DE19954157C2 - Kühlofenquerbandeinrichtung - Google Patents
KühlofenquerbandeinrichtungInfo
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- DE19954157C2 DE19954157C2 DE1999154157 DE19954157A DE19954157C2 DE 19954157 C2 DE19954157 C2 DE 19954157C2 DE 1999154157 DE1999154157 DE 1999154157 DE 19954157 A DE19954157 A DE 19954157A DE 19954157 C2 DE19954157 C2 DE 19954157C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kühlofenquerbandeinrichtung für einen Kühlofen zur
Hohlglasherstellung, mit einem Querbandkörper und mit einem auf dem Querband
körper angeordneten Transportband, wobei kühlofenseitig wenigstens ein dem
Transportband benachbartes Übergangsblech vorgesehen ist.
Eine Kühlofenquerbandeinrichtung der eingangs genannten Art ist bereits aus der
DE 29 47 683 C2 bekannt. Kühlofenquerbandeinrichtungen, die in der Praxis übli
cherweise als Kühlofenquerbänder oder Cross Conveyer bezeichnet werden, dienen
dazu, Hohlgläser unmittelbar nach ihrer Herstellung einem Kühlofen zuzuführen, in
den die Hohlgläser über einen Einschieber eingeschoben werden. Im Kühlofen er
folgt dann ein definiertes Abkühlen der Hohlgläser. Um die Hohlgläser vom Trans
portband des Querbandförderers in den Kühlofen hineinschieben zu können, sind
Übergangsbleche vorgesehen, die den Spalt zwischen dem Transportband und dem
Kühlofen überbrücken. Wesentlich ist es hierbei, daß sich ein stufenfreier Übergang
vom Transportband zum Kühlofen ergibt. Problematisch ist es in diesem Zusammen
hang, daß im Bereich des Kühlofens hohe und je nach Anwendung zum Teil auch un
terschiedliche Temperaturen herrschen. Diese Temperaturen führen zu unterschiedli
chen Längungen der dort befindlichen Teile. Außerdem unterliegen sowohl die
Übergangsbleche als auch das Transportband einem ganz erheblichen Verschleiß. Im
Ergebnis führt dies dazu, daß ein stufenfreier Übergang in der Regel nur kurze Zeit
gewährleistet werden kann. Dies hat zur Folge, daß die Übergangsbleche in ver
gleichsweise kurzen Abständen ausgetauscht werden müssen, was zu einer Betriebs
unterbrechung führt.
Aus der DE 195 37 404 A1 geht eine Hubvorrichtung für eine Platinenansaugeinrich
tung hervor, die mittels eines Bewegungsantriebes auf einem Balken an einem ortsfe
sten Rahmen in Richtung auf eine Arbeitsstation und von dieser wieder fort verfahr
bar ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kühlofenquerbandeinrichtung der
eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, bei der auch über einen langen
Zeitraum ein stufenfreier Übergang vom Transportband auf den Kühlofen gewährlei
stet werden kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß das Über
gangsblech über eine Schwenklagerung höhenverstellbar ist und daß zur Höhenver
stellung eine auf der dem Kühlofen abgewandten, bedienerseitigen Seite angeordnete
Höhenverstelleinrichtung vorgesehen ist. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung sieht
also eine Schwenklagerung zur Höhenverstellung der Übergangsbleche vor, wobei
die Verstellung in einfacher Weise von der Bedienerseite des Querbandkörpers her er
folgen kann. Über die Höhenverstelleinrichtung lassen sich damit die einzelnen Über
gangsbleche mittels ihrer schwenkbaren Lagerung den jeweiligen Gegebenheiten oh
ne weiteres anpassen. Dies führt im Ergebnis zu einer höheren Lebensdauer der ein
zelnen Übergangsbleche und damit zu einer Verringerung der Ausfall- und Repara
turzeiten, was schließlich eine Erhöhung der Produktivität bei der Glasherstellung be
deutet.
Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist zur schwenkbaren
Lagerung wenigstens ein gelenkig gelagerter Kipphebel vorgesehen, der kühlofen
seitig auf das Übergangsblech wirkt und der bedienerseitig mit der Höhenverstellein
richtung zusammenwirkt. Die Verwendung von Kipphebeln stellt aufgrund ihrer ein
fachen Mechanik eine kostengünstige Art der Realisierung der Höhenverstellung dar,
die gerade bei den am Kühlofen herrschenden Bedingungen gut geeignet ist.
Grundsätzlich ist es möglich, das Übergangsblech fest mit dem Kipphebel zu verbin
den. Besonders bevorzugt ist es aber, daß das Übergangsblech einen abgewinkelten
Halteabschnitt aufweist, der kühlofenseitig auf dem Kipphebel aufliegt, ohne anson
sten mit dem Kipphebel verbunden zu sein. Durch den abgewinkelten Halteabschnitt
ist zunächst einmal sichergestellt, daß das Übergangsblech in einer entsprechenden
vertikalen Führung gehalten werden kann und aus dieser nicht herausfällt. Dadurch,
daß das Übergangsblech lediglich auf dem Kipphebel aufliegt, ohne mit diesem befe
stigt zu sein, ist es möglich, das Übergangsblech in einfacher Weise auszutauschen,
nämlich durch Abziehen des Übergangsblechs nach oben, also aus der Führung her
aus.
