DE2947683C2 - Vorrichtung zum Schieben einer Warenreihe auf das Eingangsende eines Kühlofens - Google Patents

Vorrichtung zum Schieben einer Warenreihe auf das Eingangsende eines Kühlofens

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DE2947683C2
DE2947683C2 DE2947683A DE2947683A DE2947683C2 DE 2947683 C2 DE2947683 C2 DE 2947683C2 DE 2947683 A DE2947683 A DE 2947683A DE 2947683 A DE2947683 A DE 2947683A DE 2947683 C2 DE2947683 C2 DE 2947683C2
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Description

Die Erfindung betrifft sine Vorrichtung zum Schieben einer Reihe von Waren aus einer sich bewegenden Warenreihe auf das Eingangsende eines Kühlofens, bei der eine Schieberstange am vorderen Ende eines allgemein rechteckigen Rahmens angeordnet ist, die einen Bewegungszyklus durchführt, der durch einen motorgetriebenen Nockenmechanismus gesteuert wird, welcher einen mit einer Nockenbahn einer Nockenplatte in Eingriff befindlichen Nockenfolger aufweist, und der eine Vorwärtsbewegung der Schieberstange zum Zuführen der Waren, eine Aufwärtsbewegung derselben und eine Rückwärts- und Abwärtsbewegung der Schieberstange in die Ausgangsposition zurück umfaßt.
Eine Vorrichtung der vorstehend beschriebenen Art ist aus der US-PS 31 84 031 bekannt Bei dieser bekannten Vorrichtung führt die Schieberstange folgende Bewegungen durch:
1. Eine Vorwärtsbewegung zum Zuführen der Waren;
2. eine Aufwärtsbewegung, damit die Stange von den Waren freikommt;
3. eine Rückwärtsbewegung; und
4. eine Abwärtsbewegung in die Ausgangsposition der Stange zurück.
Der Bewegungszyklus ist somit in vier getrennte Bewegungsabschnitte aufgeteilt, von denen zwei Abschnitte eine Horizontalbewegung und zwei Abschnitte eine Vertikalbewegung umfassen. Dabei werden die Vertikal- und Horizontalbewegungsabschnitte von getrennten Antriebs- bzw. Steuereinrichtungen durchgeführt: zur Durchführung der Vertikalbewegungen dient ein Luftmotor in Verbindung mit einem Getriebe, während die Horizontalbewegungen über einen motorgetriebenen Nockenmechanismus durchgeführt werden, der auf
ίο einen hin- und herbeweglichen Schlitten einwkkt Bei den einzelnen Bewegungen handelt es sich im wesentlichen um Linearbewegungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der angegebenen Art zu schaffen, die schneller arbeitet, weicher auf die zu bewegende Warenreihe auftifft und einen vereinfachten Aufbau aufweist
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß der Nockenmechanismus zwei Hubnocken aufweist, die auf das vordere Rahmenende einwirken, eine vom Motor parallel zu einem der Hubnocken angetriebene Kurbel, in der ein länglicher, sich allgemein radial erstreckender Schlitz ausgebildet ist, eine stationäre Nockenplatte mit der Nockenbahn, die die Rotationsachse des Hubnockens und der Kurbel umschreibt, und den Nockenfolger, der im Schlitz der Kurbel und in der Nockenplatte angeordnet und mit einem Ende eines Kurbelarmes verbinvien ist, der schwenkbar mit einer Horizontalwelle verbunden ist, die sich über die Breite des Rahmens an dessen rückwärtigem Ende erstreckt und relativ zu diesem drehbar ist
Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung unterscheidet sich gegenüber der bekannten Vorrichtung im wesentlichen dadurch, daß. keine zwei getrennten Antriebseinrichtungen zur Durchführung der einzelnen Bewegungsabschnitte eingesetzt werden, sondern ein einziger Mechanismus, und daß der Rahmen, an dem die Schieberstange befestigt ist, am rückwärtigen Ende schwenkbar gelagert ist so daß beim Erfindungsgegenstand die Rückwärtsbewegung af-r Schieberstange gleichzeitig zum Absenken derselben benutzt wird. Dadurch wird im Vergleich zu dem Bewegungszyklus der Vorrichtung der US-PS 31 84 031 Zeit gewonnen.
Mit dem erfindungsgemäß eingesetzten Nockenmechanismus läßt sich die Schieberstange so bewegen, daß einerseits ein harter Aufschlag der Stange auf die Waren vermieden wird und daß andererseits eine beschleunigte Zurückbewegung der Schieberstange erreicht wird, so daß sich die Vorrichtung insgesamt durch eine schnelle Arbeitsweise auszeichnet, worunter jedoch nicht die Qualität des Kontaktes zwischen der Schieberstange und den Waren leidet.
Mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung wird somit die Schieberstange mit einer geringeren Geschwindigkeit vorwärts bewegt, um ein Auftreffen auf die Warenreihe mit hoher Geschwindigkeit zu vermeiden und die Ware mit einer besser gesteuerten Geschwindigkeit auf das Eingangsende des Kühlofens zu schieben als vor Bekanntwerden der Erfindung möglich war. Die Schieberstange kann sich schneller in ihre Ausgangsstellung zurückbewegen als dies bei bekannten Kühlofenbeschickungseinrichtungen möglich war, so daß sich insgesamt ein schnellerer Bewegungstakt ergibt.
Um eine gleichmäßige Übertragung der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Rahmens auf beide Seiten desselben zu ermöglichen, sind die Seiten des Rahmens treibend miteinander verbunden. Dies ist konstruktiv
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dadurch verwirklicht, daß die Vorrichtung zwei in den Endbereichen der Horizontalwelle montierte Ritzel und zwei stationäre Zahnstangen aufweist, mit denen die Ritzel kämmen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer herkömmlich ausgebildeten Kühlofenbeschickungseinrichtung, die mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung versehen ist; und
F i g. 2 eine perspektivische vergrößerte Darstellung mit fortgebrochenen Teilen der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung.
Bei dem dargestellten Aiisfühmngsbeispiel der F i g. 1 wird die zeitliche Abstimmung des Arbeitshubes der Schieberstange relativ zur Bewegung der in den Kühlofen einzuführenden Gegenstände quer über das vordere Ende des Kühlofens geregelt Diese richtige zeitliche Abstimmung ist wesentlich, um die Gegenstände vor Kippbewegungen zu bewahren, wie sie bei unrichtiger Berührung durch die Schieberstange auftreten können. Es ist zu beachten, daß die dargestellte Anlage für eiae glattere Bewegung der Schieberstange während ihres anfänglichen Kontaktes mit den Gegenstände« sorgt um so eine glattere Obergabe der Gegenstände zum Kühlofen ohne eine übermäßige Anfangsgeschwindigkeit zu gewährleisten.
In F i g. 1 besitzt die Vorrichtung, mit der die Beschikkungseinrichtung zusammen dargestellt ist die Form eines tunnelartigen Kühlofens 10, durch den sich eine Kühlofenmatte 11 von herkömmlicher Gestalt ununterbrochen hindurchbewegt Über das vordere Ende des Kühlofens hinweg erstreckt sich ein waagerechter Querförderer 12, dessen Funktion darin besteht die Gegenstände (Flaschen 13) in Stellung zu bringen, um jeweils eine Reihe auf den Kühlofenförderer oder die Matte 11 zu schieben. Dieser Querförderer 12 wird von einem Motor M angetrieben, der über eine Untersetzungsgetriebeeinheit 14, eine waagerechte Welle 15, Kettenräder t6 und eine Kette 17 wirksam ist. Eine Totplatte 18 lagert die Flaschen in Aufrechtstellung, während sie von dem Querförderer 12 auf den Kühlofenförderer 11 geschoben werden. Die Kühlofenbeschickungseinrichtung enthält eine waagerechte Schie- ,45 berstange 18a, die durch Arme 19 an einem Ende eines vertikal schwenkbaren, waagerecht £!eitfähigen Lagerrahmens 20 aufgehängt ist. Dieser Rahmen ist in der Nähe seines rechten Endes schwenkbar an der Achse einer waagerechten Welle 21 gelagert wie in F i g. 1 gezeigt, so daß sich sein Stangenaufnahmeends 22 und die Schieberstange 18a senkrecht bewegen und von der sich aufbauenden Flascher.reihe auf dem hereinkommenden Querförderer 12 freikommen können, um sich in die in F i g. 1 gezeigte Stellung zurückzuziehen.
