DE2024420A1 - Spindeltreppe - Google Patents

Spindeltreppe

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DE2024420A1
DE2024420A1 DE19702024420 DE2024420A DE2024420A1 DE 2024420 A1 DE2024420 A1 DE 2024420A1 DE 19702024420 DE19702024420 DE 19702024420 DE 2024420 A DE2024420 A DE 2024420A DE 2024420 A1 DE2024420 A1 DE 2024420A1
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DE
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sleeve
support tube
tube
stairs
overlying
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DE19702024420
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English (en)
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Der Anmelder Ist
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Wagner, Johann, 8901 Neusäß
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/022Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
    • E04F11/032Spiral stairways supported by a central column
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

Spindeltreppe
Die Erfindung betrifft eine Spindeltreppe, bestehend im wesentlichen aus einem zentralen Tragrohr mit mehreren Treppenstufen, die an ihrem inneren Ende 'je mit einer zylindrischen Büchse zum Aufschieben auf das Tragrohr versehen sind und die an ihrem äußeren Ende zwei Durchbräche zum Durchtritt je eines Stützstabes aufweisen, der die darüber-oder die darunter-liegende Stufe mit der jeweiligen Stufe verbindet.
Bekannte Spindeltreppen dieser Bauart werden meist in Einzelanfertigung im Schweißverfahren hergestellt. Aus der Stufenbreite und der Anzahl der Stufen ergeben sich jeweils diejenigen Stellen,an denen die unterste bzw. die oberste Stufe im Verhältnis zueinander zu liegen kommen. Durch Veränderung der Stufenbreite hat man diese Endstellungon verändert, so daß die unterste Stufe und die oberste Stufe jeweils an die gewünschte Stelle zu liegen kamen. Entsprechend wurden auch diejenigen Stellen, im'denen dio nls Bohrungen aufigebilaeten Durchbrüche lie- {■•/m mußten im einzelnen genau festgelegt und dann gebohrt, v/f yin diener Einzelanfertigung und den erforderlichen Coiiwoißiirbeltori wind die bisher bekannten Spindeltreppen i/er-hält.iii.r-iii'-iß i g teuer in der Herstellung. ffcMJ ORIGINAL
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Außerdem konnten sie nicht auf Vorrat gefertigt werden, so daß sich häufig lange Lieferzeiten ergaben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spindeltreppe der eingangs erwähnten Bauart zu schaffen, die in größeren Mengen vorfabriziert werden kann und die dabei billig in der Herstellung ist.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß mindestens einer der Durchbrüche jeder Treppenstufe als ein sich in Umfangsrichtung erstreckendes Langloch ausgebildet ist und daß die Treppenstufe zusammen mit der Büchse aus einem Stück Aluminium-Druckgruß bestehen; Durch die Verwendung eines Langloches als Durchbruch kann jede Treppenstufe gegenüber der darüber- oder der darunterliegenden um einen gewissen Betrag in Umfangsrichtung verstellt werden. Da sich die Beträge jeder einzelnen Treppenstufe addieren und da zur Überwindung einer vollen Geschoßhöhe eine größere Anzahl von einzelnen Treppenstufen erforderlich ist, ergibt sich ein verhältnismäßig großer Winkelbereich, in welchem die unterste Treppenstufe gegenüber der obersten Treppenstufe in Umfangsrichtung verstellt werden kann. Hierdurch ist es möglich, die erfindungsgemäße Treppe den jeweiligen Gegebenheiten anzupassen. Durch die Verwendung von Aluminium-Druckguß für die Treppenstufe und die an ihrem inneren Ende vorgesehene Büchse, werden die. Herstellungskosten verringert. Aluminium-Druckguß erfordert nämlich, abgesehen von der Entfernung einiger Grate praktisch keine Nachbearbeitung. Wegen der Witterungsbeständigkeit von Aluminium kann vielfach auch ein Anstrich oder eine sonstige Oberflächenbehandlung entfallen.
Weitere Vorteile sowie Einzelheiten der Erfindung sind anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles in folgendem näher erläutert.
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Es zeigen:
Pig. 1 Eine schaubildliche Ansicht der neuen Spindeltreppe,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch mehrere Treppenstufen, Jeweils nach der Linie H-II der Fig. 3»
Fig. 5' einen waagrechten Schnitt nach der Linie IH-III der Fig. 2,
Fig. 4 einen Teillängsschnitt,
Fig.' ^ einen Teilquerschnitt nach der Linie V-V der Fig. 4-
Fig. 6 einen Teilquerschnitt nach der Linie VI-VI der Fig.
