DE102004024036B4 - Wangentreppe - Google Patents

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Abstract

Wangentreppe, die als gewendelte Treppe ausgebildet ist, mit an seitlichen Treppenwangen (12, 32, 52, 80, 132) angebrachten Stufen (14, 34, 83), die in ihrem Antrittsbereich (16, 30) und ihrem Austrittsbereich (18, 50) jeweils entkoppelt mit einem Baukörper (38, 54, 82, 112, 124) verbunden ist, bei der die Treppenwangen (12, 32, 52, 80, 132) aus Wangenteilen (110) zusammengesetzt sind, die zum Bilden jeweils einer Treppenwange (12, 32, 52, 80, 132) miteinander verbunden sind und die Wangentreppe (10) auf einer Seite im Bereich aneinanderstoßender Wangenteile (110) entkoppelt mit dem Baukörper (38, 54, 82, 112, 124) über ein Auflageelement verbunden ist, wobei das Auflageelement einen Winkel (68, 114, 120) aufweist, der mit dem Baukörper starr verbunden ist und der mit einem Dämmaterial (42, 64, 74, 76, 94, 100, 102, 116, 126, 146) versehen ist, wobei auf dieses Dämmaterial (42, 64, 74, 76, 94, 100, 102, 116, 126, 146) zusätzlich zur gleichmäßigen Lastverteilung Metallplatten...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wangentreppe mit an seitlichen Treppenwangen angebrachten Stufen.
  • Bei Wangentreppen, die zur Befestigung der den Treppenlauf bildenden Stufen regelmäßig über zwei im Wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Wangen verfügen, unterscheidet man grundsätzlich zwischen geraden und gewendelten Treppen. Bei geraden Treppen verlaufen die Wangen geradlinig parallel zueinander. Bei gewendelten Treppen sind die Wangen entweder gebogen ausgeführt oder es sind für jede der beiden Treppenwangen mehrere Wangenteile unter einem bestimmten Winkel zueinander angeordnet miteinander verbunden.
  • Beim Einbau derartiger Treppen ist darauf zu achten, dass diese ausreichend sicher mit dem Baukörper verbunden sind. Aus diesem Grunde werden Wangentreppe beim Einbau in ihrem Antrittsbereich an dem Boden eines ersten Stockwerks und in ihrem Austrittsbereich an der Decke des ersten Stockwerks bzw. an dem Boden eines zweiten, über dem ersten Stockwerk befindlichen Stockwerk fest verankert. Nur so ist gewährleistet, dass auftretende statische Lasten sicher abgeleitet werden und eine gefahrlose Nutzung der Treppe möglich ist.
  • Nachteilig bei bekannten Wangentreppen ist aber, dass aufgrund der festen Verankerung beim Benutzen der Treppe entstehende Schwingungen, wie bspw. der Trittschall, unmittel bar weitergegeben werden, was wiederum eine erheblichen Lärmbelästigung zur Folge hat.
  • In der Druckschrift DE 35 02 438 A1 ist eine Treppenanlage beschrieben, die eine Unterkonstruktion aus parallel zueinander verlaufenden Tragholmen aufweist. Auf horizontalen Absätzen der Tragholme sind Treppenstufen festlegbar. Außerdem sind die Tragholme in einem Treppenschacht bauwerksseitig festgelegt. Es ist vorgesehen, dass die Tragholme aus schmalen, hochstegigen Holzwangen mit oberseitigen treppenartigen Aussparungen zu Auflage von in der Höhe einstellbaren Treppenstufen bestehen. Dabei sind die Holzwangen über schallgedämpfte Auflager in dem Treppenschacht befestigt.
  • Die erfindungsgemäße Wangentreppe mit an seitlichen Treppenwangen angebrachten Stufen ist als gewendelte Treppe ausgebildet und zeichnet sich dadurch aus, dass diese in ihrem Antrittsbereich und ihrem Austrittsbereich jeweils entkoppelt mit einem Baukörper verbunden ist.
  • Bei der gewendelten Treppe sind die Treppenwangen aus Wangenteilen zusammengesetzt, die zum Bilden jeweils einer Treppenwange miteinander verbunden sind. Dabei ist die Treppe auf einer Seite im Bereich aneinanderstoßender Wangenteile entkoppelt mit dem Baukörper verbunden. Diese entkoppelte Verbindung erfolgt über ein Auflageelement, das derart ausgestaltet ist, dass eine entkoppelte Verbindung zwischen dem Baukörper und der Wangentreppe besteht.
  • Das Auflageelement weist einen vorzugsweise aus Stahl gefertigten Winkel auf, der mit dem Baukörper starr verbunden ist und der mit einem Dämmaterial versehen ist. Dieses Auflageelement wird zur Verankerung der gewendelten Treppe im Bereich aneinanderstoßender Wangenteile verwendet. Es sind zusätzlich zur gleichmäßigen Lastverteilung Metallplatten aufgebracht. Als Dämmaterial ist ein PUR-Elastomer eingesetzt.
