DE19915491C2 - Fußkreuz, insbesondere für einen Infusionsständer - Google Patents
Fußkreuz, insbesondere für einen InfusionsständerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fußkreuz, insbesondere für einen
Infusionsständer, mit einer zentralen Aufnahme für eine Traglast und
einem zentralen Befestigungskörper zur Verbindung der zentralen Aufnahme
mit einer Mehrzahl von Auslegern, wobei der zentrale Befestigungskörper
für die Ausleger angepaßte Befestigungsaufnahmen aufweist, wobei das
Fußkreuz ferner wenigstens ein Halteelement zur formschlüssigen
Sicherung wenigstens eines Teils der Ausleger gegen Herausfallen aus der
Befestigungsaufnahme aufweist.
Ein Fußkreuz für einen Infusionsständer ist bekannt und beispielsweise
in DE 89 04 601 U1 beschrieben. Dabei werden die Ausleger in Form von
Metallprofilen auf Befestigungsaufnahmen in Form von Kunststoffstutzen
gesteckt. Die Kunststoffstutzen erstrecken sich von einem Zentralkörper
aus radial auswärts, wobei der Zentralkörper zur Aufnahme eines Rohres
vorgesehen ist. Die Ausleger werden jeweils durch eine Klemmschraube auf
dem jeweiligen Stutzen reibschlüssig gegen Abziehen gesichert. Zusammen
mit den Auslegern wird über jede der Schrauben noch eine zentrale
Stahlscheibe mitverschraubt, um eine elektrisch leitende Verbindung
zwischen Rohr und Auslegern herzustellen. Bei einem Fußkreuz mit fünf
Auslegern ergeben sich also zumindest fünf Schraubverbindungen. Durch
die Ausbildung des Fußkreuzes ist sichergestellt, daß die Einleitung der
durch die Belastung des Fußkreuzes aufzunehmenden Kräfte von dem
Tragrohr, das in den Zentralkörper eingepreßt sein kann, direkt von dem
Zentralkörper über seine Stutzen in die Ausleger eingeleitet werden.
Ein solches Fußkreuz ist sehr stabil und, sofern die Montage erst beim
Kunden erfolgt, bei dem Produzenten und nachfolgenden Handels- und
Versandstufen platzsparend zu lagern und zu transportieren. Nachteilig
bei dem bekannten Fußkreuz ist der große Teile- und Montageaufwand. Aus
dem Büromöbelbereich ist es zur Verringerung des Montageaufwandes
bekannt, einteilige Fußkreuze vorzusehen.
Aus DE 42 38 472 A1 ist ein Rollenfuß für ein medizinische Geräte
tragendes Stativ bekannt, das zerlegt transportiert und durch den
Abnehmer montiert werden kann. Dabei weist ein zentrales Knotenelement
fünf radial nach außen verlaufende, nach außen und unten offene Schächte
zur Aufnahme von Auslegern auf. Innerhalb dieser Schächte sind nach
unten gerichtete Zapfen ausgebildet, auf die von unten her Ausleger, die
eine entsprechend geformtes Loch aufweisen, gesteckt werden können.
Damit die Ausleger in der Betriebsstellung des Rollenfusses nicht
herausfallen und außerdem eine Nutzlast tragen können, sind die Ausleger
über eine gemeinsame Schließplatte jeweils mit einer Schraube in dem
Schacht gesichert, wobei jede Schraube in ein Innengewinde in dem
zugehörigen Zapfen greift. Insgesamt sind bei einem fünfarmigen
Rollenfuß also 5 Schrauben und die Schließplatte zu montieren, um die
Ausleger in ihrer Betriebsposition zu halten.
Das eigentliche Stativ wird über eine weitere zentral angeordnete
Schraube ebenfalls mit der Schließplatte verbunden, die mit einem in das
Rohrende des Stativs eingepreßten Gewindeeinsatz zusammenwirkt. Dabei
wird das Stativ durch einen Hülsenabschnitt in dem Knotenelement
geführt. Um ein Lockern des Stativs und dadurch einen Verlust der
Befestigungsschraube, und damit der Befestigung des Stativs überhaupt,
zu vermeiden, ist zusätzlich ein exzentrisch angeordneter
Sicherungsstift vorgesehen, der ein Verdrehen des Gewindeeinsatzes
gegenüber der Schließplatte verhindert.