Bevorzugt ist es in diesem Zusammenhang, daß am Halteabschnitt wenigstens eine
seitliche Eingriffsöffnung zum Ansetzen eines Werkzeugs vorgesehen ist und daß die
Eingriffsöffnung durch Aufschwenken des Kipphebels zugänglich wird. Durch die
seitliche Anordnung der Eingriffsöffnung, die lediglich dann zugänglich wird, wenn
der Kipphebel entsprechend aufgeschwenkt worden ist, wird sichergestellt, daß die
Eingriffsöffnung während des Betriebs nicht verschmutzen und nicht verstopfen
kann.
Um nicht nur das Übergangsblech in einfacher Weise austauschen zu können, son
dern bedarfsweise auch die Kipphebel bei entsprechender Beschädigung, ist weiter
hin vorgesehen, daß die einzelnen Kipphebel lediglich auf einem Lagerbock auflie
gen, ohne mit diesem fest verbunden zu sein. Dabei versteht es sich, daß am Kipphe
bel beispielsweise eine entsprechende Lagerschale vorgesehen ist, während am La
gerblock ein entsprechender korrespondierender Kugelabschnitt vorgesehen ist.
Als Höhenverstelleinrichtung dient bevorzugt eine Verstellspindel. Hierbei handelt es
sich - wie auch bei dem Kipphebel - um eine einfache mechanische Möglichkeit der
Realisierung der Verstellung, die im übrigen auch ohne weiteres manuell betätigt
werden kann. Vorzugsweise weist die Verstellspindel hierfür eine mit dem Kipphebel
verbundene Gewindestange und eine korrespondierende Gewindehülse insbesonde
re mit einem Werkzeugbetätigungsabschnitt auf, wobei für die Gewindehülse ein am
Querbandkörper bedienerseitig vorgesehener Winkel als Anschlag vorgesehen ist.
Der Winkel weist bevorzugt einen bedienerseitig offenen Schlitz auf, so daß die Ver
stellspindel in einfacher Weise vom Querbandkörper gelöst werden kann.
Als Alternative zur eingangs genannten Ausgestaltung mit über eine Schwenklage
rung höhenverstellbaren Übergangsblechen, bevorzugt aber auch in Verbindung mit
dieser Ausführungsform, ist erfindungsgemäß weiterhin vorgesehen, daß der Quer
bandkörper höhenverstellbar ist und/oder in oder entgegen der Richtung zum Kühl
ofen verschwenkbar ist und/oder in und entgegen der Richtung zum Kühlofen linear
verstellbar ist. Durch die vorgenannten Verstellmöglichkeiten des Querbandkörpers
läßt sich der Querbandkörper und lassen sich damit auch die einzelnen Übergangs
bleche der jeweiligen Situation ohne weiteres anpassen, um einen ebenen Übergang
vom Transportband zum Kühlofen zu erzielen.
Die Verstellung des Querbandkörpers in den einzelnen, vorgenannten Richtungen
läßt sich besonders gut dadurch realisieren, daß ein Auflagerbalken vorgesehen ist,
der sich dann unterhalb des Querbandkörpers befindet. Hinsichtlich der Höhenver
stellbarkeit bietet es sich in diesem Zusammenhang besonders an, daß eine Höhenver
stelleinrichtung zwischen dem Querbandkörper und dem Auflagerbalken vorgesehen
ist. Die Höhenverstelleinrichtung weist bevorzugt eine vorzugsweise unterseitig mit
dem Querbandkörper verbundene Höhenverstellspindel und eine am Auflagerbalken
gelagerte korrespondierende Gewindehülse insbesondere mit Handrad zur manuellen
Betätigung auf. Die vorgenannte Ausgestaltung der Höhenverstelleinrichtung über
eine Höhenverstellspindel stellt eine mechanisch einfache und kostengünstige Reali
sierung der Höhenverstellung dar, die vom Bediener ohne weiteres per Hand einge
stellt werden kann.
Zur Verschwenkung des Querbandkörpers sind bevorzugt wenigstens ein
Schwenklager und eine Schwenkverstelleinrichtung vorgesehen, wobei es bevorzugt
ist, das Schwenklager zwischen der Höhenverstelleinrichtung und dem Querband
körper vorzusehen. Das Schwenklager schließt sich also unmittelbar an die Höhen
verstellspindel an. Zur Schwenkverstellung dient bevorzugt eine Schwenkverstell
spindel, wobei auf die Vorteile der Verwendung einer Spindel bereits zuvor einge
gangen worden ist.
Die Schwenkverstellspindel ist vorzugsweise an einem bedienerseitig vorgesehenen,
am Auflagerbalken befestigten und nach oben abstehenden Arm fixiert. Auf diese
Weise kann von der Bedienerseite her ohne weiteres die Schwenkverstellung vorge
nommen werden.
