DE3725719C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Befestigung eines Griffes, oder dergleichen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Befestigung eines Griffes, oder dergleichen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vor­ richtung zum Befestigen eines Griffes, wie eines Stoß­ griffes, einer Stange eines Stangensystems oder derglei­ chen an einer Wandung sowie die fertige Befestigung.
Zur Befestigung vorzugsweise von Stoßgriffen sind verschiedene Möglichkeiten bekannt. So können Stoß­ griffe paarweise an Türen befestigt werden, indem ein Schraubbolzen durch ein Loch der Tür hindurchge­ steckt und in ein Gewindeende eines Griffes einge­ schraubt wird, während der Griff auf der Einsteckseite des Schraubbolzens mittels eines durch ihn und den Bol­ zen hindurchgesteckten Querstiftes festgelegt wird. An Wänden können Griffe oder Stangen eines Stangensy­ stems einzeln mittels eines von vornherein vorgesehe­ nen Gewindeanschlusses, eines Schlagankers oder mit­ tels eines Dübels, wie eines Kunststoffdübels und in Holzwänden mittels Holzschrauben befestigt werden. Zur einseitigen Befestigung eines solchen Griffes an ei­ ner Tür wurde bisher von der dem Griff abgewandten Seite der Tür eine Schraube durch diese hindurch und in das Befestigungsende des Griffes eingeschraubt, wobei diese Schraube dann durch eine Kunststoffblindrosette abgedeckt wurde. Es blieben dabei jedoch meist zwei, zumindestens aber eine an sich nicht notwendige, un­ schöne Rosette auf der der Stoßgriffseite gegenüberlie­ genden Türseite - lediglich eine Rosette, wenn die an­ dere Befestigungsstelle eines Stoßgriffes mit beispiels­ weise einem Türdrücker auf der dem Stoßgriff abge­ wandten Türseite kombiniert wurde. Vorstehende Befe­ stigungsart mußte grundsätzlich auch an Hohlprofilen beispielsweise von Leichtmetalltüren oder dergleichen vorgesehen werden. Es wurde schon vorgesehen, an Hohlwänden eine Befestigung mittels Kippdübel vorzu­ sehen, die aber bei dünnen Hohlprofilwandungen von Leichtmetalltüren nicht vorgesehen werden konnten, da in der Regel die Tiefe des Hohlraums des Profils nicht ausreicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mög­ lichkeit zur einseitigen Befestigung eines Griffes, wie eines Stoßgriffes oder dergleichen an einer Wandung, insbesondere derjenigen eines Hohlprofils zu schaffen, ohne daß auf der dem Griff abgewandten Seite einer­ seits Manipulation erforderlich sind und andererseits dort Befestigungselemente sichtbar sind oder durch ei­ ne Rosette oder dergleichen abgedeckt werden müssen.
Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe verfah­ rensmäßig dadurch gelöst, daß ein Bolzen mit einem seinem Gewindedurchmesser radial überragenden Teil durch ein Loch des Profils eingesetzt wird, ein im unver­ spannten Zustand wendelförmig ausgebildetes Halteteil mit den Durchmesser des Lochs überragendem Außen­ durchmesser in dieses hineingedreht und anschließend der Bolzen festgezogen wird.
Eine Vorrichtung zum erfindungsgemäßen Befestigen eines Griffes sieht zur Lösung der Aufgabe vor, daß der Bolzen an einem ein seinen Durchmesser radial überra­ gendes Teil aufweist und daß ein in unverspanntem Zu­ stand wendelförmiges Halteteil mit das Radialteil über­ ragenden Außendurchmesser vorgesehen ist. Die ferti­ ge erfindungsgemäße Befestigung ist dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Bolzen mit einem seinem üblichen Durchmesser radial überragenden Teil unter Zwischen­ lage einen zwischen diesem Teil und der Wandung an­ geordneten, im unverspannten Zustand wendelförmig ausgebildeten Halteteil an dieser Wand befestigt ist, wo­ bei das Radialteil einen geringeren Durchmesser auf­ weist, als das Befestigungsloch der Wandung und das Halteteil einen größeren Durchmesser aufweist als die­ ses Loch.
