DE2809704C2 - Mittelholmtreppe - Google Patents
MittelholmtreppeInfo
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- DE2809704C2 DE2809704C2 DE19782809704 DE2809704A DE2809704C2 DE 2809704 C2 DE2809704 C2 DE 2809704C2 DE 19782809704 DE19782809704 DE 19782809704 DE 2809704 A DE2809704 A DE 2809704A DE 2809704 C2 DE2809704 C2 DE 2809704C2
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- central
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F11/00—Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
- E04F11/02—Stairways; Layouts thereof
- E04F11/022—Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
- E04F11/025—Stairways having stringers
- E04F11/028—Stairways having stringers having a central stringer
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Steps, Ramps, And Handrails (AREA)
Description
45
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mittelholmtreppe mit Trittplatten, mit einem nach beiden Seiten
auskragenden Trittplattenträger für jede Trittplatte und mit rohrförmigen, auf dem Mittelholm befestigten
Zwischenstücken, auf deren ringförmigem Rand je ein Trittplattenträger mit seinem mittigen Bereich drehbar
gelagert ist, wobei in dem mittigen Bereich eine öffnung
für einen Schraubenbolzen vorgesehen ist, der den Trittplattenträger mit dem Zwischenstück verspannt.
Bei einer bekannten Mittelholmtreppe der angegebenen Art, vgl. FR-PS 22 42 538, liegt jeder Trittplattenträger
mit einem ebenen Bereich auf dem ringförmigen Rand des zugehörigen Zwischenstücks auf. Der
Trittplattenträger kann zwar gedreht werden; es ist aber nur möglich die Treppenstufen in horizontaler
Ebene auszurichten, wenn der ringförmige Bereich bereits horizontal angeordnet ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Treppe anzugeben, bei der unter Beibehaltung der Drehung
auch eine Verschwenkung des Trittplattenträgers bs möglich ist und die in einfacher Weise auf der Baustelle
derart an den Baukörper anpaßbar ist, daß auch Abweichungen des Baukörpers von den Bauzeichnungen
und vorgesehenen Höhenmaßen ausgeglichen werden können. Denn es tritt gar nicht selten der Fall
auf, daß der Baukörper nach seiner Fertigstellung nicht genau dem Bauplan entspricht, es muß daher die
Neigung der Treppe und/oder deren Befestigung geändert werden. Dann sind aber die Trittplatten nicht
mehr horizontal.
Die vorstehend genannte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der auf dem ringlärmigen
Rand des Zwischenstückes aufliegende mittige Bereich des Trittplattenträgers die Form einer Kugelkalotte hat
und daß die öffnung in diesem mittigen Bereich größer
ist als der Durchmesser des Schraubenbolzens.
Weitere Ausgestaltungen und Fortbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
und werden nachstehend in Verbindung mit den Ausführungsbeispiele darstellenden Figuren beschrieben.
In diesen, zum Teil schematisch vereinfacht gezeichneten Figuren sind einander entsprechende
Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Es zeigt F i g. 1 die Mittelholmtreppe in Seitenansicht;
F ig. 2 eine Befestigungsvorrichtung einer Trittplatte gemäß F i g. 1 in Seitenansicht, teilweise im Schnitt;
F i g. 3 eine Befestigungsvorrichtung gemäß F i g. 2 in Draufsicht bei abgehobener Trittplatte;
Fig.4 eine Variante der Befestigungsvorrichtung
einer Trittplatte gemäß F i g. 2;
Fig.5 eine weitere Variante der Befestigungsvorrichtung
einer Trittplatte gemäß F i g. 4;
Fig.6 eine weitere Variante der Befestigungsvorrichtung
einer Trittplatte gemäß F i g. 4.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Mittelholmtreppe besteht im wesentlichen aus einem in Längsrichtung der
Treppe verlaufenden Mittelholm 2 und darauf mittels längsverschieblich befestigtem hülsenartigen Zwischenstück
3 einstellbar gelagerten Trittplattenträger 4, auf denen die Trittplatte 5 befestigt ist
Bei der in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform sind die hülsenartigen Zwischenstücke 3 mittels
Spannbändern 6 an dem Mittelholm 2 befestigt Diese Spannbänder 6 sind über den Schraubenbolzen 7A wohl
mit dem rohrfömigen Zwischenstück 3 als auch mit dem Trittplattenträger 4 verbunden (Fig.2). Zu diesem
Zweck befindet sich im Inneren des Zwischenstücks 3 ein an dieses angeschweißtes Winkelstück 9, das ein der
öffnung 10' entsprechendes Loch hat, durch das der Schraubenbolzen 7A hindurchgesteckt ist. Die Kugelkalotte
10 des Trittplattenträgers 4 hat die Öffnung 10', durch weiche der oBere Teil des Schraubenbolzens 7A
hindurchgesteckt ist. Zwischen der Schraubenmutter T und der Kugelkalotte 10 ist eine Druckplatte IiI
vorgesehen. Wird die Mutter T auf dem Gewinde des Schraubenbolzens 7A festgezogen, dann drückt der
Rand der Druckplatte 11 die Kugelkalotte 10 gegen den oberen Rand des Zwischenstückes 3 und klemmt ihn
dort fest.
