DE29503737U1 - Säulenabstützung - Google Patents
SäulenabstützungInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H12/00—Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
- E04H12/22—Sockets or holders for poles or posts
- E04H12/2253—Mounting poles or posts to the holder
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
Description
l-l-
G 3 195
Ulrich Pitzl
Siemensstraße 20
84051 Altheim
Säulenabstützung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abstützen einer Säule o. dgl. auf einem Boden, bestehend aus einem ein
Außengewinde aufweisenden Stützfuß, auf den höhenverstellbar ein Stützrohr aufgeschraubt ist, auf dem eine die Säule abstützende
Tragplatte aufliegt, von der ein Fortsatz nach unten absteht und in das Stützrohr eingreift.
Eine derartige Säulenabstützung ist Gegenstand des deutschen Gebrauchsmusters
9 0 01 221 und dient dazu, Säulen aus Holz oder einem anderen Werkstoff auf einer Fundamentplatte oder einer
anderen tragenden Konstruktion abzustützen. Weitere Verwendungsmöglichkeiten bestehen im Bau von Verschalungen für
Betonwände o. dgl. Zur Höhenverstellung des Stützrohres auf dem rohrförmigen Stützfuß wird durch zwei radiale, koaxiale
Bohrungen des Stützrohres eines Stange oder ein ähnliches Werkzeug gesteckt, um das Stützrohr auf dem Stützfuß zu
verdrehen. Wenn die gewünschte Höhe erreicht ist, wird die lose auf dem Stützrohr aufliegende Tragplatte dadurch fixiert, daß
ein Bolzen durch zwei weitere Bohrungen des Stützrohres gesteckt wird, der gleichzeitig durch eine Bohrung des von der Tragplatte
abstehenden, als Lasche ausgebildeten Fortsatzes greift.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Säulenabstützung
so zu verbessern, daß die Fixierung der Tragplatte erleichtert wird und gleichzeitig die auf den Fortsatz wirkenden
Haltekräfte erhöht werden.
Bei der Säulenabstützung der eingangs umrissenen Bauart wird
diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Fortsatz ein fest mit der Tragplatte verbundener Gewindezapfen ist,
dessen Außendurchmesser kleiner als der Kerndurchmesser des Innengewindes des Stützrohres ist, in welches eine radial
verlaufende, den Gewindezapfen gegen das Innengewinde drückende Klemmschraube eingeschraubt ist.
Versuche haben gezeigt, daß über die Klemmschraube das Außengewinde
des Gewindezapfens so fest in das Innengewinde des Stützrohres eingedrückt werden kann, daß die Zugfestigkeit der
Verbindung zwischen Säule und Säulenabstützung sehr hohe Werte erreicht. Mit der erfindungsgemäß vorgesehenen Lösung wird
außerdem die Herstellung gegenüber der bekannten Konstruktion nochmals vereinfacht. Schließlich wird der weitere Vorteil
erzielt, daß die Klemmschraube unverlierbar im Stützrohr sitzt, so daß die gesamte Säulenabstützung als Verkaufseinheit ohne
lose Teile zur Verfügung steht.
Eine weitere Verbesserung der festen Verbindung zwischen der Säulenabstützung und der Säule kann dadurch erreicht werden, daß
von der Tragplatte nach oben ein Gewindebolzen a-bsteht, der in eine Bohrung der Säule eingeschraubt werden kann. Dieser
Gewindebolzen kann einstückig mit dem nach unten abstehenden Gewindezapfen ausgebildet sein, was für die Herstellung sehr
vorteilhaft ist, denn die Einheit Gewindebolzen-Gewindezapfen kann durch eine Bohrung der Tragplatte gesteckt werden, in der
sie beispielsweise durch eine Schweißnaht verankert ist.
Zum Einstellen der gewünschten Höhe der Säulenabstützung durch Verdrehen des Stützrohres ist es günstig, wenn dieses im Quer-
I * a
schnitt eine prismatische Außenfläche hat, beispielsweise in Form eines Sechskants, so daß ein herkömmlicher Maulschlüssel
eingesetzt werden kann, um das Stützrohr zu verdrehen.
Zur weiteren Vereinfachung der Herstellung trägt es bei, wenn der Stützfuß ein auf einer Tragplatte befestigter Gewindebolzen
ist, der als Normteil im Handel erhältlich ist.
