im Durchmesser kleineren Enden gegeneinander. Die F i g. 3 zeigt, daß jeweils zwei gegeneinander anliegende Rollenelemente 38a mit ihren inneren Enden auf einen gemeinsamen starren, rohrför-
migen Dorn 52 aufgeschoben sind. Das gegenüberliegende, den größeren Durchmesser aufweisende Ende
eines Rollenelementes 38a ist auf eine rohrförmige Nabe 54 eines angetriebenen Nylonzahnrades 55 aufgeschoben, während das gegenüberliegende, den größeren
Durchmesser aufweisende Ende des anderen Rollenelementes 38a auf eine gleiche rohrförmige Nabe 56 einer
Nylonscheibe 58 aufgeschoben ist, die sich am anderen Ende der spulenförmigen Rolle befindet
Die beiden rohrförmigen Naben 54 und 56 des angetriebenen Zahnrades 55 bzw. der Nylonscheibe 58 sind
jeweils auf einer entsprechenden exzentrischen Achse 60 gelagert Jede exzentrische Achse 60 besitzt eine stufenförmige Kontur und weist einen vergrößerten Teil 62
mit einem kreisförmigen Querschnitt, einen mittleren, konzentrisch zum vergrößerten Teil 62 angeordneten
Teil 63 mit einem kreisförmigen Querschnitt und einen äußeren Endteil 64 mit einem kleineren Durchmesser
auf wobei der äußere Hndtei! 64 exzentrisch zu den
beiden Teilen 62 und 63 angeordnet ist Jeder verkleinerte Endteil 64 der beiden exzentrischen Achsen 60 ist
in einer Bohrung gelagert, die in einer angrenzenden Wand 66 des Behälters angeordnet ist. und wird in der
Bohrung durch einen geeigneten Metallstift 68 arretiert
Jede rohrförmige Nabe 54, 56 des angetriebenen Zahnrades 55 bzw. der Nylonscheibe 58 ist auf dem
vergrößerten Teil 62 der entsprechenden exzentrischen Achse 60 drehbar gelagert, wobei ein radial nach innen
greifender Flansch 70 der Nabe zwischen dem vergrößerten Teil 62 der Achse und der benachbarten Behälterwand 66 aufgenommen wird.
Bei dem in den F i g. 3 und 4 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die beiden exzentrischen Achsen 60 nach
innen gedreht und aufeinander zu bewegt, so daß die beiden spulenförmigen Rollen 38 einen minimalen Abstand zueinander aufweisen, während durch eine Drehung der beiden exzentrischen Achsen um 180° ein maximaler Abstand zwischen den beiden spulenförmigen
Rollen erzielt werden kann.
Beide angetriebenen Nylonzahnräder 55 eines Behälters 24 werden jeweils durch ein entsprechendes Nylonantriebszahnrad 72 angetrieben, welches senkrecht zu
dem jeweiligen angetriebenen Zahnrad angeordnet ist und sich infolgedessen in einer Ebene bewegt die parallel zur Bewegungsrichtung des Behälters angeordnet ist
Wenn die beiden spulenförmigen Rollen 38 eines Behälters einen minimalen Abstand zueinander aufweisen,
wie dies bei dem in den F i g. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall ist, dann sind die beiden Antriebszahnräder 72 des Behälters jeweils in einer angrenzenden Wand 74 des Behälters in der in der F i g. 3
gezeigten Weise gelagert, wobei die rohrförmige Nabe 75 eines Antriebszahnrades 72 auf einer festen Achse 76
drehbar gelagert ist Die feste Achse 76 besitzt eine stufenförmige Kontur mit einem vergrößerten Teil 78,
einem mittleren Teil 80 mit einem kleineren Durchmesser und einem konzentrischen Endteil 82 mit einem verringerten Durchmesser, wobei der Endteil 82 in einer
Bohrung der Behälterwand 74 aufgenommen und in dieser mittels eines Metallstiftes 84 festgelegt ist Aus der
F i g. 3 ist zu entnehmen, daß die Nabe 75 des Antriebszahnrades 72 einen radial nach innen greifenden Flansch
85 aufweist, der zwischen dem mittleren Teil 80 der Achse und einem Distanzring 86 aufgenommen wird,
welcher seinerseits gegen die Behälterwand 74 anliegt
Die F i g. 6 und 7 zeigen den Einsatz eines Behälters
24, bei welchem die spulenförmigen Rollen 38 zur Behandlung von Früchten mit relativ großen Abmessun
gen einen maximalen Abstand zueinander aufweisen. Für diesen Zweck werden die vorerwähnten exzentrischen Achsen 60 voneinander weggedreht, wie dies in
der F i g. 7 gezeigt ist, anstatt aufeinander zu, wie dies in
der Fig.4 gezeigt ist Die Drehung der exzentrischen
Achsen 60 um 180° gegenüber ihren in den F i g. 3 und 4
gezeigten Stellungen bewirkt, daß die angetriebenen Zahnräder 55 der spulenförmigen Rollen reUiiv zur
Längsmittellinie des Behälters nach außen verschoben
werden, so daß es erforderlich ist, daß die beiden Antriebszahnräder 72 ebenfalls axial nach außen verschoben werden müssen, damit sie mit den angetriebenen
Zahnrädern 55 in ihren neuen Stellungen im Eingriff stehen. Zu diesem Zweck werden die vorbeschriebenen
relativ langen Achsen 76 durch kürzere Achsen 88 ersetzt, und der Distanzring 86 wird weggelassen.