Durch Vorbenutzung beispielsweise der Fa. Dauphin ist bekannt, ein
Fußkreuz einstückig aus einem glasfaserverstärkten Kunststoffspritz
gußteil herzustellen. Durch Vorbenutzung der Fa. Interstuhl ist bekannt,
ein Fußkreuz in der Weise einstückig auszubilden, daß an ein Zentralrohr
jeweils Ausleger aus Stahlprofilen mit rechteckigem Querschnitt
angeschweißt werden. Durch Vorbenutzung der Fa. Fröscher ist schließlich
bekannt, ein Fußkreuz einstückig aus einem Aluminiumdruckguß
herzustellen. Durch diese einstückigen Ausbildungen ergeben sich sehr
stabile, jedoch auch entsprechend sperrige Fußkreuze, die selbst
keinerlei Montageaufwand erfordern.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fußkreuz bereitzustellen, das weniger
Montageaufwand erfordert als bisher bekannte Fußkreuze der eingangs
erwähnten Art, jedoch bei Lagerung und Transport nicht so sperrig ist,
wie die aus dem Büromöbelbereich bekannten Fußkreuze.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Fußkreuz der
eingangs erwähnten gattungsgemäßen Art,
bei
dem das wenigstens eine Halteelement eine Scheibe ist und die Scheibe
Erhebungen aufweist, die jeweils in ein in jedem der Ausleger
ausgebildetes Loch eingreifen, so daß der Ausleger in seiner
Befestigungsaufnahme im zentralen Befestigungskörper zumindest gegen
Herausfallen gesichert ist, wenn die Scheibe an der zentralen Aufnahme
festgelegt ist.
Durch die Verwendung eines Halteelementes zur Sicherung der Ausleger
kann die Zahl der zur Befestigung der Ausleger erforderlichen Teile und
damit auch des Zeitaufwandes für die Montage drastisch reduziert werden.
Wird das Halteelement z. B. mit einer zentralen Schraube angebracht,
können gegenüber der erstgenannten bekannten Ausführung bei einem
fünfarmigen Fußkreuz vier von fünf Schraubverbindungen entfallen, bei
der gemäß DE 42 38 472 A1 sogar fünf von sechs Schraubverbindungen.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes nach Anspruch 1 sind in weiteren
Ansprüchen definiert.
Wird bei typischen Belastungsfällen die Stahlscheibe über eine Schraube
gegen die Ausleger gepreßt, formen die Erhebungen bei entsprechender
Dimensionierung die Kontur der Löcher in den Auslegern, so daß sich
zugleich ein weitestgehend spielfreier Sitz ergibt.
Zum Ablauf von Kondenswasser, in den Infusionsständer eingedrungene
Reinigungsflüssigkeit oder verschüttete Infusionslösung ist es
zweckmäßig, wenn das Halteelement ferner ein Loch zur Entwässerung des
Inneren von Fußkreuz und/oder der zentralen Aufnahme aufweist ( Anspruch 3).
Besonders geringer Materialaufwand bei der Herstellung eines
erfindungsgemäßen Fußkreuzes kann erhalten werden, wenn jeder der
Ausleger in der Nähe seines der Befestigungsaufnahme zugewandten Endes
ein Loch zum Eingriff einer Erhebung des Halteelementes aufweist (Anspruch 4).
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Scheibe einen radial äußeren Rand aufweist sowie
die Erhebungen vom Rand beabstandet sind (Anspruch 2).
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung eines Fußkreuzes der eingangs
erwähnten Art werden nicht nur die bereits weiter vorne beschriebenen
Vorzüge erhalten, sondern ein solches Fußkreuz ist nach Montage auch
besonders stabil, wenn ein z. B. damit ausgestatteter Infusionsständer
atypisch belastet wird. Solche atypischen Belastungsfälle treten z. B.
bei einem Infusionsständer auf, wenn sich eine Person auf einen Ausleger
der Fußkreuzes stellt und seitlich gegen die zentrale Säule zum Anhängen
der Traglasten drückt. Solche Belastungen haben mit dem
bestimmungsgemäßen Gebrauch eines Infusionsständers nichts zu tun,
kommen in der Praxis jedoch immer wieder vor und erwecken den Eindruck
mangelhafter Stabilität des Infusionsständers, wenn dieser unter solchen
Belastungen nachgibt, auch wenn dadurch seine weitere Verwendbarkeit
nicht beeinträchtigt ist.
Durch die Ausbildung eines radialen Abstandes zwischen den Erhebungen,
die mit den Auslegern zusammenwirken, und dem radial äußeren Rand der
Scheibe entsteht ein Abstützbereich, der die bei einer solchen
atypischen Belastung auftretenden Biegemomente weitgehend aufnehmen kann
und eine Winkelbewegung des Auslegers in der Ebene der Hochachse
unterbindet.
