DE2710206A1 - Treppengelaender - Google Patents

Treppengelaender

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DE2710206A1
DE2710206A1 DE19772710206 DE2710206A DE2710206A1 DE 2710206 A1 DE2710206 A1 DE 2710206A1 DE 19772710206 DE19772710206 DE 19772710206 DE 2710206 A DE2710206 A DE 2710206A DE 2710206 A1 DE2710206 A1 DE 2710206A1
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clamps
clamp
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belt
handrail
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Johann Wagner
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades
    • E04F11/1836Handrails of balustrades; Connections between handrail members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Treppengeländer Die Erfindung betrifft ein Treppengeländer für stationäre Treppen, insbesondere für aus vorgefertigten Elementen aufgebaute Spindeitreppen, mit im wesentlichen lotrecht verlaufenden Geländerstäben und einem durchgehenden, zwei parallele Gurtstäbe aufweisenden Handlauf, der mittels jeweils beide Gurstäbe umfassender Bdgelklemmen mit den GelAnderstäben verbindbar ist.
  • Der Handlauf eines Treppengeländers ist vielfachen Belastungen ausgesetzt, und zwar sowohl was seine Formstabilität als auch was seine Lagesicherheit anbetrifft. Bei den bekannten Anordnungen finden daher zusätzlich zu den Bügelklemmen vor und hinter jeder Bügeiklemme anzuordnende Distanzklemmen Verwendung. Die Bügelklemmen ergeben dabei eine ausreichende Sicherung des Handlaufs gegen Abheben von den Geländerstäben, die zusätzlich hierzu verwendeten Distanzklemmen sollen eine ausreichende Form- und Lagestabilität gewährleisten.
  • Diese Distanzklemmen bestehen gewöhnlich aus zwei mit seitlich angeformten Gurtstabkanälen versehenen Blechen, welche jeweils ober- bzw unterhalb der Gurtstäbe anzubringen und mittels einer zentralen Schraube unter Klemmwirkung zusammenzuhalten sind. Der hierdurch verursachte Aufwand ist nicht unbeträchtlich. Zum einen erfordert die Bereitstellung der genannten, vor und hinter jeder Bügelklemme anzuordnenden Distanzklemmen samt Spannschrauben einen relativ hohen Materialeinsatz, was auf die Gesamtgestehungskosten durchschlägt, und zum anderen führt die Hontage der genannten, vor und hinter jeder Bügelklemme anzuordnenden Distanzklemmen zu einer beträchtlichen Verlängerung der Gesamtmontagezeit. Außerdem enthält die Anbringung der genannten Distanzklemmen viele Fehlermöglichkeiten, was insbesondere bei von privater Hand selbst montierten Anordnungen zu Unzuträglichkeiten mit gefährlichen Folgen führen kann. Ganz abgesehen davon erwecken die vor und hinter jeder Büge klemme anzuordnenden Distanzklemmen, die wie die Bügelklemmen nach unten praktisch nicht abgedeckt werden können, einen schwerfälligen äußeren Eindruck. Da jedoch Anordnungen gattungsgemäßer Art vorwiegend isl bzw. an Gebäuden Verwendung finden, beelrflulit hier nicht nur die technische Funktionsfähigkeit sondern auch das äußere Aussehen den Wert einer derartigen Ariordnung ganz entscheidend Glanz abqesehen hiervon karirl es aber auch zu Handverletzungen an den nicht abgedeckten Distanzklemmen kommell.
