DE29619925U1 - Verbindungskonstruktion für Stehlampen - Google Patents
Verbindungskonstruktion für StehlampenInfo
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-
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbindungskonstruktion zum Verbinden
rohrförmiger Elemente von Stehlampen.
Stehlampen weisen in der Regel einen Ständer auf, der aus einer Vielzahl von rohrförmigen
Elementen besteht, die lösbar miteinander verbindbar sind, um das Ausliefern und Verpacken
zu erleichtern. Rg. 5 zeigt zwei herkömmliche rohrförmige Elemente 1 und 2. Die Enden der
rohrförmigen Elemente 1 und 2 sind mit einem Innengewinde 4 versehen und über ein Verbindungselement
3 miteinander verbunden, das an beiden Enden ein Außengewinde aufweist. Mit dieser herkömmlichen Verbindungsmethode sind verschiedene Nachteile verbunden:
1. Die rohrförmigen Elemente 1, 2 sowie das Verbindungselement 3 müssen mit Gewinde
versehen werden, was mit Zeit- und Kostenaufwand verbunden ist.
2. Bei der Montage müssen die rohrförmigen Elemente 1, 2 solange gedreht werden, bis
die Gewindeabschnitte vollständig miteinander verschraubt sind.
Dresdner Bank AG Hamburg 04 030 448 00 (BLZ 200 800 00) Postbank Hamburg 1476 07-200 (BLZ 200 100 20)
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3. Da die rohrförmigen Elemente 1 und 2 mit Innengewinde 4 versehen werden müssen,
müssen ihre Wände eine bestimmte Dicke (mindestens 1,2 mm) aufweisen. Dies stellt
eine Materialverschwendung dar, da es ansonsten nicht erforderlich wäre, daß die
Wände der rohrförmigen Elemente 1, 2 eine derartig große Dicke aufweisen.
4. Die rohrförmigen Elemente 1 und 2 sind fest miteinander verbunden und sind nicht zurückziehbar,
um eine Höheneinstellung zu ermöglichen.
Es ist demgemäS eine primäre Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verbindungsstruktur
zum Verbinden rohrförmiger Elemente von Stehlampen zur Verfugung zu stellen, die einfachen
Aufbau aufweist, die leicht zusammenzubauen ist und die bei bequemer Handhabung eine feste Verbindung erreicht, die beträchtliches Gewicht erträgt. Insbesondere soll auch eine
Verbindungskonstruktion geschaffen werden, bei der die rohrförmigen Elemente der
Stehlampe in einer teleskopartigen Weise miteinander verbunden sind, so daß stufenlose
Höhenverstellung auf billige und vereinfachte Weise möglich ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruch 1, bevorzugte Ausführungsformen
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Diese und ander© Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden
detaillierten Beschreibung und der begleitenden Zeichnungen deutlicher. Es zeigen:
Fig. 1A eine Schnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Rg. 1B eine Explosionszeichnung der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2A einö Draufsicht auf die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2B eine Schnittansicht der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2B-1 ein vergrößertes Detail der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 einö schematische Ansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 3A eine Schnittansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 3; Fig. 4A ein© perspektivische Ansicht des Spannrings und des Verbindungseiements;
Fig. 4B eine Schnittansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 4C eine perspektivische Ansicht eines Verbindungseiementes;
Fig. 4D eine Schnittansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung; und
Fig. 5 eine schematische Ansicht des Standes der Technik.
Fig. 5 eine schematische Ansicht des Standes der Technik.
Bezugnehmend auf Fig. 1 umfaßt die vorliegende Erfindung zwei rohrförmige Elemente 30
und 31, von denen jedes ein Ende aufweist, das so gestaltet ist, daß es exzentrisch genutete
Form aufweist, wobei eine Nut 12 und eine exzentrische Säule 13 in einem Stück gebildet
sind. Ein oberes Ende der exzentrischen Säule 13 bildet einen integrierten Begrenzungsring
10. Ein C-förmig<är Spannring 20 ist um die exzentrischen Säule 13 herum in die Nut 12 eingepaßt
und weist ein exzentrisches Loch 22 auf, das so angeordnet ist, daß die Dicke des
Spannrings 20 in Richtung seiner Öffnung zunimmt.
Bezugnehmend auf Fig. 2 ist das rohrförmige Element 30 mit dem Ende, das den Spannring
20 trägt, in das Ende des rohrförmigen Elements 31 eingeführt, das keinen Spannring 20
trägt. Fluchtet die exzentrische Säule 13 mit dem exzentrischen Loch 22 des Spannrings 20,
so ragt der Spannring 20 nicht hervor, und das rohrförmige Element 30 kann ohne Schwierigkeiten
in das rohrförmige Element 31 eingeführt werden. Sollen die rohrförmigen Elemente
und 31 miteinander verbunden werden, so muß das rohrförmige Element 30 im Uhrzeigersinn
oder im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden, so daß sich die exzentrische Säule 13 dreht.