Besonders schnell und wirkungsvoll kann ein erfindungsgemäßes Fußkreuz
montiert werden, wenn die Scheibe ein annähernd zentrales Loch zur
Befestigung der Scheibe an der zentralen Aufnahme mittels einer Schraube
aufweist (Anspruch 6). Durch diese Ausbildung ist es möglich, die Scheibe zunächst
lose an dem zentralen Befestigungskörper zu montieren und anschließend
nacheinander die einzelnen Ausleger einzuhängen, die aufgrund des
formschlüssigen Zusammenwirkens der Erhebungen mit den Auslegern nicht
wieder herausrutschen, und abschließend die Scheibe mit der Schraube
anzuziehen, so daß die Ausleger spielfrei sitzen. So läßt sich ein
erfindungsgemäßes Fußkreuz schnell und sicher auch von einer einzelnen
Person montieren.
In einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform ist ein solches Fußkreuz
dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Erhebung nasenförmig
ausgebildet ist und sich aus der Oberseite der Scheibe keilförmig radial
einwärts erhebt (Anspruch 7).
Eine gute Anpassung an einen im Spritzgußverfahren hergestellten
zentralen Befestigungskörper ergibt sich, wenn die Scheibe eine
polygonale Grundfläche aufweist (Anspruch 8). Zugleich erleichtert eine solche
Ausbildung die sichere Erkennung der Positionierung der Scheibe bei der
Montage.
Eine besonders hohe Sicherheit gegen Falschmontage ergibt sich, wenn die
Scheibe Bereiche, die zum Zusammenwirken mit den Auslegern ausgebildet
sind und in denen die Erhebungen angeordnet sind, sowie wenigstens noch
Zwischenbereiche aufweist, die zur Lageorientierung dienen, wobei die
Zwischenbereiche im Bereich des Randes erhöht ausgebildet sind (Anspruch 9),
insbesondere ergibt sich eine zwangsweise richtige Positionierung, wenn
die Zwischenbereiche im Bereich des Randes dachförmig erhöht ausgebildet
sind (Anspruch 10).
Verminderter Fertigungsaufwand bei der Bearbeitung der Ausleger und
weitgehende Spielfreiheit des Fußkreuzes läßt sich erhalten, wenn die
wenigstens eine Erhebung sich nicht mehr als etwa einen Millimeter über
die umgebende Oberseite der Scheibe erhebt und zum Zusammenwirken mit
einem Ausleger durch plastisches Verformen des Auslegers ausgebildet
ist, wenn die Scheibe an der zentralen Aufnahme festgelegt ist (Anspruch 11). Ferner
wird einer Spannungsrißkorrosion an im Gebrauch nicht einsehbaren
Stellen durch verminderte Umformgrade weitestgehend vorgebeugt. Dies
gilt insbesondere, wenn die Scheibe aus einem metallischen Werkstoff
durch Drücken herstellbar ist (Anspruch 12).
Es kann aber auch zweckmäßig sein, wenn die Scheibe aus einem Kunststoff
hergestellt ist (Anspruch 13), insbesondere, wenn die Scheibe aus einem
faserverstärkten Kunststoff hergestellt ist (Anspruch 14).
Zur Vorbeugung gegen elektrostatische Aufladung insbesondere für den
Einsatz im Intensivmedizinbereich ist es dabei vorteilhaft, wenn der
Kunststoff und/oder die Verstärkungsfasern leitfähig sind (Anspruch 15).
Verminderte Kosten bei der Vormontage beim Hersteller eines
erfindungsgemäßen Fußkreuzes lassen sich erhalten, wenn wenigstens einer
der Ausleger im Bereich seines der Befestigungsaufnahme zugewandten
Endes und dem gegenüberliegenden äußeren Ende jeweils ein gleiches
Lochbild zum Eingriff des Halteelementes und zur Aufnahme einer
Laufrolle, eines Bodengleiters oder dergleichen aufweist (Anspruch 5).
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß ferner gelöst durch ein Rohr
zur Bildung einer zentralen Aufnahme einer Traglast bei
einem vorgenannten Fußkreuz, wobei das Rohr in einem ersten Abschnitt
anschließend an ein Ende des Rohres eine Außenwandung aufweist, die
wenigstens zwei annähernd konzentrische Umfangsabschnitte umfaßt.
Dadurch kann z. B. ein Gewindebolzen zur Verbindung des Rohres mit einem
Halteelement gemäß der Erfindung einfach an dem Rohrende plaziert
werden, z. B. durch Einkleben. So läßt sich das Risiko, daß das Rohr beim
Einpressen in den zentralen Befestigungskörper verbeult wird, vermeiden.
Auch der Aufwand für das Einschweißen einer Mutter mit den
entsprechenden Nachteilen durch das punktuelle Erhitzen des Rohres
lassen sich so vermeiden.
