DE4439788C1 - Gelenkarmmarkise - Google Patents

Gelenkarmmarkise

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DE4439788C1 DE19944439788 DE4439788A DE4439788C1 DE 4439788 C1 DE4439788 C1 DE 4439788C1 DE 19944439788 DE19944439788 DE 19944439788 DE 4439788 A DE4439788 A DE 4439788A DE 4439788 C1 DE4439788 C1 DE 4439788C1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Gelenkarmmarkise mit einer äußeren Fallstange und mit inneren Halterungen für jeweils einen Gelenkarm, wobei jede Halterung wenig­ stens ein fest zu montierendes Tragteil und einen an diesem entlang mindestens einer im wesentlichen kreisbogenförmigen Kulisse mittels Schraubenbolzen einstellbar angelenkten La­ gerbock für den Oberarm einer Gelenkarmanordnung aufweist, mit einer Einstellhilfe zur Justierung der Neigelage des Markisentuchs, die eine Stellspindel in Form einer Ösen­ schraube und eine darauf verstellbare Mutter umfaßt, wobei die Öse der Ösenschraube von einem der Schraubenbolzen durchgriffen ist und sich die Mutter unter Zwischenschal­ tung eines Druckstücks an der Unterseite des Lagerbocks ab­ stützt.
Bei Gelenkarmmarkisen solcher oder ähnlicher Art dient die Einstellhilfe dazu, eine gewählte Neigelage des Marki­ sentuches vorzufixieren, d. h. die Absenkung des Oberarms der Gelenkarmanordnung zu begrenzen.
Bei einer vorbenutzten Markise des in DE 41 05 520 C2 dargestellten Typs ist eine Schraube von oben in den Trag­ arm eingesetzt, deren freies Schaftende als Anschlag für den unteren der beiden Schraubenbolzen dient, mit denen der Lagerbock verschwenkbar am Tragteil gehaltert ist. Die Ge­ lenkarmanordnung kann sich also soweit nach unten neigen, wie dies je nach Einschraubtiefe der Schraube ermöglicht wird. Die eigentliche Halterung geschieht durch Festklemmen der Schraubenbolzen an Seitenwangen des Tragteils. Die hier gewählte Anordnung wirkt sehr zuverlässig, doch die Betäti­ gungsnotwendigkeit der Einstellschraube von oben her ist wegen der begrenzten Raumverhältnisse (geringer Abstand zum Markisentuch) relativ mühsam.
Auch die Markise entsprechend der DE 38 04 150 C2 um­ faßt eine Einstellhilfe. Allerdings ist diese in Fig. 1 nur sehr schematisch mit einer neben der Bezugsziffer 23 einge­ zeichneten Schraube angedeutet. Bei der entsprechend diesem Patent tatsächlich ausgeführten Markise durchgreift der Schraubenbolzen 29 die Öse einer Ösenschraube, deren Gewin­ despindel an der Unterseite des als Auslegearm 20a ausge­ bildeten Tragteils 20 austritt und der eine Mutter ver­ stellbar lagert, die sich unter Zwischenschaltung einer Un­ terlegscheibe an der Unterfläche des Tragteils 20 abstützt. Die Schraubspindel der Ösenschraube tritt in einem entspre­ chend ihrer notwendigen Bewegungsfreiheit länglichen Oval­ loch aus der Unterseite der Tragteils aus.
Die Einstellhilfe, wie sie bei einer Markise entspre­ chend der DE 38 04 150 C2 realisiert ist, weist gegenüber der Einstellhilfe des Markisentyps nach DE 41 05 520 C2 den Vorteil besserer Erreichbarkeit von unten auf. Abgesehen davon, daß Mutter, Unterlegscheibe und unteres Spindelende der Ösenschraube sichtbar bleiben, besteht aufgrund der konkreten Anordnung bei leichtfertiger Handhabung der Ein­ stellung, d. h. insbesondere bei weit ausgefahrener Fall­ stange und gelösten Schraubenbolzen 28 und 29 aufgrund starker Belastung der Schraubspindelanordnung Bruchgefahr.
Ausgehend von einer aus der Praxis bekannten Gelenkarmmarkise der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine die Neigelage des Marki­ sentuches definierend begrenzende Einstellhilfe hoher Trag­ fähigkeit zur Verfügung zu stellen.
Zur Lösung der genannten Aufgabe ist entsprechend der Erfindung vorgesehen, daß im normalen Gebrauch der Markise an der Unterseite des Tragteils eine von der Schraubspindel der Ösenschraube durchgriffene, konkave Schwenklagerpfanne zur pendelverstellbaren Aufnahme des pfannenkomplementär konvex gewölbten Druckstücks sowie zur selbstzentrierenden Führung der Ösenschraube ausgebildet ist.
Entsprechend der Erfindung wird eine großflächige räumliche Lageranordnung zur Verfügung gestellt, die sich der jeweiligen Markisenneigung und somit der davon abhän­ genden Stellung der Schraubspindel der Ösenschraube selbst­ tätig anpassen kann, wobei in jeder Stellung die (geringere) Flächenpressung der Schwenklagerpfannen-Anord­ nung im wesentlichen gleichmäßig ist. Nunmehr stützt sich das Gewicht der Markise bei gelösten Schraubenbolzen nicht mehr nur an einer kleinen Unterlegscheibe als dem einzigen Druckstück und der auf der Schraubspindel befindlichen Mut­ ter ab, sondern großflächig über die konkav bzw. konvex ge­ formten Schwenklager-Pendelflächen.
Besonders vorteilhaft ist es gemäß weiterer Ausgestal­ tung der Erfindung, wenn sich der zum Eingriff der Öse der Ösenschraube im Tragteil vorgesehene Längsspalt bis zur Un­ terseite des Tragteils durchgehend zwischen zwei Tragteil­ wangen erstreckt und die beiden Tragteil-Wangen an ihrer Unterseite jeweils eine Schwenklagerpfanne aufweisen und wenn das Druckstück, den Längsspalt überbrückend, sich mit seinen beiden Seitenbereichen in jeweils einer der beiden Schwenklagerpfannen abstützt.
Bei einer Markise, bei der - wie in DE 38 04 150 C2 und DE 41 05 520 C2 - die Kulisse zwei Abschnitte umfaßt, die auf unterschiedlichen Radien um einen gemeinsamen Krüm­ mungsmittelpunkt liegen sowie einander in Umfangsrichtung und somit höhenversetzt überdecken und von denen jede einen der Schraubenbolzen des Lagerbocks verstellbar führt, ist es ganz besonders vorteilhaft, wenn entsprechend einem wei­ teren Erfindungsmerkmal die Schwenklager-Anordnung der obe­ ren Kulisse zugeordnet sowie im vertikalen Überdeckungsbe­ reich der unteren Kulisse angeordnet ist. Auf diese Weise ist es sehr einfach möglich, die Einstellhilfe nicht nur auf der Frontseite des Tragteils durch eine abnehmbare Ab­ deckung zu kapseln, sondern auch eine Abdeckung verwenden zu können, die Seitenwangen zur zusätzlichen Seitenverklei­ dung des Bewegungsraums der Einstellhilfe aufweist.
Selbst ohne eine solche Abdeckung ist die Einstell­ hilfe entsprechend der Erfindung besonders geschickt der Sicht entzogen ange­ bracht, nämlich in jedem Falle leicht von unten, also aus einer normalen Arbeitsposition heraus, einstellbar.
Im übrigen versteht sich die Erfindung am besten aus der nachfolgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels. In den Zeichnungen zei­ gen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine an einer Wand montierte Markise im eingefahrenen Zustand des Markisentuchs,
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 vergrößerte Darstellung der einstellbaren Halterung eines Oberarms und
Fig. 3 eine Stirnansicht auf die Anordnung der Fig. 2 mit Blickrichtung des dortigen Ansichtspfeiles III.
Eine Gelenkarmmarkise umfaßt ein in wandbefestigten Lagern 10 gebäudefest gehaltenes Tragrohr 11, an dem mit Hilfe weiterer Lager 12 eine Wickelwelle 13 drehbar gehal­ ten ist, die über einen nicht dargestellten Antrieb betä­ tigt wird. Ein Markisentuch 14 ist einenends (bei 15) an der Wickelwelle 13 und anderenends (bei 16) an einer Fall­ stange 17 eingespannt. Die Fallstange 17 ist über minde­ stens zwei Gelenkarmanordnungen 18 mit Unterarm 19 und Oberarm 20 mit einem Tragteil 21 verbunden, welches, wie ersichtlich, am Tragrohr 11 mittels einer Spannschraubenan­ ordnung 22 festgespannt ist.