Bei gelockerter Schraubenmutter 7' kann also das von dem oberen Rand des Zwischenstückes 3 und der
Kugelkalotte 10 gebildete Kugelgelenk so eingestellt werden, daß der obere Rand des Trittplattenträgers 4
genau horizontal ist, und dann wird durch Anziehen der Mutter 7' diese Lage fixiert. Hierdurch ergibt sich dann,
wenn die Trittplatte 5 auf dem Trittplattenträger 4 befestigt wird — beispielsweise mittels Schrauben,
welche durch die in F i g. 3 erkennbaren Löcher 13 von unten her in die Trittplatte 5 eingeschraubt werden —
eine genaue horizontale Lage der Oberfläche der Trittplatte 5.
F i g. 4 zeigt eine Variante der in den F i g. 1 bis 3 beschriebenen Ausführungsform. Bei dieser hat das
Zwischenstück 3 auf seiner Innenseite eine angeschweißte Lochscheibe 15. Zur Befestigung des
Zwischenstückes 3 auf dem Mittelholm 2 hat dieser auf der Oberseite an den entsprechenden Stellen Bohrungen,
durch welche das hakenförmig abgewinkelte untere Ende des Schraubenbolzens 75 hindurchgesteckt ist.
Durch Anziehen der Schraubenmutter T wird das hakenförmig abgewinkelte untere Ende des Schraubenbolzens
75 fest gegen die Innenseite des Mittelholmes 2 gepreßt und dadurch auch der Trittplattenträger 4 in
seiner genau einjustierten Lage befestigt.
Bei dieser Ausführungsform ist der obere Rand des Zwischenstückes nicht aufgeweitet, und es wird daher
sein oberer, meist scharfkantiger, schmaler Rand gegen die Kugeikalotte 10 des Trittplattenträgers 4 gedrückt
Es ergibt sich also an der Bearbeitungsstelle eine hohe spezifische Flächenpressung, und der Trittplattenträger
4 wird besonders gut in der eingestellten Stellung fixiert
Die Löcher zum Einführen des abgewinkelten unteren Endes des Schraubenbolzens 75 können ohne
Schwierigkeiten nach dem Anpassen des MitteJholmes an den Baukörper durch Anzeichnen des sich ergebenden
Abstandes der Trittplatten an der Baustelle gebohrt werden.
F i g. 5 zeigt eine Variante der Ausführungsform nach F i g. 4. Das Zwischenstück 3 ist an der Oberseite des
Mittelholmes 2 angeschweißt, und der Kopf des verhältnismäßig kurzen Schraubenbolzen 7Cwird beim
Anziehen der Schraubenmutter T gegen die Unterseite der angeschweißten Lochscheibe 15 gedrückt
Eine weitere Variante der Ausführungsform nach F i g. 4 und 5 zeigt F i g. 6. Hier ist der Schraubenbolzen
TD an der vorgesehenen Stelle der Oberseite des
Mittelholmes 2 angeschweißt, und bei der Monxage wird
die Lochscheibe 15 des hülsenartigen Zwischenstückes 3 auf den Spannbolzen TD aufgesteckt Die anderen Teile
und ihre Befestigung entsprechen der Ausführungsform nach F i g. 4.
