DE4122542C2 - Pedalanschlag, insbesondere für ein Gaspedal in einem Kraftfahrzeug - Google Patents
Pedalanschlag, insbesondere für ein Gaspedal in einem KraftfahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Pedalanschlag gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1, wie er aus offenkundiger Benutzung, z. B.
der Anmelderin bekannt ist.
Dabei besteht das Schraubteil aus einer Gewindehülse mit einem
angeformten großflächigen Fuß, der auf den Pedalboden aufgeschweißt
ist. Die relativ große Aufstandsfläche der Gewindehülse ist notwen
dig, um zu verhindern, daß der Pedalanschlag beim Auftreffen einer
nicht axialen Kraft auf das Anschlagelement, die infolge der Länge
des Anschlagelementes ein verhältnismäßig großes Kippmoment zur
Folge hat, seitlich wegkippt. Das Anschlagelement ist hier eben
falls als Schraubteil ausgebildet. Es besteht aus einer Kunststoff
hülse mit einem stirnseitig eingearbeiteten, sich in Achsrichtung
erstreckenden metallischen Gewindezapfen, dessen freie Länge voll
in die Gewindehülse eingeschraubt wird.
Bei dem eingebauten Pedalanschlag tritt eine Reihe von Toleranzen
auf, die sich auf die Gesamthöhe des Pedalanschlags auswirken. Zu
nächst liegt eine Toleranz in der Schweißung des Fußes auf dem
Pedalboden, eine weitere Toleranz liegt in der Höhe des aus Fuß und
Gewindehülse bestehenden Schraubteils, eine weitere Toleranz ist
durch die Einschraubtiefe des Anschlagelements gegeben, und
schließlich ist das Anschlagelement selbst noch toleranzbehaftet.
Das mit dem Pedalboden verschweißte Schraubteil ist wegen seiner
besonderen Gestaltung nicht nur teuer, es kann in einer mechani
sierten Fertigungsanlage auch nur unter großem Aufwand automatisch
zugeführt werden. Darüber hinaus ist seine Befestigung am Pedalbo
den aufwendig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Pedalanschlag
von der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen Art da
hingehend zu verbessern, daß zum einen die Zusammenbautoleranzen
besser beherrschbar sind und zum anderen das auf dem Pedalboden zu
befestigende Schraubteil mit einer wesentlich kleineren Aufstands
fläche auskommt, also auch bei beengten Platzverhältnissen einge
baut werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merk
malen des Patentanspruchs 1 gelöst. Anstelle der zuvor beschrie
benen vier Toleranzen bei dem bekannten Pedalanschlag hat man es
bei der Erfindung nur noch mit einer einzigen Toleranz zu tun,
nämlich mit der Längentoleranz des Anschlagelements. Außerdem ist
der Gewindebolzen bei nur geringem Platzbedarf problemlos mit dem
Pedalboden zu verschweißen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung
nachfolgend näher erläutert. Darin zeigen
Fig. 1 ein auf dem Bodenblech eines Fahrzeugs befestig
tes Anschlagelement für ein Gaspedal;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Aufstandsfläche des An
schlagelements und
Fig. 3 einen vergrößerten Teilschnitt durch den um 90°
gedrehten, in Fig. 1 eingekreisten Bereich mit
einer Sicherung gegen Lösen des festgeschraubten
Anschlagelements.
Ein Gewindebolzen 1 ist mit einer Stirnseite 2 senkrecht auf einem
Bodenblech 3 durch Schweißen befestigt. Auf den Gewindebolzen 1 ist
ein im wesentlichen zylindrisches Anschlagelement 4 aus Kunststoff
geschraubt. Das Anschlagelement 4 stützt sich mit einer der An
schlagfläche 5 gegenüberliegenden, im Durchmesser größeren Fuß
platte 6 auf dem Bodenblech 3 ab. Der Einschraubbereich 7 des An
schlagelements 4 ist durch angeformte Rippen 8 verstärkt.
Das Anschlagelement 4 weist in der den Gewindebolzen 1 aufnehmenden
Aussparung 9 kein besonderes Muttergewinde für den Bolzen 1 auf.