Zur Linearverstellung ist bei der erfindungsgemäßen Kühlofenquerbandeinrichtung
vorgesehen, daß der Auflagerbalken endseitig auf oder an jeweils einer bodenfesten
Auflagerstütze gelagert ist. Dabei sind, um eine Führung in linearer Richtung zu ge
währleisten, zwischen dem Auflagerbalken und den Auflagerstützen Führungsmittel,
die in Richtung auf den Kühlofen ausgerichtet sind, vorgesehen. Auch im Falle der
Linearverstellung ist bevorzugt wenigstens eine entsprechende Linearverstellspindel
vorgesehen, die bevorzugt mittelbar oder unmittelbar an der Auflagerstütze fixiert
und bedienerseitig zugänglich ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin eine Kühlofenquerbandeinrichtung für
einen Kühlofen zur Hohlglasherstellung, mit einem Querbandkörper und mit einem
auf dem Querbandkörper angeordneten Transportband, wobei kühlofenseitig wenig
stens ein dem Transportband benachbartes Übergangsblech vorgesehen ist und wo
bei oberseitig auf dem Querbandkörper wenigstens ein Schleißblech vorgesehen ist,
auf dem das Transportband läuft.
Wie eingangs bereits ausgeführt worden ist, herrschen im Bereich von Kühlofen
querbändern während des Betriebes erhebliche Temperaturen, was zu entsprechen
den Belastungen dieser Bänder führt. Einerseits verschleißt das Transportband, das
über den Querbandkörper läuft, durch die Reibung am Querbandkörper. Andererseits
unterliegt der Querbandkörper in gleicher Weise einem Verschleiß. Um den Quer
bandkörper an sich vor einem zu hohen Verschleiß zu schützen, dienen Schleißble
che, auf denen das Transportband läuft. In regelmäßigen Abständen müssen diese
Schleißbleche ausgetauscht werden. Beim Stand der Technik sind die Schleißbleche
mit dem Querbandkörper verschraubt. Ein Austausch der einzelnen Schleißbleche ist
mit einem zum Teil erheblichen Zeitaufwand verbunden.
Um den Austausch der Schleißbleche zu vereinfachen und zu beschleunigen, um
damit die Reparatur- und Ausfallzeiten zu verringern und somit die Produktivität
bzw. den Wirkungsgrad bei der Glasherstellung zu verbessern, ist erfindungsgemäß
bei der zuvor genannten Kühlofenquerbandeinrichtung vorgesehen, daß das Schleiß
blech auf den Querbandkörper aufgelegt ist, ohne mit dem Querbandkörper verbun
den zu sein und daß zwischen der Oberseite des Querbandkörpers und der Unterseite
des Schleißbleches eine in Transportrichtung des Transportbandes wirkende form
schlüssige Verbindung vorgesehen ist. Erfindungsgemäß ist festgestellt worden, daß
eine Verschraubung der einzelnen Schleißbleche auf dem Querbandkörper nicht er
forderlich ist, um die Schleißbleche sicher zu fixieren. Es ist ausreichend, wenn die
Schleißbleche über eine in Transportrichtung wirkende formschlüssige Verbindung
mit dem Querbandkörper verbunden sind. Ein Abheben der Schleißbleche nach oben
hin ist nicht zu befürchten, da auf den Schleißblechen das Transportband aufliegt.
Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der formschlüssigen Verbindung ist
an der Oberseite des Querbandkörpers wenigstens eine Eingriffsöffnung vorgesehen,
während an der Unterseite des Schleißbleches wenigstens ein korrespondierendes
Eingriffselement, insbesondere ein Bolzen vorgesehen ist. Es versteht sich, daß es im
Falle der Verwendung von Bolzen bevorzugt ist, wenigstens zwei Bolzen zu ver
wenden, um jegliche Bewegung der einzelnen Schleißbleche in der Ebene oberhalb
des Querbandkörpers zu verhindern.
Schließlich betrifft die vorliegende Erfindung eine Kühlofenquerbandeinrichtung für
einen Kühlofen zur Hohlglasherstellung, mit einem Querbandkörper, mit einem auf
dem Querbandkörper angeordneten Transportband und mit einem dem Querband
körper zugeordneten und quer zum Querbandkörper angeordneten Maschinenband
körper mit darauf angeordnetem Maschinenband, wobei kühlofenseitig wenigstens
ein dem Transportband benachbartes Übergangsblech vorgesehen ist.
Bei der Zuführung der einzelnen Hohlgläser vom Maschinenband zum Transport
band ist ein entsprechender Spalt zu überbrücken. Da das Transportband einerseits
und das Maschinenband andererseits unterschiedlich stark verschleißen, kann es
leicht zu unterschiedlichen Höhen zwischen dem Transportband und dem Maschi
nenband kommen. Dies kann sich nachteilig bei der Übergabe der einzelnen Hohlglä
ser vom Maschinenband auf das Transportband auswirken.
Um in jedem Falle einen ebenen Übergang vom Maschinenband auf das Transport
band zu erzielen, ist erfindungsgemäß weiterhin vorgesehen, daß endseitig am Quer
bandkörper eine den Spalt zwischen Transportband und Maschinenband überbrüc
kende Übergangsplatte befestigt ist und daß die Übergangsplatte einen das Maschi
nenband untergreifenden Plattenbereich aufweist. Durch die mit dem Querbandkör
per verbundene Übergangsplatte ist sichergestellt, daß entsprechende Bewegungen
des Querbandkörpers - in welcher Richtung auch immer - von der Übergangsplatte
mitgemacht werden. Da die Übergangsplatte einen das Maschinenband untergreifen
den Plattenbereich aufweist, ist außerdem sichergestellt, daß das Maschinenband bei
entsprechenden Bewegungen des Querbandkörpers und damit der Übergangsplatte
diese Bewegungen ebenfalls mitmacht, so daß stets ein angepaßter, ebener und
gleichmäßiger Übergang zwischen den beiden Bändern gewährleistet ist.