Die Erfindung ist nachstehend an zwei Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen:
Figur 1 einen Vertikalschnitt durch eine Säulenabstützung gemäß
der Erfindung,
Figur 2 einen Querschnitt in der Ebene II-II der Figur 1,
Figur 3 die Ansicht einer Variante der Figur 1 und
Figur 4 eine Ansicht eines bei der Säulenabstützung der Figur 3
Figur 3 die Ansicht einer Variante der Figur 1 und
Figur 4 eine Ansicht eines bei der Säulenabstützung der Figur 3
verwendeten Haltebügels für die Säule.
Die in Figur 1 gezeigte Saulenabstützung 10 hat eine im
wesentlichen quadratische Fußplatte 12 aus Metall, die gemäß Figur 2 an ihren vier Ecken Bohrungen 14 zur Befestigung auf
einem Fundament o. dgl. aufweist. Auf der Fußplatte 12 steht mittig ein Stützfuß 16, der als Gewindebolzen ausgebildet und
mit seinem unteren Ende auf der Fußplatte 12 verschweißt ist; die Schweißnaht ist mit 18 bezeichnet. Auf das Außengewinde 20
des Stützfußes 16 ist ein Stützrohr 22 mit Innengewinde 24 aufgeschraubt. Wie Figur 2 zeigt, ist die Außenfläche 26 des
Stützrohres 22 als Sechskant ausgebildet.
Auf dem oberen Ende des Stützrohres 22 liegt eine quadratische Tragplatte 28 lose auf, von der mittig ein Fortsatz 30 nach
unten absteht, der in das Stützrohr 22 lose eingesteckt ist. Der Fortsatz 3 0 ist als Gewindezapfen 3 2 ausgebildet, der durch eine
etwa mittige Bohrung der Tragplatte 28 hindurch verläuft und nach oben in einen Gewindebolzen 34 übergeht, der über eine
Schweißnaht 58 auf der Tragplatte 28 befestigt ist. Der
Gewindebolzen 3 4 ist in eine Bohrung 3 6 einer Säule 38 aus Holz eingeschraubt, die über die Säulenabstützung 10 auf einem
Fundament o. dgl. fixiert werden soll.
Zum Verdrehen des Stützrohres 22 auf dem Stützfuß 16 wird ein herkömmlicher Maulschlüssel verwendet, der auf die prismatische
Außenfläche 26 des Stützrohres 22 aufgesetzt werden kann. Bei dieser Verdrehung wird die Tragplatte 28 in vertikaler Richtung
verstellt, bis der erforderliche Abstand zwischen dem Fundament und der Unterseite der Säule 3 8 erreicht ist. Sodann muß die
Tragplatte 28 festgelegt werden. Hierzu dient eine Klemmschraube 40, die in eine radiale Gewindebohrung des Stützrohres 22 eingeschraubt
ist und die den Fortsatz 30 innerhalb der Gewindebohrung des Stützrohres 2 2 radial verschiebt und dabei
den der Klemmschraube 3 0 radial gegenüberliegenden Bereich des Gewindezapfens 32 formschlüssig in das Innengewinde 24 des
Stützrohres 22 eindrückt. Diese Radialverschiebung ist dadurch möglich, daß der Außendurchmesser D des Gewindezapfens 32
kleiner als der Kerndurchmesser d des Innengewindes 24 des Stützrohres 22 ist.
Die Figuren 3 und 4 zeigen eine andere Ausgestaltung der Säulenabstützung
10, bei der zur weiteren Verbesserung der sicheren und drehfesten Fixierung der Säule 38 auf der Tragplatte 2 8 zwei
L-förmige Befestigungswinkel 42 aus Metall vorgesehen sind. Jeder Befestigungswinkel 42 hat einen waagrechten Fuß 44, dessen
freies Ende 46 nach unten abgewinkelt ist. Zur- Halterung des Befestigungswinkels 42 dient ein Haltebügel 48, der an der
Unterseite der Tragplatte 28 angebracht ist. Die Tragplatte 28 hat gemäß Figur 3 zwei diametral gegenüberliegende Haltebügel 48
für die beiden Befestigungswinkel 42. Der Befestigungswinkel 42 wird mit seinem Fuß 44 in den entsprechenden Haltebügel 48
eingesetzt und kann radial zu dem Stützrohr 22 verstellt werden, um seine Lage an die Breite der zu fixierenden Säule 38 anpassen
zu können. Das abgewinkelte Ende 46 des Fußes 44 dient als Endanschlag, wobei eine etwa kreisförmige Ausnehmung 50 am
freien Ende 46 des Fußes 44 ein möglichst nahes Heranschieben an die Säule 3 8 erlaubt. Zwei Bohrungen 52 im vertikalen Schenkel
54 des Befestigungswinkels 42 dienen zum Durchstecken von Schrauben 56, mit denen der Befestigungswinkel 42 an der Säule
38 festgeschraubt werden kann.
