DE8706939U1 - Befestigung einer Tretkurbel an der Tretkurbelwelle eines Fahrrades - Google Patents

Befestigung einer Tretkurbel an der Tretkurbelwelle eines Fahrrades

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M3/00Construction of cranks operated by hand or foot
    • B62M3/003Combination of crank axles and bearings housed in the bottom bracket
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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Description

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Befestigung einer Tretkurbel an der
Tretkurbelwelle eines Fahrrades
Die Erfindung betrifft eine Befestigung mindestens einer Tretkurbel an der Tretkurbelwelle eines
Fahrrades, wobei die Tretkurbelwelle mindestens an einem Ende einen polygonal profilierten und zum
freien Ende der Tretkurbel hin verjüngten Endteil
aufweist, auf welchen die eine letzterem angepaßte Bohrung aufweisende Tretkurbel Unverdfehbar aufgesteckt ist und in axialer Richtung mittels einer in eine längs der Tretkurbelwelle sich erstreckende Gewindebohrung eingeschraubten Kopfschraube auf den verjüngten und polygonal profilierten Wellenendteil spiellos aufgespannt ist.
Bei einer aus der Praxis bekannten Befestigung der vorbeschriebenen Art mündet die polygonal, insbesondere im wesentlichen vierkantig profilierte Bohrung der Tretkurbel in eine außenseitig der Tretkurbel ausmündende und im Durchmesser gegenüber dem Kopf&mdash;
durchmesser der Kopfschraube größere, Feingewinde
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&bull;ufweiäende Gewindesackbohrung und der Kopf der Kopfechraube stützt sich aiii Boden der Gewindesackbohrung
Ferner ist eine in letztere eingeschraubte, den Kopf der Kopfschraube abschirmende und äußeiiseitig der Tretkurbel sich axial abstützende Schraubkappe eingeschraubt .
Um hierbei die Tretkurbel vom im wesenlichen pyramidenetumpfförmig verjüngten und einen Steigungswinkel von ca. 2*5° aufweisenden Endteil der Tretkurbelwelle abziehen zu können, wird nach dem Lösen der Schraubkappe und der Kopfschraube in die Gewinde-Sackbohrung der Tretkurbel eine Buchse eingeschraubt, die axial von einer Gewindebohrung durchdrungen ist, in welche eine Schraube eingeschraubt ist, die sich an der freien Stirnseite der Tretkurbelwelle abzustützen vermag, so daß beim Einschrauben der Schraube in die mit der Tretkurbel fest verbundene Buchse die Tretkurbel relativ leicht von der Tretkurbelwelle abgezogen werden kann.
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Hierbei ist aber die Herstellung der Gewinde-Sackbohrung relativ schwierig und aufwendig. Außerdem ist zum beabsichtigten Lösen der Tretkurbel von der TretkurbtJlwelle stets die spezielle* vorbeschriebene Abziehvofrichtung erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es nun eine Befestigung der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art derart zu verbessern, daß eine Vereinfachung
und Verbilligung der Herstellung erreichbar ist,
f die auch ein problemloseres, beabsichtigtes Abziehen
der Tretkurbel von der Tretkurbelwelle als bislang ergibt*
Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß in der Tretkurbel koaxial zur polygonalen Bohrung eine in letztere mündende Gewinde-Durchgangsbohrung angeordnet ist, deren Kerndurchmesser größer als der Kenndurchmesser der Kopfschraube ist und daß die Kopfschraube die Gewinde-Durchgangsbohrung durchgreift und einen außenseitig der Tretkurbel an den Mündungs&mdash; randteilen der Gewinde-Durchgangsbohrung sich axial abstützenden Kopf aufweist.
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Durch diese Maßnahmen entfällt nunmehr gegenüber dem Stand der Technik die Herstellung und Montage der Schraubkappe. Außerdem ist eine Gewinde-Durchgangsbohrung wesentlich einfacher und schneller als eine Gewinde-Sackbohrung herstellbar, woraus sich eine weitere Vereinfachung und Verbilligung der Herstellung ergibt.
Dabei ist im Sinne der Aufgabe noch förderlich, wenn die Cewinde-Durchgangsbohrung ein Gewinde, insbesondere ein metrisches Gewinde allgemein üblicher, normaler Schrauben aufweist, so daß zum beabsichtigten Abziehen der Tretkurbel von der Tretkurbelwelle nunmehr eine dem Gewinde der Gewinde-Durchgangsbohrung entsprechende» allgemein übliche, normale, billige und in Werkstätten ohnehin vielfach vorhandene Schraube verwendet werden kann und demzufolge sich die Beschaffung einer bislang notwendigen, relativ teuren Abziehvorrichtung erübrigt.