Die Erfindung geht also davon aus, daß in der Wan­ dung, in der der Griff zu befestigen ist ein Loch vorgese­ hen ist oder vorgesehen wird, beispielsweise durch Stanzen, Bohren oder dergleichen, das einen deutlich größeren Durchmesser aufweist als der Durchmesser des Bolzens beträgt, dieser weist aber an seinem durch das Loch der Wandung, beispielsweise in ein Hohlprofil einzusteckenden Ende ein Radialteil auf, das einen Durchmesser aufweist, der im wesentlichen dem Loch­ durchmesser entspricht. Dieses Radialteil wirkt als Wi­ derlager für ein separates Halteteil, das nun einen den Durchmesser des Loches überragenden Außendurch­ messer aufweist. Das Halteteil kann schraubenfederar­ tig mit mehreren Windungen ausgebildet sein. Es reicht aber grundsätzlich nahezu eine Windung, so daß das Halteteil vorzugsweise als Sprengring, insbesondere aus Flachmaterial, ausgebildet ist. Es kann aufgrund seiner wendelförmigen Ausgestaltung im unverspannten Zu­ stand, wenn es auf dem Bolzen aufsitzt, einseitig an die­ sem entlang durch das Loch der Wandung eingesteckt und dann um den Bolzen herum entlang der Begren­ zungskante des Loches der Wandung in dieses einge­ schraubt werden, so daß das Halteteil schließlich, ob­ wohl sein Außendurchmesser größer ist als der Durch­ messer des Loches ist, vollständig durch dieses hindurch in das Innere des Profils und damit auf die der Befesti­ gungsseite abgewandte Seite der Wandung gebracht wird. Anschließend wird das Radialteil des Bolzens ge­ gen die Wandung gezogen, wobei das Halteteil zwi­ schen dem Radialteil und der Wandung verspannt wird. Die Verspannung kann zunächst lediglich durch einen den zu befestigenden Griff und einen Querdurchbruch im äußeren Bolzenende hindurchgesteckten Querstift erfolgen. Vorzugsweise erfolgt die Verspannung aber dadurch, daß der Bolzen auf seinem nach außen ragen­ den, auf der Befestigungsseite befindlichen Ende zumin­ destens einen Gewindebereich aufweist, so daß der Bol­ zen an der Wandung festgelegt wird, indem diese zwi­ schen dem vom Radialteil gehaltenen Halteteil und der von außen aufgeschraubten Mutter, gegebenenfalls un­ ter Zwischenlage von Spannscheiben verspannt wird. Anschließend kann dann der Griff in an sich bekannter Weise, beispielsweise durch einen durch Querlöcher im Griffende und im äußeren Bolzenende hindurchgesteck­ ten Querstift befestigt werden. Das Radialteil kann ein­ stückig mit dem Bolzen ausgebildet sein, beispielsweise in Form eines Schraubkopfes, ist aber in bevorzugter Ausgestaltung eine auf dem Bolzen aufgeschraubte Buchse, deren Axialstellung auch noch nach Anbringen des Sprengringes durch stirnseitige Radialschlitze in der Buchse eingestellt werden kann, wodurch der Abstand des Querloches des Bolzens zur Aufnahme des Querstif­ tes von der Außenseite der Wandung auch bei unter­ schiedlicher Wandungsstärke genau eingestellt werden kann. In bevorzugter Ausgestaltung ist weiterhin vorge­ sehen, daß das Radialteil und Halteteile drehfest mitein­ ander verbunden werden und zwar insbesondere da­ durch, daß das Radialteil in seiner dem Halteteil zuge­ wandten Stirnseite eine Ausnehmung und das Halteteil einen in diese eingreifenden Ansatz aufweist. Weiterhin kann eine Spannscheibe mit einem Zentrieransatz vorgesehen sein, dessen Außendurchmesser dem des Durchmessers des die Befestigungsvorrichtung aufneh­ menden Loches der Wandung entspricht, während die Scheibe ansonsten radial über diesen hinausragt, wo­ durch eine einfache und sichere Zentrierung des Bol­ zens erreicht wird. Die Scheibe besteht dann vorzugs­ weise aus elastischen Kunststoff, so daß die Höhe des Zentrieransatzes nicht sehr kritisch ist. Die Scheibe könnte grundsätzlich auch aus Metall sein. Oder aber es ist eine weitere Spannscheibe aus Metall vorgesehen, die verhindert, daß die aufzuschraubende Mutter zu sehr in die Kunststoffscheibe eindrückt.
In der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt
Fig. 1 die Anbringung der erfindungsgemäßen Befe­ stigungsvorrichtung in einem Hohlprofil und damit die Herstellung der erfindungsgemäßen Befestigung; und
Fig. 2 die fertige Befestigung eines Stoßgriffs (teilwei­ se dargestellt) an einem Hohlprofil.
Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung 1 zur Befestigung eines Griffes, wie eines Stoßgriffes, einer Stange eines Stangensystems oder dergleichen von ei­ ner Seite einer Wand, wie einer Hohlwand oder eines Hohlprofils her, weist einen Bolzen 2 auf, der über einen Teil, etwa die Hälfte seiner Länge ein Schraubgewinde 3 trägt. Es handelt sich hier beispielsweise um eine Ma­ schinenschraube mit einem M12-Gewinde. An seinem außerhalb eines Hohlprofils 4 zu liegenden Ende 6 ist der Bolzen 2 mit einem Querloch 7 für einen Querstift 8 zur Verbindung des Griffes 9 (Fig. 2) mit dem am Hohl­ profil 4 angebrachten Bolzen 2 versehen.
Auf dem dem Ende 6 abgewandten ins Innere des Hohlprofils einzubringenden inneren Ende 11 ist eine Gewindebuchse 12 aufgeschraubt, die ein inneres Wi­ derlager für ein Halteteil in Form eines Sprengrings 13 bildet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Buchse 12 beispielsweise einen Durchmesser von 18 mm auf. Der Sprengring 13 weist einen Außendurchmesser auf, der deutlich größer als der der Buchse 12 ist und beispielsweise im dargestellten Ausführungsbeispiel bei 24 mm liegt. Der Innendurchmesser des Sprengrings liegt unterhalb des Außendurchmessers der Buchse 12 damit der Sprengring 13 nicht über diese gleiten kann aber zumindestens leicht oberhalb des Durchmessers des Bolzens 2 in dessen Gewindebereich, im dargestell­ ten Ausführungsbeispiel beispielsweise bei 13, 14 mm.
Die Buchse 12 weist in ihrer dem Sprengring 13 zuge­ wandten Stirnseite eine Ausnehmung 12b auf, in die ein abgebogener Ansatz 13c des Sprengrings 13 eingreifen kann, um beide Teile bei der Verspannung drehfest zu­ einander zu halten.
Der Sprengring selbst besteht aus flachem Vierkant­ material, ist wendelförmig mit einer geringen Steigung ausgebildet und bildet gerade einen Wendelumlauf. Weiterhin weist die erfindungsgemäße Befestigungs­ vorrichtung eine Spannscheibe 14 auf, die abgestuft ausgebildet ist und einen inneren Ringbereich 16 hat der einen den Durchmesser eines zu bohrenden Loches entsprechenden Außendurchmesser hat, der im wesent­ lichen dem Außendurchmesser der Gewindebuchse 12 entspricht, also im dargestellten Ausführungsbeispiel et­ wa 18 mm. Ein Radialflanschbereich 17 der Spann­ scheibe hat einen darüberhinausragenden Durchmesser 6 der an seiner maximalen Radialerstreckung durch den Durchmesser einer stirnseitigen Ausnehmung 18 des zu befestigenden Griffes begrenzt ist. Letzterer beträgt bei einem Außendurchmesser des zu befestigenden Griffes 9 von 40 mm etwa 30 mm und der Außendurchmesser des Flanschbereichs 17 der Spannscheibe 14 hier ca. 25 mm. Die abgestufte Unterlegscheibe 14 kann vor­ zugsweise aus elastischem Kunststoff ausgebildet sein, um so eine elastische Verspannung am Hohlprofil 4 zu gewährleisten. Weiterhin ist vor der Unterlegscheibe im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Spannscheibe 18 vorgesehen, die dann vorzugsweise aus Metall, wie Stahl besteht, um verhindern, daß die weiterhin vorge­ sehene Mutter 19 sich in die Spannscheibe 14 ein­ drückt. Wenn letztere aus Metall besteht, kann die Spannscheibe 18 entfallen.