  • Diese erfindungsgemäße entkoppelte Verbindung bedeutet, dass die Treppe keinen direkten Kontakt zu dem Baukörper hat. Auf diese Weise ist die Wangentreppe schalltechnisch von dem Baukörper getrennt, gleichzeitig können dennoch statische Lasten sicher von der Treppe zu dem Baukörper weitergeleitet werden.
  • Ab einer gewissen Länge der Treppe ist es erforderlich, diese zusätzlich abzustützen. Hierzu ist die erfindungsgemäße Treppe vorzugsweise im Bereich einer der Treppenwangen entkoppelt mit dem Baukörper verbunden. Die betreffende Treppenwange hat somit keinen direkten Kontakt mit dem Baukörper.
  • Vorzugsweise ist die Wangentreppe im Austrittsbereich über einen Winkel, bspw. einen Stahlwinkel, und im Antrittsbereich über einen Bolzen entkoppelt mit dem Baukörper verbunden. Es ist auch hierbei wichtig, dass die Verbindungselemente derart ausgestaltet sind, daß die erfindungsgemäße entkoppelte Verbindung gewährleistet ist.
  • Zur Entkopplung wird ein Dämmmaterial, nämlich ein ein PUR-Elastomer, eingesetzt. Derartige Elastomere, die in unterschiedlichen Ausführungen und Dichten erhältlich sind, sind elastische, dämmende Werkstoffe, die eine Entkopplung der Treppe von dem Baukörper gewährleisten, da diese auftretende Schwingungen aufnehmen und absorbieren, statische Lasten jedoch zuverlässig weiterleiten.
  • Die beschriebene Befestigungseinrichtung für eine erfindungsgemäße Wangentreppe weist eine Schraube mit einem Kopf und einem Schaft, eine Unterlegscheibe sowie ein aus einem Dämmaterial gefertigtes Stück auf, wobei die Schraube, die Unterlegscheibe und das Stück aus dem Dämmaterial derart zueinander angeordnet sind, dass die Unterlegscheibe zwischen dem Kopf der Schraube und dem Stück aus dem Dämmaterial angeordnet ist. Diese besondere Anordnung stellt sicher, dass beim Drehen der Schraube keine Drehreibung zwischen dem sich drehenden Kopf und dem Stück auftritt. Als Dämmaterial wird ein PUR-Elastomer, eingesetzt.
  • Das Befestigungselement wird bevorzugt zur Befestigung bzw. Verbindung der vorstehend beschriebenen Wangentreppe mit dem Baukörper verwendet, da auf diese Weise eine entkoppelte Verbindung bereitgestellt werden kann, d. h. dass kein direkter Kontakt zwischen der Treppe und dem Baukörper besteht.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • 1 zeigt in stark vereinfachter Darstellung eine Wangentreppe in Seitenansicht.
  • 2 zeigt in schematischer Darstellung einen Antrittsbereich einer erfindungsgemäßen Wangentreppe.
  • 3 zeigt in einer Seitenansicht einen Austrittsbereich einer erfindungsgemäßen Wangentreppe.
  • 4 zeigt in einer Seitenansicht eine erfindungsgemäße Befestigung einer Wangentreppe im Bereich einer Seitenwange.
  • 5 zeigt in einer Vorderansicht einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Befestigung im Bereich zweier aneinanderstoßender Wangenteile.
  • 6 zeigt eine Befestigung ähnlich der aus 5 in einer Draufsicht.
  • 7 zeigt in schematischer Darstellung eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung.
  • In 1 ist in stark vereinfachter Darstellung eine gerade Wangentreppe gezeigt, die insgesamt mit Bezugsziffer 10 bezeichnet ist. Zu erkennen ist eine Seitenwange bzw. eine Treppenwange 12, an der eine Anzahl von Stufen 14 angebracht sind. Die dargestellte Wangentreppe 10 ist beim Einbau in einen Antrittsbereich 16 und in einen Austrittsbereich 18 mit einem (nicht dargestellten) Baukörper zu verbinden. Zusätzlich ist die Wangentreppe 10 im Bereich 20 einer der Stufen 14 mit dem Baukörper zu verbinden.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Einbau wird erreicht, dass sämtliche Verbindungen zwischen dem Baukörper und der Wangentreppe 10 entkoppelte Verbindungen sind und somit keine direkte Verbindung zwischen dem Baukörper und der Wangentreppe 10 besteht. Dies wird bspw. durch Verwendung eines Dämmaterials erreicht. Hierbei hat sich ein PUR-Elastomer mit einer dazu passenden Auflagepressung als besonders geeignet erwiesen.