Um eine hinreichende und angepaßte Bewegung des Maschinenbandes durch den
das Maschinenband untergreifenden Plattenbereich sicherzustellen, erstreckt sich der
Plattenbereich in seiner Länge vorzugsweise wenigstens über die gesamte Breite des
Transportbandes. In seiner Breite erstreckt sich der Plattenbereich wenigstens über
etwa ein Drittel der Breite des Maschinenbandes.
Im übrigen weist die Übergangsplatte bevorzugt am Übergang zum Plattenbereich
eine Abstufung auf, die etwa der Höhe des Maschinenbandes entspricht. Schließlich
ist weiterhin vorgesehen, daß der Maschinenbandkörper im Bereich des Plattenbe
reichs ausgenommen ist.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Kühlofenquerbandeinrichtung in Verbindung
mit einem Kühlofen unter Weglassung eines Maschinenbandes,
Fig. 2 in schematischer Darstellung eine Querschnittsansicht eines erfindungs
gemäßen Querbandkörpers,
Fig. 3 eine schematische Querschnittsansicht eines Teils der erfindungsgemä
ßen Kühlofenquerbandeinrichtung und
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Teil eines Querbandkörpers im Bereich des
Übergangs zu einem Maschinenbandkörper.
In Fig. 1 ist eine Kühlofenquerbandeinrichtung 1 für einen Kühlofen 2, der im Bereich
der Hohlglasherstellung verwendet wird, dargestellt. Die Kühlofenquerbandeinrich
tung 1 weist einen Querbandkörper 3 auf, auf dem ein Transportband 4 umlaufend
angeordnet ist. Bei dem Transportband 4 handelt es sich - aufgrund der im Bereich
des Kühlofens 2 herrschenden hohen Temperaturen - um ein Draht -, insbesondere
ein Flachdrahtband. Kühlofenseitig sind vorliegend eine Mehrzahl von Übergangs
blechen 5 vorgesehen, die zwischen dem Transportband 4 und dem Kühlofen 2 an
geordnet sind. Die Übergangsbleche 5 ermöglichen den Übergang des Hohlglases
vom Transportband 4 in den Kühlofen 2. Zum Einschieben der auf dem Transport
band 4 befindlichen Hohlgläser dient ein nicht dargestellter Einschieber, der sich quer
zur Transportrichtung T des Transportbandes 4 bewegt.
Wesentlich ist nun, daß die einzelnen Übergangsbleche 5 über eine Schwenklage
rung höhenverstellbar sind. Zur Verstellung dient eine Höhenverstelleinrichtung 6.
Die Höhenverstelleinrichtung 6 befindet sich auf der dem Kühlofen 2 abgewandten
Seite des Transportbandes 4, die nachfolgend als Bedienerseite bezeichnet wird. Zur
Realisierung der Schwenklagerung dienen gelenkig gelagerte Kipphebel 7. Wie sich
aus Fig. 4 ergibt, sind zwei Kipphebel 7 einem Übergangsblech 5 zugeordnet. Jeder
der Kipphebel 7 wirkt kühlofenseitig auf das Übergangsblech 5, während die einzel
nen Kipphebel 7 bedienerseitig mit den entsprechenden Höhenverstelleinrichtungen
6 zusammenwirken.
Wie sich insbesondere aus Fig. 2 ergibt, liegt das Übergangsblech 5 kühlofenseitig
auf dem Kipphebel 7 auf. Im einzelnen weist das Übergangsblech 5 einen etwa hori
zontal angeordneten Horizontalabschnitt 8 und einen davon abgewinkelten, im we
sentlichen senkrechten Halteabschnitt 9 auf. Der Halteabschnitt 9 ist in einer entspre
chenden Führung 10 des Querbandkörpers 3 angeordnet und dadurch - zusammen
mit der Unterstützung über das kühlofenseitige Ende des Kipphebels 7 - entspre
chend am Querbandkörper 3 gehalten. Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch,
daß das Übergangsblech 5 nicht mit dem Kipphebel 7 befestigt ist, also lediglich auf
diesem aufliegt. Dies hat den wesentlichen Vorteil, daß das Übergangsblech 5 in ein
facher Weise dem Querbandkörper 3 entnommen werden kann. Zu diesem Zweck
sind am Halteabschnitt 9 etwa horizontal ausgerichtete und lediglich von der Seite
her zugängliche Eingriffsöffnungen 11 vorgesehen, die lediglich beim Aufschwenken
der Kipphebel 7 zugänglich sind. Der in Fig. 2 dargestellte Zustand ist insofern etwas
irreführend, als daß dort auf dem oberen Bandträger 12 das Transportband 4 nicht
dargestellt ist.