Wie dies aus der F i g. 6 zu entnehmen ist, besitzen die beiden kürzeren Achsen 88 für die beiden Antriebszahnräder 72 einen vergrößerten Teil 90 mit einem
Kreisquerschnitt, einen mittleren Teil 92 mit Kreisquerschnitt und einem kleineren Durchmesser und einen
konzentrischen verkleinerten Endteil 94, der in einer Bohrung der Behälterwand 74 aufgenommen und in dieser mittels eines Metallstiftes 84 festgelegt ist. Die rohr-
förmige Nabe 75 des Antriebszahnrades 72 umgreift den vergrößerten Teil 90 der kurzen Achse, während
der vorerwähnte radial nach innen greifende Flansch 85 des Antrieb izahnrades zwischen dem vergrößerten Teil
90 der Achse und der angrenzenden Behälterwand 74
aufgenommen wird.
Zum Antrieb der Antriebszahnrädtrpaare 72 der sich
bewegenden Behälter 24 sind zwei parallel zueinander angeordnete zusätzliche Gelenkketten 95 vorgesehen,
deren Oberläufe unter dem Oberlauf der sich bewegen
den Behälter 24 angeordnet sind und die mit den beiden
Antriebszahnrädern 72 eines jeden sich bewegenden Behälters in Eingriff kommen, wodurch die spulenförmigen Rollen 38 der Behälter angetrieben werden. Die
Oberläufe der beiden zusätzlichen Gelenkketten 95 be
wegen sich auf einem länglichen Gestell 96 entlang und
können auf diesem in seitlicher Richtung frei gleiten, so daß sie kleineren seitlichen Bewegungen der sich bewegenden Behälter folgen können. In der F i g. 1 ist mit
gestrichelten Linien angedeutet daß die beiden zusätzli
chen Gelenkketten 95 um ein Paar Antriebskettenräder
100 herumlaufen, die ihrerseits von einem regelbaren Antriebsmotor 102 über eine Antriebskette 104 angetrieben werden. Am Anfang ihrer Oberläufe laufen die
zusätzlichen Gelenkketten um ein Paar Führungsräder
105 herum. Die beiden zusätzlichen Gelenkketten können mittels eines Paares einstellbarer Kettenräder ιϋ6
gespannt werden, die auf einem Träger 107 gelagert sind und mit den Führungsrädern 105 und einem weiteren benachbarten Paar Führungsräder 108 zusammen-
wirken. Aus der F i g. 2 ist zu entnehmen, daß das längliche Gestell 96 einen Endabschnitt 110 aufweist der
schräg nach oben greift und dafür sorgt, daß die Oberläufe der zusätzlichen Gelenkketten 95 auf ein Niveau
gebracht werden, in welchem sie mit den sich annähern
den Antriebszahnrädern 72 in Eingriff kommen können.
Da gemäß den vorstehenden Ausführungen der Abstand der Antriebszahnräder 72 eines Behälters 24 zur
Längsmittellinie des Behälters in Abhängigkeit von den Abmessungen der Frucht für weiche die spulenförmi
gen Rollen 38 eingestellt sind, veränderbar ist ist es
notwendig, daß der Abstand der beiden zusätzlichen Gelenketten 95 einstellbar ist, damit sie entsprechend
der Einstellung der Antriebszahnräder 72 eingestellt
werden können. Aus diesem Grnd ist der Abstand der verschiedenen Ketten- und Führungsräder 100,105,106
und 108 af ihren entsprechenden Wellen einstellbar.