Ganz besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn das Rohr anschließend an
den ersten Abschnitt einen weiteren Abschnitt mit einer Außenwandung
aufweist, die wenigstens zwei zueinander annähernd parallele
Umfangsabschnitte aufweist, die so angeordnet sind, daß eine Rohrachse
im Bereich dieser Umfangsabschnitte außerhalb der Außenwandung des
Rohres verläuft (Anspruch 17), insbesondere, wenn der kleinere Innenradius der
konzentrischen Umfangsabschnitte kleiner ist, als der halbe Abstand der
parallelen Umfangsabschnitte (Anspruch 18). So kann eine handelsübliche
Sechskantschraube in das Rohrende gesteckt werden und ohne weitere
Fügeschritte eine einwandfreie axiale Verschraubung des Rohrendes
ermöglicht werden.
Die Erfindung soll im folgenden anhand von in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Fußkreuz in Untersicht;
Fig. 2 die Montage eines erfindungsgemäßen Fußkreuzes aus Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Halteelementes im
Schnitt;
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Halteelement aus Fig. 3;
Fig. 5 in Explosionsdarstellung die Zusammenstellung von Teilen
eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 6 ein weiteres erfindungsgemäßes Halteelement für ein Fußkreuz
in Draufsicht;
Fig. 7 das Halteelement aus Fig. 6 im Querschnitt;
Fig. 8 ein gegenüber dem Halteelement in Fig. 6 verbessertes
weiteres erfindungsgemäßes Halteelement;
Fig. 9 das Halteelement aus Fig. 8 im Querschnitt;
Fig. 10 das Halteelement aus Fig. 8 in Seitenansicht;
Fig. 11 ein weiteres erfindungsgemäßes Halteelement in Draufsicht;
Fig. 12 eine Seitenansicht des Halteelementes aus Fig. 11 im
Teilschnitt;
Fig. 13 eine schematische Teilansicht eines Halteelementes aus Fig.
11 in montierter Lage;
Fig. 14 eine Ausbildung eines erfindungsgemäßen Endes eines
Tragrohres für ein erfindungsgemäßes Fußkreuz;
Fig. 15 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in Fig. 14; und
Fig. 16 eine Schnittansicht entlang der Linie B-B in Fig. 14.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Fußkreuz 1 eines Infusionsständers
in Untersicht dargestellt. Das Fußkreuz 1 umfaßt eine Mehrzahl von
Auslegern 2, von denen einer im montierten Zustand dargestellt ist und
die anderen im noch nicht montierten. Jeweils ein Ende eines jeden
Auslegers 2 wird in eine angepaßte Befestigungsaufnahme 3 (Fig. 5) eines
zentralen Befestigungskörpers 4 eingesetzt.
Die jeweils anderen Enden der Ausleger 2 sind je nach Bedarf mit
Bodengleitern oder Laufrollen 5 mit und ohne Feststeller ausgestattet,
von denen vorzugsweise zumindest eine elektrisch leitfähig ist zur
Vermeidung elektrostatischer Aufladung.
Die Ausleger 2 werden in ihrer Lage in den angepaßten Befestigungs
aufnahmen 3 des zentralen Befestigungskörpers 4 über ein Halteelement in
Form einer Scheibe 6, wie dargestellt, oder einer Stahlscheibe form
schlüssig gegen Herausfallen aus der Befestigungsaufnahme 3 gesichert.
Die Scheibe 6 und damit zugleich alle Ausleger 2 werden zweckmäßig mit
einer einzigen zentralen Schraubverbindung 7 an dem zentralen
Befestigungskörper 4 und/oder einer zentralen Aufnahme für eine
Traglast, z. B. in Form eines Tragrohres 8, befestigt.
Der zentrale Befestigungskörper 4, der zur Verbindung der Ausleger 2 mit
z. B. dem Tragrohr 8 dient, ist vorzugsweise aus einem
glasfaserverstärkten Kunststoff im Spritzgußverfahren hergestellt, kann
aber bedarfsweise auch zweckmäßig als Leichtmetallspritzgußteil
hergestellt werden.
Durch die Verwendung eines Halteelementes wie einer Scheibe 6 zur
Sicherung der Ausleger 2 kann die Zahl der zur Befestigung der Ausleger
2 erforderlichen Teile und damit auch des Zeitaufwandes für die Montage
gegenüber dem Stand der Technik drastisch reduziert werden.
Zur Verringerung der Lager- und Transportkosten beim Hersteller,
Versendern und Zwischenhändlern ist es bekannt, beispielsweise bei
Infusionsständern, die Ausleger 2 am zentralen Befestigungskörper 4 erst
beim oder gar durch den Endkunden zu montieren. Es ist ohne weiteres
ersichtlich, daß der Markterfolg eines Lieferanten außer von den
üblichen Umständen auch davon abhängen kann, wie einfach und sicher die
Montage der Ausleger 2 durch den Kunden erfolgen kann, z. B. den
Haustechniker oder Hausmeister in einem Krankenhaus.
Ein Infusionsständer mit einem erfindungsgemäßen Fußkreuz ist nicht nur
wegen der geringeren Zahl der Schraubverbindungen wesentlich schneller
zu montieren als bekannte Fußkreuze, sondern auch wesentlich einfacher.
