DE10112346C2 - Stützfuß für Pfosten - Google Patents
Stützfuß für PfostenInfo
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- E04H12/22—Sockets or holders for poles or posts
- E04H12/2253—Mounting poles or posts to the holder
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Description
Die Erfindung betrifft einen Stützfuß für Pfosten von beliebigen Holz- oder
Stahlbauten zum Festlegen an oder in einem Fundament nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
In der DE 41 06 743 C2 ist ein gattungsgemäßer Stützfuß für Pfosten
beschrieben, der aus einem auf einer Grundplatte angeordneten, zylinder-
oder rohrförmigen. Träger und einer Kopfplatte zur Aufnahme von
Befestigungsaufsätzen für die Pfosten besteht, an der eine in den
rohrförmigen Träger reichende Gewindespindel befestigt ist, auf der eine
Mutter und oberhalb dieser eine Kontermutter angeordnet sind. Der
rohrförmige Träger ist fest mit der Grundplatte verbunden, und die untere
Mutter weist einen umlaufenden Bund auf, der in ein stirnseitig im
rohrförmigen Träger vorgesehenes Bankett eingreift und durch eine auf
ein Außengewinde am oberen Ende des rohrförmigen Trägers
aufgeschraubte Überwurfmutter festlegbar ist.
In der DE 88 01 513 U1 ist ein Stützenschuh zur Aufnahme und Halterung
von Balkenenden beschrieben, welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß
an der Basis des Aufnahmeteils ein zum Fußteil gerichteter
Gewindebolzen mit entgegengesetzter Gewindesteigung befestigt ist und
beide Bolzen über eine Gewindemuffe miteinander verbunden sind.
Diesem Gebrauchsmuster liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem
Stützenschuh nach erfolgter Installation eine nachträgliche
Höhenjustierung zu ermöglichen.
Der vorbekannte Stützenschuh weist jedoch zwei gravierende Nachteile
auf. Zum einen ist die Stabilität durch die bewegliche Gewindemuffe
begrenzt, zum anderen ist es infolge dieser beweglichen Muffe nicht
möglich, den gesamten unteren Teil des Fußes, wie das in der Bautechnik
sehr oft gewünscht wird, einzubetonieren, um eine größere Stabilität zu
erzielen. Würde die Gewindemuffe einbetoniert, so wäre ihre Funktion
nicht mehr möglich.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen
Stützfuß der eingangs genannten Art zu schaffen, der trotz der
Befestigung des gesamten unteren Teiles eine nachträgliche
Höhenverstellung erlaubt und außerdem eine bessere Stabilität des
Standrohrs ergibt.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird ein Stützfuß gemäß
Patentanspruch 1 vorgeschlagen.
Durch die besondere Anordnung der einzelnen Elemente wird eine
Baugruppe gebildet, die es möglich macht, daß die durchgehende Spindel
mit den verschiedenen Befestigungsaufsätzen eine selbsthemmende,
drehbare, stufenlose Höhenjustierung nach erfolgter Installation
nachträglich ermöglicht.
Mit dem Stützfuß gemäß der Erfindung wird ein wesentlicher Vorteil
dadurch erreicht, daß das Standrohr mit den Innenteilen durch Schweißen
fest mit der Grundplatte verbunden ist, somit eine außerordentlich gute
Stabilität erreicht wird und eine nachträgliche Höhenjustierung nach der
Montage problemlos auszuführen ist. Außerdem kann das Standrohr in
verschiedenen Längen hergestellt werden, um somit das Standrohr mit
der Grundplatte einzubetonieren. Dabei ist es ein wesentlicher Vorteil des
Stützfußes, bei der Bodenbefestigung, beim Aufschrauben oder
Einbetonieren eine nachträgliche Höhenjustierung mittels der
selbsthemmenden, drehbar gelagerten Bundmutter mit Schlüsselweite zu
ermöglichen.