In der F i g. 3 ist gezeigt, wie ein Paar Führungsräder
105 auf einer gemeinsamen Welle 112 gelagert sein s kann, um die Einstellung des Abstandes zwischen den
beiden Führungsrädern zu ermöglichen. Die Welle 112 ist η einem Lager 114 gelagert, welches von einem geeigneten
Träger 115 getragen wird, und in die Naben 116 der beiden Führungsräder 105 sind geeignete Madenschrauben
118 eingeschraubt. Am Umfang der Welle 112 sind jeweils für eine Madenschraube 118 zwei
Senklöcher 120 angeordnet, wobei jede Madenschraube 118 in ein Loch der entsprechenden Senklochpaare
wahlweise eingreift. Durch diese Ausführung können die beiden Führungsräder 105 derart eingestellt werden,
daß sie einen maximalen Abstand zueinander aufweisen,
wenn die spulenförmigen Rollen 38 der Behälter einen f
maximalen Abstand zueinander aufweisen, während sie ;
andererseits derart eingestellt werden können, daß sie 20 *
einen minimalen Abstand zueinander aufweisen, wenn \
die spulenförmigen Rollen ebenfalls einen minimalen Abstand zueinander aufweisen. In der F i g. 8 ist die Einstellung
der Führungsräder 105 gezeigt, bei welcher diese einen minimalen Abstand zueinander aufweisen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
30
35
40
45
50
55
60
65
Claims (1)
1. Fördervorrichtung für hintereinander angeord- organ gebildet, das eine einzige Reihe von miteinander
nete elliptische Gegenstände, insbesondere Zitrus- 5 verbundenen Behältern zur Aufnahme einzelner Früchfrüchte,
mit einem endlosen Förderorgan, auf dem te aufweist, wobei jede Frucht auf einem Paar paralleler,
für jeden Gegenstand je ein Paar achsparalleler RiI- spulenförniiger Rollen aufliegt, deren Achsen in der Belenrollen
zur Lagerung der Gegenstände in vier wegungsrichtung der Behälter angeordnet sind. JDie bei-Punkten
angeordnet sind, wobei die Rollen mit ei- den spulenförmigen Rollen berühren die Frucht jev eils
nem koaxialen Zahnrad zur Drehung der Rollen ver- to an zwei beabstandeten Punkten, so daß eine spulenförsehen
sind, gekennzeichnet durch ein An- mige Rolle praktisch zwei im Abstand zueinander angetriebszahnrad
(72) für jede Rolle (38), das im Eingriff ordneten, koaxialen Rollen entspricht
mit zwei parallelen Kettenradketten (95) und in Ab- Die Einrichtung zum Antrieb der beiden in Längsrich-
hängigkeit von der Bewegung der Rolle (38) längs tung ausgerichteten, spulenförmigen Rollen weist eine
der Förderbahn angetrieben ist 15 Verzahnung mit zwei angetriebenen Zahnrädern auf,
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- die mit den beiden spulenförmigen Rollen entsprechend
zeichnet daß über jedem Rollenpaar (38) ein dieses fest verbunden sind, sowie ein Paar Antriebszahnräder,
umgebender ringförmiger Behälter (24) angeordnet die mit den angetriebenen Zahnrädern entsprechend in
ist Eingriff stehen und sich in Ebenen drehen, die parallel
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet 20 zur Bewegungsrichtung der Behälter angeordnet sind,
durch eine Anfeiäbseinrichtung (100) zur Längsbe- Die beiden Antriebszahnräder stehen entsprechend mit
wegung der Ketten (95) mit einer bestimmten Ge- zugeordneten Gliederketten im Eingriff, weiche sich
schwindigkeit entlang der Bewegungsbahn der Behälter erstrecken.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- Der Abstand der spulenförmigen Rollen des Behälzeichnet
daß die Ketten (95) einen vorderen Endab- 25 ters ist einstellbar, so daß Früchte unterschiedlicher Abschnitt
(110) aufweisen, der in die Bewegungsbahn messungen behandelt werden können, wobei gleichzeider
Zahnräder (72) mündet tig eine entsprechende Einstellung der Antriebszahnrä-
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- der jedes Behälters in der Axialrichtung und eine entzeichnet
daß die Ketten (95) seitlich beweglich sind. sprechende Einstellung des Abstandes der beiden längli-
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn- 30 chen Gliederketten erfolgt die mit den Antriebszahnräzeichnet
daß der Abstand zwischen den Achsen je- dem in Eingriff stehen.
des Rollenpaares j38) zwischen den Antriebszahnrä- Dabei sind die hintereinander angeordneten Behälter
dem (72) und zv/ischen devi Ketttvi (95) einstellbar der Fördervorrichtung lösbar miteinander gelenkig ver-
ist. bunden, so daß ein Behälter in einfacher Weise aus der
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, ά durch gekenn- 35 Reihe dadurch entfernt und ersetzt werden kann, daß
zeichnet daß die Rollen (38) an exzentrischen Ach- ein Ende des Behälters angehoben wird und der angehosen
(60) drehbar gelagert sind. bene Behälter in Längsrichtung aus der Reihe herausge-
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn- zogen wird.