Bei der Montage der Ausleger 2 eines erfindungsgemäßen Fußkreuzes 1, wie
in Fig. 2 dargestellt, wird zweckmäßigerweise die Scheibe 6 zunächst
mittels einer Schraubverbindung 7 lose an dem zentralen
Befestigungskörper 4 und/oder dem Tragrohr 8 montiert und anschließend
nacheinander die einzelnen Ausleger 2 eingehängt, die dann dort
formschlüssig gegen Herausrutschen gesichert sind, z. B. durch Eingriff
je einer Erhebung 9 der Scheibe 6 (siehe Fig. 3 und 6) in ein Loch 10
in der Unterseite des Auslegers 2 (Fig. 1). Nach Einhängen der Ausleger
2 werden diese durch Anziehen der Schraubverbindung 7 in ihrer Lage
festgelegt. Die gesamte Montage kann auch ohne Hilfsmittel von einer
Person erledigt werden.
Zweckmäßigerweise weisen die Ausleger 2 an ihren gegenüberliegenden
Enden jeweils ein gleiches Lochbild auf für das Loch 10 zum Eingriff der
Erhebung 9 einerseits und zur Aufnahme einer Laufrolle 5, eines
Bodengleiters oder dergleichen andererseits. So ergeben sich verminderte
Kosten bei der Vormontage beim Hersteller durch verringerten
Handhabungsaufwand.
In den Fig. 3, 4 und 5 ist eine bei typischen Belastungsfällen
besonders zweckmäßige und hinsichtlich des Herstellungsaufwandes
besonders preiswerte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der
das Halteelement eine kreisförmige Stahlscheibe 11 mit einem zentralen
Loch 12 zur Befestigung der Stahlscheibe 11 an dem Tragrohr 8 mittels
einer Schraubverbindung 7 ist. Die Haupterstreckung der Stahlscheibe 11
liegt in einer annähernd rechtwinklig zur Hochachse 13 des Fußkreuzes 1
angeordneten Ebene. Das Tragrohr 8 definiert dabei die Hochachse 13 des
Fußkreuzes 1. Die Stahlscheibe 11 weist einen umlaufenden, sich etwa
rechtwinklig zur Haupterstreckung der Stahlscheibe 11 erstreckenden
topfförmigen Rand 14 mit fünf spitz zulaufenden Erhebungen 9 auf. Jede
dieser Erhebungen 9 kann in ein in jedem der Ausleger 2 ausgebildetes
Loch 10 eingreifen, wenn die Stahlscheibe 11 mit einer Schraubverbindung
7 mit dem Tragrohr 8 fest verbunden ist.
Wird dabei die Stahlscheibe 11 über die Schraubverbindung 7 gegen die
Ausleger 2 gepreßt, formen die Erhebungen 9 bei entsprechend kleinem
Durchmesser der Löcher 10 die Kontur der Löcher 10 in den Auslegern 2,
so daß sich zugleich ein weitestgehend spielfreier Sitz ergibt.
Zum Ablauf von Kondenswasser, in den Infusionsständer eingedrungener
Reinigungsflüssigkeit oder verschütteter Infusionslösung ist in der
Stahlscheibe 11 ein Loch 15 zur Entwässerung des Inneren von Fußkreuz 1
und/oder dem Tragrohr 8 vorgesehen.
In Fig. 5 ist in einer Art Explosionsdarstellung gezeigt, wie die Teile
Tragrohr 8, zentraler Befestigungskörper 4, Stahlscheibe 11 und eine aus
Gewindebolzen 16, Scheibe 17 und Mutter 18 gebildete Schraubverbindung 7
zueinander angeordnet sind.
In den Fig. 6 und 7 ist eine besonders bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung dargestellt, bei der das wenigstens eine Halteelement eine
Scheibe 6 ist, wobei die Haupterstreckung der Scheibe 6 in einer
annähernd rechtwinklig zur Hochachse 13 angeordneten Ebene liegt. Der
größeren Formstabilität wegen kann die Scheibe 6 mit einer Kröpfung 19
versehen sein. Ferner weist die Scheibe 6 einen radial äußeren Rand 20
sowie von dem Rand 20 beabstandete Erhebungen 9 auf, wobei die
Erhebungen 9 jeweils mit einem der Ausleger 2 in der Weise
zusammenwirken sollen, daß der Ausleger 2 in seiner Befestigungsaufnahme
3 im zentralen Befestigungskörper 4 zumindest gegen Herausziehen in der
Ebene der Haupterstreckung der Scheibe 6 gesichert ist, wenn die Scheibe
6 an z. B. dem Tragrohr 8 festgelegt ist.