Um unter anderem eine ausreichend große Stützfläche für die zum Abziehen bestimmte Schraube an der freien Stirnseite def Tfetkurbelwelle sicherzustellen ist es vorteilhaft» wenn der Nenndurchmesser" def
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der Gewinde&mdash;Durchgangsbohrung etwa 1 1/2 mal so groß als der Nenndurchmesser der Kopfschraube ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der in die Gewindebohrung der Tretkurbelwelle eingreifenden Kopfschraube, durch welche allein durch die Formgebung der Kopfschraube eine Erhöhung deren Festigkeit erreichbar ist, sind in den Ansprüchen 4 bis 7 offenbart.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 Einen Teil einer Tretkurbelwelle mit einer angefügten Tretkurbel im wesentlichen im
Längsschnitt,
Fig. 2 desgleichen in Richtung des Pfeiles II der
Fig. 1 gesehen,
Fig. 3 desgleichen in der zum Abziehen der Tretkurbel von der Tretkurbelwelle dargestellten Lage.
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Hierbei ist an dem einsn Ende einer nur teilweise dargestellten Tretkurbelwelle 1 eines Fahrrades ein im wesentlichen vierkantiger und zum freien Ende hin etwa pyramidenstumpfförmig verjüngter Endteil 2 angeformt, wobei der Steigungswinkel ca. 2,5° beträgt.
Am Endteil 2 ist eine Tretkurbel 3 lösbar befestigt, wozu in letzterer eine dem Profil des Endteiles 2 entsprechende Bohrung 4 vorgesehen ist, in welche der Endteil "* formschließend eingesteckt ist. Koaxial zur Bohrung 4 ist in der Tretkurbel 3 eine Gewinde-Durchgangsbohrung 5 angeordnet, welche in dip Bohrung 4 mündet und vom Schaft einer in eine Gewindebohrung der Tretkurbelwelle 1 eingeschraubten Kopfschraube 7 durchgriffen ist. Die Kopfschraube 7 und demzufolge die Gewindebohrung 6 haben einen Nenndurchmesser von 8 mm, während die Gewinde-Durchgangsbohrung 5 einen Nenndurchmesser von 12 mm aufweist.
Der Kopf 8 der Schraube 7 ist im wesentlichen als Flachrundkopf ausgebildet, hat einen Innenvielkant 9 als Schlüsselansatz und außerdem einen Außendurchmesser
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von ca. 17 mm, so daß sich der Kopf außenseitig der Tretkurbel 3 an den Mündungsrandteilen der Gewinde-Durchgangsbohrung 5 abstützt. Zwischen dem Kopf 8 und der Außenseite der Tretkurbel 3 ist eine Scheibe 10 eingefügt, die in einer diesen angepaßten Aussparung gehaltert ist.
Die Scheibe 10 dient einerseits als Dichtung andererseits als Schraubensicherung.
An den Kopf 8 der Schraube 7 schließt sich ein zylindrischer Schaftteil 11 an, dessen Durchmesser (ca. 9,5 mm) einerseits kleiner als der Kerndurchmesser der Gewinde-Durchgangsbohrung 5 und andererseits größer als der Nenndurchmesser der Kopfschraube 7 ist. Zwischen dem Schaftteil 11 und der Gewindezone 12 der Kopfschraube 7 ist ein konisch verjüngter Schaftteil 13 vorgesehe? dessen kleiner Durchmesser dem Nenndurchmesser der Kopfschra-jbe 7 gleicht.
Die Bohrung 4 ist länger als der in letztere ucifangseitig spiellos eingreifende Abschnitt des Endteiles 2,
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Selbstverständlich ist die Erfindung auch für Tretkurbelwellen geeignet» denen jeweils an beiden Endteilen eine lösbare Tretkurbel 3 zugeordnet ist.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
so daß die freie Stirnseite des Endteiles 2 in der Bohrung 4 sich nicht abzustützen Vermag*
Soll nun die zumindest mit Haftsitz aul: den Endteil 2 aufgesteckte Tretkurbel 3 von der Tretkurbelwelle gelost werden, wird nach dem Losen der Kopfschraube 7, wie aus der Fig» 3 ersichtlich, zUnächsit in die Gewinde-Durchgangsbohrung 5 eine dieser angepaßte handelsübliche, normale Schraube 14 (N&nndurchmesser 12 mm) soweit eingeschraubt, daß sich dleren freie Schaftstirnseite an der freien Stirnseite der Tretkurbelwelle 1 abstützt und anschließend durch weiteres Einschrauben der Schraube 14 die Tretkurbel 3 zwangsläufig und relativ leicht vom Endteil 2 abgezogen.