Entsprechend der Erfindung ist zwischen der Bundmutter mit
Schlüsselweite und dem Befestigungsaufsatz eine Kontermutter mit einem
elastomeren Bremselement angeordnet. Diese Kontermutter mit dem
elastomeren Bremselement hat die Aufgabe, nach der Höhenjustierung
der Spindel nach dem Ausrichten und Ausnivellieren des Stützfußes eine
kraftschlüssige Verbindung der beweglichen Teile herzustellen.
Eine weitere Funktion der Kontermutter besteht darin, daß die
Kontermutter ein elastomeres Bremselement aufweist, um ein
Verkleidungsrohr bei der nachträglichen, stufenlosen Höhenjustierung
festzuhalten. Diese Ausführungsart macht es möglich, daß alle
beweglichen höhenjustierbaren Funktionsteile vor Witterungseinfluß
geschützt untergebracht sind.
Eine aufgeschweißte Kopfplatte mit Befestigungslöchern macht es
möglich, verschiedene Befestigungsaufsätze zur Befestigung von
Holzpfosten aufzunehmen. Die Befestigungsart durch Befestigungswinkel
kann in verschiedener Ausführung durch zwei oder vier
Befestigungswinkel eingesetzt werden.
Die Befestigungswinkel mit darin vorgesehenen Bohrungen werden mittels
Befestigungsschrauben mit dem Pfosten fest verbunden.
Befestigungswinkel mit einem Schlitz haben den Vorteil, daß im
montierten Zustand der Pfosten auf der aufgeschweißten Kopfplatte
nachträglich noch ausgerichtet werden kann. Nach dem Ausrichten wird
dann der Pfosten mit den eingeführten Schrauben durch den Schlitz mit
der aufgeschweißten Kopfplatte durch eine Mutter fest verbunden.
Anhand der Zeichnungen soll am Beispiel bevorzugter
Ausführungsformen der Stützfuß gemäß der Erfindung näher erläutert
werden.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Schnittzeichnung des Stützfußes mit Kopfplatte und
Befestigungswinkel als Aufsatzelement,
Fig. 2 eine Schnittzeichnung des Stützfußes mit einem Aufsatz in Form einer
Kopfplatte mit durchgehender Spindel,
Fig. 3 einen auf den Stützfuß aufsetzbaren Rohraufsatz.
Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen perspektivische Darstellungen eines Spreizrohraufsatzes für den
Stützfuß gemäß der Erfindung.
Wie sich aus den Fig. 1 bis 3 ergibt, besteht die dargestellte
Ausführungsform des Stützfußes gemäß der Erfindung aus einer
Grundplatte 1 mit Befestigungslöchern 2 und einem aufgeschweißten
Standrohr 3. Das Standrohr 3 ist an der Kopfseite 4 umgeformt und weist
einen Innenanschlag 5 mit einem Neigungswinkel von 45° auf. Unter
diesem Innenanschlag 5 befinden sich ein elastomeres Bremselement 8,
eine Bundmutter 6 mit Schlüsselweite 7 sowie ein eingepreßtes
Distanzrohr 9, das eine Baugruppe bildet.
Die Bundmutter 6 mit Schlüsselweite 7 und einem elastomeren
Bremselement 8 hat die Aufgabe, die durchgehende Spindel 10 mit
Kontermutter 11 und einem elastomeren Bremselement 12 sowie eine
aufgeschweißte Kopfplatte 13 mit den Befestigungslöchern 14 für die
Befestigungswinkel 15 aufzunehmen. Die Kontermutter 11 mit dem
elastomeren Bremselement 12 hat die Aufgabe, nach der
Höhenjustierung die Spindel 10 kraftschlüssig zu kontern sowie das
Verkleidungsrohr 16 bei der stufenlosen Höhenjustierung von A-B
festzuhalten. Die aufgeschweißte Kopfplatte 13 mit den
Befestigungslöchern 14 macht es möglich, die Befestigungswinkel 15
mittels Befestigungsschrauben 17 und Muttern 18 zu befestigen.