  • Hiervon ausgehend ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung unter Vermeldung der Nachteile der bekannten Anordnungen ein Treppengeländer der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem die Handlaufbefestigung und -versteifung höchst einfach aufgebaut und vergleichsweise schnell und zuverlässig montierbar ist und dennoch eine ausgezeichnete Halterung bei gleichzeitiger Distanzierung der Gurt stäbe sicher stellt sowie ein sauberes äußeres Aussehen gewährleistet.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der Erfindung in dberraschend einfacher Weise dadurch, daß im Bereich der Bügelklemmen jeweils mindestens ein zwischen die Gurt stäube einsetzbares Spreizelement vorgesehen ist, das mittels eines an der zugeordneten Bügelklemme abgestützten Stellorgans betätigbar ist. Das erfindungsgemäße Spreizelement bewirkt in vorteilhafter Weise eine gegenseitige seitliche Verspannung der beiden Gurtstäbe gegenüber dem umlaufenden Band der Bügelklemme, so daß sowohl ein seitliches Ausweichen der Gurtstbe bei einer Umfangsbelastung des Handlaufs als auch eine axiale Verschiebung der Gurtstäbe gegenUber den Bügelklemmen zuverlässig unterbunden ist. Die beiden Gurtstäbe werden durch das erfindungsgemäße Spreizelement ersichtlich gleichzeitig auf Abstand gehalten und fixiert. Zusitzliche Distanzklemmen wie beim Stand der Technik, können dabei entfallen, was sich sowohl hinsichtlich des erforderlichen Material-, Kapital- und Personaleirisatzes positiv auswirkt.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist dari zu sehen, daB das Spreizelement nicht nur die beiden Gurtstäbe fixiert, sondern gleichzeitig auch die Bügelklemme aufzuweiten versucht, wodurch in vorteilhafter Weise etwa noch vorhiandenes S)lel im Bereich der Befestigung der BUgelklemmen-Endlaschen an den Geländerstäben ausgeglichen wird.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich in diesem Zusammenhang eine Ausführungsform erwiesen, bei der die Bügelklemmen mit jeweils anneinander @nllegenden Endlaschen versehenb sind, die in einem Schlitz des jeweils zugeordneten Geländerstabs gehalten sind. Hier wird bereits bei einer lalchten Aufweitung der Bügelklemme ein exakter Preßsitz erreicht.
  • Außerdem ist es als besonders vorteilhaft anzusehen, daß das erfindungsgemäße Spreizelement innerhalb der Bügelklemme untergebracht werden kann, so daß praktisch der gesamte Bereich zwischen zwei ßügelklemmen sauber abgedeckt werden kann. Hierzu findet zweckmäßig ein dickenmäßig auf die Bügelklemmen abgestimmtes, nach unten geschlossenes Deckprofil Verwendung, das auf die Gurtstäbe aufgezogen wird, so daß im Bereich der Bügelklemmen vorteilhaft ein bündiger Stoß erreicht wird. Außerdem wird durch den auegfall von seitlich neben den Bügelklemmen vorhandenen einem ren Distanzklemmen die Anpassung des Handlaufverlaufs an einen unter Umständen geschwungenen Treppenverlauf nicht unwesentlich erleichtert.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der übergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen, daß das Spreizelement als Spannkeil mit zwei den einander zugewandten Flanken der Gurtstäbe zugeordneten, gleichmäßig gegeneinander geneigten Spannflächen ausgebildet ist. Diese Maßnahme entspringt in vorteilhafter Weise einer besooders einfachen konstruktiven Gestaltung und erlaubt eine einfache und daher billige Herstellung. Außerdem läßt sich ein derartiger Spannkeil vielfach verwenden, da die Ausbildung seiner Spannflächen praktisch unabhängig vom Querschnitt der verwendeten Gurtstäbe ist. Zweckmßig kann der Neigungswinkel der Spannflächen etwa 450 betragen. Hierdurch ergibt sich in vorteilhafter Weise bereits bei einem kleinen Stellweg ein ausreichender Spreizweg, so daß eine schnelle Montage sichergestellt ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, dan der Spannkeil mit einem Gewinde zur Aufnahme einer durch das obere Band der zugehörigen Bügelklemme hindurchgreifenden, mit ihrem Kopf hieran abgestützten Spannschraube versehen ist. Diese Maßnahme erlaubt eine höchst Ubersichtliche und sinnfnllige Montage, bei welcher der erfindungsgemäße Spannkeil zunächst in die zugehörige Bügelklemme eingelegt werden kann und anschließend mittels der zugehörigen Spannschraube von oben in seine Spannstellung geholt wird.
  • Das die Gurtstäbe üblicherweise überspannende, nach oben geschlossene Manteiprofil ist in weiterer Fortbildung der Erfindung zweckmäßig im Bereich seiner inneren Oberfläche mit einem durchgehenden Kanal zur Aufnahme der an den oberen Bändern der Bügeiklemmen aufsitzenden Spannschrauben versehen. Hierdurch wird ersichtlich eine weitere Montageerleichterung erreicht.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispeile anhand der Zeichnung in Verbindung mit den Ansprüchen.
