DE19631016A1 - Türschwelle mit Montagevorrichtung - Google Patents
Türschwelle mit MontagevorrichtungInfo
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- E06B1/70—Sills; Thresholds
- E06B2001/707—Thresholds with special provision for insulation
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Description
Die Erfindung betrifft eine Türschwelle mit Montagevorrichtung,
wobei die Montagevorrichtung einen auf dem Untergrund auf
stehenden Schraubbolzen aufweist, der mit einer zur Höhenver
stellung der Schwelle relativ zum Schraubbolzen verdrehbaren
Mutter zusammenwirkt, über die sich die Schwelle auf dem
Schraubbolzen abstützt.
Bei der Montage von Türschwellen wird in der Regel so vorge
gangen, daß vor dem Verlegen des Estrichs eine Vorrichtung auf
den Boden montiert wird, mit deren Hilfe sich eine gewisse
Höhenverstellung erreichen läßt. Auf diese Vorrichtung wird
dann erst die eigentliche Schwelle montiert. Da die Dicke des
Estrichs schwanken kann und auch die aufgebrachten Bodenbeläge,
wie Parkett, Teppichboden oder Kunststoffböden verschiedene
Dicken besitzen und insbesondere auch die Fußbodenauflage des
öfteren geändert wird, ist es wünschenswert, wenn sich die
Schwelle in ihrer Höhe verändern läßt. Auf diese Weise kann für
die: jeweilige Fußbodenhöhe immer ein richtiger Türanschlag
erreicht werden.
Zu diesem Zweck sind Montagevorrichtungen bekannt, bei denen
mit einer entsprechenden Halterung ein Schraubbolzen senkrecht
auf den Boden montiert wird und eine Mutter aufnimmt. Auf diese
Mutter wird eine nach unten offene H- oder U-Schiene der
Schwelle geschoben, wobei durch Drehen an der Mutter eine ent
sprechende Höheneinstellung erfolgt.
Bei dieser Ausführungsform ist die Höhenverstellbarkeit be
grenzt. Da Metallteile auf Metallteilen aufliegen, besteht eine
Schallbrücke, und der Trittschall wird nahezu ungedämpft über
tragen.
Die Erfindung hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, eine
Türschwelle mit Montagevorrichtung der oben beschriebenen Art
so zu verbessern, daß eine größere Höhenverstellbarkeit er
reicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer Tür
schwelle mit Montagevorrichtung und schlägt vor, daß oberhalb
der Mutter auf dem Schraubbolzen eine Hülse geführt ist, die
die Schwelle trägt.
Bei dieser Ausführungsform wird durch die Mutter, die längsbe
weglich auf dem Schraubbolzen sitzt, die Hülse in ihrer Höhen
lage verändert. Über die Hülse wird die Schwelle in ihrer
Höhenlage eingestellt. Da der Schraubbolzen in die Hülse ein
greift, wird eine Höhenlagenänderung in der Größenordnung der
wirksamen Schraubbolzen- bzw. Hülsenlänge erreicht, die bei
entsprechender Ausgestaltung eine wesentlich größere Höhenver
stellbarkeit ergibt. Je nach gewünschter Höhenlage wird die
Mutter beispielsweise ganz nach unten gedreht, wodurch die
Hülse in ihrer gesamten Länge auf dem Schraubbolzen sitzt, oder
die Mutter wird ganz nach oben gedreht, so daß der Schraub
bolzen nur noch ein kleines Stück in die Hülse eindringt.
Eine weitere Regulierungsmöglichkeit ergibt sich dadurch, daß
beispielsweise direkt an der Baustelle Hülse und Schraubbolzen
gekürzt werden. Zum Kürzen des Schraubbolzens ist eine Säge
oder ein Bolzenschneider geeignet, wobei die Mutter auf dem
Gewinde verbleibt, so daß der Gewindeanfang nicht nachbe
arbeitet werden muß.