  • In 2 ist ein Antrittsbereich 30 einer erfindungsgemäßen Wangentreppe wiedergegeben. Zu erkennen ist das untere Ende einer Seitenwange 32, in der eine Stufe 34 eingelassen ist. Die dargestellte Seitenwange 32 ist entkoppelt bzw. indirekt mit einem Bolzen 36 mit einem Baukörper 38 verbunden.
  • Deutlich in dieser Darstellung zu erkennen ist, dass zwischen der Seitenwange 32 und dem Baukörper 38 ein Spalt 40 besteht, so dass kein direkter Kontakt zwischen dem Baukörper 38 und der Seitenwange 32 und somit der gesamten Treppe besteht.
  • In diesem Spalt 40 befindet sich ein Dämmaterial, in diesem Fall Streifen 42 aus einem Elastomer. Der verbleibende Spalt 40 kann mit einer Silikonfuge oder einem sogenannten Kompriband ausgefüllt sein.
  • Der Bolzen 36 ist in einer Lagerhülse 44 gelagert. Bei dieser Lagerhülse 44 kann ebenfalls ein Dämmaterial zur Anwendung kommen.
  • 2 verdeutlicht die Entkopplung der Treppe von dem Baukörper 38, d. h. es besteht kein direkter Kontakt zwischen der Treppe und dem Baukörper 38. Auf diese Weise werden zwar statische Lasten weitergeleitet, Schwingungen werden jedoch wirksam absorbiert.
  • In 3 ist ein Austrittsbereich 50 einer erfindungsgemäßen Wangentreppe dargestellt. Hierbei wird ein oberes Ende einer Seitenwange 52 mit einem Baukörper 54 entkoppelt verbunden. Hierzu dient eine erfindungsgemäße Befestigungs einrichtung 56, die eine Schraube 58 mit einem Kopf 60 und einem Schaft 62, ein aus einem Dämmaterial gefertigtes Stück 64 und eine Unterlegscheibe 66 aufweist. Die Unterlegscheibe 66 ist dabei zwischen dem Kopf 60 und dem Stück 64 angeordnet, so dass beim Zudrehen der Schraube 58 keine Reibung zwischen dem Stück 64 und dem Schraubenkopf 60 entsteht.
  • Zum Verbinden der Seitenwange 52 mit dem Baukörper 58 ist weiterhin ein Stahlwinkel 68, ein Estrich-Dämmstreifen 70, ein Kompriband 72 und weitere Streifen 74 aus einem Dämmaterial, vorzugsweise einem Elastomer, vorgesehen. Zusätzlich ist der Schaft 62 in einem gewissen Bereich von Dämmaterial 76 umgeben.
  • Es wird deutlich, dass bei der dargestellten erfindungsgemäßen Verbindung der Treppe mit dem Baukörper 54 im Austrittsbereich 50 jeglicher direkter Kontakt zwischen der Treppe und dem Baukörper 54 vermieden ist.
  • In 4 ist eine erfindungsgemäße Verbindung einer Seitenwange 80 mit einem Baukörper 82 im Bereich einer Stufe 83 gezeigt. Wiederum ist ein Spalt 84 zwischen dem Baukörper 82 und der Seitenwange 80 gegeben. In diesem Spalt 84 befinden sich als Abstandshalter zwei Streifen 86 aus einem Kompriband.
  • Zur Befestigung dient eine Befestigungseinrichtung 88 mit einer Schraube 90, einer Unterlegscheibe 92 und einem der Unterlegscheibe 92 angepassten Stück 94 aus einem Elastomer. Die Unterlegscheibe 92 befindet sich zwischen einem Kopf 96 der Schraube 90 und dem Stück 94 aus Elastomer.
  • Des Weiteren sind in dem Spalt 84 im Bereich eines Schafts 98 der Schraube 90 weitere Stücke 100 aus Elastomer einge setzt. Außerdem ist der Schaft 98 der Schraube 90 in einem gewissen Bereich von einem Dämmaterial, bspw. einem Elastomer 102, umgeben.
  • In 5 ist in einer Schnittdarstellung die erfindungsgemäße Verankerung der Wangentreppe im Bereich aneinanderstoßender Wangenteile 110 an einem Baukörper 112 wiedergegeben. Zu erkennen ist ein Winkel 114, der mittels eines Bolzens 117 mit dem Baukörper 112 starr verbunden ist.
  • Der Winkel 114, der bevorzugt aus Stahl gefertigt ist, ist an den Innenseiten seiner beiden Schenkel jeweils mit einem Stück 116 aus einem Dämmaterial versehen. Die Wangenteile 110 liegen an diesen Stücken 116 an. Ein direkter Kontakt zwischen dem Stahlwinkel 114 als Auflageelement und den Wangen 110 besteht somit ebenso wie ein direkter Kontakt zwischen der Treppe und dem Baukörper 112 nicht.