Alle Teile der Säulenabstützung 10 bestehen vorzugsweise aus feuerverzinktem Stahl.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Abstützen einer Säule o. dgl. auf einem
Boden, bestehend aus einem ein Außengewinde aufweisenden Stützfuß, auf den höhenverstellbar ein Stützrohr aufgeschraubt
ist, auf dem eine die Säule abstützende Tragplatte aufliegt, von der ein Fortsatz nach unten absteht und in das Stützrohr
eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (30) ein fest mit der Tragplatte (28) verbundener Gewindezapfen (32) ist,
dessen Außendurchmesser (D) kleiner als der Kerndurchmesser (d) des Innengewindes (24) des Stützrohres (22) ist, in welches eine
radial verlaufende, den Gewindezapfen (32) gegen das Innengewinde (24) drückende Klemmschraube (40) eingeschraubt
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der Tragplatte (28) nach oben ein Gewindebolzen (34) zum Einschrauben
in eine Bohrung (36) der Säule (38) absteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (34) und der Gewindezapfen (32) einstückig ausgebildet
sind und durch eine Bohrung der Tragplatte (28) verlaufen, an der sie verankert sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützrohr (22) im Querschnitt eine
prismatische Außenfläche (26) hat.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützfuß (16) ein auf einer Fußplatte
(12) befestigter Gewindebolzen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29503737U DE29503737U1 (de) | 1995-03-04 | 1995-03-04 | Säulenabstützung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29503737U DE29503737U1 (de) | 1995-03-04 | 1995-03-04 | Säulenabstützung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29503737U1 true DE29503737U1 (de) | 1995-06-08 |
Family
ID=8004895
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29503737U Ceased DE29503737U1 (de) | 1995-03-04 | 1995-03-04 | Säulenabstützung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29503737U1 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29619293U1 (de) * | 1996-11-07 | 1997-03-13 | Andresen, Jens, 23869 Elmenhorst | Stützenfuß für Holzbauwerke |
DE19843293A1 (de) * | 1998-09-22 | 2000-04-13 | Gustav Bohrenkaemper | An einer Stirnseite eines Holzträgers befestigter Stützfuß |
DE10014003C1 (de) * | 2000-03-22 | 2002-09-19 | Ulrich Pitzl | Vorrichtung zur Abstützung eines Pfostens, insbesondere eines Holzbalkens |
EP2090721A1 (de) | 2008-02-15 | 2009-08-19 | Gebr. Strab GmbH + Co. | Pfostenträger, Verfahren zu dessen Herstellung, dessen Befestigung auf einem Holzpfosten und dessen Aufstellen |
DE102009011439A1 (de) * | 2009-02-25 | 2010-09-09 | Bic Bau- Und Immobilien Consulting Gmbh | Gebäude |
DE202019002916U1 (de) | 2019-07-10 | 2019-08-08 | Markus Rensburg | Stützsystem zum Tragen eines Teils eines Bauwerks |
DE102018008708A1 (de) * | 2018-10-26 | 2020-04-30 | Arndt Bohrenkämper | Stützfuß für einen Pfosten |
DE102019004829B4 (de) | 2019-07-10 | 2022-06-23 | Markus Rensburg | Stützsystem zum Tragen eines Teils eines Bauwerks |
-
1995
- 1995-03-04 DE DE29503737U patent/DE29503737U1/de not_active Ceased
Cited By (9)
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Legal Events
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---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19950720 |
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R165 | Request for cancellation or ruling filed | ||
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Effective date: 19961121 |