Die Erhebungen 9 sind auf ihrem Radius gleichmäßig verteilt, so da bei
einem fünfarmigen Fußkreuz der Winkel β zwischen zwei Erhebungen 9 etwa
72° beträgt. Die Erhebungen 9 sind beispielsweise nasenförmig
ausgebildet und bei einer Scheibe 6, die aus Metall besteht, durch
Drücken hergestellt, so daß sie sich aus der Oberseite 21 der Scheibe 6
keilförmig radial einwärts erheben.
Die Scheibe 6 weist eine polygonale Grundfläche auf, die
zweckmäßigerweise der Form des zentralen Befestigungskörpers 4 angepaßt
ist. Durch die Ausbildung eines radialen Abstandes zwischen den
Erhebungen 9 und dem radial äußeren Rand 20 der Scheibe 6 entsteht ein
Abstützbereich 22, der bei einer atypischen seitlichen Belastung des
Tragrohres 8 eines erfindungsgemäßen Infusionsständers auftretende
Biegemomente weitgehend aufnehmen kann. Schließlich weist die Scheibe 6
ein annähernd zentrales Loch 12 zur Befestigung der Scheibe 6 an dem
Tragrohr 8 und/oder dem zentralen Befestigungskörper 4 auf.
Die in den Fig. 8 bis 10 dargestellte Scheibe 6 weist nicht nur eine
besonders hohe Stabilität auf, sondern auch eine hohe Sicherheit gegen
Falschmontage. Dazu weist die Scheibe 6 Bereiche 23 auf, die zum
Zusammenwirken mit den Auslegern 2 ausgebildet sind und in denen die
Erhebungen 9 angeordnet sind, sowie Zwischenbereiche 24, die zur
Lageorientierung dienen. Dabei sind die Zwischenbereiche 24 im Bereich
des Randes 20 dachförmig erhöht ausgebildet.
Dadurch ist es praktisch unmöglich, die Scheibe 6 so zu montieren, daß
die Bereiche 23 nicht im Bereich der Befestigungsaufnahmen 3 im
zentralen Befestigungskörper 4 zu liegen kommen. Selbst wenn, ist es bei
einer solchermaßen fehlerhaft montierten Scheibe 6 praktisch unmöglich,
nach Ansetzen der Schraubverbindung 7, wie es zu Fig. 2 beschrieben
ist, einen Ausleger 2 in die Befestigungsaufnahme 3 einzuführen.
Eine ausreichende mechanische Stabilität bei Vermeidung hoher
Umformgrade läßt sich erhalten, wenn die wenigstens eine Erhebung 9 sich
nicht mehr als etwa einen Millimeter über die umgebende Oberseite 21 der
Scheibe 6 erhebt, wie in Fig. 9 gut zu erkennen ist. Bei geeigneter
Werkstoffpaarung mit einem Ausleger 2 kann so beim Anziehen der
Schraubverbindung 7 die Erhebung 9 in die Oberfläche des Auslegers 2
eingedrückt werden. Auf diese Weise läßt sich das zusätzliche Bohren
eines Loches 10 in dem Ausleger 2 vermeiden.
Es kann aber auch zweckmäßig sein, die Scheibe 6 aus einem Kunststoff
herzustellen, z. B. als faserverstärktes Kunststoffspritzgußteil, wie in
den Fig. 11 bis 13 gezeigt. Zur Vorbeugung gegen elektrostatische
Aufladung insbesondere für den Einsatz im Intensivmedizinbereich ist es
dabei vorteilhaft, wenn der Kunststoff und/oder die Verstärkungsfasern
leitfähig sind. Die Erhebungen 9 sind dabei aufgrund des anderen
Fertigungsverfahrens domartig oder kegelstumpfförmig ausgebildet. Durch
die Wahl eines geeigneten Kunststoffes läßt sich dabei eine relativ
elastische Scheibe 6 erzeugen, mit der auch bei größeren
Toleranzabweichungen der Ausleger 2 diese ohne fühlbares Spiel
festgelegt werden können. Auch wenn die Spielfreiheit für die Funktion
z. B. eines Infusionsständers keine nennenswerte Bedeutung hat, wird
psychologisch die Wertigkeit eines solchen Infusionsständers erhöht und
ein Wettbewerbsvorteil erhalten. Aus dem gleichen Grunde ist bei der
dargestellten Ausführungsform eine Abwärtsneigung der Ausleger 2 um
einen Winkel α von 2° vorgesehen. Auch bei hoher Belastung wird so der
optische Eindruck eines Durchknickens der Ausleger 2 vermieden.
Die Ausführungsform, wie sie in den Fig. 11 bis 13 dargestellt ist,
kann natürlich auch mit einem anderen Gußwerkstoff realisiert werden,
z. B. einer Aluminium-Gußlegierung.