Vielmehr ist die Werkstoffpaarung von Gewindebolzen 1 und Anschlag
element 4 so gewählt, daß sich das Anschlagelement 4 wie ein Dübel
ohne spezielles Gegengewinde auf den Gewindebolzen 1 drehen läßt.
Um diesen Aufschraubvorgang zu erleichtern, können in der Ausspa
rung 9 drei oder mehr Längsrippen 10 am Umfang verteilt angeordnet
sein, vgl. Fig. 2, die so bemessen sind, daß allein über sie die
tragende Verbindung zwischen dem Anschlagelement 4 und dem Gewinde
bolzen 1 hergestellt ist, d. h. beim Aufschrauben schneidet sich
das Gewinde des Bolzens 1 in die Längsrippen 10 hinein.
An der Unterseite der Fußplatte 6 sind kreisförmig Noppen 11 ange
ordnet, die gemäß Fig. 3 mit einer Ausprägung 12 im Bodenblech 3
zusammenwirken und ein selbsttätiges Lösen des Anschlagelements 4
infolge Erschütterungen im Fahrbetrieb verhindern.
Die am äußeren Umfang oberhalb des Einschraubbereiches 7 befind
liche Verzahnung 13 dient in bekannter Weise der Halterung einer
zeichnerisch nicht dargestellten Klemmscheibe zur Befestigung eines
Bodenbelages.
Diese Funktion kann auch in das Anschlagelement integriert sein.
Oberhalb der Verzahnung 13 ist das Anschlagelement 4 - wie an sich
ebenfalls bekannt - sowohl mit einem Innensechskant 14 als auch mit
einem Außensechskant 15 zum Ansetzen eines Montageschlüssels ver
sehen.
Claims (5)
1. Pedalanschlag, insbesondere für ein Gaspedal in einem Kraft
fahrzeug, bestehend aus einem auf den Pedalboden aufgeschweiß
ten Schraubteil und einem mit ihm verschraubten Anschlagele
ment, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubteil als Gewinde
bolzen (1) und das Anschlagelement (4) als einstückiges
zylindrisches Kunststoffteil mit einem im Einbauzu
stand sich auf dem Pedalboden (3) abstützenden Fußbereich (6)
und einer vom Fußbereich ausgehend sich in axialer Richtung
erstreckenden zentrischen Ausnehmung (9) zur formschlüssigen
Aufnahme des Gewindebolzens (1) ausgebildet ist.
2. Pedalanschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausnehmung (9) mit sich in Längsrichtung erstreckenden Rippen
(10) versehen ist, in die sich das Gewinde des Gewindebolzens
(1) beim Zusammenbau eingräbt.
3. Pedalanschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fußbereich als Platte (6) ausgebildet ist, deren Quer
abmessung deutlich größer ist als die des zylindrisch gestal
teten Hauptabschnitts des Anschlagelementes (4).
4. Pedalanschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aufstandsfläche des Anschlagelements (4) am
Umfang verteilt Noppen (11) aufweist, denen eine ein selbst
tätiges Lösen des Anschlagelements (4) verhindernde Ausformung
(12) im Pedalboden (3) zugeordnet ist.
5. Pedalanschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Befestigung einer Verkleidung und/oder eines
Teppichs integriert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4122542A DE4122542C2 (de) | 1990-07-16 | 1991-07-08 | Pedalanschlag, insbesondere für ein Gaspedal in einem Kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4022568 | 1990-07-16 | ||
DE4122542A DE4122542C2 (de) | 1990-07-16 | 1991-07-08 | Pedalanschlag, insbesondere für ein Gaspedal in einem Kraftfahrzeug |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4122542A1 DE4122542A1 (de) | 1992-01-23 |
DE4122542C2 true DE4122542C2 (de) | 1999-05-20 |
Family
ID=6410367
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4122542A Expired - Fee Related DE4122542C2 (de) | 1990-07-16 | 1991-07-08 | Pedalanschlag, insbesondere für ein Gaspedal in einem Kraftfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4122542C2 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2251087A (en) * | 1940-08-07 | 1941-07-29 | Vincent James | Speed regulator |
-
1991
- 1991-07-08 DE DE4122542A patent/DE4122542C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2251087A (en) * | 1940-08-07 | 1941-07-29 | Vincent James | Speed regulator |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4122542A1 (de) | 1992-01-23 |
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