DE4122542C2 - Pedalanschlag, insbesondere für ein Gaspedal in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Pedalanschlag, insbesondere für ein Gaspedal in einem Kraftfahrzeug

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K26/00Arrangements or mounting of propulsion unit control devices in vehicles
    • B60K26/02Arrangements or mounting of propulsion unit control devices in vehicles of initiating means or elements
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Description

Die Erfindung betrifft einen Pedalanschlag gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, wie er aus offenkundiger Benutzung, z. B. der Anmelderin bekannt ist.
Dabei besteht das Schraubteil aus einer Gewindehülse mit einem angeformten großflächigen Fuß, der auf den Pedalboden aufgeschweißt ist. Die relativ große Aufstandsfläche der Gewindehülse ist notwen­ dig, um zu verhindern, daß der Pedalanschlag beim Auftreffen einer nicht axialen Kraft auf das Anschlagelement, die infolge der Länge des Anschlagelementes ein verhältnismäßig großes Kippmoment zur Folge hat, seitlich wegkippt. Das Anschlagelement ist hier eben­ falls als Schraubteil ausgebildet. Es besteht aus einer Kunststoff­ hülse mit einem stirnseitig eingearbeiteten, sich in Achsrichtung erstreckenden metallischen Gewindezapfen, dessen freie Länge voll in die Gewindehülse eingeschraubt wird.
Bei dem eingebauten Pedalanschlag tritt eine Reihe von Toleranzen auf, die sich auf die Gesamthöhe des Pedalanschlags auswirken. Zu­ nächst liegt eine Toleranz in der Schweißung des Fußes auf dem Pedalboden, eine weitere Toleranz liegt in der Höhe des aus Fuß und Gewindehülse bestehenden Schraubteils, eine weitere Toleranz ist durch die Einschraubtiefe des Anschlagelements gegeben, und schließlich ist das Anschlagelement selbst noch toleranzbehaftet.
Das mit dem Pedalboden verschweißte Schraubteil ist wegen seiner besonderen Gestaltung nicht nur teuer, es kann in einer mechani­ sierten Fertigungsanlage auch nur unter großem Aufwand automatisch zugeführt werden. Darüber hinaus ist seine Befestigung am Pedalbo­ den aufwendig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Pedalanschlag von der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen Art da­ hingehend zu verbessern, daß zum einen die Zusammenbautoleranzen besser beherrschbar sind und zum anderen das auf dem Pedalboden zu befestigende Schraubteil mit einer wesentlich kleineren Aufstands­ fläche auskommt, also auch bei beengten Platzverhältnissen einge­ baut werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merk­ malen des Patentanspruchs 1 gelöst. Anstelle der zuvor beschrie­ benen vier Toleranzen bei dem bekannten Pedalanschlag hat man es bei der Erfindung nur noch mit einer einzigen Toleranz zu tun, nämlich mit der Längentoleranz des Anschlagelements. Außerdem ist der Gewindebolzen bei nur geringem Platzbedarf problemlos mit dem Pedalboden zu verschweißen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung nachfolgend näher erläutert. Darin zeigen
Fig. 1 ein auf dem Bodenblech eines Fahrzeugs befestig­ tes Anschlagelement für ein Gaspedal;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Aufstandsfläche des An­ schlagelements und
Fig. 3 einen vergrößerten Teilschnitt durch den um 90° gedrehten, in Fig. 1 eingekreisten Bereich mit einer Sicherung gegen Lösen des festgeschraubten Anschlagelements.
Ein Gewindebolzen 1 ist mit einer Stirnseite 2 senkrecht auf einem Bodenblech 3 durch Schweißen befestigt. Auf den Gewindebolzen 1 ist ein im wesentlichen zylindrisches Anschlagelement 4 aus Kunststoff geschraubt. Das Anschlagelement 4 stützt sich mit einer der An­ schlagfläche 5 gegenüberliegenden, im Durchmesser größeren Fuß­ platte 6 auf dem Bodenblech 3 ab. Der Einschraubbereich 7 des An­ schlagelements 4 ist durch angeformte Rippen 8 verstärkt.
Das Anschlagelement 4 weist in der den Gewindebolzen 1 aufnehmenden Aussparung 9 kein besonderes Muttergewinde für den Bolzen 1 auf. Vielmehr ist die Werkstoffpaarung von Gewindebolzen 1 und Anschlag­ element 4 so gewählt, daß sich das Anschlagelement 4 wie ein Dübel ohne spezielles Gegengewinde auf den Gewindebolzen 1 drehen läßt. Um diesen Aufschraubvorgang zu erleichtern, können in der Ausspa­ rung 9 drei oder mehr Längsrippen 10 am Umfang verteilt angeordnet sein, vgl. Fig. 2, die so bemessen sind, daß allein über sie die tragende Verbindung zwischen dem Anschlagelement 4 und dem Gewinde­ bolzen 1 hergestellt ist, d. h. beim Aufschrauben schneidet sich das Gewinde des Bolzens 1 in die Längsrippen 10 hinein.
An der Unterseite der Fußplatte 6 sind kreisförmig Noppen 11 ange­ ordnet, die gemäß Fig. 3 mit einer Ausprägung 12 im Bodenblech 3 zusammenwirken und ein selbsttätiges Lösen des Anschlagelements 4 infolge Erschütterungen im Fahrbetrieb verhindern.
Die am äußeren Umfang oberhalb des Einschraubbereiches 7 befind­ liche Verzahnung 13 dient in bekannter Weise der Halterung einer zeichnerisch nicht dargestellten Klemmscheibe zur Befestigung eines Bodenbelages.
Diese Funktion kann auch in das Anschlagelement integriert sein.
Oberhalb der Verzahnung 13 ist das Anschlagelement 4 - wie an sich ebenfalls bekannt - sowohl mit einem Innensechskant 14 als auch mit einem Außensechskant 15 zum Ansetzen eines Montageschlüssels ver­ sehen.

Claims (5)

1. Pedalanschlag, insbesondere für ein Gaspedal in einem Kraft­ fahrzeug, bestehend aus einem auf den Pedalboden aufgeschweiß­ ten Schraubteil und einem mit ihm verschraubten Anschlagele­ ment, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubteil als Gewinde­ bolzen (1) und das Anschlagelement (4) als einstückiges zylindrisches Kunststoffteil mit einem im Einbauzu­ stand sich auf dem Pedalboden (3) abstützenden Fußbereich (6) und einer vom Fußbereich ausgehend sich in axialer Richtung erstreckenden zentrischen Ausnehmung (9) zur formschlüssigen Aufnahme des Gewindebolzens (1) ausgebildet ist.
2. Pedalanschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (9) mit sich in Längsrichtung erstreckenden Rippen (10) versehen ist, in die sich das Gewinde des Gewindebolzens (1) beim Zusammenbau eingräbt.
3. Pedalanschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußbereich als Platte (6) ausgebildet ist, deren Quer­ abmessung deutlich größer ist als die des zylindrisch gestal­ teten Hauptabschnitts des Anschlagelementes (4).
4. Pedalanschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aufstandsfläche des Anschlagelements (4) am Umfang verteilt Noppen (11) aufweist, denen eine ein selbst­ tätiges Lösen des Anschlagelements (4) verhindernde Ausformung (12) im Pedalboden (3) zugeordnet ist.
5. Pedalanschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Befestigung einer Verkleidung und/oder eines Teppichs integriert ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2251087A (en) * 1940-08-07 1941-07-29 Vincent James Speed regulator

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US2251087A (en) * 1940-08-07 1941-07-29 Vincent James Speed regulator

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