  • Eine Verankerung ähnlich der aus 5 ist in einer Draufsicht ebenfalls geschnitten in 6 dargestellt. Zu erkennen ist ein Winkel 120, der mittels zweier Bolzen 122 und einer Verschraubung 123 mit einem Baukörper 124 verbunden ist.
  • Der Winkel 120 ist mit einem Dämmaterial 126, in diesem Fall mit einem Elastomer, verkleidet. Auf dieses Dämmaterial sind zusätzlich zur gleichmäßigen Lastverteilung Metallplatten 128 aufgebracht. Zusätzlich ist in einem oberen Bereich ein Kompriband 130 angebracht.
  • In dem Winkel 120 ist eine Seitenwange 132 gelagert, wobei sichergestellt ist, dass diese von dem Baukörper 124 entkopgelt gelagert ist. Das bedeutet, dass die Verbindung zwischen dem Baukörper 124 und der Treppe immer über ein Dämmaterial erfolgt.
  • In 7 ist in schematischer Darstellung eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung gezeigt, die insgesamt mit der Bezugsziffer 140 versehen ist.
  • Die dargestellte Befestigungseinrichtung 140 weist eine Schraube 142, eine Unterlegscheibe 144 und ein Stück 146 aus einem Dämmaterial auf. Die Schraube 142 umfasst einen Kopf 148 und einen Schaft 150, der im Gebrauch in eine entsprechende Ausnehmung einer zu verbindenden Komponente eingedreht wird.
  • Die Unterlegscheibe 144 befindet sich zwischen dem Kopf 148 und dem Stück 146 aus Dämmaterial. So ist sichergestellt, dass beim Eindrehen der Schraube 142 keine Reibungskraft zwischen der Innenfläche des Kopfs 148 und dem Stück 146 aus Dämmaterial wirkt und dieses Stück 146 somit nicht beschädigt wird.
  • Die Form des Stücks 146 kann der Unterlegscheibe 144 angepasst ebenfalls rund mit einer mittigen Ausnehmung sein. Das Stück 146 ist dann als Elastomerunterlegscheibe 146 ausgebildet. Diese ist vorzugsweise derart in das diese umgebende Holz eingesetzt bzw. eingebunden, dass ein Ausweichen des Dämmaterials beim Anziehen der Schraube verhindert wird und somit die notwendige Pressung eingestellt werden kann. Selbstverständlich können auch mehrere Stücke 146 vorgesehen sein.

Claims (5)

  1. Wangentreppe, die als gewendelte Treppe ausgebildet ist, mit an seitlichen Treppenwangen (12, 32, 52, 80, 132) angebrachten Stufen (14, 34, 83), die in ihrem Antrittsbereich (16, 30) und ihrem Austrittsbereich (18, 50) jeweils entkoppelt mit einem Baukörper (38, 54, 82, 112, 124) verbunden ist, bei der die Treppenwangen (12, 32, 52, 80, 132) aus Wangenteilen (110) zusammengesetzt sind, die zum Bilden jeweils einer Treppenwange (12, 32, 52, 80, 132) miteinander verbunden sind und die Wangentreppe (10) auf einer Seite im Bereich aneinanderstoßender Wangenteile (110) entkoppelt mit dem Baukörper (38, 54, 82, 112, 124) über ein Auflageelement verbunden ist, wobei das Auflageelement einen Winkel (68, 114, 120) aufweist, der mit dem Baukörper starr verbunden ist und der mit einem Dämmaterial (42, 64, 74, 76, 94, 100, 102, 116, 126, 146) versehen ist, wobei auf dieses Dämmaterial (42, 64, 74, 76, 94, 100, 102, 116, 126, 146) zusätzlich zur gleichmäßigen Lastverteilung Metallplatten (128) aufgebracht sind, und als Dämmaterial ein PUR-Elastomer eingesetzt ist.
  2. Wangentreppe nach Anspruch 1, die im Austrittsbereich (18, 50) über einen Winkel (68, 114, 120) entkoppelt mit dem Baukörper (38, 54, 82, 112, 124) verbunden ist.
  3. Wangentreppe nach Anspruch 1 oder 2, die im Antrittsbereich (16, 30) über einen Bolzen (36) entkoppelt mit dem Baukörper (38, 54, 82, 112, 124) verbunden ist.
  4. Wangentreppe nach Anspruch 1, die über ein Auflageelement mit dem Baukörper (38, 54, 82, 112, 124) verbunden ist, wobei das Auflageelement derart ausgestaltet ist, dass eine entkoppelte Verbindung zwischen dem Baukörper (38, 54, 82, 112, 124) und der Wangentreppe (10) besteht.
  5. Wangentreppe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (68, 114, 120) aus Stahl gefertigt ist.
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