Die Mittenposition der exzentrischen Säule 13 verändert sich, während der Spannring 20 stehen
bleibt (da der Spannring 20 einen größeren Durchmesser als die exzentrische Säule 13
aufweist und da er locker auf diesem sitzt). Da die Mittenlinie der exzentrischen Säule 13
nicht langer konzentrisch zur Mittenlinie des exzentrischen Loches 22 ist, wird der Spannring
dazu gezwungen, aus der Nut 12 hervorzuragen. Mit der kontinuierlichen Drehung der exzentrischen
Säule 13 ragt der Spannring 20 immer weiter hervor, wodurch eine große
Spannwirkung erreicht wird. Mit anderen Worten können die rohrförmigen Elemente 30 und
31 fest miteinander verbunden werden.
Es sei insbesondere angemerkt, daß das rohrförmige Element 30 selbst unter großer nach
unten gerichteter Last seine Lage nicht verändert, da die Spannkraft zwischen den rohrförmigen
Elementen 30 und 31 flächig am Umfang der rohrförmigen Elemente wirkt und nicht lediglich
eine Linienkraft parallel zu der Längsausdehnung der Elemente ist. Der Erfinder der
vorliegenden Erfindung hat mit rohrförmigen Elementen einer Länge von 10 cm und eine Dikke
von 2 mm experimentiert. Selbst unter der Last einer Masse von 80 kg lockert sich die
Verbindung nicht bzw. verändern die rohrförmigen Elemente ihre Lage zueinander nicht gleitend.
Um zum Zurückziehen die Verbindung zu lösen, wird das rohrförmige Element 30 in die entgegengesetzte
Richtung gedreht, so daß die exzentrische Säule 13 seine konzentrische Lage zu dem Spannring 20 wieder einnimmt, der dann nicht mehr herausragt, und die Lage des
rohrförmigen Elements 30 kann dann frei verändert werden.
Aus der obigen Beschreibung wird deutlich, daß das Spannen und Lockern der Verbindung
der rohrförmigen Elemente 30 und 31 leicht und bequem erfolgen kann. Es müssen keine
Gewinde vorgesehen werden. Für die Dicke der rohrförmigen Elemente besteht daneben keine
Einschränkung und die Hersteller können Rohre kleinerer Dicke bis zu einem Mindestwert
von 0,7 mm verwenden. Verglichen mit dem Stand der Technik, der Rohre einer Dicke von
1,2 mm erfordert, ist die vorliegende Erfindung somit in der Herstellung weniger kostenaufwendig.
Desweiteren können die rohrförmigen Elemente 30, 31 so gestaltet werden, daß sie unterschiedliche
Durchmesser aufweisen, so daß das eine in das andere teleskopartig eingeführt werden kann, um eine Höhenverstellung der Stehlampe zu ermöglichen. Wie in Rg. 3 gezeigt
wird das rohrförmige Element mit dem kleineren Durchmesser in eines mit einem größeren
Durchmesser eingeführt. Mittels der exzentrischen Säulen 13 und der Spannringe 20 kann die
Position der rohrförmigen Elemente so eingestellt werden, daß stufenlose Höhenverstellung
erreicht wird.
Entsprechend der oben beschriebenen Verbindungsstruktur können die rohrförmigen Elemente
über ein separates Verbindungselement verbunden werden, das im folgenden beschrieben
werden soll.
Bezugnehmend auf die Rg. 4A und 4B weist ein Verbindungselement 40 ein Ende auf, das
einstückig mit einer exzentrischen Säule 43 und einem Begrenzungsring 41 verbunden ist,
um eine Nut 42 zu bilden. Ein C-förmiger Spannring 20 mit einem exzentrischen Loch 22 ist
um die exzentrische Säule in die Nut 42 eingefügt. Der Spannring 20 weist eine Dicke auf, die
zu seiner Öffnung hin zunimmt. Bei der Verwendung ist das Verbindungselement 40 fest an
einem rohrförmigen Element 31 montiert, das dann in ein anderes rohrförmiges Element 30
eingeführt wird. Durch Drehen des rohrförmigen Elements 31 kann der Spannring 20 dazu
gezwungen werden, herausragen, so daß die rohrförmigen Elemente 30 und 31 fest miteinander
verbunden sind. Bezugnehmend auf Fig. 4C kann das Verbindungselement 40 so gestaltet
sein, daß es zwei Nuten 42 und zwei C-förmige Spannringe 20 aufweist. Bei der Verwendung
werden die rohrförmigen Elemente 30 und 31 jeweils über ein Ende des Verbindungselements
40 geschoben und dann gedreht, um eine feste Verbindung herzustellen.
Zusammenfassend ist die Konstruktion der vorliegenden Erfindung einfach und billig herzustellen
und vermeidet die Verwendung von Gewinden. Herstellen und Lösen der Verbindung werden ebenso leicht gemacht.