Die in Fig. 1 gezeigte Anordnung von zwei oder vier Befestigungswinkeln
15 ist für die Innenbefestigung. In diesem Falle wird der Pfosten mit einem
Einschnitt versehen und auf die Befestigungswinkel 15 aufgesetzt. Die
Befestigungswinkel 15 können als L-förmige, sich gegenüberstehende
Befestigungswinkel 15 ausgebildet sein. Der Abstand zwischen diesen ist
entsprechend den Abmessungen des aufzunehmenden Pfostens
einstellbar. Der Pfosten wird zwischen die beiden Befestigungswinkel 15
gebracht, und durch die Bohrungen 19 können entsprechende
Befestigungsschrauben in den Pfosten eingeschraubt werden. Die
Befestigungswinkel 15 werden mit Schrauben 17 in den Schlitz 20 durch
die Befestigungslöcher 14 eingeführt und mit einer Mutter 18 fest mit der
aufgeschweißten Kopfplatte 13 verbunden. Durch die besondere
Ausführung des Stützfußes gemäß der Erfindung ist es möglich,
verschiedene Arten von Befestigungsaufsätzen, z. B. einen Rohraufsatz
sowie einen Schwertaufsatz, aufzunehmen, die dann wahlweise zur
Befestigung von Pfosten eingesetzt werden.
In Fig. 2 ist eine andere Ausführungsart des Befestigungsaufsatzes des
Stützfußes gemäß der Erfindung dargestellt. Hier verläuft die Spindel 21
durch die Kopfplatte 22 mit Schweißmutter 23 als herausragendes
Spindelstück 24 mit Gewinde 25 nach oben. Dadurch kann das
Spindelstück 24 mit dem Gewinde 25 an einem Holzpfosten mit einem
Vorholzlängenabstand durch das Einsetzen einer Spezialmutter 26 an der
Oberseite befestigt werden. Die durchgehende Gewindespindel kann an
der Oberseite auch ein Holzgewinde aufweisen.
Wie sich aus Fig. 3 ergibt, ist auf den unteren Teil des Stützfußes gemäß
Fig. 1 ein Rohraufsatz aufgesetzt, der aus einer Aufnahmescheibe 27 mit
gewindelosem Aufnahmeloch 28 besteht, auf die ein Spezialgewinderohr
29 aufgeschweißt ist. Unter der Aufnahmescheibe 27 ist eine Bundmutter
30 ohne Innengewinde angeordnet, wobei der Flansch 31 als Schweißring
mit der Aufnahmescheibe 27 verschweißt ist.
Das Gewinderohr 29 weist ein Spezialgewinde 32 auf mit einem
angefasten Gewindeanfang 33. Dieser macht es möglich, daß das
Spezialgewinderohr 29 in den Holzpfosten besser zentrisch eingeschraubt
werden kann. Am Gewindeauslauf 34 ist der Ansatz 35 vorgesehen, an
dem die Aufnahmescheibe 27 angeschweißt ist. Die Aufnahmescheibe 27
ist eine Druckplatte und hat in der Mitte ein gewindeloses Aufnahmeloch
28, durch das die Spindel 10 gesteckt ist, die am oberen Ende einen
Bolzenkopf 36 aufweist, der auf der Aufnahmescheibe 27 im Inneren des
Ansatzes aufliegt. Durch das Zusammenwirken der Kontermutter 11 mit
dem Bolzenkopf 36 wird eine außerordentlich gute Festigkeit des
Stützfußes gewährleistet.
In den Fig. 4 bis 6 ist ein Spreizrohraufsatz für den Stützfuß gemäß
der Erfindung dargestellt Das Spreizrohr 37 besteht aus einem
Präzisionsstahlrohr und hat an der Kopfseite acht angespitzte Widerhaken
38. Diese Widerhaken sind nach innen auf einen bestimmten
Innendurchmesser gedrückt. Dabei dürfen die angespitzten Widerhaken
den Außendurchmesser des Spreizrohres nicht überschreiten. Damit die
acht angespitzten Widerhaken eine Stabilität aufweisen, sind diese sehr
kurz ausgeführt. Die angespitzten Widerhaken müssen im eingebogenen
Zustand einen Neigungswinkel α nach unten aufweisen.