In den Fig. 14, 15 und 16 ist eine mögliche Ausbildung des unteren
Endes des Tragrohres 8 eines erfindungsgemäßen Fußkreuzes 1 dargestellt.
Diese Ausbildung ist besonders geeignet, um eine Schraubverbindung 7 aus
Gewindebolzen oder -schraube 16 mit einer Mutter 18 bereitzustellen.
Konventionell wird eine solche Verschraubung meist dadurch ermöglicht,
daß in das untere Ende eines solchen Tragrohres 8 eine Einschweißmutter
eingeschweißt wird.
Demgegenüber hat die erfindungsgemäße Ausführungsform den Vorteil, daß
weder bei der Produktion ein Schweißplatz mit der entsprechenden
Infrastruktur erforderlich ist, noch die Qualität der Schweißung
überprüft werden muß. Ferner können alle beim Schweißen üblichen und
erforderlichen Nacharbeiten entfallen. Ein Verziehen der häufig relativ
dünnwandigen Tragrohre 8 durch die punktuelle Erwärmung beim Schweißen
ist ebenfalls ausgeschlossen.
Dazu wird die Wandung im Endbereich des Rohres 8 einseitig eingedrückt,
so daß die eine Seite 25 der Rohrwandung in Richtung auf die
gegenüberliegende Seite 26 der Wandung eingezogen ist. Dabei ergibt sich
ein Übergangsbereich 27, in dem sich der Querschnitt des Rohres 8 von
der Kreisform allmählich vermindert.
In Richtung auf das Rohrende schließt sich daran ein Kopfabschnitt 28
an, in dem die Wandung 25 so weit über die Rohrmitte eingezogen ist, daß
sich zwei einander gegenüberliegende Führungsflächen 29 zur Aufnahme
eines handelsüblichen Vier- oder Sechskantschraubenkopfes ergeben,
zwischen denen in der Rohrachse eine entsprechende Schraube 16 plaziert
werden kann. Die Länge dieses Kopfabschnittes 28 in Rohrrichtung sollte
etwa zumindest der Kopfstärke der Schraube 16 entsprechen.
Daran schließt sich in Richtung auf das Rohrende ein Schaftabschnitt 30
an, in dessen Verlauf die Wandung 25 so weit weniger eingezogen ist, daß
sich eine etwa teilzylindrische Längsnut 31 entlang der Rohrachse
ergibt, die den Schaft einer Schraube 16 aufnehmen kann.
Die eingezogene Wandung kann im Bereich des Kopfabschnittes 28 der Form
eines Sechskant-Schraubenkopfes angepaßt sein. Eine Schraube 16 kann in
dem Kopfabschnitt 28 zur Lagesicherung während der Montage und zur
Drehmomentaufnahme durch Einkleben befestigt sein. Noch zweckmäßiger ist
es, wenn der Abstand der Führungsflächen 29 voneinander etwas kleiner
gewählt wird als das untere Toleranzmaß des vorgesehene Schraubenkopfes,
so daß die Schraube durch elastische Klemmung zwischen den
Führungsflächen 29 gehalten wird. Sobald die Schraube 16 durch
Aufschrauben einer entsprechenden Mutter 18 in Rohrrichtung belastet
wird, legt sich der Schraubenkopf mit seiner Unterseite auf der freien
Kante 32 der Wandung des Schaftabschnittes 30 an und leitet so die
Kräfte in das Rohr 8 ein.
Claims (18)
1. Fußkreuz, insbesondere für einen Infusionsständer, mit einer
zentralen Aufnahme (8) für eine Traglast und einem zentralen
Befestigungskörper (4) zur Verbindung der zentralen Aufnahme (8)
mit einer Mehrzahl von Auslegern (2), wobei der zentrale
Befestigungskörper (4) für die Ausleger (2) angepaßte
Befestigungsaufnahmen (3) aufweist,
wobei
das Fußkreuz ferner wenigstens ein Halteelement (6) zur formschlüssigen Sicherung wenigstens eines Teils der Ausleger (2) gegen Herausfallen aus der Befestigungsaufnahme (3) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
das wenigstens eine Halteelement (6) eine Scheibe ist und die Scheibe (6) Erhebungen (9) aufweist, die jeweils in ein in jedem der Ausleger (2) ausgebildetes Loch (10) eingreifen, so daß der Ausleger (2) in seiner Befestigungsaufnahme (3) im zentralen Befestigungskörper (4) zumindest gegen Herausfallen gesichert ist, wenn die Scheibe (6) an der zentralen Aufnahme (8) festgelegt ist.
das Fußkreuz ferner wenigstens ein Halteelement (6) zur formschlüssigen Sicherung wenigstens eines Teils der Ausleger (2) gegen Herausfallen aus der Befestigungsaufnahme (3) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
das wenigstens eine Halteelement (6) eine Scheibe ist und die Scheibe (6) Erhebungen (9) aufweist, die jeweils in ein in jedem der Ausleger (2) ausgebildetes Loch (10) eingreifen, so daß der Ausleger (2) in seiner Befestigungsaufnahme (3) im zentralen Befestigungskörper (4) zumindest gegen Herausfallen gesichert ist, wenn die Scheibe (6) an der zentralen Aufnahme (8) festgelegt ist.
2. Fußkreuz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Scheibe (6) einen radial äußeren Rand (20) aufweist, sowie die
Erhebungen (9) von dem Rand (20) mit Abstand angeordnet sind.
3. Fußkreuz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Halteelement (6) ferner ein Loch (15) zur Entwässerung des
Inneren von Fußkreuz (1) und/oder der zentralen Aufnahme (8)
aufweist.
4. Fußkreuz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
jeder der Ausleger (2) in der Nähe seines der Befestigungsaufnahme
(3) zugewandten Endes ein Loch (10) für den Eingriff einer
Erhebung (9) des Haltelementes (6) aufweist.
5. Fußkreuz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens einer der Ausleger (2) im Bereich seines der
Befestigungsaufnahme (3) zugewandten Endes und dem
gegenüberliegenden äußeren Ende jeweils ein gleiches Lochbild zum
Eingriff des Haltelementes (6, 11) und zur Aufnahme einer
Laufrolle (5), eines Bodengleiters oder dergleichen aufweist.
6. Fußkreuz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Scheibe (6) ein annähernd zentrales Loch (12) zur Befestigung
der Scheibe (6) an der zentralen Aufnahme (8) mittels einer
Schraube aufweist.
7. Fußkreuz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Erhebungen (9) nasenförmig ausgebildet sind und sich aus der
Oberseite (21) der Scheibe (6) keilförmig radial einwärts erheben.
8. Fußkreuz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Scheibe (6) eine polygonale Grundfläche aufweist.
9. Fußkreuz nach einem der Ansprüche 2 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Scheibe (6) Bereiche (23), die zum Zusammenwirken mit den
Auslegern (2) ausgebildet sind und in denen die Erhebungen (9)
angeordnet sind, sowie wenigstens noch Zwischenbereiche (24)
aufweist, die zur Lageorientierung dienen, wobei die
Zwischenbereiche (24) im Bereich des Randes (20) erhöht
ausgebildet sind.
10. Fußkreuz nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zwischenbereiche (24) im Bereich des Randes (20) dachförmig
erhöht ausgebildet sind.
11. Fußkreuz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die wenigstens eine Erhebung (9) sich nicht mehr als etwa einen
Millimeter über die umgebende Oberseite (21) der Scheibe (6)
erhebt und zum Zusammenwirken mit einem Ausleger (2) durch
plastisches Verformen des Auslegers (2) ausgebildet ist, wenn die
Scheibe (6) an der zentralen Aufnahme (8) festgelegt ist.
12. Fußkreuz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Scheibe (6) aus einem metallischen Werkstoff durch Drücken
herstellbar ist.
13. Fußkreuz nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Scheibe (6) aus einem Kunststoff hergestellt ist.
14. Fußkreuz nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Scheibe (6) aus einem faserverstärkten Kunststoff hergestellt
ist.
15. Fußkreuz nach einem der Ansprüche 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Kunststoff und/oder die Verstärkungsfasern leitfähig sind.
16. Rohr (8) zur Bildung einer zentralen Aufnahme einer Traglast bei
einem Fußkreuz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Rohr (8) in einem ersten Abschnitt (30) anschließend an ein
Ende des Rohres (8) eine Außenwandung aufweist, die wenigstens
zwei annähernd konzentrische Umfangsabschnitte (25, 26) umfaßt.
17. Rohr (8) nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Rohr (8) anschließend an den ersten Abschnitt (30) einen
weiteren Abschnitt (28) mit einer Außenwandung aufweist, die
wenigstens zwei zueinander annähernd parallele Umfangsabschnitte
(29) aufweist, die so angeordnet sind, daß eine Rohrachse (13) im
Bereich dieser Umfangsabschnitte (28) außerhalb der Außenwandung
des Rohres verläuft.
18. Rohr (8) nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
der kleinere Innenradius der konzentrischen Umfangsabschnitte (25)
kleiner ist als der halbe Abstand der parallelen Umfangsabschnitte
(28).
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DE102009009956A1 (de) | 2009-02-23 | 2010-08-26 | Marc Baltz | Klappbarer Standfuß, insbesondere für einen Infusionsständer |
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DE8904601U1 (de) * | 1989-04-12 | 1989-05-24 | Provita Medizintechnik Klever Gmbh & Co Kg, 5632 Wermelskirchen, De | |
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