zeichnet, daß die exzentrischen Achsen (60) relativ Ein Ausführungsbeispiel der Erfind; ng ist in den
zueinander um 180° drehbar sind. 40 Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn- beschrieben. Es zeigt
zeichnet daß die Antriebszahnräder (72) rechtwink- F i g. 1 eine schematische Seitenansicht eines Teils der
lig zu den angetriebenen Zahnrädern (55) angeord- Fördervorrichtung;
net und axial einstellbar sind. F i g. 2 eine wesentlich vergrößerte Teilansicht der in
45 der F i g. 1 dargestellten Fördervorrichtung, wobei Teile
der Konstruktion weggebrochen sind;
F i g. 3 eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Fördervorrichtung
von oben, wobei Teile der Konstruktion
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Förde- weggebrochen sind;
rung von hintereinander angeordneten, elliptischen Ge- 50 ? i g. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie 4/4 nach
genständen, insbesondere von Zitrusfrüchten, nach dem F i g. 2;
Oberbegriff des Patentanspruchs 1. F i p. 5 eine vergrößerte Seitenansicht eines Teils der
Aus der DE-OS 23 15 770 ist eine Fördervorrichtung Fördervorrichtung, wobei zu erkennen ist, wie ein Bebekannt,
bei der elliptische Gegenstände, insbesondere halter zum Entfernen und Ersetzen aus seiner Arretie-Eier,
mit einem endlosen Förderorgan aufgenommen 55 rung gelöst werden kann, indem ein Ende des Behälters
und auf drehbaren Rollen in axialer Richtung ausgerich- nach oben geschwenkt wird;
tet werden. Dabei erfolgt der Antrieb der sich drehen- F i g. 6 eine Ansicht ähnlich der F i g. 3, in welcher
den Rillenrollen über stationäre Zahnräder, wobei das gezeigt ist, wie ein Behälter zusammengesetzt sein kann,
Problem entsteht, daß die Antriebseinrichtung keine ho- um einen größeren Abstand zwischen zwei spulenförmi-
hen Geschwindigkeiten erlaubt, da die stillstehenden 60 gen Rollen zu ermöglichen;
Zahnräder der Rillenrollen mit dem sieh drehenden zy- Fig. 7 einen Querschnitt durch den in Fig. 6 gezcig-
lindrischen Zahnrad in Eingriff gebracht werden müs- ten Behälter und
sen. Zusätzlich ergibt sich ein erhöhter Verschleiß durch F i g. 8 eine Teilschnittansicht entlang der Linie 8/8
die Gleitbewegung. nach Fig. 2 wobei die Einrichtung gezeigt wird, mit
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die An- 65 welcher der Abstand zwischen zwei in Längsrichtung
H triebseinrichtung zu verbessern, um höhere Geschwin- verlaufenden Ketten veränderbar ist, welche mit den
H digkeiten der Fördervorrichtung zuzulassen. Antriebszahnrädern der Behälter im Eingriff stehen.
ti Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Ein- Die in der F i g. 1 dargestellte Fördervorrichtung
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752542401 DE2542401C2 (de) | 1975-09-23 | 1975-09-23 | Vorrichtung zur Förderung von hintereinander angeordneten elliptischen Gegenständen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752542401 DE2542401C2 (de) | 1975-09-23 | 1975-09-23 | Vorrichtung zur Förderung von hintereinander angeordneten elliptischen Gegenständen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2542401A1 DE2542401A1 (de) | 1977-03-31 |
DE2542401C2 true DE2542401C2 (de) | 1986-10-30 |
Family
ID=5957181
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752542401 Expired DE2542401C2 (de) | 1975-09-23 | 1975-09-23 | Vorrichtung zur Förderung von hintereinander angeordneten elliptischen Gegenständen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2542401C2 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2315770A1 (de) * | 1972-04-05 | 1973-10-18 | Jan Tavsen Klint | Foerderer zum foerdern und ausrichten von eiern sowie zum ueberfuehren der eier in greiferaggregate in einer eierknickmaschine |
JPS6349716A (ja) | 1986-08-20 | 1988-03-02 | Victor Co Of Japan Ltd | オ−トフオ−カス装置 |
-
1975
- 1975-09-23 DE DE19752542401 patent/DE2542401C2/de not_active Expired
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JPS6349716A (ja) | 1986-08-20 | 1988-03-02 | Victor Co Of Japan Ltd | オ−トフオ−カス装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2542401A1 (de) | 1977-03-31 |
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