Sowohl die Hin- und Herbewegung als auch die vertikale Schwenkbewegung des Lagerrahmens für die Schieberstange wird durch ein Paar Hubnocken 23 gesteuert, die auf einer parallel zur Schieberstange liegenden waagerechten Welle 24 gelagert sind. Diese Welle w> ist in einer Getriebeeinheit 25 gelagert, welche zweckmäßig mit der angetriebenen Welle 26 eines Differentialzeitgebers T verbunden ist. Ein Lenker oder Kurbelarm 27 verbindet die Nocken 23 mit dem Schieberstangentragrahmen 20. Der Zeitgeber T ist mit der vorgenannten Welle 15 verbunden, und zwar über ein Umkehrgetriebe 28, eifte Welle 29, Kettenräder 30, eine Kette 31, eine Stuifimebvelle 32 zur Verbindung eines der Kettenräder, sowie ein zweites Umkehrgetriebe 33, dessen angetriebenes Kettenrad 34 durch eine Kette 35 mit einem Kettenrad 36 verbunden ist das einen Teil des Zeitgebers Tdarstellt
Wie aus F i g. 2 hervorgeht sind die Nocken 23, von denen nur einer in F i g. 2 im einzelnen gezeigt ist mit einem Schlitz 38 versehen, in welchem ein Nockenfolger 39 angeordnet ist der von einem Ende des Kurbelarmes 27 getragen wird. Der Hubnocken 23 wird an seiner linken Seite bei Darstellung in F i g. 1 — und wie in F i g. 2 in größerer Einzeldarstellung gezeigt — von einer Kurbel 37 überlagert Die Kurbel 37 ist mit der Welle 24 verbunden und erstreckt sich allgemein parallel zur Richtung des längsten Radius des Hübnockens 23. Die Kurbel ist mit einem waagerechten Schlitz 38 versehen, in welchem der Nockenfolger 39 gelagert ist In dem Nocken 23 ist außerdem ein Schlitz vorgesehen, der wenigstens so groß ist wie der Schlitz 38, so daß sich der Nockenfolger 39 durch beide Schlitze hindurcherstreckt und in eine Nockenbahn 40 eingreift, die in der Vorderseite einer senkrecht angeordneten Nockenplatte 41 ausgebildet ist
Die Nockenplatte 41 ist wie aus F i g. 2 5rsichtlich, an einer senkrechten Lagerplatte 42 mittels Bolzen befestigt die von der Getriebeeinheit 25 getragen wird, mit welcher die Welle 26 verbunden ist Der Nockenfolger 39 wird \~m die Achse der Welle 24 gedreht und folgt gleichzeitig der Bahn 40 der Nockenplatte 41. Auf diese Weise bewegt der Kurbelarm 27 über die Welle 21 den Rahmen 20 in einer allgemein waagerechten Hin- und Herbewegung. Die Welle 21 kann sich frei relativ zu dem Rahmen 20 drehen und trägt wie am besten in F i g. 2 gezeigt ein Ritzel 43, welches mit einer stationären Zahnstange 44 kämmt. Die Zahnstange 44, die in F i g. 2 teilweise abgebrochen gezeigt ist. ist an einem Lagerarm 45 gelagert, der an einem Rahmen 46 befestigt ist Der Rahmen 46 besteht aus einem Paar rechtekkig geformter Rahmenelemente, die von vier Pfosten getragen werden, welche auf dem Boden ruhen, und dient dazu, die Lagerung für die gesamte Antriebsvorrichtung der Kühlofenbeschickungseinrichtung zu bilden. Das Ende der Welle 21 gegenüber dem Ritzel 43 trägt ein zweites Ritzel 47, welches mit einer zweiten stationären Zahnstange 48 kämmt.
Von der Oberseite des Rahmens 20 erstreckt sich ein Paar Abstandshalter 49 senkrecht nach oben. Ein ähnliches Paar Abstandshalter 50 erstreckt sich von dem rechtsseitigen Rahmenkörper 20 senkrecht nach oben. Jeder Abstandshalter 49 ist durch eine Stange 51 mit einem komplementären Abstandshalter 50 an der gegenüberliegenden Seite des Rahmens 20 verbunden.
Die Welle 21 erstreckt sich durch das Ritzel 47 hindurch und ist an der rechten Seite der Einheit schwenkbar mit dem Rahmen 20 verbunden, wie in Fig. 1 gezeigt.
Ein Block 52, welcher eine waagerechte, zylindrische öffnung aufweist, durch die sich die Welle 2Ϊ hindurcherstreckt, kann sich frei über die Länge der Welle 21 bewegen. Der Block 52 ist auf seiner Oberseite schwenkbar mit einem Antriebslenker 53 verbunden. Der Antriebslenker 53 erstreckt sich nach links, wie in F i g. 1 gezeigt, und ist an seinem vorderen Ende 54 an einem Block 55 befestigt, der an einer waagerechten Welle 56 angeordnet ist. Der Lenker 53 ist in seiner Längsmitte bei 57 an die vordere der Stangen 51 angelenkt. Die Welle 56 ir*, an gegenüberliegenden Enden an den Armen 19 befestigt und dient eigentlich zur Lagerung der Arme 19. Sie ist relativ zum Rahmen 20 axial
verschiebbar, wobei selbstverständlich der Rahmen 20 aufgrund seiner Funktion die Schieberstange 18a heben und senken und sie in die Bewegungsrichtung der Kühlofenmatte hinein und aus ihr heraus bewegen kann.