Die erfindungsgemäße Mitielholmtreppe zeichnet sich durch nachstehende Vorteile aus:
Durch die verstellbare und schwenkbare Ausbildung der Trittplattenträger wird auch für gewendelte
Treppenläufe die Verwendung untereinander gleicher Trittplattenträger ermöglicht Hierdurch können genormte
Einzelteile in Großserien hergestellt werden; die Herstellung von jeweils dem Baukörper angepaßter
individuell ausgeführter Trittplattenträger ist nicht mehr erforderlich, und dies ergibt eine preiswerte
Fertigung. Die erfindungsgemäß ausgeführte Mittelholmtreppe ermöglicht die Verwendung gezogener
Trittplattenträger, wodurch ein formschönes und elegantes Aussehen erzielbar ist
Die Trittpiattenträger sind einfach am Mittelholm zu befestigen und zu justieren; infolgedessen kann die
Montage der Mittelholmtreppe auch von ungeübten bzw. angelernten Leuten durchgeführt werden, auch
eine SelHtmontage ist nunmehr möglich.
Mit den allseitig verstellbaren Trittpiattenträgern lassen sich fast alle praktisch vorkommenden Einbautoleranzen
bzw. Abweichungen des Baukörpers vom Sollmaß ausgleichen. Da Material mit vorgalvanisierter
Oberfläche verwendbar ist kann ohne nennenswerte Mehrkosten ein guter Rostschutz vorgesehen werden,
was insbesondere für Treppen in feuchter Umgebung, wie Kellertreppen und dergleichen, nützlich ist
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Mittelholmtreppe mit Trittplatten (5), mit einem
nach beiden Seiten auskragenden Trittplattenträger (4) für jede Trittplatte (5) und mit rohrförmigen, auf
dem Mittelholm (2) befestigten Zwischenstücken (3), auf deren ringförmigem Rand je ein Trittplattenträger
(4) mit seinem mittigen Bereich drehbar gelagert ist, wobei in dem mittigen Bereich eine Öffnung (10')
für einen Schraubenbolzen (7A TB, TC bzw. 7D)
vorgesehen ist, der den Trittplattenträger (4) mit dem Zwischenstück (3) verspannt, dadurch
gekennzeichnet, daß der auf dem ringförmigen Rand des Zwischenstückes (3) aufliegende
mittige Bereich des Trittplattenträgers (4) die Form
einer Kugelkalotte (10) hat und daß die öffnung (10')
in diesem mittigen Bereich größer ist als der Durchmesser des Schraubenbolzens (7A 7 B, TCbzw.
7D).
2. Mittdkolmtreppe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das dem Trittplattenträger (4) zugewendete Ende des Zwischenstückes (3) eine
nach außen aufgeweitete Seitenwand hat
3. Mittelholmtreppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Trittplattenträger
(4) auf der konkaven Seite der Kugelkalotte (10) eine Druckplatte (11) vorgesehen ist, die ein zentrales
Loch für den Schraubenbolzen (TA, TB, 7Cbzw. TD) hat
4. Mittelholmtreppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Durchmesser der
Druckplatte (11) höchstens 10% größer, vorzugsweise etwas kleinen '»st als -uer Durchmesser des
ringförmigen Randes dts rohrförmigen Zwischenstückes (3).
5. Mittelholmtreppe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (10')
im mittleren Bereich der Kugelkalotte (10) einen um wenigstens 10% größeren Durchmesser hat als der
Außendurchmesser des Schraubenbolzens (7 A 7B, 7Cbzw. 70,Mm Bereich dieser öffnung (10').
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19782809704 DE2809704C2 (de) | 1978-03-07 | 1978-03-07 | Mittelholmtreppe |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19782809704 DE2809704C2 (de) | 1978-03-07 | 1978-03-07 | Mittelholmtreppe |
Publications (2)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE2809704A1 DE2809704A1 (de) | 1979-09-13 |
| DE2809704C2 true DE2809704C2 (de) | 1983-09-29 |
Family
ID=6033748
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE19782809704 Expired DE2809704C2 (de) | 1978-03-07 | 1978-03-07 | Mittelholmtreppe |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE2809704C2 (de) |
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| DE10149164B4 (de) * | 2001-10-04 | 2004-12-02 | Holzbau Fehrenbacher Gmbh | Stufensattel für Treppen |
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-
1978
- 1978-03-07 DE DE19782809704 patent/DE2809704C2/de not_active Expired
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| DE2809704A1 (de) | 1979-09-13 |
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Legal Events
| Date | Code | Title | Description |
|---|---|---|---|
| OD | Request for examination | ||
| 8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FREWA BAUDEKORATION UND VERTRIEBSGESELLSCHAFT MBH |
|
| D2 | Grant after examination | ||
| 8364 | No opposition during term of opposition | ||
| 8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |