DE327999C - Schraubenmuttersicherung - Google Patents

Schraubenmuttersicherung

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DE327999C
DE327999C DE1919327999D DE327999DD DE327999C DE 327999 C DE327999 C DE 327999C DE 1919327999 D DE1919327999 D DE 1919327999D DE 327999D D DE327999D D DE 327999DD DE 327999 C DE327999 C DE 327999C
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Germany
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ring
nut
groove
bolt
thread
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DE1919327999D
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NORDISKA KULLAGER AB
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NORDISKA KULLAGER AB
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/02Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down

Description

Es sind Schloßmuttern bekannt, besonders an Wellenhülsen angebrachte Kugellagerinnenringe, die mit einer mit den Bolzengewinden konzentrischen Rille versehen sind. In diese kann ein aufgeschlitzter Metallring eingelegt werden, der beim Festziehen der Mutter gegen ein Widerlager durch Keilwirkung die zwischen der Rille und dem Bolzenloch verbleibende, verhältnismäßig dünne .Wandung an den Bolzen
to drückt und so die Mutter in ihrer Lage sichert. Nach der Erfindung soll diese bekannte Schraubenmuttersicherung dadurch verbessert werden, daß die Mutter mit einer oder mehreren Stellschrauben versehen ist, die derart angeordnet sind, daß sie beim Vorschrauben das Ende oder dieEnden des Ringes einwärts gegen das Gewinde des Bolzens pressen, wobei das Ringende oder die Ringenden entweder unmittelbar gegen das Bolzengewinde gedrückt werden, oder der Druck der Stellschraube oder der Stellschrauben auf das Bolzengewinde durch die obengenannte, etwas federnde Wandung der Rille übertragen wird.
Auf der Zeichnung sind· zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. I einen für beide Ausführungsformen gültigen achsialen Schnitt, Fig. 2 die Unteransicht der Mutter bei dem einen Ausführungsbeispiel und Fig. 3 die Unteransicht der Mutter bei dem zweiten Ausführungsbeispiel.
Die Mutter 1 ist in bekannter Weise mit einer mit ihrem Gewinde 4 konzentrischen, in' achsialer Richtung kegelförmigen (also in achsialem Schnitt keilförmigen) Rille 2 versehen, die derart angeordnet ist, daß zwischen der Innenseite3 der Rille und den Muttergewindegängen nur · eine verhältnismäßig dünne Wandung 16 stehen bleibt. In die Rille 2 ist ein aufgeschlitzter Metallring 6 von z. B. kreisförmigem Querschnitt und solcher Stärke eingelegt, daß der Ring in die Rille 2 nicht ganz hineinpaßt, sondern etwas nach außen vorspringt. Die beiden durch den Schlitz gebildeten Enden des Ringes 6 sind mit 7 und 70 bezeichnet. Gegen die Außenseite des einen Ringendes 70 lehnt sich nach der Erfindung das kegelförmige Ende 9 einer in die Mutter 1 parallel mit ihrer Achse eingeschraubten, mit einem Kopf 10 versehenen Stellschraube 8 an. Ferner ist die Wandung 16 mit einem Schlitz 5 versehen. Bei dem Aus- „ führungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist der Ring 6 so in die Rille 2 gelegt, daß der Schlitz 5 mit dem von den Ringenden 7 und 70 gebildeten Schlitz des Ringes 6 zusammenfällt. Bei der. Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist das Ringende 7, gegen das die kegelförmige Spitze 9 * der Stellschraube 8 drückt, in den Schlitz 5 hineingebogen und mit gehärtetem Gewinde versehen, das dem Gewinde 4 des Bolzens 11 entspricht. Die Mutter 1 kann in beliebiger Weise, z. B. mittels Aussparungen 14 und eines
Klauenschlüssels 15, auf dem. Schraubenbolzen 11 festgezogen werden.
Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise: Weiin die Mutter 1 gegen den Teil 13, der auf dem Schraubenbolzen 11 festgehalten werden soll, geschraubt wird, so wird der in der Rille 2 befindliche Ring 6 in bekannter Weise einwärts in die Rille 2 hineingedrückt. Dabei werden zufolge der Kegelform der Rille 2 die Gewindegänge 4 der dünnen, etwas federnden Mutter- f wandung 16 allmählich in die Gewindegänge 12 des Schraubenbolzens n eingedrückt, so daß die Reibung der Mutter 1 auf dem Bolzengewinde vermehrt und so die Mutter 1 gesichert wird. Um die Sicherung nun noch zu vergrößern, wird nach der Erfindung ,die Stellschraube 8 festgezogen. Dabei wird bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 das Ringende 70 gegen die darunterliegende Kante des so Schlitzes 5 gedruckt und diese gegen das Gewinde des Schraubenbolzens 11 gepreßt. Dabei ist zu bemerken, daß das Ringende, gegen das . die Stellschraube 8 wirkt, dasjenige sein soll, dessen Endfläche der Richtung entgegengesetzt ist, in der die Mutter sich bei der Lösung bewegen würde. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 wird beim Festziehen der Mutter 1 das mit Gewinde versehene Ende 7 des Ringes 6 gegen das Gewinde 12 des Schraubenbolzens 11 gepreßt, und durch Einschrauben der Stellschraube 8 wird dann durch die kegelförmige Schraubenspitze 9 die Pressung noch vermehrt, wodurch die Mutter 1 gesichert wird. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Beispielsweise kann die Stellschraube 8 bei einer Anordnung nach Fig. 2 mitten zwischen den Ringenden 7, 70 sich befinden, und zwar derart, daß beide Ringenden von der Kegelspitze 9 beeinflußt und "gleichzeitig festgedrückt werden, wodurch auch eine zuverlässige Sicherung der Mutter 1 erzielt wird; oder es können anstatt der einen Stellschraube 8 deren zwei vorgesehen werden, die beim'Einschrauben in die Mutter 1 je ein Ringende 7 oder 70- beeinflussen.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Schraubenmuttersicherung mit einer mit ihrem Gewinde konzentrischen, in achsialem Schnitt keilförmigen Rille (2), in die ein aufgeschlitzter Metallring'(6) eingelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende (70) oder die beiden Enden (7, 70) des in die Rille (2) eingelegten Ringes (6) von einer oder mehreren in die Mutter (1) •eingeschraubten Stellschrauben (8) beeinflußt werden, die beim Festziehen das eine (70) oder beide Enden (7, 70) des Ringes (6) einwärts drücken, wobei das Ringende (70) oder die Ringenden (7, 70) entweder unmittelbar oder unter Vermittlung der zwischen der Rille (2) und dem Bolzenloch befindlichen dünnen, etwas federnden Wandung (16) gegen· das Bolzengewinde gedruckt werden.
  2. 2. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraube oder Stellschrauben (8) mit kegelförmigen Spitzen (9) versehen und parallel mit der Achse der Mutter (1) derart angebracht sind, daß die .Schraubenspitze oder -spitzen (9)' gegen die Außenseite des Ringendes oder-der Ringenden (7, 70) drücken.
  3. 3. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine. Ende (7) des ■ Ringes (6) einwärts gebogen ist und in einen in der Wandung (16) befindlichen Schlitz (5) hineinragt, so . daß beim Verschrauben einer bei diesem Ende angebrachten Stellschraube (8) das Ringende (7) gegen das Bolzengewinde (12) gedrückt wird.
  4. 4. Sicherung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eingebogene Ringende (7) mit dem Bolzengewinde (12) entsprechenden Gewindegängen versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    n gebrückt in Der üe'chsoruckerei.
DE1919327999D 1918-10-17 1919-10-17 Schraubenmuttersicherung Expired DE327999C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2303985A1 (fr) * 1975-03-11 1976-10-08 Keen Ralph Ecrou indesserrable
EP0144733A2 (de) * 1983-11-09 1985-06-19 Wyler AG Wasserwaagen und Messwerkzeuge Befestigungsschaft für den Lagerkörper eines Luftlagers
FR2566482A1 (fr) * 1984-06-21 1985-12-27 Cuilleron J Moyen de securite utilise dans les constructions mecaniques

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