Die Schieberstange 18a wird außerdem gleichzeitig s mit ihrer Bewegung aus der in F i g. I gezeigten Stellung in die Stellung, in der sie sich quer über den Querförderer Verstrecken und die Gegenstände auf der Totplatte 18 in Stellung bringen würde, in einer seitlichen Schubbewegung nach links bewegt. Die Seitwärtsverschie- bung der Schieberstange 18a wird durch die Schwenkbewegung des Lenkers 53 durchgeführt. Wie bereits erläutert, ist das rechte Ende des Lenkers 53 auf der Oberseite des Blockes 52 gelagert, der sich axial zur Welle 21 frei bewegen kann. Der Block 52 trägt einen Nockenmitläufer, welcher sich von seiner Unterseite senkrecht nach unten erstreckt. Dieser Nockenmitläufer erstreckt sich innerhalb einer Nockenbahn 58, die in einer waagerechten Platte 59 als ein Ausschnitt oder Schlitz ausgebildet ist. Diese Nockenbahn 58 und Platte 59 entsprechen in ihrer Form und Funktion der Nockenplatten- und Mitläufereinrichtung, die in der US-PS 40 67 434 beschrieben ist.
Bei Vorwärtsbewegung des Rahmens 20 bewegt sich der Block 52 zunächst in einer geraden Linie lotrecht zur Ebene der Schieberstange 18a nach vorn. Sein Mitläufer folgt der Nockenbahn 58 und verursacht eine Verschiebung des Blockes 52 relativ zur Welle 21 sowie eine Verschwenkung des Lenkers 53 um den Punkt 57. Dieses wiederum führt zu einer Seitwärtsverschiebung der Schieberstange 18a. Die Seitwärtsverschiebung der Schieberstange ist von Vorteil, da sich die Gegenstände in F i g. 1 von rechts nach links auf dem Querförderer 12 bewegen, wenn die Stange 18a auf eine Flaschenreihe auftrifft und diese in Richtung auf die Kühlofenmatte 11 weiterschiebt. Die Seitenverschiebung tritt in Richtung der Bewegung der Gegenstände auf dem Querförderer auf. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß ein Auftreffen auf die nächste oder erste Flasche der nächsten Reihe, die sich auf dem Querförderer aufbaut, vermieden wird.
Durch Vorsehen eines Paars stationärer Zahnstangen 44 und 48, die mit einem Paar Ritzel 47 und 43 kämmen, wird sichergestellt, daß die Vorwärtsbewegung des Rahmens 20 an beiden Seiten zwangsläufig erfolgt und gleichmäßig ist. Gleichzeitig heben die Hubnocken 23 die Arme des Rahmens 20 in der richtigen Reihenfolge an.
Der Rahmen 20 bewegt sich aufgrund seines hinteren Abschnitts, welcher mit der Welle 21 verbunden ist, unter den stationären Zahnstangen und wird um die Achse der Welle 21 verschwenkt, wobei sich die Welle 21 vorwärts bewegt, sobald der Kurbelarm 27 von der Kurbel 37 angetrieben wird.
Die Lage der Verbindung zwischen dem Kurbelarm 27 und der Kurbel 37 wird durch die Kontur der festen Nockenbahn 40 gesteuert Auf diese Weise wird die Vorwärtsbewegung der Schieberstange 18a sorgfältig geführt, um die Aufprallenergie auf die Gegenstände auf ein Minimum herabzusetzen. Nach anfänglicher Berührung der Stange 18a mit den Gegenständen werden 6C diese auf eine bisher nicht erreichte Geschwindigkeit gesteuert beschleunigt.
In der in F i g. 2 gezeigten Relativlage der Kurbel 37 und des Rahmens 20, bei welcher die Welle 24 in Uhrzeigerrichtung angetrieben wird, zeigt die Gestalt des Hubnockens 23, daß sich der Rahmen 20 in seiner untersten Stellung befindet und sich zunächst nach vorn beweit sobald sich der Nocken 23 und die Kurbel 37 drehen und dadurch den Kurbelarm 27 nach vorn ziehen. Nachdem die Schieberstange 18a die Gegenstände auf die Kühlofenmatte geschoben hat, beginnt der Hubnocken 23, den Rahmen 20 zu heben, und gleichzeitig wird der Arbeitsgewinn des Kurbelarms 27 erhöht, sobald sein Nockenfolger 39 in dem Schlitz 38 nach außen bewegt wird. Dieser Übergang ist glatt, um jegliche Schwingungen der Schiebereinrichtung zu vermeiden. Der Nockenfolger 39 setzt seine Bewegung in der Bahn 40 fort, während die Schieberstange in ihre höchste Stellung bewegt und dann über die hereinkommende Warenreihe zurückgezogen und in die in Fig. 1 und 2 gezeigte Stellung abgesenkt wird, zu welchem Zeitpunkt der Rahmen wieder mit einer gesteuerten Geschwindigkeit, die durch die relative Lage des Nockenfolgers 39 und der Spur 40 bestimmt wird, nach vorne bewegt wird. Während der gesteuerten Bewegung des Rahmens 20 in Vorwärtsrichtung kommen der Nocken 58 für die Seitwärtsverschiebung und der Lenker 53 ins Spiel.