  • Hierbei zeigen Figur 1 eine schematische Ansicht eines Treppengeländers in perspektivischer Darstellung und Figur 2 ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Handlaufbefestigung im Schnitt.
  • In Figur 1 ist eine aus vorgefertigten Elementen aufgebaute Spindeitreppe dargestellt, deren Stufen 1 mit seitlich angeformten Haltebüchsen 2 versehen sind, die unter Zwischenschaltung von Distansbflchsen X aufeinander abgestellt sind. Der radial äußere Treppenrand ist durch ein als Çanzes mit 4 bezeichnetes Geländer geschützt, welches an den Stufen 1 festgelegte, etwa lotrecht verlaufende Geländerstäbe S aufweist, die einen durchgehenden, mit den Stufen 1 ansteigenden Handlauf 6 tragen. Die Geländerstäbe 5 sind zweck-Mäßig so gelegt, daß ihr unterer Abschnitt 7 jeweils 2 übereinander liegende Stufen 1 miteinander verbindet, so daß die gesamte Treppe ein äußerst stabiles Verbundtragwerk bildet.
  • Der Handlauf 6 ist, wie Figur t weiter erkennen läßt, als gebauter Handlauf ausgebildet. Als tragende Bauelemente enthalt der Handlauf 6 zwei durchlaufende, parallele Gurtstibe 8, die etwa durch Rundeisenstäbe gebildet werden können. Ein Stabdurchmesser in der Größenordnung von 7 mm hat sich dabei als besonders zweckmäßig herausgestellt. Die beiden Gurtstäbe 8 sind mittels eines, vorzugsweise ohne Stoß durchlaufenden, nach oben geschlossenen Mantelprofils 9 Uberspannt. Das Mantelprofil 9 besteht vorteilhaft aus einem geeigneten Kunststoff, vorzugsweise aus PVC. Zur Befestigung des Handlaufs 6 sind die tragenden Gurtstäbe 8 mit den Geländerstäben 5 verbunden.
  • Hierzu ist , wie am besten aus Figur 2 erkennbar ist, im Bereich jedes Geländerstabe 5 eine durch ein Stahlband etc.
  • gebildete, schellenartig gebogene Bügelklemme 10 vorgesehen, welche um die beiden Gurt stäbe 8 herumläuft und mit ihren geraden Endlaschen 11 am oberen Ende des zugehörigen Geländerstabs 5 festgelegt ist. Im Bereich zwischen den Gurtstäben 8 ist ein Spreizelement 12 angeordnet, das mittels eines an der Bügelklemme 10 abgestützen Stellorgans 13 mit den einander zugewandten Flanken der beiden Gurtstäbe 8 in Wirkverbindung bringbar ist, wobei auf die beiden Gurtstäbe 8 nach außen gerichtete Spannkrlfte ausgeübt werden, die eine reinkraftschlüssige Verbindung zwischen den Ourtstäben 8 und der Bügelklemme 10 bewirken. Das im Bereich des lichten Abstands der beiden Gurt stäbe 8 angeordnete Spreizelement 12 Ubernimmt gleichzeitig auch die Aufgabe eines Abstand halters, so daß die beiden Gurtstäbe 8 sicher in der durch die lichte Weite der Bügelklemme 10 vorgegebenen Anschlagstellung gehalten werden. Im dargestellten, besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Spreizelement 12 einfach als Spannkeil ausgebildet, der durch eine massive, mit zwei den einander zugewandten Flanken der Gurtstäbe zugeordneten, gleichmäßig gegeneinander geneigten Spannflächen 14 versehene Platte gebildet wird. Diese das als Spannkeil ausgebildete Spreizelement 12 bildende Platte ist mit einem zentralen Gewinde 15 versehen, in welches eine das Stellorgan 13 bildende Schraube eingreift, die mit ihrem Schaft das obere Band 16 der Bügel klemme 10 durchsetzt und mit ihrem Kopf 17 hierauf zur Anlage kommt. Der beim Einschrauben der das Stellorgan 13 bildenden Schraube in das zugehörige Gewinde 15 bewirkte Hub der das als Spannkeil ausgebildete Spreizelement 12 bildenden Platte wird durch die Neigung der Spannflächen 14 in eine radial nach außen gerichtete Bewegung der Gurt stäbe 8 umgesetzt, bis diese in ihre äußere Endlage verbracht sind.