Unterarm 19 und Oberarm 20 sind in bekannter Art und Weise gelenkig miteinander verbunden. Am äußeren Ende des Unterarms ist mittels eines Gelenks 23 die Fallstange ange­ ordnet, während das gebäudenahe Ende des Oberarms 20 an ei­ nem Lagerbock 23 angelenkt ist. Dieser Lagerbock 23 weist (s. Fig. 3) zwei Schenkel 24, 25 auf, durch die die Schwenkachse 26 für den Oberarm 20 verläuft. Am rückwärti­ gen Teil des die Lagerbockschenkel 24, 25 miteinander ver­ bindenden Steges 27 sind zwei Schraubenbolzen 28 und 29 mit parallelen Achsen befestigt.
Beim Ausführungsbeispiel durchgreift jeder Schrauben­ bolzen 28, 29 eine ihm eigens zugeordnete kreisbogenförmige Kulisse 30 bzw. 31, die - wie insbesondere aus Fig. 2 er­ sichtlich ist - auf unterschiedlichen Teilkreisen mit dem­ selben Krümmungsmittelpunkt, also hintereinander, sowie hö­ henversetzt zueinander angeordnet sind.
In der eingestellten Neigelage wird jeder Lagerbock 23, von denen eine Markise entsprechend der Anzahl der Ge­ lenkarmanordnungen wenigstens zwei benötigt, mit auf die Enden der Schraubenbolzen 23 aufgeschraubten Muttern 32 durch Klemmschluß am Tragteil 21 verspannt und somit gesi­ chert. Lediglich der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß die Muttern 32 an der Außenseite 35 des Tragteils 21 unter Zwischenlage jeweils einer Unterlegscheibe 33 und ei­ ner gemeinsamen abstandswährenden Führungslasche 34 angrei­ fen.
Eine Neigeverstellung der Gelenkarmanordnung 18 und somit des Markisentuches 14 ist maximal in einem Umfange möglich, wie er dem Bogenmaß der Kulissen 30 und 31 ent­ spricht. Die einmal eingestellte Lage wird durch Verspannen der Schraubbolzen-Mutteranordnungen 28, 32 und 29, 32 gesi­ chert.
Um die Einstellung der Neigelage zu erleichtern, ist eine Einstellhilfe 35 vorgesehen. Diese umfaßt eine Ösen­ schraube 36 mit Öse 37 und Schraubspindelschaft 38, ein be­ sonderes Druckstück 39 sowie eine Spannmutter 40.
Beim Ausführungsbeispiel ist die Anordnung so getrof­ fen, daß die Öse 37 der Ösenschraube 36 von dem Schrauben­ bolzen 28 durchgriffen ist, der der vorderen, oberen Ku­ lisse 30 der Kulissenanordnung 30, 31 zugeordnet ist. Der Schraubenschaft 28 erstreckt sich von der Öse aus nach un­ ten. Die Ösenschraube kann um die Achse des Schraubenbol­ zens 28, 36 pendeln. Um den dazu notwendigen Freiraum zu ge­ währleisten, befindet sich ein zur Frontseite und nach un­ ten offener Schlitz 41 im Tragteil 21. Er mündet im Über­ deckungsbereich der unteren Kulisse 21 und vor dieser, wie es die Fig. 1 und vor allem Fig. 2 deutlich zeigen. Als Folge des Schlitzes 41 bildet das Tragteil 21 vorn zwei Tragteil-Wangen 42 und 43 aus, die die Ösenschraube 36 je­ weils seitlich flankieren.
Die nach unten weisenden Stirnflächen 44 der Seiten­ wangen 42 und 43 weisen die Besonderheit auf, daß sie kon­ vex gewölbt sind, und zwar im wesentlichen hohlzylindrisch. Folglich bildet jede Fläche 44 eine Schwenklagerpfanne aus. Diese dient zur pendelverstellbaren Aufnahme des an der hinweisenden Seite entsprechend, d. h. pfannenkomplementär, konvex gewölbten Druckstücks. Diese Druckstückfläche 39 ist mit 45 bezeichnet.
Aus Fig. 2 ist der maximale Verstell- und Schwenkweg der Ösenschraube 36 erkennbar. Der möglichen Verschwenkbar­ keit stellt die Schwenklagerpfannenanordnung insoweit Rech­ nung, als hier stets die gleichen Druckspannungs- bzw. Flä­ chenpressungsverhältnisse herrschen können. In vertikaler Richtung benötigt die Einstellhilfe einen Freiraum, der voll im Hinterschnittbereich 46 (Frontseitenrücksprung) verbleibt, der vor der unteren Kulisse 31 und unterhalb der oberen Kulisse entsprechend Fig. 2 belassen ist. Die Vor­ derseite des Tragteils 21 läßt sich deshalb auf einfache Weise mit einer Abdeckung 47 versehen, die den in Fig. 2 mit Strichpunkten eingetragenen Konturenverlauf hat. Außer­ dem kann diese vorzugsweise aus einem Kunststoffspritzgieß­ teil bestehende Abdeckung 47 noch mit nicht dargestellten Seitenwangen versehen sein, deren Randkontur in die mit 48 bezeichnete Kontur einpaßt und in die Freiräume 49 vor den Stirnseiten des Druckstücks 39. Erkennbar ist die einfache Klipsmontage der hakenartigen Ränder der Abdeckung 47 in entsprechende Aufnahmen des Tragteils 21 - angedeutet mit den Bezugszeichen 50 und 51.

Claims (5)

1. Gelenkarmmarkise mit einer äußeren Fallstange und mit inneren Halterungen für jeweils einen Gelenkarm, wobei jede Halterung wenigstens ein fest zu montierendes Tragteil und einen an diesem entlang mindestens einer im wesentli­ chen kreisbogenförmigen Kulisse mittels Schraubenbolzen einstellbar angelenkten Lagerbock für den Oberarm einer Ge­ lenkarmanordnung aufweist, mit einer Einstellhilfe zur Justierung der Neigelage des Markisentuchs, die eine Stell­ spindel in Form einer Ösenschraube und eine darauf ver­ stellbare Mutter umfaßt, wobei die Öse der Ösenschraube von einem der Schraubenbolzen durchgriffen ist und sich die Mutter unter Zwischenschaltung eines Druckstücks an der Un­ terseite des Lagerbocks abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Tragteils (21) eine von der Schraubspindel (38) der Ösenschraube (36) durchgriffene, konkave Schwenklagerpfanne (44) zur pendelverstellbaren Aufnahme des mit einer pfannenkomplementär konvex gewölbten Paßfläche (45) versehenen Druckstücks (39) sowie zur selbstzentrierenden Führung der Ösenschraube (36) ausgebil­ det ist.
2. Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der zum Eingriff der Öse (37) der Ösenschraube (36) im Tragteil (21) vorgesehene Längsspalt (41) bis zur Unterseite des Tragteils (21) durchgehend zwischen zwei Tragteil-Wangen (42, 43) erstreckt, daß die beiden Trag­ teil-Wangen (42, 43) an ihrer Unterseite jeweils eine Schwenklagerpfanne (44) aufweisen und daß das Druckstück (39), den Längsspalt (41) überbrückend, sich mit seinen beiden Seitenbereichen in jeweils einer der beiden Schwenklagerpfannen (44) abstützt.
3. Markise nach Anspruch 1 oder 2, wobei dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kulisse zwei Abschnitte (30, 31) um­ faßt, die auf unterschiedlichen Radien um einen gemeinsamen Krümmungsmittelpunkt liegen sowie einander in Umfangsrich­ tung und somit höhenversetzt überlappen und von denen jede einen der Schraubenbolzen (28, 29) des Lagerbocks (23) ver­ stellbar führt, und dadurch, daß die Schwenklager-Anordnung der oberen Kulisse (30) zugeordnet sowie im vertikalen Überdeckungsbereich der unteren Kulisse (31) angeordnet ist.
4. Markise nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine abnehmbare Abdeckung (47) für die Einstellhilfe (35) auf der Frontseite des Tragteils (21).
5. Markise nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (47) mit Seitenwangen zur zusätzlichen Seitenverkleidung des Bewegungsraumes der Einstellhilfe (35) versehen ist.
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EP1342864A1 (de) 2002-03-05 2003-09-10 Beil + Jacobsen Markisensysteme GmbH Neigungsverstelleinrichtung für Gelenkarmmarkise
EP2785932B1 (de) * 2011-11-30 2020-08-05 Hunter Douglas Industries B.V. Gelenkanordnung zur unterstützung eines ausfallarms einer markise und markise damit

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