Es hat sich als günstig herausgestellt, wenn die Hülse in ihrer
Längsrichtung eine Bohrung ohne Gewinde aufweist, deren Durch
messer im wesentlichen dem Außendurchmesser des Schraubbolzens
entspricht. Auf diese Weise läßt sich die Hülse, ohne zu
drehen, auf dem Schraubbolzen hin und her verschieben, wobei
allerdings die Bohrung so ausgelegt ist, daß die Hülse stramm
auf dem Bolzen geführt ist, um eine unbeabsichtigte Verstellung
der Hülse bei der Montage zu verhindern. Es ist auch möglich,
daß die Hülse ein Innengewinde aufweist, wobei dann zu beachten
ist, daß sich die Hülse in der Schwellenschiene drehen kann.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die
Hülse aus Kunststoffmaterial besteht. Die Herstellung der Hülse
aus Kunststoff ist einfach möglich und kann entsprechend den
Schwellenschienen problemlos angepaßt werden. Auch ist die aus
Kunststoff gefertigte Hülse an der Baustelle mit einfachen
Mitteln bearbeitbar, zum Beispiel ablängbar. Des weiteren wird
mit der Verwendung von Kunststoff als Hülsenmaterial eine opti
male Trittschalldämmung erreicht. Die erfindungsgemäße Lösung
ist aber auch mit Hülsen aus Metall erreichbar, die eine ent
sprechende Ausgestaltung aufweisen, um eine Höhenanpassung zu
erreichen. Eine Trittschalldämmung zwischen dem Schraubbolzen
und der Hülse wird z. B. durch einen Plastikeinsatz in der Hülse
erreicht.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die
Hülse in ihrem oberen Bereich auf zwei gegenüberliegenden
Seiten Nuten auf. Diese Nuten dienen der Montage der Schiene,
die an ihrer Unterseite ein U-förmiges Profil aufweist, an dem
Montageführungen vorgesehen sind, die in die Nuten eingreifen.
Dazu liegen in einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
die Nuten in der Montagestellung parallel zur Längsausrichtung
der Schiene. Je nach dem verfügbaren Raum an der Baustelle
werden zur Montage die Hülsen auf die Schraubbolzen gesetzt,
wobei sie durch die Muttern in der gewünschten Höhenlage ge
halten werden. Auf die Hülsen wird dann von der Seite her die
Türschwelle aufgeschoben, so daß die Montageführungen in die
Nuten eingreifen. Ist der Platz an der Arbeitsstelle be
schränkt, so können die Hülsen zuerst seitlich in die Schwelle
geschoben werden, und dann wird die ganze Schwelle, inklusive
Hülsen, auf die Schraubbolzen gesetzt.
Es sind vorzugsweise mehrere Schraubbolzen mit Muttern und
Hülsen für eine Schwelle vorgesehen. Auf diese Weise können
auch insbesondere Bodenunebenheiten oder Schrägen im Bereich
der Türschwelle ausgeglichen werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind zwischen
Hülse und Schwelle Distanzstücke vorgesehen. Auf diese Weise
vergrößert sich die Höhenverstellbarkeit der Vorrichtung, zudem
wird erreicht, daß Schwellen, die in ihrem unteren Bereich kein
U- oder H-förmiges Profil aufweisen, auch auf die Montagevor
richtung montiert werden können. Zu diesem Zweck wird ein
Distanzstück vorgesehen, das ein nach oben offenes U-förmiges
Profil aufweist. In dieses U wird beispielsweise ein Klotz in
der gewünschten Höhe eingelegt, wobei die eigentliche Schwelle
auf diesem Klotz aufsitzt. Um die richtige Funktion der her
kömmlichen Schwelle zu erreichen, werden die Schenkel der Auf
nahmeschiene, die hier nicht zum Einsatz kommt, mittels der
Sollbruchstellen beliebig gekürzt. Die eigentliche Höhenver
stellung wird dann durch die Mutter und die Hülse vorgenommen,
da daß Distanzstück in Montagestellung in den Nuten der Hülse
sitzt.
Dazu hat es sich als günstig erwiesen, wenn das Distanzstück in
seinem unteren Bereich Montageführungen aufweist, die in die
Nuten der Hülse greifen. Die Montageführungen haben die gleiche
Funktion und Bauweise wie die Montageführungen der Schwelle,
die oben erwähnt wurden. Auch hier ergibt sich die gewünschte
Trittschalldämmung, da das Distanzstück, das in der Regel aus
Metall gefertigt ist, auf der Kunststoffhülse sitzt, während
die eigentliche Schwelle auf einem Klotz im Distanzstück auf
liegt. Auch dieser Klotz kann beispielsweise aus einem Kunst
stoffmaterial gefertigt sein und zur Schalldämmung beitragen.
Bei der Montage ist es wünschenswert, wenn der Schraubbolzen
nur so weit in die Hülse eindringt, daß das Ende des Schraub
bolzens keinen Kontakt zur Schiene bzw. zum Distanzstück er
hält. Zur zusätzlichen Schalldämmung kann auch beispielsweise
ein kleiner Gummipuffer am Ende des Schraubbolzens vorgesehen,
zum Beispiel aufgeklebt, werden.