  • Bei relativ flacher Neigung der Spannflächen 14 läßt sich dabei eine relativ hohe Übersetzung erreichen. Es ist lediglich dafUr Sorge zu tragen, daß keine Selbsthemmung im Bereich der Spannflächen 14 auftritt. Im dargestellten, besonders bevorzugten AusfUhrungsbeispiel beträgt die Neigung der Spannflächen 14 zweckmlßigerwelse etwa 450, wodurch beiden Anforderungen ausreichend nachgekommen ist.
  • Die Abmessungen der das als Spannkeil ausgebildete Spreizelement 12 bildenden Platte sind zweckmäßig so gewählt, daß diese zunächst mit ausreichend Montagespiel zwischen die beiden Gurt stäbe 8 eingesetzt werden kann. Hierzu ist die Plattenbreite im Tangentialbereich zweckmäßig etwas kleiner als die entsprechende lichte Weite zwischen den Gurtstäben 8 gehalten. In Richtung der axialen Erstreckung der Gurtstäbe 8 ist die Länge der das hier vorteilhaft als Ipannkeil ausgebildete Spreizelement 12 bildenden Platte zur Vermeidung eines Überstands Uber die seitlichen Kanten der Bügelklemme 10 zumindest auf die Länge der Bügelklemme 10 abgestimmt. Vielfach ist es jedoch zweckmäßig, wenn die DU-geiklemme 10 das zuachörige Spreizelement 12 leicht übgerragt. Der das Spreizelement 12 bildende, massive Spannkeil kann vorteilhaft als Gußformling, etwa aus einer Aluminiumlegierung, ausgebildet sein. Als besonders zweckmäßig kann es sich dabei erweisen, eine das Gewinde 15 enthaltende GewindebUchse einzugießen. Hierfür lSßt sich in einfacher Weise etwa eine normale Schraubenmutter etc. verwenden. Das Gewinde 15 kann aber auch, wie im dargestellten AusfUhrungabeispiel, nachträglich eingeschnitten sein Durch leichtes Überdrehen der Schraube 13 nach erfolgter Distanzierung der beiden Gurtitäbe 8 mittels des eingezogenen Spannkeils wird in vorteilhafter Weise auch eine Aufspreizung der Bügelklemme 10 im Bereich ihrer beiden Endlaschen 11 bewirkt, so daß diese reibkraftschlUssig gegen-Uber dem Gelinderstab 5 verspannt werden. Als besonders zweckmäßig hat es sich daher erwiesen, die Endlaschen 11 unter gegenseitiger Anlage in einem entsprechenden Schlitz 18 des jeweils zugeordneten Geländerstabs 5 zu haltern, vorzugsweise mittels einer versenkten Schraube 19. Die Weite des Schlitzes 18 kann so gehalten sein, daß beim Einsetzen der Endlaschen 11 auSreichend Montagespiel vorhanden ist. Infolge der zu bewirkenden Auf spreizung der Bügelklemme 10 kot es jedoch erfahrungsgemäß dennoch zu einem ausgezeichneten Reibschluß im Bereich der Schlitzflanken. Andererseits verhindert jedoch eine derartige Umfassung der Endlaschen 11 eine zu starke Klemmenverformung. Nach erfolgter Montage der das tragende MandlaufgerUst bildenden Gurt stäbe 8 können diene im Bereich zwischen jeweils benachbarten Bügelklemmen mit einem dickenmäßig hierauf abgestimmten, nach unten geschlossennen Deckprofil überspannt werden, wie in den Figuren 1 und 2 bei 20 angedeutet ist. Die Montage dieses Deckprofils 20 wird ersichtlich dadurch erleichtert, daß das Spreizelement 12, wie weiter oben schon erwähnt, seitlich durch die Kanten der Bügelklemme 10 leicht überragt wird. Durch Anbringen des Deckprofils 20 im Bereich zwischen den BUgelklemmen 10 wird eine saubere Verkleidung des unteren Sichtbereichs des erfindungsgemäßen Handlaufs erreicht und gleichzeitig eine exakte Auflage durchgehend gleichbleibender Stärke für das abschließend aufzuziehende, äußere Mantelprofil 9 bewerkstelligt. Das Manteiprofil 9 besitzt im Bereich seiner inneren Oberfläche vorteilhaft einen durchgehenden Kanal 21, in welchen die auf der Bügelklemme 10 auf sitzenden Schraubenköpfe 17 eintauchen können, was eine weitere Montageerleichterung darstellt Vorstehend ist zwar ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben, ohne daß jedoch hiermit eine Beschränkung verbunden sein soll. Vielmehr stehen jedoch dem Fachmann eine Reihe von Möglichkeiten zur VerfUgung, um den allgemeinen Gedanken der Erfindung an die Verhältnisse des Einzelfalls anzupassen.