Aus dem obigen geht hervor, daß der Motor M, welcher den Querförderer 18 antreibt, um die Flaschen reihenweise vor den Kühlofeneingang zu bringen, auch als Antrieb zur Bewegung der Schieberstange 18a dient. Wenn der Zeitpunkt des Schieberstangenvorschubs geringfügig neben dem exakten Wert liegt, so daß die richtige Berührung mit den Flaschen nicht durchgeführt werden kann, dann kann es erforderlich sein, den Beginn des Arbeitshubes entweder zu verzögern oder vorzuverlegen. Dieses kann durchgeführt werden durch manuelles Drehen der Welle 26 entweder zum Vorverlegen oder Verzögern der Winkellage der Welle 24, und dies ändert entsprechend die Lage der Hubnocken 23 relativ zudem Antrieb.
Wie aus der US-PS 34 24 030 hervorgeht, werden Veränderungen in der zeitlichen Abstimmung des Querförderers 12 und der Schieberstange 18a. ausschließlich dann durchgeführt, wenn das Kettenrad 61 gedreht wird. Auch sind die vorhergehende Drehzahl der Welle und ihre Drehzahl im Anschluß an das Einsteiiungsintervall identisch, während für die Dauer des Einstellungsintervalls die Wellendrehzahl relativ zu der vorhergehenden Drehzahl je nach der Richtung der Einstellung erhöht oder vermindert wird.
Da es vorteilhaft ist, dieses Zeitgeberkettenrad 61 von einem entfernten Punkt oder Ort aus bewegen zu können, ist eine von Hand drehbare waagerechte Zeitgeberwelle 64 mit einem kleinen Kettenrad 62 an ihrem einen Ende durch eine Kette 63 mit dem Zeitgeberkettenrad 61 verbunden. Die Zeitgeberwelle 64 ist an ihrem anderen Ende mit einer Handkurbel 60 oder einem Griff versehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Schieben einer Reihe von Waren aus einer sich bewegenden Warenreihe auf das Eingangsende eines Kühlofens, bei der eine Schieberstange am vorderen Ende eines allgemein rechteckigen Rahmens angeordnet ist, die einen Bewegungszyklus durchführt, der durch einen motorgetriebenen Nockenmechanismus gesteuert wird, welcher einen mit einer Nockenbahn einer Nockenplatte in Eingriff befindlichen Nockenfolger aufweist, und der eine Vorwärtsbewegung der Schieberstange zum Zuführen der Waren, eine Aufwärtsbewegung derselben und eine Rückwärts- und Abwärtsbewegung der Schieberstange in .die Ausgangsposition zurück umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenmechanismus zwei Hubnocken (23) aufweist, die auf das vordere Rahmenende einwirken, eine vom Motor (M)paral\e\ zu einem der Kubnocken (23} angetriebene Kurbel (37), in der ein länglicher, sich allgemein rad»! erstreckender Schlitz (38) ausgebildet ist, eine stationäre Nockenplatte (41) mit der Nockenbahn (40), die die Rotationsachse des Hubnockens (23) und der Kurbel (37) umschreibt, und den Nockenfolger (39), der hn Schlitz der Kurbel und in der Nockenplatte angeordnet und mit einem Ende eines Kurbelarmes (27) verbunden ist, der schwenkbar mit einer Horizontaiwelle (21) verbunden ist, die sich über die Breite des Rahmens (20) an dessen rückwärtigem Ende erstreckt und re'adv zu diesem drehbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei in den Endbereichen der Horizontalwelle (21) montierte Ritze) (43) und zwei stationäre Zahnstangen (44) aufweise mit denen die Ritzel kämmen.
DE2947683A 1978-11-29 1979-11-27 Vorrichtung zum Schieben einer Warenreihe auf das Eingangsende eines Kühlofens Expired DE2947683C2 (de)

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