In der Zeichnung ist mit 1 das zentrale Tragrohr bezeichnet, welches über eine Grundplatte 2 am Boden befestigt ist. Die Treppenstufen 3 weisen an ihrem inneren Ende je eine Büchse 4-auf, mit der sie aufjdas Tragrohr Λ aufgeschoben sind. Am äußeren Ende weist jede Treppenstufe 3 zwei Durchbrüche 5 . und 6 -iuf. Der Durchbruch 5 ist als ein sich in Umfangsrichtung erstreckendes Langloch ausgebildet, während der Durchbruch 6 bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine normale Bohrung ist. Gegebenenfalls könnte auch der Durchbruch 6 als Langloch ausgebildet sein.
: f
Zur gegenseitigen Abstützung der äußeren Enden der Treppenstufen sind ein Stützrohr 7 und ein Schraubbolzen 8 vorgesehen. Das Stützrohr 7 stützt sich mit seinem unteren Ende an der Oberseite der einen Treppenstufe ab und mit seinem oberen Ende an der Unterseite der darüberliegenden. Der Schraubbolzen 8 ist von unten durch die Bohrung 6 der einen Treppenstufe und das Stützrohr 7 gesteckt. Ein Kopf 8a stützt sich an der Unterseite der Treppenstufe ab. Das obere Gewindeende 8b ist durch das Langloch 5 der darüberliegenden Treppenstufe gesteckt und in eine Mutter 9 eingeschraubt, die in den Geländerstab 10 eingelassen ist. Der Geländerstab 10 kann vorteilhaft ebenfalls aus Aluminium-
A 9
Druckguß bestellen, so daß die Mutter/in das untere Ende
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des Geländerstabes 1 ο eingegossen werden kann. Der Geländerstab 1o trägt den Handlauf 11. Der unterste Schraubbolzen 8* ist in eine mit dem Boden verbundene Bodenplatte 12 eingeschraubt, wobei sich die unterste Treppenstufe über ein Stützrohr 7* an der Boden-platte 12 abstützt. Die oberste Treppenstufe kann über eine Schraube 13 mit der Geschoßdecke 14 verbunden sein.
Wie man, insbesondere aus Fig. 5 erkennen kann, füllt der
BScIiraubbolzen 8 nur einen Teil des Langloches 5 auf. Man kann infolgedessen die eine Treppenstufe gegenüber der darunterliegenden um den Betrag a mit dem Tragrohr 1 als Drehachse verschwenken, solange der Schraubbolzen 8 noch nicht fest angezogen ist. Der Betrag a kann beispielsweise 4o nun sein. Die Beträge a der einzelnen Treppenstufen addieren sich, so daß bei durchschnittlich 15 Treppenstufen eine Verstellung der untersten Stufe gegenüber der obersten um 6oo mm möglich ist. Man kann infolgedessen je nach den baulichen Gegebenheiten die Winkellage der obersten gegenüber der untersten Stufe an Ort und Stelle bestimmen. Zusätzlich kommt noch hinzu, daß man die Treppenstufen sowohl für Rechtswendelung als auch für Linkswendelung montieren φ kann.
Wie bereits oben erwähnt wurde, werden die Treppenstufen der neuen Spindeltreppe aus Aluminium-Druckguß hergestellt, wobei die Treppenstufe 3 und ihre Büchse 4 aus einem Stück bestehen. Um den Druckguß zu vereinfachen und um beim Transport und der Lagerung der Treppenstufen eine größtmögliche Platzeinsparung zu erzielen,ist es vorteilhaft, wenn die Höhe h der Büchse 4 gleich oder etwas größer ist als die Stärke S der Treppenstufe 3» Jedoch wesentlich kleiner als die Höhe H von Treppenstufenoberseite zur nächsten Treppenstufenoberseite. In diesem Fall ist dann jeweils zwischen
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den Büchsen der einzelnen Treppenstufen auf dem Tragrohr 1 ein Distanzrohr 15 vorgesehen. Auch das Distanzrohr 15 kann aus Aluminium-Druckguß bestehen.
Zur Erhöhung der Festigkeit der Büchse 4 ist diese vorteilhaft von einer zweiten Büchse 16 größeren Durchmessers mit Abstand umgeben, wobei zwischen den beiden Büchsen 16 und 4 radiale Versteifungsstege 17 vorgesehen sind.