Claims (11)

  1. A n s p r ü c h e 1) Treppengeländer für stationäre Treppen, insbesondere fUr aus vorgefertigten Elementen aufgebaute Spindeltreppen, nit is wesentlichen lotrecht verlaufenden Geländerstäben und eine. durchgehenden, zwei parallele Gurtstäbe aufweisenden Handlauf, der mittels beide Gurtstäbe umfassender Bügelklemmen mit den Geländerstäben verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Bügelklemmen (10) jeweils mindestens ein zwischen die Gurtstäbe (8) einsetzbares Spreizelement (12) vorgesehen ist, das mittels eines an der zugeordneten Bügelklemme (10) abgestützen Stellorgane (13) betätigbar ist.
  2. 2) Treppengeländer nach Anspruch 1, dadurch gekennezeichnot. daß das Spreizelement (12) als Spannkeil lit zwei den einander zugewandten Flanken der Gurtsräbe (8) zugeordneten, gleichmäßig gegeneinander geneigten Spannflachen (14) ausgebildet ist.
  3. 3) Treppengeländer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnetze daß der Neigungswinkel der Spannflächen (14) 450 beträgt.
  4. 4) Treppengeländer nach wenigstens eine. der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizelement (12) mit Spiel zwischen die von der zugeordneten Bügelklemme (10) umfaßten Gurtstäbe (8) einsetzbar ist.
  5. 5) Treppengeländer nach wenigstens eine. der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennezichnet, daß die Länge der Bügelklemmen (10) in Achsrichtung der Gurtstäbe (8) mindestens der Länge des zugehörigen Spreiselemente (12) entspricht.
  6. 6) Treppengeländer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelklemme (10) das zugehörige Spreizelement (12) leicht überragt.
  7. 7) Treppengeländer nach wenigstens eine. der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daß der das Spreizelement (12) bildende Spannkeil mit einem Gewinde (15) zur Aufnahme einer durch das obere Band (16) der zugehörigen Bügelklemme (10) hindurchgreifenden, mit ihre. Kopf (17) hieran abgestützten, das Stellorgan (13) bildenden Spannschraube versehen ist.
  8. 8) Treppengeländer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennezeichnet, daß das Spreizelement ( 12) alas Gußformling, vorzugsweise mit eingegossener Gewindebüchse ausgebildet ist.
  9. 9) Treppengeländer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennezichnet, daß die Bügelklemmen (10) mit jeweils aneinander anliegenden Endlaschen (12) versehen sind, die in einem Schlitz (13) des jeweils zugeordneten Geländerstabs (5) gehalten sind.
  10. 10) Treppengeländer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daß die Gurtstäbe (8) mittels eines nach oben geschlossenen Mantelprofils (9) überspannt sind, das im Bereich seiner inneren Oberfläche mit einem durchgehenden Kanal (21) zur Aufnahme der an den oberen Bändern (16) der Bügelklemmen (10) aufsitzenden Schraubenköpfe (17) versehen ist.
  11. 11) Treppengeländer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daß im Bereich zwischen den Bügelklemmen (10) ein dickenmäßig hierauf abgestimmtes, nach unten geschlossenes Deckprofil (20) auf die GurtstEbe (8) aufgezogen ist
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