Zur Vereinfachung der Montage weist der Schraubbolzen an seinem
unteren Ende eine angeschweißte Leiste mit Bohrungen auf. Durch
die Bohrungen wird die Montagevorrichtung fest mit dem Unter
grund verankert, beispielsweise verschraubt, wobei mehrere
Bohrungen vorgesehen sind, um ein Verrutschen und Kippen der
Vorrichtung im montierten Zustand zu vermeiden. In einigen
Fällen kann es wünschenswert sein, daß der Schraubbolzen an
seinem unteren Ende nur einen Kopf aufweist.
In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel
einer Türschwelle mit Montagevorrichtung schematisch darge
stellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer
Montageführung gemäß der Erfin
dung,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung einer Tür
schwelle mit Montagevorrichtung
und Distanzstück gemäß der Erfin
dung,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung einer Tür
schwelle mit Montagevorrichtung
und Distanzstück in anderer Höhen
lage,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung einer Tür
schwelle mit Montagevorrichtung
gemäß der Erfindung,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung einer Tür
schwelle mit Montagevorrichtung
in anderer Höhenlage,
Fig. 6 eine Schnittdarstellung einer Mon
tagevorrichtung mit einer anderen
Ausführungsform einer Türschwelle
gemäß der Erfindung und
Fig. 7 eine weitere Schnittdarstellung
einer Montagevorrichtung mit Tür
schwelle in anderer Höhenlage.
Die Montagevorrichtung 1 besteht im wesentlichen aus dem
Schraubbolzen 3, der auf der Leiste 7 montiert, beispielsweise
geschweißt, ist und die Mutter 2 mit der Hülse 4 trägt. Dabei
ist die Mutter 2 auf dem Schraubbolzen 3 frei beweglich und
kann auf der gesamten Gewindelänge verschraubt werden. Dadurch
ergibt sich eine optimale Möglichkeit zur Höheneinstellung.
Die Leiste 7 liegt in Montagestellung flach auf dem Untergrund
auf und wird mittels der Bohrungen 70 durch die Befestigungs
mittel, beispielsweise Schrauben, auf diesem befestigt.
Die Hülse 4 ist vorzugsweise aus Kunststoffmaterial ausgeführt
und weist ein quadratisches Profil mit einer Bohrung 40 in der
Mitte auf. Es ist auch möglich, ein rundes oder rechteckiges
Profil für die Hülse 4 vorzusehen. Die Bohrung 40 entspricht in
ihrem Durchmesser etwa dem Durchmesser des Schraubbolzens 3 und
sitzt in Montagestellung auf dem Schraubbolzen 3. Die Länge der
Hülse 4 entspricht in etwa der Länge des Schraubbolzens 3,
wobei sowohl Schraubbolzen 3 als auch Hülse 4 an der Baustelle,
wenn benötigt, gekürzt werden können. Der Schraubbolzen läßt
sich dabei mittels einer Säge oder eines Bolzenschneiders
kürzen, wobei die Mutter 2 auf dem Gewinde 31 verbleibt, so daß
das obere Gewindeende nicht nachgearbeitet werden muß.
Die Hülse 4 kann beispielsweise abgezwickt oder mit einem
Messer abgeschnitten werden. Vorzugsweise wird dabei die Hülse
4 in ihrem unteren Bereich 43 gekürzt, da der obere Bereich 44
an zwei gegenüberliegenden Seiten 41 Nuten 42 trägt. Die Nuten
42 verlaufen in Montagestellung parallel zur Längsausrichtung
der Schwelle 5 und vertikal zur Längsausrichtung des Schraub
bolzens 3.
Das Innere der Bohrung 40 weist kein Gewinde auf, so daß die
Hülse 4 frei auf dem Schraubbolzen 3 nach unten und oben ver
schiebbar ist. Dabei ist die Bohrung 40 so bemessen, daß kein
Spiel zwischen Schraubbolzen 3 und Bohrung 40 verbleibt. Ein
Kippen der Hülse 4 wird dadurch vermieden.