Bei dieser Anordnung ist es vorteilhaft., wenn der Durch-
messer des Distanzrohres 15 dem Durchmesser der äußeren Büchse 16 entspricht und wenn das Distanzrohr 15 an seiner Innenwandung mit radial verlaufenden Versteifungsstegen 18 versehen ist, die sich über die gesamte Länge des Distanzrohres erstrecken und mit ihren inneren Enden 18a an dem Tragrohr anliegen. Durch die Versteifungsstege 18 wird nicht nur das Distanzrohr 15 gegenüber dem Tragrohr 1 zentriert, sondern die Versteifungsstege stützen das Tragrohr 1 auch gegenüber der Distanzbüchse 15 ab. Es wird damit eine wesentliche Versteifung des Tragrohres gegen Durchbiegung erreicht, so daß ein Tragrohr mit einem verhältnismäßig geringen Durchmesser von etwa 6o mm verwendet werden kann.
Um eine bessere Begehbarkeit der Treppe zu erzielen, ist es ferner vorteilhaft, wenn die Treppenstufe J>3 ausgehend von der äußeren Büchse 16, zunächst parallele Seitenwände 5a aufweist und sich daran anschließend sektorförmig erweitert. Auf diese Weise wird hauptsächlich im inneren Drittel der Treppenstufe der von der darüberllegenden Treppenstufe nicht verdeckte Teil der darunterliegenden Treppenstufe verbreitert, wodurch die Treppe selbst auch an der Innenseite besser begehbar ist.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ( 1.J Spindeltreppe, bestehend im wesentlichen aus einem zentralen Tragrohr und mehreren Treppenstufen, die an ihrem inneren Ende je mit einer zylindrischen Büchse zum Aufschieben auf das Tragröhr versehen sind und die an ihrem äußeren Ende zwei Durchbrüche . zum Durchtritt je eines Stützstabes aufweisen, der die darüber- oder die darunterliegende Stufe mit der jeweiligen Stufe verbindet, dadurch g e k e η n-• zeichnet, daß mindestens einer der Durchbrüche (5»6) jeder Treppenstufe (3) als ein sich in Wl· Umfangsrichtung erstreckendes Langloch (5) ausgebildet ist und daß die Treppenstufe (3) zusammen mit der Büchse (4) aus einem Stück Aluminium-Druckguß bestehen.
    2. Treppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützstab als ein im Inneren eines Stützrohres (7) angeordneter Schraubesbolzen (8) ausgebildet ist, dessen Kopf (8a) sich an der Unterseite der Treppenstufe abstützt und dessen oberes Gewindeende (8b) sich durch die Durchbrechung (5) der darüberliegenden Stufe (3) erstreckt und in ein Muttergewinde
    (9) eingeschraubt ist, welches am unteren Ende eines 4* den Handlauf (11) tragenden Geländerstabes (10) eingelassen ist, wobei sich das Stützrohr (7) mit seinem unteren Ende an der Oberseite der Treppenstufe und mit seinem oberen Ende an der Unterseite der darüberliegenden Stufe abstützt.
    3. Treppe nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß die Höhe (h) der Büchse (4) gleich oder etwas größer ist als die Stärke (S) der treppenstufe (3), jedoch wesentlich kleiner als die Höjcie (H) von Treppenstufenoberseite zur nächsten Trepp^nstufenoberseite,
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    wobei ein Distanzrohr (15) zwischen der Unterseite der Büchse (4·) und der Oberseite der darunterliegenden Stufe (3) vorgesehen ißt.
    4-, Treppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (4) von einer zweiten Büchse (16) größeren Durchmessers mit Abstand umgeben ist und daß zwischen beiden Büchsen radiale Versteifungsstege (17) vorgesehen sind.
    5. Treppe nach Anspruch 4-, dadurch g e k e η n-
    z e i c h η e t, daß der Durchmesser des Distanzrohres (15) dem Durchmesser der äußeren Büchse (16) entspricht und daß das Distanzrohr an seiner Innenwandung mit radial verlaufenden Versteifungsstegen (18) versehen iet, die sich über die gesamte Länge des Distanzrohres erstrecken und mit ihren inneren Enden an dem Tragrohr (1) anliegen.
    6. Treppe nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Treppenstufe (3) in Draufsicht, ausgehend von der äußeren Büchse (16), annähernd parallele Seitenwände (3a) aufweist und sich daran anschließend sektorförmig erweitert.
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    Leerseite
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