Das Befestigen der erfindungsgemäßen Befestigungs­ vorrichtung geschieht nun folgenderweise: In die Wan­ dung, an der der Stoßgriff befestigt werden soll, wie an einem Hohlprofil, beispielsweise aus Aluminium, dessen Stärke nur wenige Millimeter, wie 1 bis 3, beispielsweise 2 mm betragen kann, wird zunächst ein Loch 21 einge­ bracht, beispielsweise gebohrt, das einen Durchmesser hat, der etwa dem Außendurchmesser der Buchse 12 entspricht, nicht unter diesem, gegebenenfalls geringfü­ gig im Toleranzbereich oberhalb desselben liegt. Das Loch 21 kann auch von vornherein vorgesehen, bei­ spielsweise in das Hohlprofil eingestanzt sein. Durch dieses Loch 21 wird der mit einem Radialflansch zur Bildung eines Widerlagers versehene Bolzen 2 hin­ durchgesteckt, wo bei der Radialflansch im dargestellten Ausführungsbeispiel durch die auf dem Bolzen 2 aufge­ schraubte Buchse gebildet ist. Statt dessen könnte der Bolzen auch einstückig mit einem Radialflansch, bei­ spielsweise in Form eines Schraubenkopfes oder der­ gleichen ausgebildet sein. Nach Hindurchschieben des Flanschteils 12 des Bolzens 2 wird dieser exzentrisch zu einer Seitenwand des Loches 21 bewegt und die zu­ nächst locker, unverspannt auf ihm aufsitzende Spreng­ ring 13 mit ihrem dem Hohlprofil 4 zugewandten Bereich 13a in das Loch 21 eingeschoben, wobei der gegenüberliegende Bereich 13b des Sprengrings 13 sich noch außerhalb des Hohlprofils 4 befindet. An­ schließend wird der Sprengring 13 im Gewindesinn seine Wendelausbildung gedreht, wobei er sich voll­ ständig in das Innere des Hohlprofils 4 entlang dessen Begrenzungsbereich für das Loch 21 hineinschraubt, so daß er sich anschließend vollständig im Hohlprofil 4 befindet.
Im folgenden wird die Mutter 19 angezogen, wobei sie die Scheiben 14, 18 gegen die Außenwand des Hohl­ profils 4 bewegt. Der Zentrieransatz 16 wird dabei in das Loch 2 hineinbewegt, so daß der Bolzen 2 zentriert wird. Nach vollständiger Befestigung der Befestigungs­ vorrichtung 1 am Hohlprofil 4 kann dann in an sich bekannter Weise das Ende des Griffes 9 auf das nach außen ragende Ende 6 des Bolzens aufgesteckt und schließlich durch Eintreiben des Querstiftes 8 durch ein Querloch 22 im Griff 9 sowie das Querloch 7 des Bol­ zens 2 mit diesem verbunden werden, wobei auf das Ende des Griffes 9 eine gewisse Axialkraft ausgeübt wird, so daß der Griff über den Querstift 8 am Hohlpro­ fil 4 fest verspannt wird.
Die Befestigung des Griffes 9 oder dergleichen an einer Wand, wie dem Hohlprofil 4, beinhaltet also den durch das Loch 21 des Hohlprofils zusammen mit einem Radialflansch hier in Form der Buchse 12 eingesteckten Bolzen, so daß der Radialflansch bzw. die Buchse 12 sich im Inneren des Hohlprofils befindet und ein Widerlager für einen ebenfalls im Inneren des Hohlprofils angeord­ neten, nun flachgedrückten Sprengring bildet. Weiterhin ist die von außerhalb des Hohlprofils 4 gegen dasselbe drückende und mit einem Zentrieransatz 16 in das Loch 21 des Profils ragende Unterlegscheibe 14, gegebenen­ falls an dieser anschließend eine weitere Unterlegschei­ be 18 sowie eine Mutter 19 vorgesehen. Weiterhin weist die Befestigung den durch ein Querloch 22 des Griffs 9 sowie das Querloch 7 des Bolzens 2 hindurchge­ steckten den Griff 9 haltenden Querstift 8 auf.

Claims (28)

1. Verfahren zum Befestigen von Griffen, wie Stoß­ griffen, eines Stangensystems oder dergleichen an einer dünnen Wandung wie einer solchen eines Hohlprofils, wobei ein Bolzen in ein Loch der Wan­ dung eingesteckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bolzen mit einem seinen Gewindeteildurch­ messer radial überragenden Teil durch ein Loch des Profils eingesetzt wird, ein im unverspannten Zustand wendelförmig ausgebildetes Halteteil mit den Durchmesser des Lochs überragenden Außen­ durchmesser in dieses hineingedreht und anschlie­ ßend der Bolzen festgezogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die das Loch begrenzende Wandung des Hohlprofils zwischen Halteteil und einer von außen aufgedrehter Mutter verspannt wird, indem das Halteteil durch das sich radial er­ streckende Teil gehalten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß als Radialteil eine Buchse auf den Bolzen aufgeschraubt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Aufschrau­ ben der Mutter zumindestens eine Zentrier­ scheibe auf dem Bolzen aufgesetzt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Radialteil und Halte­ teil drehfest miteinander verbunden werden.
6. Vorrichtung zum Befestigen von Griffen, wie Stoßgriffen, Stangen eines Stangensystems oder dergleichen an dünnen Wänden mit einem Bolzen und einem durch den Bolzen sowie dem Griff oder dergleichen durchsteckbaren Querstift, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (2) an einem Ende (11) ein seinen Durchmesser radial überragendes Teil (12) aufweist und daß ein in unverspanntem Zustand wendelförmiges Halteteil (13) mit das Ra­ dialteil (12) überragendem Außendurchmesser vor­ gesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Halteteil ein Sprengring (13) mit nahezu einem Wendelumlauf ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Radialteil (12) einstückig mit dem Bolzen (2) ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Radialteil eine auf dem Bolzen (2) aufgeschraubte Buchse (12) ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Radialteil einen Zentrierbereich (12a) für das Halteteil (13) aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Radialteil (12) in seiner dem Halteteil (13) zugewandten Stirnseite eine Ausnehmung (12b) und das Halteteil einen in diese eingreifenden Ansatz (13c) aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mut­ ter (19) zur Verspannung des Sprengrings (13) zwi­ schen Radialteil (12) und Wandung (4) vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischen Wan­ dung (4) und Mutter (19) anzuordnende Spann­ scheibe (14, 18) vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zumindestens eine Spannscheibe (14) eine in das Loch (21) der Wandung (4) ein­ drückbaren Zentrierbereich (16) aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Spannscheibe (14) mit dem Zen­ trierbereich (16) aus elastischem Kunststoff be­ steht.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine weitere Unterlegscheibe (18).
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbildung zur Befestigung des Griffes (9) oder dergleichen am Bolzen (2) ein Querloch (7) in dem Ende (11) entge­ gengesetzten Ende (6) des Bolzens (2) sowie einen durch dieses sowie durch einen Querdurchbruch (22) des Griffes (9) oder dergleichen hindurchsteck­ baren Querstift (8) aufweist.
18. Befestigung eines Griffes, wie eines Stoßgriffes, einer Stange eines Stangensystems oder derglei­ chen, an einer dünnen Wandung, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Bolzen (2) mit einem seinen übli­ chen Durchmesser radial überragenden Teil (12) unter Zwischenlage eines zwischen diesem Teil (12) und der Wandung (4) angeordneten, im unver­ spannten Zustand wendelförmig ausgebildeten Halteteil (13) an dieser Wand befestigt ist, wobei das Radialteil (12) einen geringeren Durchmesser aufweist als das Befestigungsloch (21) der Wan­ dung (4) und das Halteteil (13) einen größeren Durchmesser aufweist als dieses Loch (21).
19. Befestigung nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Halteteil ein Sprengring (13) mit nahezu einem Wendelumlauf ist.
20. Befestigung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Radialteil (12) einstückig mit dem Bolzen (2) ausgebildet ist.
21. Befestigung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Radialteil eine auf dem Bolzen (2) aufgeschraubte Buchse (12) ist.
22. Befestigung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Radialteil ei­ nen Zentrierbereich (12a) für den Sprengring (13) aufweist.
23. Befestigung nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Radialteil (12) in seiner dem Halteteil (13) zugewandten Stirnseite eine Ausnehmung (12b) und das Halteteil einen in diese eingreifenden Ansatz (13c) aufweist.
24. Befestigung nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (2) mit­ tels einer auf ihm auf der dem Sprengring (13) abgewandten Seite (4) aufgeschraubten Mutter (19) an der Wandung (4) befestigt ist.
25. Befestigung nach Anspruch 24, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen Mutter (19) und Wandung (4) mindestens eine Unterlegscheibe (11) mitver­ spannt ist.
26. Befestigung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Spann­ scheibe (14) einen Zentrieransatz (16) aufweist, der in das Loch (21) der Wandung (4) ragt.
27. Befestigung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe aus elastischem Kunststoff besteht.
28. Befestigung nach einem der Ansprüche 18 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (9) oder dergleichen mit dem Bolzen (2) über einen durch ein Querloch (22) des Griffs (9) oder dergleichen sowie ein Querloch (7) des Bolzens (2) hindurchge­ steckten Querloch (8) befestigt ist.
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