Wie sich im übrigen aus den Bewegungspfeilen in Fig. 2 ergibt, wird die Schwenk
bewegung des Kipphebels 7 im Bereich des Übergangsblechs 5 in eine lineare verti
kale Bewegung des Halteabschnitts 9 umgesetzt. Da der Halteabschnitt 9 auf einem
Kugelabschnitt 7a des Kipphebels 7 aufliegt, ohne an diesem befestigt zu sein, kann
der Halteabschnitt 9 im wesentlichen spielfrei in der Führung 10 geführt sein.
Wie sich insbesondere aus der schematischen Darstellung gemäß Fig. 2 weiter ergibt,
liegt der Kipphebel 7 zur schwenkbaren Lagerung der Übergangsbleche 5 lediglich
auf einem Lagerbock 13 auf, ohne daß eine feste Verbindung zwischen dem Lager
block 13 und dem Kipphebel 7 besteht. Dementsprechend ist der Kipphebel 7 mit ei
ner Lagerschale 14 versehen, während am Lagerblock 13 ein entsprechender, kugeli
ger Lagerabschnitt 15 vorgesehen ist.
Die in Fig. 2 dargestellte Verstelleinrichtung 6 ist vorliegend als Verstellspindel aus
gebildet, die eine mit dem Kipphebel 7 verbundene Gewindestange 16 und eine dazu
korrespondierende Gewindehülse 17 aufweist. An der Gewindehülse 17 kann ein
Handrad vorgesehen sein. Vorliegend ist ein Werkzeugangriffsabschnitt 18 in Form
eines Sechskant vorgesehen. Als Anschlag für die Verstellspindel dient ein am Quer
bandkörper 3 befestigter Winkel 19, dessen abstehender Bereich einen endseitig of
fenen Schlitz aufweist, um die Verstellspindel aus dem Winkel 19 herausschwenken
und damit gleichzeitig den bzw. die Kipphebel 7 entnehmen zu können, sofern dies
erforderlich ist.
Zur Höhenverstellung der Übergangsbleche 5 ist zunächst eine Kontermutter 20 der
Höhenverstelleinrichtung 6 zu lösen. Anschließend wird die Gewindehülse 17 zum
Anheben des betreffenden Übergangsblechs 5 angezogen bzw. zum Ablenken des
betreffenden Übergangsblechs 5 gelöst. Nach Erreichen der gewünschten Stellung
wird die Höhenverstelleinrichtung 6 über die Kontermutter 20 wieder fixiert. Zum
Auswechseln des betreffenden Übergangsblechs 5 wird der betreffende Kipphebel 7
soweit nach unten gezogen, bis die Eingriffsöffnungen 11 zum Ansetzen eines ent
sprechenden Werkzeugs zugänglich sind. Anschließend kann die Entnahme des
Übergangsblechs 5 unverzüglich erfolgen. Ein Wechsel eines Übergangsblechs 5
kann auf diese Weise innerhalb sehr kurzer Zeit vorgenommen werden.
Um das Anheben eines Übergangsbleches 5 über zwei Kipphebel 7 zu ermöglichen,
ist, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, ein zwei Höhenverstelleinrichtungen 6 verbin
dender Griffhebel 21 vorgesehen. Durch Herabdrücken des Griffhebels 21 kann bei
gelösten Verstellspindeln ein Anheben eines Übergangsbleches 5 über zwei Kipphe
bel 7 erfolgen.
Neben der Höhenverstellmöglichkeit der einzelnen Übergangsbleche 5 sind weitere
Verstellmöglichkeiten vorgesehen, nämlich die Höhenverstellbarkeit, die Ver
schwenkbarkeit und die lineare Verstellbarkeit des Querbandkörpers 3, worauf im
folgenden im einzelnen eingegangen wird. Insbesondere wird in diesem Zusammen
hang auf die Fig. 1 und 3 Bezug genommen.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Querbandkörper 3
höhenverstellbar, in und entgegen der Richtung zum Kühlofen 2 verschwenkbar und
in und entgegen der Richtung zum Kühlofen 2 linear verstellbar ist. Um die einzelnen
Verstellmöglichkeiten zu realisieren, dient bei der erfindungsgemäßen Kühlofenquer
bandeinrichtung 1 ein Auflagerbalken 22, der unterhalb des Querbandkörpers 3 an
geordnet ist. Wie sich aus Fig. 3 ergibt, ist zur Höhenverstellung eine Höhenverstell
einrichtung 23 zwischen dem Querbandkörper 3 und dem Auflagerbalken 22 vorge
sehen. Die Höhenverstelleinrichtung 23 weist vorliegend eine mit dem Querbandkör
per 3 verbundene Höhenverstellspindel 24 und eine mit dem Auflagerbalken 22 ver
bundene korrespondierende Gewindehülse 25 auf. Die Gewindehülse 25 ist vorlie
gend unverlierbar im Auflagerbalken 22 drehbar gelagert. Außerdem weist die Ge
windehülse 25 ein Handrad 26 zur manuellen Verstellung auf. Es versteht sich, daß
zweckmäßigerweise an jedem Ende des Auflagerbalkens 22 eine entsprechende Hö
henverstellung möglich ist.