Die Scheibe 39 ist eine Aufnahmescheibe und hat die Aufgabe, die
entstehenden Druckkräfte des Holzpfostens aufzunehmen. Auf die
Scheibe wird das Spreizrohr 37 aufgeschweißt und bildet damit eine
Baueinheit. Die Scheibe hat in der Mitte ein Loch, das als Aufnahme für
die durchgehende Gewindespindel 40 dient.
Die durchgehende Gewindespindel 40 ist die Seelenachse des
Spreizrohraufsatzes. An einem Ende der durchgehenden Gewindespindel
wird ein Spreizkegel 41 aufgeschweißt. Das andere Ende wird durch das
Spreizrohr hindurchgeführt und dient zur Aufnahme der Kontermutter 42
mit Bremselement 43 und als Verbindung des schraubbaren Stützfußes.
Der Spreizkegel 41 mit angeschweißter Gewindespindel 40 hat die
Aufgabe, die acht angespitzten Widerhaken 38 durch das Anziehen der
Kontermutter mit Bremselement nach außen zu drücken. Die am
Spreizkegel an der Oberseite vorhandenen Sechskantflächen 44 machen
es möglich, daß beim Anziehen der Kontermutter mit Bremselement die
Gewindespindel sich nicht dreht.
Die Kontermutter 42 mit Bremselement 43 auf der durchgehenden
Gewindespindel 40 hat die Aufgabe, durch das Anziehen die acht
angespitzten Widerhaken 38 des Spreizrohres 37 nach außen in den
Holzpfosten zu drücken. Somit entsteht eine kraftschlüssige Verbindung.
Das Bremselement macht es möglich, nach der Montage das
Verkleidungsrohr oben festzuhalten.
Der Holzpfosten wird auf einer Spezialmaschine vorgearbeitet. Das heißt,
in der Mitte des Pfostens wird ein Loch mit einem Bankett als
Scheibenauflage vorgefertigt. In dieses Loch mit Bankett wird der
montierte Spreizrohraufsatz eingeführt. Dann wird auf der Gewindespindel
die Kontermutter mit Bremselement mit einem Schlüssel nach rechts
bewegt. Bei dieser Drehbewegung wird der Spreizkegel in die acht
angespitzten Widerhaken des Spreizrohres hineingezogen, und dieselben
werden nach außen in den Holzpfosten eingedrückt. Damit ist eine
kraftschlüssige Verbindung hergestellt.
Die acht angespitzten Widerhaken 38 haben den Vorteil, daß zum
Eindrücken in den Holzpfosten der Kraftaufwand sehr gering ist
(Nagelsystem).
Der Spreizrohraufsatz für den Stützfuß gemäß der Erfindung weist
folgende Vorteile auf:
- - Leichte Montage, kein Einschrauben, nur Einstecken,
- - Montieren mit handelsüblichem Schlüssel,
- - kein Schlagschrauber auf der Baustelle erforderlich,
- - 70% Zeiteinsparung,
- - kein Ausreißen des Holzpfostens durch die angespitzten Widerhaken (Nagelsystem),
- - der Spreizrohreinsatz kann mit und ohne Stützfuß direkt auf der Baustelle eingesetzt werden.
Claims (11)
1. Stützfuß für Pfosten von beliebigen Holz- oder Stahlbauten zum Festlegen
an oder in einem Fundament, bestehend aus einer Grundplatte (1) mit
Befestigungslöchern (2) und einem aufgeschweißten Standrohr (3) sowie
aus einer durchgehenden Spindel (10) mit einer eine Schlüsselweite (7)
und einen darunter befindlichen Bund aufweisenden Bundmutter (6), mit
einer darüber anzuordnenden Kontermutter (11) und mit einem beliebigen
Befestigungsaufsatz für die Pfostenbefestigung, wobei mit der
Kontermutter (11) eine Höheneinstellung der den Befestigungsaufsatz
aufnehmenden Spindel (10) kraftschlüssig konterbar ist, dadurch
gekennzeichnet, dass das Standrohr (3) an der Kopfseite (4) umgeformt
ist und einen Innenanschlag (5) aufweist, dass sich unter dem
Innenanschlag (5) ein Bremselement (8), der Bund der Bundmutter (6)
sowie darunter ein in das Standrohr (3) eingepresstes Distanzrohr (9)
befindet, welches Druckkräfte übernimmt und die Spindel (10) aufnimmt,
und dass die Kontermutter (11) ein elastomeres Bremselement (12)
aufnimmt, welches ein Verkleidungsrohr (16) bei stufenloser
Höhenverstellung (A-B) festhält.
2. Stützfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
Innenanschlag einen Neigungswinkel von ca. 45° aufweist.
3. Stützfuß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auch
das Bremselement (8) unter dem Innenanschlag (5) elastomer
ausgebildet ist.
4. Stützfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Befestigungsaufsatz als eine auf die Spindel (10) aufsetzbare
Kopfplatte (13) mit Befestigungswinkeln (15) ausgebildet ist.
5. Stützfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Befestigungsaufsatz als eine durch die Kopfplatte (22) mit einer
Schweißmutter (23) durchgehende Spindel (21) ausgebildet ist und daß
das herausragende Spindelstück (24) mit einem Gewinde (25) zur
Befestigung an einem Pfosten durch das Einsetzen einer Spezialmutter
(26) an der Oberseite benutzt wird.
6. Stützfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die durchgehende Spindel (10) am oberen Ende einen Bolzenkopf
(36) aufweist, der im Inneren eines Spezialgewinderohres (29) angeordnet
ist und auf einer Aufnahmescheibe (27) aufliegt, auf der das
Spezialgewinderohr (29) aufgeschweißt ist und unter der eine zweite
Bundmutter (30) angeschweißt ist.
7. Stützfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Befestigungsaufsatz aus einem Spreizrohr (37) besteht, das an
der Kopfseite acht angespitzte Widerhaken (38) aufweist, wobei die
Widerhaken nach innen auf einen bestimmten Durchmesser gedrückt sind
und die Spitzen der Widerhaken den Außendurchmesser des Spreizrohrs
vor dem Aufsetzen des Pfostens nicht überschreiten.
8. Stützfuß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
angespitzten Widerhaken (38) im eingebogenen Zustand einen
Neigungswinkel von ca. 60° nach unten aufweisen.
9. Stützfuß nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Spreizrohr (37) auf eine Scheibe (39) aufgeschweißt ist und mit dieser
eine Baueinheit bildet, wobei die Scheibe (39) in der Mitte ein Loch
aufweist, das als Aufnahme zur zentrischen Aufschweißung des
Spreizrohres (37) und gleichzeitig als Aufnahme für die durchgehende
Gewindespindel (40) dient.
10. Stützfuß nach einem oder mehreren der Ansprüche 7, 8 und 9, dadurch
gekennzeichnet, daß am Ende der durchgehenden Gewindespindel (40)
ein Spreizkegel (41) angeschweißt ist, wobei das andere Ende der
Gewindespindel (40) durch das Spreizrohr (37) hindurchgeführt wird und
zur Aufnahme der Kontermutter (42) mit Bremselement (43) dient.
11. Stützfuß nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß eine am Spreizkegel (41) an der Oberseite
vorgesehene Sechskantfläche (44) verhindert, daß sich beim Anziehen
der Kontermutter (42) mit Bremselement (43) die Gewindespindel dreht.
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Citations (3)
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DE8801513U1 (de) * | 1988-02-06 | 1988-03-17 | August Vormann Gmbh & Co, 5828 Ennepetal, De | |
DE29712073U1 (de) * | 1997-07-09 | 1997-11-06 | Heitz Walter Dipl Ing | Stützfuß für Pfosten mit einem stufenlos verstellbaren Verkleidungsrohr |
DE4106743C2 (de) * | 1991-03-02 | 1999-05-06 | Walter Dipl Ing Heitz | Stützfuß für Pfosten |
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2001
- 2001-03-13 DE DE10112346A patent/DE10112346C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
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Also Published As
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DE10112346A1 (de) | 2002-03-28 |
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