Die Erfindung kann wie folgt zusammengefaßt werden. Sie stellt eine Verbindungskonstruktion
zum Verbinden rohrförmiger Elemente von Stehlampen zur Verfugung, die ein rohrförmiges
Element 30, das ein Ende aufweist, das so ausgestaltet ist, daß es eine exzentrische
ringförmige Einkerbung aufweist, die eine exzentrische Säule 13 und eine Nut 12 bildet, einen
Begrenzungsring Il 0, der an einem oberen Ende der exzentrischen Säule 13 angeordnet ist,
und einen C-förmigen Spannring 20 mit einem exzentrischen Loch 22 umfaßt, der auf die exzentrische
Säute 13 und in die Nut 12 eingepaßt ist. Zwei solcher rohrförmige Elemente 30,
31 können miteinander verbunden werden, indem ein Ende des rohrförmigen Elements 30 mit
der Verbindungskonstruktion in ein Ende des anderen rohrförmigen Elements 31 eingeführt
wird. Durch Drehen des rohrförmigen Elements 30 zwingt die exzentrische Säule 13 den
Spannring 20 dazu, an der Nut herauszuragen, so daß die rohrförmigen Elemente 30, 31 fest
miteinander verbunden sind. Die rohrförmigen Elemente 30, 31 weisen eine geringere Dicke
auf und können teleskopisch miteinander verbunden werden.
Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform
dargestellt und beschrieben wurde, versteht es sich, daß sie in keiner Weise auf die Einzelheiten
einer solchen Ausführungsform beschränkt ist, sondern sich im Rahmen der nachfolgenden
Schutzansprüche auf zahlreiche Abwandlungen erstreckt.
Claims (3)
1. Verbindungskonstruktion zum Verbinden rohrförmiger Elemente für Stehlampen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungskonstruktion wenigstens zwei rohrförmige Elemente (30, 31), deren eines Ende so gestaltet ist, daß es die Form einer exzentrischen
ringförmigen Einkerbung aufweist, um gleichzeitig eine Nut (12) und eine exzentrische
Säule (13) zu bilden, wobei ein oberes Ende der exzentrischen Säule (13) einen einstückig cjamit verbundenen Begrenzungsring (10) aufweist, und einen G-förmigen
Spannring (SO) umfaßt, der um die exzentrische Säule (13) in die Nut (12) eingepaßt ist,
und der ein exzentrisches Loch (22) und eine Dicke aufweist, die zu seiner Öffnung hin
zunimmt, wobei die rohrförmigen Elemente (30, 31) durch Drehen eines der rohrförmigen
Elemente verbindbar sind, wobei die exzentrische Säule (13) ihre Position verändert,
um den Spannring (20) dazu zu bringen, aus der Nut (12) herauszuragen, wodurch eine feste Spannkraft bewirkt wird, die eine feste Verbindung zwischen den rohrförmigen
Elementen (30, 31) bewirkt.
2. Verbindungskonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen
Elemente (30, 31) so gestaltet sind, daß sie unterschiedliche Durchmesser aufweisen,
so daß eines der rohrförmigen Elemente kleineren Durchmessers in das andere rohrförmige Element größeren Durchmessers eingeführt werden kann, um das teleskopartige
Zurückziehen der rohrförmigen Elemente (30, 31) und damit eine Höhenverstellung zu ermöglichen.
3. Verbindungskonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Begrenzungsring
(110) die Nut (12) und die exzentrische Säule (13) ein unabhängiges Verbindungselement
(40) zum Verbinden rohrförmiger Elemente bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29619925U DE29619925U1 (de) | 1996-11-15 | 1996-11-15 | Verbindungskonstruktion für Stehlampen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29619925U DE29619925U1 (de) | 1996-11-15 | 1996-11-15 | Verbindungskonstruktion für Stehlampen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE29619925U1 true DE29619925U1 (de) | 1997-01-02 |
Family
ID=8032022
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE29619925U Expired - Lifetime DE29619925U1 (de) | 1996-11-15 | 1996-11-15 | Verbindungskonstruktion für Stehlampen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29619925U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10352803B4 (de) * | 2003-11-12 | 2007-08-09 | Siteco Beleuchtungstechnik Gmbh | Verbindung von Mastelementen oder Rohrstücken von Leuchten |
EP1923529A3 (de) * | 2006-11-14 | 2010-08-04 | Pfeiderer Europoles GmbH & Co. KG | Verbindungsadapter |
DE102018008193A1 (de) * | 2018-10-17 | 2020-04-23 | Minou Farkhondeh | Modulare Beleuchtungsvorrichtung |
-
1996
- 1996-11-15 DE DE29619925U patent/DE29619925U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10352803B4 (de) * | 2003-11-12 | 2007-08-09 | Siteco Beleuchtungstechnik Gmbh | Verbindung von Mastelementen oder Rohrstücken von Leuchten |
EP1923529A3 (de) * | 2006-11-14 | 2010-08-04 | Pfeiderer Europoles GmbH & Co. KG | Verbindungsadapter |
DE102018008193A1 (de) * | 2018-10-17 | 2020-04-23 | Minou Farkhondeh | Modulare Beleuchtungsvorrichtung |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19970213 |
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R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20000901 |