Claims (6)

1. Befestigung mindestens einer Tretkurbel an der Tret';urb- lwelle eines Fahrrades, wobei die Tretkurbelwel e mindestens an einem Ende einen polygonal profilierten und zum freien Ende der Tretkurbelwelle hin verjüngten Endteil aufweist, auf welchen die eine letzterem angepaßte Bohrung aufweisende Tretkurbel unverdrehbar aufgesteckt ist und in axialer Richtung mittels einer in eine längs der Tretkurbelwelle sich erstreckende Gewindebohrung eingeschraubten Kopfschraube auf den verjüngten und polygonal profilierten Wellenendteil spiellos aufgespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Tretkurbel (3) koaxial zur polygonalen Bohrung (4) eine in letztere mündende Gewinde-Durchgangsbohrung (5) angeordnet ist, deren Kerndufchmessef größer als
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der Nenndurchmesser der Kopfschraube (7) ist und daß die Kopfschraube (7) die Gewinde&mdash;Durchgangshohrung (5) durchgreift und einen außenseitig der Tretkurbel (3) an den Mündungsrandteilen der Gewinde-Durchgargsbohrung (5) sich axial abstützenden Kopf (8) aufweist.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinde-Durchgangsbohrung (5) ein Gewinde, insbesondere ein metrisches Gewinde allgemein üblicher, normaler Schrauben (14) aufweist.
3. Befestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nenndurchmesser der Gewinde-Durchgangsbohrung (5) etwa 1 1/2 mal so groß als der Jfenndurchmesser der Kopfschraube (7) ist.
k. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (8) der Kopfschraube (7) im wesentlichen als Flachrundkopf ausgebildet ist.
5. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (8) der Kopfschraube (7)
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einen Innehvielkant (9) als Schlüsselansatz aufweist..
6. Befestigung nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfschraübe (7) im Anschluß an den Kopf (8) einen gegenüber der Länge der Gewinde-Durchgangsbohrung (5) geringfügig kleineren zylindrischen Schaftteil (11) aufweist, dessen Durchmesser einerseits größer als der Nenndurchmesser der Kopfschraube (7) und andererseits kleiner als der Kerndurchmesser der Gewinde&mdash;Durchgangsbohrüng (5) ist.
7* Befestigung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Schaftteil (11) der Kopfschraube (7) über einen konisch verjüngten Schaftteil (13) in die Gewindezone (12) der Kopfschraübe (7) übergeht.
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