Zur Verschwenkung des Querbandkörpers 3 sind wenigstens ein Schwenklager 27
und wenigstens eine Schwenkverstelleinrichtung 28 vorgesehen. Das Schwenklager
27 ist bevorzugt zwischen der Höhenverstellspindel 24 und dem Querbandkörper 3
vorgesehen. Vorliegend schließt sich das Schwenklager 27 unmittelbar an die Hö
henverstellspindel 24 an. Ein Schwenklagerteil ist einstückig mit der Höhenverstell
spindel 24 ausgebildet, während das andere Schwenklagerteil einstückig mit dem
Querbandkörper 3 ausgebildet oder jedenfalls fest mit diesem verbunden ist. Die
Schwenkverstelleinrichtung 28 weist wiederum, wie dies auch bei den anderen Ver
stellmöglichkeiten vorgesehen ist, eine Spindel mit einer Gewindestange 29 auf. Die
Gewindestange 29 ist an ihrem einen Ende am Querbandkörper 3 befestigt, während
sie mit ihrem anderen Ende an einem bedienerseitig angeordneten und am Auflager
balken 22 befestigten und von diesem nach oben abstehenden Arm 30 fixiert ist. Zur
Fixierung dienen dabei eine nicht dargestellte Mutter sowie eine Kontermutter 31.
Der Auflagerbalken 22 ist, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, endseitig auf bzw. an je
weils einer bodenfesten Auflagerstütze 32, 33 gelagert. Dabei sind zwischen dem
Auflagerbalken 22 und den seitlichen Auflagerstützen 32, 33 Führungsmittel zur Li
nearverstellung vorgesehen. Die Führungsmittel bestehen vorliegend aus an den
Auflagerstützen 32, 33 vorgesehenen Führungsleisten 34, die mit entsprechenden,
nicht dargestellten, korrespondierenden Führungsnuten am Auflagebalken 22 zu
sammenwirken. Zur Linearverstellung dienen Linearverstellspindeln 35, die einerseits
am Auflagerbalken 22 befestigt und andererseits an entsprechenden, von den Aufla
gerstützen 32, 33 abstehenden Armen 36, 37 fixiert sind. Die Arme 36, 37 sind bedie
nerseitig zugänglich, so daß die Linearverstellung ohne weiteres erfolgen kann.
In Fig. 3 ist eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung dar
gestellt. Das Transportband 4 läuft nicht unmittelbar auf dem Querbandträger bzw.
dem oberen Bandträger 12, sondern auf Schleißblechen 38, die auf den Bandträger 12
aufgelegt sind.
Wesentlich ist nun, daß die Schleißbleche 38 auf dem Querbandkörper 3 aufgelegt
sind, ohne mit diesem fest verbunden zu sein. Zur Fixierung der Schleißbleche 38 auf
dem Querbandkörper 3 dient lediglich eine zwischen der Oberseite 39 des Quer
bandkörpers 3 und der Unterseite 40 des Schleißbleches 38 in Transportrichtung T
des Transportbandes 4 wirksame formschlüssige Verbindung. Durch die formschlüs
sige Verbindung, die letztlich nur in horizontaler Ebene wirkt ist ein schneller Aus
tausch der Schleißbleche 38 ohne weiteres möglich. Zur Realisierung der formschlüs
sigen Verbindung sind an der Oberseite 39 des Querbandkörpers 3 vorliegend für je
des Schleißblech 38 zwei Eingriffsöffnungen 41 vorgesehen, während an der Unter
seite 40 des Schleißbleches 38 entsprechende Bolzen 42 zum im wesentlichen spiel
freien Eingreifen in die Eingriffsöffnungen 41 vorgesehen sind.
Fig. 4 ist schließlich eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung dargestellt.
Wie sich aus Fig. 4 ergibt, ist quer zum Querbandkörper ein Maschinenbandkörper
43 angeordnet. Auf dem Maschinenkörper 43 läuft ein nicht dargestelltes Maschi
nenband, das die einzelnen Hohlglaskörper nach ihrer Herstellung dem Querband
körper 3 zuführt.
Wesentlich ist nun in diesem Zusammenhang, daß endseitig am Querbandkörper 3
eine den Spalt zwischen dem Transportband 4 und dem Maschinenband überbrüc
kende Übergangsplatte 44 vorgesehen ist, die am Querbandkörper 3 befestigt ist, was
im einzelnen jedoch nicht dargestellt ist. Wesentlich ist aber nicht nur, daß die Über
gangsplatte 44 den Spalt zwischen dem Transportband 4 und dem Maschinenband
überbrückt, sondern daß die Übergangsplatte 44 einen das Maschinenband unter
greifenden Plattenbereich 45 aufweist.
Wie sich aus Fig. 4 gut ergibt, ist die Länge des Plattenbereichs 45 größer als die
Breite des Querbandkörpers 3. Außerdem erstreckt sich der Plattenbereich 45 fast
über die gesamte Breite des nicht dargestellten Maschinenbandes. Nicht dargestellt
ist, daß die Übergangsplatte 44 am Übergang vom Plattenbereich 45 auf einen Über
gabeabschnitt 46, der auf das nicht dargestellte Transportband zu gerichtet ist, ab
gewinkelt ist. Der Übergabeabschnitt 46 ist etwas höher angeordnet als der Platten
bereich 45, nämlich etwa um die Dicke des Maschinenbandes. Im übrigen ist der Ma
schinenbandkörper 43 im Bereich des Plattenbereichs 45 ausgenommen. Der Platten
bereich 45 bildet also für das Maschinenband zumindest im Bereich des Übergangs
zum Transportband 4 eine entsprechende Unterlage.
Durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Übergangsplatte 44 können Schwie
rigkeiten, die sich durch Abkühlen und Aufwärmen der einzelnen Bandkörper bei ei
nem Artikelwechsel am Übergang zwischen den Bändern ergeben können, nicht
mehr auftreten, da der Übergang zwischen den beiden Bändern stets gleichmäßig ist.
Nach jedem Artikelwechsel ist der Transport in kürzester Zeit optimal.
Claims (22)
1. Kühlofenquerbandeinrichtung (1) für einen Kühlofen (2) zur Hohlglasherstellung,
mit einem Querbandkörper (3) und mit einem auf dem Querbandkörper (3) angeord
neten Transportband (4), wobei kühlofenseitig wenigstens ein dem Transportband (4)
benachbartes Übergangsblech (5) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Übergangsblech (5) über eine Schwenklagerung höhenverstellbar ist und daß zur
Höhenverstellung eine auf der dem Kühlofen (2) abgewandten, bedienerseitigen
Seite angeordnete Höhenverstelleinrichtung (6) vorgesehen ist.
2. Kühlofenquerbandeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwenklagerung wenigstens einen gelenkig gelagerten Kipphebel (7) aufweist, der
kühlofenseitig auf das Übergangsblech (5) wirkt und der bedienerseitig mit der Hö
henverstelleinrichtung (6) zusammenwirkt.
3. Kühlofenquerbandeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Übergangsblech (5) einen abgewinkelten Halteabschnitt (9) aufweist, der
kühlofenseitig auf dem Kipphebel (7) aufliegt, ohne mit dem Kipphebel (7) fest ver
bunden zu sein und daß, vorzugsweise, das Übergangsblech (5) über den Halteab
schnitt (9) in einer Führung (10) des Querbandkörpers (3) gehalten ist.
4. Kühlofenquerbandeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am
Halteabschnitt (9) wenigstens eine seitlich zugängliche Eingriffsöffnung (11) zum
Ansetzen eines Werkzeugs vorgesehen ist und daß die Eingriffsöffnung (11) durch
Aufschwenken des Kipphebels (7) zugänglich wird.
5. Kühlofenquerbandeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Kipphebel (7) lediglich auf einem Lagerbock (13) aufliegt,
ohne mit diesem fest verbunden zu sein.
6. Kühlofenquerbandeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Höhenverstelleinrichtung (6) eine Verstellspindel aufweist.
7. Kühlofenquerbandeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verstellspindel eine mit dem Kipphebel (7) verbundene Gewindestange (16) und eine
korrespondierende Gewindehülse (17), vorzugsweise mit einem Werkzeugangriffsab
schnitt (18) aufweist, für die ein am Querbandkörper (3) bedienerseitig vorgesehener
Winkel (19) als Anschlag vorgesehen ist.
8. Kühlofenquerbandeinrichtung (1) für einen Kühlofen (2) zur Hohlglasherstellung,
mit einem Querbandkörper (3) und mit einem auf dem Querbandkörper (3) angeord
neten Transportband (4), wobei kühlofenseitig wenigstens ein dem Transportband (4)
benachbartes Übergangsblech (5) vorgesehen ist, insbesondere nach einem der vor
hergehende Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querbandkörper (3) hö
henverstellbar ist und/oder in und entgegen der Richtung zum Kühlofen (2) ver
schwenkbar ist und/oder in und entgegen der Richtung zum Kühlofen (2) linear ver
stellbar ist.
9. Kühlofenquerbandeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß un
terhalb des Querbandkörpers (3) ein Auflagerbalken (22) vorgesehen ist.
10. Kühlofenquerbandeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine Höhenverstelleinrichtung (23) zwischen dem Querbandkörper (3)
und dem Auflagerbalken (22) vorgesehen ist.
11. Kühlofenquerbandeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Höhenverstelleinrichtung (23) wenigstens eine unterseitig mit dem Querbandkör
per (3) verbundene Höhenverstellspindel (24) und eine am Auflagerbalken (22) gela
gerte, korrespondierende Gewindehülse (25), insbesondere mit Handrad (26) auf
weist.
12. Kühlofenquerbandeinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß zur Verschwenkung des Querbandkörpers (3) wenigstens ein
Schwenklager (27) und wenigstens eine Schwenkverstelleinrichtung (28) vorgese
hen sind.
13. Kühlofenquerbandeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schwenklager (27) zwischen der Höhenverstellspindel (24) und dem Querband
körper (3) vorgesehen ist und/oder daß die Schwenkverstelleinrichtung (28) wenig
stens eine Schwenkverstellspindel aufweist.
14. Kühlofenquerbandeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schwenkverstellspindel eine Gewindestange (29) aufweist, die mit ihrem einen
Ende am Querbandkörper (3) befestigt ist und die an einem bedienerseitig vorgese
henen, am Auflagerbalken (22) befestigten und nach oben abstehenden Arm (30) fi
xiert ist.
15. Kühlofenquerbandeinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Auflagerbalken (22) endseitig auf oder an jeweils einer boden
festen Auflagerstütze (32, 33) gelagert ist und daß zwischen dem Auflagerbalken
(22) und den Auflagestützen (32, 33) Führungsmittel zur Linearverstellung vorgese
hen sind.
16. Kühlofenquerbandeinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Linearverstellung wenigstens eine lineare Verstellspindel mit einer Gewindestan
ge (35) vorgesehen ist und daß, vorzugsweise, die Gewindestange (35) an der Aufla
gerstütze fixiert und bedienerseitig zugänglich ist.
17. Kühlofenquerbandeinrichtung (1) für einen Kühlofen (2) zur Hohlglasherstellung,
mit einem Querbandkörper (3) und mit einem auf dem Querbandkörper (3) angeord
neten Transportband (4), wobei kühlofenseitig wenigstens ein dem Transportband (4)
benachbartes Übergangsblech (5) vorgesehen ist und wobei oberseitig auf dem
Querbandkörper (3) wenigstens ein Schleißblech (38) vorgesehen ist, auf dem das
Transportband (4) läuft, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schleißblech (38) auf den Querbandkörper (3)
aufgelegt ist, ohne mit dem Querbandkörper (3) verbunden zu sein, und daß zwischen
der Oberseite (39) des Querbandkörpers (3) und der Unterseite (40) des Schleißble
ches (38) eine in Transportrichtung (T) des Transportbandes (4) wirkende, form
schlüssige Verbindung vorgesehen ist.
18. Kühlofenquerbandeinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Oberseite (39) des Querbandkörpers (3) wenigstens eine Eingriffsöffnung (41)
und an der Unterseite (40) des Schleißbleches (38) wenigstens ein korrespondieren
des Eingriffselement, insbesondere ein Bolzen (42), vorgesehen sind.
19. Kühlofenquerbandeinrichtung (1) für einen Kühlofen (2) zur Hohlglasherstellung,
mit einem Querbandkörper (3), mit einem auf dem Querbandkörper (3) angeordneten
Transportband (4) und mit einem dem Querbandkörper (3) zugeordneten und quer
zum Querbandkörper (3) angeordneten Maschinenbandkörper (43) mit darauf ange
ordnetem Maschinenband, wobei kühlofenseitig mindestens ein dem Transportband
(4) benachbartes Übergangsblech (5) vorgesehen ist, insbesondere nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß endseitig am Querband
körper (3) eine den Spalt zwischen Transportband (4) und Maschinenband über
brückende Übergangsplatte (44) befestigt ist und daß die Übergangsplatte (44) einen
das Maschinenband untergreifenden Plattenbereich (45) aufweist.
20. Kühlofenquerbandeinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
die Länge des Plattenbereichs (45) größer ist als die Breite des Transportbandes (4)
und/oder daß die Breite des Plattenbereichs (45) wenigstens etwa 1/3 der Breite des
Maschinenbandes beträgt.
21. Kühlofenquerbandeinrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeich
net, daß die Übergangsplatte (44) neben dem Plattenbereich (45) einen auf das
Transportband (4) gerichteten, äußeren Übergabeabschnitt (46) aufweist und daß der
Übergang des Plattenbereichs (45) zum Übergabeabschnitt (46) gestuft ist.
22. Kühlofenquerbandeinrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Maschinenbandkörper (43) im Bereich des Plattenbereichs
(45) ausgenommen ist, so daß der Plattenbereich (45), soweit dieser sich in den Be
reich des Maschinenbandkörpers (43) erstreckt, die Auflage für das Maschinenband
bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999154157 DE19954157C2 (de) | 1999-11-10 | 1999-11-10 | Kühlofenquerbandeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999154157 DE19954157C2 (de) | 1999-11-10 | 1999-11-10 | Kühlofenquerbandeinrichtung |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19954157A1 DE19954157A1 (de) | 2001-05-23 |
DE19954157C2 true DE19954157C2 (de) | 2002-01-17 |
Family
ID=7928611
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999154157 Expired - Lifetime DE19954157C2 (de) | 1999-11-10 | 1999-11-10 | Kühlofenquerbandeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19954157C2 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2947683C2 (de) * | 1978-11-29 | 1984-08-16 | Owens-Illinois, Inc., Toledo, Ohio | Vorrichtung zum Schieben einer Warenreihe auf das Eingangsende eines Kühlofens |
DE19537404A1 (de) * | 1995-10-09 | 1997-04-10 | Zibulla & Sohn Gmbh | Hubvorrichtung für eine Platinenansaugeinrichtung |
-
1999
- 1999-11-10 DE DE1999154157 patent/DE19954157C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2947683C2 (de) * | 1978-11-29 | 1984-08-16 | Owens-Illinois, Inc., Toledo, Ohio | Vorrichtung zum Schieben einer Warenreihe auf das Eingangsende eines Kühlofens |
DE19537404A1 (de) * | 1995-10-09 | 1997-04-10 | Zibulla & Sohn Gmbh | Hubvorrichtung für eine Platinenansaugeinrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19954157A1 (de) | 2001-05-23 |
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