In den Fig. 4 bis 7 sitzen jeweils Schwellen 5 direkt auf der
Hülse 4. Zu diesem Zweck sind an der Unterseite der Schwellen 5
U-förmige Profile 51 vorgesehen, die Montageführungen 50 auf
weisen, die leicht nach innen zeigen. Diese Montageführungen
greifen in Montagestellung in die seitlichen Nuten 42 der Hülse
4 und halten so die Schwelle 5 auf den Hülsen 4 fest. Die
Schwellen 5 besitzen dabei bekannte Form, wobei die Türschwelle
gemäß der Erfindung im Wohnbereich, wie in den Fig. 4 und 5
gezeigt, zur Anwendung kommt. Hierbei ist direkt oberhalb des
Schraubbolzens 3 eine bewegliche Magnetschiene 52 vorgesehen,
die mit einer nicht näher dargestellten Magnetleiste am Tür
blatt zusammenwirkt. Solche Magnetleisten sind zum Beispiel in
den deutschen Patentanmeldungen P 44 33 145.2 und P 37 44 707
beschrieben. Weiter kann die Türschwelle gemäß der Erfindung,
auch wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt, im Bereich der Wohnungs-
oder Haustür zum Einsatz kommen, wobei die Schwelle 5 eine nach
außen geneigte schräge Fläche 53 und einen Türanschlag 54 auf
weist. Auch hier kann eine bewegliche Magnetschiene 52 mit
entsprechenden Führungen vorgesehen werden. Bei beiden Aus
führungsbeispielen von Schwellen 5 sind jeweils in ihrem
unteren Bereich die U-Profile 51 vorgesehen.
Um den Einsatzbereich der Montagevorrichtung zu erhöhen, wird,
wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, ein Distanzstück 6 verwendet,
in das beispielsweise, um eine größere Höhe zu erreichen, ein
Klotz 62 eingelegt werden kann.
Bei Verwendung des Distanzstückes 6 sitzt nun die eigentliche
Türschwelle 5 auf dem Distanzstück 6 bzw. dem Klotz 62 auf.
Um die richtige Funktion der herkömmlichen Schwelle 5 sicherzu
stellen, wird beispielsweise ein Schenkel 63 des Distanzstückes 6
mittels einer Sollbruchstelle 64 so gekürzt, daß der Türan
schlag 54 freibleibt.
In seinem unteren Bereich 60 weist das Distanzstück 6 ebenfalls
ein U-Profil 65 auf, das die leicht nach innen weisende
Montageführungen 61 trägt. Funktion und Bauweise von U-Profil
65 und Montageführungen 61 entsprechen U-Profil 51 und Montage
führungen 50, die direkt an der Schwelle 5 angeordnet sind.
Zur Befestigung einer Türschwelle 5 werden vorzugsweise mehrere
Montagevorrichtungen 1 verwendet, so daß auch Bodenuneben
heiten im Türschwellenbereich ausgeglichen werden können.
Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche
sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung
weitergehenden Schutzes.
Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen
weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Haupt
anspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches
hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung
eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale
der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden,
können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher
Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik
beansprucht werden.
Claims (9)
1. Türschwelle mit Montagevorrichtung, wobei die Montage
vorrichtung einen auf dem Untergrund aufstehenden
Schraubbolzen aufweist, der mit einer zur Höhenver
stellung der Schwelle relativ zum Schraubbolzen verdreh
baren Mutter zusammenwirkt, über die sich die Schwelle
auf dem Schraubbolzen abstützt, dadurch gekennzeichnet,
daß oberhalb der Mutter (2) auf dem Schraubbolzen (3)
eine Hülse (4) geführt ist, die die Schwelle (5) trägt.
2. Türschwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hülse (4) in ihrer Längsrichtung eine Bohrung (40)
ohne Gewinde aufweist, deren Durchmesser im wesentlichen
dem Außendurchmessers des Schraubbolzens (3) entspricht.
3. Türschwelle nach einem oder beiden der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (4) aus
Kunststoffmaterial besteht.
4. Türschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (4) im
oberen Bereich auf zwei gegenüberliegenden Seiten (41)
Nuten (42) aufweist.
5. Türschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (42) in
Montagestellung parallel zur Längsausrichtung der
Schwelle (5) liegen.
6. Türschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (42)
Montageführungen (50) im unteren Bereich der Schwelle (5)
aufnehmen.
7. Türschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Hülse (4)
und Schwelle (5) ein Distanzstück (6) vorgesehen ist.
8. Türschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück
(6) in seinem unteren Bereich (60) Montageführungen (61)
aufweist, die in die Nuten (42) der Hülse (4) greifen.
9. Türschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubbolzen
(3) an seinem unteren Ende (30) eine angeschweißte
Leiste (7) mit Bohrungen (70) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996131016 DE19631016A1 (de) | 1996-08-01 | 1996-08-01 | Türschwelle mit Montagevorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996131016 DE19631016A1 (de) | 1996-08-01 | 1996-08-01 | Türschwelle mit Montagevorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19631016A1 true DE19631016A1 (de) | 1998-02-05 |
Family
ID=7801449
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996131016 Withdrawn DE19631016A1 (de) | 1996-08-01 | 1996-08-01 | Türschwelle mit Montagevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19631016A1 (de) |
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- 1996-08-01 DE DE1996131016 patent/DE19631016A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |