DE19631016A1 - Türschwelle mit Montagevorrichtung - Google Patents

Türschwelle mit Montagevorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Türschwelle mit Montagevorrichtung, wobei die Montagevorrichtung einen auf dem Untergrund auf­ stehenden Schraubbolzen aufweist, der mit einer zur Höhenver­ stellung der Schwelle relativ zum Schraubbolzen verdrehbaren Mutter zusammenwirkt, über die sich die Schwelle auf dem Schraubbolzen abstützt.
Bei der Montage von Türschwellen wird in der Regel so vorge­ gangen, daß vor dem Verlegen des Estrichs eine Vorrichtung auf den Boden montiert wird, mit deren Hilfe sich eine gewisse Höhenverstellung erreichen läßt. Auf diese Vorrichtung wird dann erst die eigentliche Schwelle montiert. Da die Dicke des Estrichs schwanken kann und auch die aufgebrachten Bodenbeläge, wie Parkett, Teppichboden oder Kunststoffböden verschiedene Dicken besitzen und insbesondere auch die Fußbodenauflage des öfteren geändert wird, ist es wünschenswert, wenn sich die Schwelle in ihrer Höhe verändern läßt. Auf diese Weise kann für die: jeweilige Fußbodenhöhe immer ein richtiger Türanschlag erreicht werden.
Zu diesem Zweck sind Montagevorrichtungen bekannt, bei denen mit einer entsprechenden Halterung ein Schraubbolzen senkrecht auf den Boden montiert wird und eine Mutter aufnimmt. Auf diese Mutter wird eine nach unten offene H- oder U-Schiene der Schwelle geschoben, wobei durch Drehen an der Mutter eine ent­ sprechende Höheneinstellung erfolgt.
Bei dieser Ausführungsform ist die Höhenverstellbarkeit be­ grenzt. Da Metallteile auf Metallteilen aufliegen, besteht eine Schallbrücke, und der Trittschall wird nahezu ungedämpft über­ tragen.
Die Erfindung hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, eine Türschwelle mit Montagevorrichtung der oben beschriebenen Art so zu verbessern, daß eine größere Höhenverstellbarkeit er­ reicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer Tür­ schwelle mit Montagevorrichtung und schlägt vor, daß oberhalb der Mutter auf dem Schraubbolzen eine Hülse geführt ist, die die Schwelle trägt.
Bei dieser Ausführungsform wird durch die Mutter, die längsbe­ weglich auf dem Schraubbolzen sitzt, die Hülse in ihrer Höhen­ lage verändert. Über die Hülse wird die Schwelle in ihrer Höhenlage eingestellt. Da der Schraubbolzen in die Hülse ein­ greift, wird eine Höhenlagenänderung in der Größenordnung der wirksamen Schraubbolzen- bzw. Hülsenlänge erreicht, die bei entsprechender Ausgestaltung eine wesentlich größere Höhenver­ stellbarkeit ergibt. Je nach gewünschter Höhenlage wird die Mutter beispielsweise ganz nach unten gedreht, wodurch die Hülse in ihrer gesamten Länge auf dem Schraubbolzen sitzt, oder die Mutter wird ganz nach oben gedreht, so daß der Schraub­ bolzen nur noch ein kleines Stück in die Hülse eindringt.
Eine weitere Regulierungsmöglichkeit ergibt sich dadurch, daß beispielsweise direkt an der Baustelle Hülse und Schraubbolzen gekürzt werden. Zum Kürzen des Schraubbolzens ist eine Säge oder ein Bolzenschneider geeignet, wobei die Mutter auf dem Gewinde verbleibt, so daß der Gewindeanfang nicht nachbe­ arbeitet werden muß.
Es hat sich als günstig herausgestellt, wenn die Hülse in ihrer Längsrichtung eine Bohrung ohne Gewinde aufweist, deren Durch­ messer im wesentlichen dem Außendurchmesser des Schraubbolzens entspricht. Auf diese Weise läßt sich die Hülse, ohne zu drehen, auf dem Schraubbolzen hin und her verschieben, wobei allerdings die Bohrung so ausgelegt ist, daß die Hülse stramm auf dem Bolzen geführt ist, um eine unbeabsichtigte Verstellung der Hülse bei der Montage zu verhindern. Es ist auch möglich, daß die Hülse ein Innengewinde aufweist, wobei dann zu beachten ist, daß sich die Hülse in der Schwellenschiene drehen kann.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Hülse aus Kunststoffmaterial besteht. Die Herstellung der Hülse aus Kunststoff ist einfach möglich und kann entsprechend den Schwellenschienen problemlos angepaßt werden. Auch ist die aus Kunststoff gefertigte Hülse an der Baustelle mit einfachen Mitteln bearbeitbar, zum Beispiel ablängbar. Des weiteren wird mit der Verwendung von Kunststoff als Hülsenmaterial eine opti­ male Trittschalldämmung erreicht. Die erfindungsgemäße Lösung ist aber auch mit Hülsen aus Metall erreichbar, die eine ent­ sprechende Ausgestaltung aufweisen, um eine Höhenanpassung zu erreichen. Eine Trittschalldämmung zwischen dem Schraubbolzen und der Hülse wird z. B. durch einen Plastikeinsatz in der Hülse erreicht.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Hülse in ihrem oberen Bereich auf zwei gegenüberliegenden Seiten Nuten auf. Diese Nuten dienen der Montage der Schiene, die an ihrer Unterseite ein U-förmiges Profil aufweist, an dem Montageführungen vorgesehen sind, die in die Nuten eingreifen. Dazu liegen in einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung die Nuten in der Montagestellung parallel zur Längsausrichtung der Schiene. Je nach dem verfügbaren Raum an der Baustelle werden zur Montage die Hülsen auf die Schraubbolzen gesetzt, wobei sie durch die Muttern in der gewünschten Höhenlage ge­ halten werden. Auf die Hülsen wird dann von der Seite her die Türschwelle aufgeschoben, so daß die Montageführungen in die Nuten eingreifen. Ist der Platz an der Arbeitsstelle be­ schränkt, so können die Hülsen zuerst seitlich in die Schwelle geschoben werden, und dann wird die ganze Schwelle, inklusive Hülsen, auf die Schraubbolzen gesetzt.
Es sind vorzugsweise mehrere Schraubbolzen mit Muttern und Hülsen für eine Schwelle vorgesehen. Auf diese Weise können auch insbesondere Bodenunebenheiten oder Schrägen im Bereich der Türschwelle ausgeglichen werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind zwischen Hülse und Schwelle Distanzstücke vorgesehen. Auf diese Weise vergrößert sich die Höhenverstellbarkeit der Vorrichtung, zudem wird erreicht, daß Schwellen, die in ihrem unteren Bereich kein U- oder H-förmiges Profil aufweisen, auch auf die Montagevor­ richtung montiert werden können. Zu diesem Zweck wird ein Distanzstück vorgesehen, das ein nach oben offenes U-förmiges Profil aufweist. In dieses U wird beispielsweise ein Klotz in der gewünschten Höhe eingelegt, wobei die eigentliche Schwelle auf diesem Klotz aufsitzt. Um die richtige Funktion der her­ kömmlichen Schwelle zu erreichen, werden die Schenkel der Auf­ nahmeschiene, die hier nicht zum Einsatz kommt, mittels der Sollbruchstellen beliebig gekürzt. Die eigentliche Höhenver­ stellung wird dann durch die Mutter und die Hülse vorgenommen, da daß Distanzstück in Montagestellung in den Nuten der Hülse sitzt.
Dazu hat es sich als günstig erwiesen, wenn das Distanzstück in seinem unteren Bereich Montageführungen aufweist, die in die Nuten der Hülse greifen. Die Montageführungen haben die gleiche Funktion und Bauweise wie die Montageführungen der Schwelle, die oben erwähnt wurden. Auch hier ergibt sich die gewünschte Trittschalldämmung, da das Distanzstück, das in der Regel aus Metall gefertigt ist, auf der Kunststoffhülse sitzt, während die eigentliche Schwelle auf einem Klotz im Distanzstück auf­ liegt. Auch dieser Klotz kann beispielsweise aus einem Kunst­ stoffmaterial gefertigt sein und zur Schalldämmung beitragen.
Bei der Montage ist es wünschenswert, wenn der Schraubbolzen nur so weit in die Hülse eindringt, daß das Ende des Schraub­ bolzens keinen Kontakt zur Schiene bzw. zum Distanzstück er­ hält. Zur zusätzlichen Schalldämmung kann auch beispielsweise ein kleiner Gummipuffer am Ende des Schraubbolzens vorgesehen, zum Beispiel aufgeklebt, werden.
Zur Vereinfachung der Montage weist der Schraubbolzen an seinem unteren Ende eine angeschweißte Leiste mit Bohrungen auf. Durch die Bohrungen wird die Montagevorrichtung fest mit dem Unter­ grund verankert, beispielsweise verschraubt, wobei mehrere Bohrungen vorgesehen sind, um ein Verrutschen und Kippen der Vorrichtung im montierten Zustand zu vermeiden. In einigen Fällen kann es wünschenswert sein, daß der Schraubbolzen an seinem unteren Ende nur einen Kopf aufweist.
In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel einer Türschwelle mit Montagevorrichtung schematisch darge­ stellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Montageführung gemäß der Erfin­ dung,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung einer Tür­ schwelle mit Montagevorrichtung und Distanzstück gemäß der Erfin­ dung,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung einer Tür­ schwelle mit Montagevorrichtung und Distanzstück in anderer Höhen­ lage,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung einer Tür­ schwelle mit Montagevorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung einer Tür­ schwelle mit Montagevorrichtung in anderer Höhenlage,
Fig. 6 eine Schnittdarstellung einer Mon­ tagevorrichtung mit einer anderen Ausführungsform einer Türschwelle gemäß der Erfindung und
Fig. 7 eine weitere Schnittdarstellung einer Montagevorrichtung mit Tür­ schwelle in anderer Höhenlage.
Die Montagevorrichtung 1 besteht im wesentlichen aus dem Schraubbolzen 3, der auf der Leiste 7 montiert, beispielsweise geschweißt, ist und die Mutter 2 mit der Hülse 4 trägt. Dabei ist die Mutter 2 auf dem Schraubbolzen 3 frei beweglich und kann auf der gesamten Gewindelänge verschraubt werden. Dadurch ergibt sich eine optimale Möglichkeit zur Höheneinstellung.
Die Leiste 7 liegt in Montagestellung flach auf dem Untergrund auf und wird mittels der Bohrungen 70 durch die Befestigungs­ mittel, beispielsweise Schrauben, auf diesem befestigt.
Die Hülse 4 ist vorzugsweise aus Kunststoffmaterial ausgeführt und weist ein quadratisches Profil mit einer Bohrung 40 in der Mitte auf. Es ist auch möglich, ein rundes oder rechteckiges Profil für die Hülse 4 vorzusehen. Die Bohrung 40 entspricht in ihrem Durchmesser etwa dem Durchmesser des Schraubbolzens 3 und sitzt in Montagestellung auf dem Schraubbolzen 3. Die Länge der Hülse 4 entspricht in etwa der Länge des Schraubbolzens 3, wobei sowohl Schraubbolzen 3 als auch Hülse 4 an der Baustelle, wenn benötigt, gekürzt werden können. Der Schraubbolzen läßt sich dabei mittels einer Säge oder eines Bolzenschneiders kürzen, wobei die Mutter 2 auf dem Gewinde 31 verbleibt, so daß das obere Gewindeende nicht nachgearbeitet werden muß.
Die Hülse 4 kann beispielsweise abgezwickt oder mit einem Messer abgeschnitten werden. Vorzugsweise wird dabei die Hülse 4 in ihrem unteren Bereich 43 gekürzt, da der obere Bereich 44 an zwei gegenüberliegenden Seiten 41 Nuten 42 trägt. Die Nuten 42 verlaufen in Montagestellung parallel zur Längsausrichtung der Schwelle 5 und vertikal zur Längsausrichtung des Schraub­ bolzens 3.
Das Innere der Bohrung 40 weist kein Gewinde auf, so daß die Hülse 4 frei auf dem Schraubbolzen 3 nach unten und oben ver­ schiebbar ist. Dabei ist die Bohrung 40 so bemessen, daß kein Spiel zwischen Schraubbolzen 3 und Bohrung 40 verbleibt. Ein Kippen der Hülse 4 wird dadurch vermieden.
In den Fig. 4 bis 7 sitzen jeweils Schwellen 5 direkt auf der Hülse 4. Zu diesem Zweck sind an der Unterseite der Schwellen 5 U-förmige Profile 51 vorgesehen, die Montageführungen 50 auf­ weisen, die leicht nach innen zeigen. Diese Montageführungen greifen in Montagestellung in die seitlichen Nuten 42 der Hülse 4 und halten so die Schwelle 5 auf den Hülsen 4 fest. Die Schwellen 5 besitzen dabei bekannte Form, wobei die Türschwelle gemäß der Erfindung im Wohnbereich, wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt, zur Anwendung kommt. Hierbei ist direkt oberhalb des Schraubbolzens 3 eine bewegliche Magnetschiene 52 vorgesehen, die mit einer nicht näher dargestellten Magnetleiste am Tür­ blatt zusammenwirkt. Solche Magnetleisten sind zum Beispiel in den deutschen Patentanmeldungen P 44 33 145.2 und P 37 44 707 beschrieben. Weiter kann die Türschwelle gemäß der Erfindung, auch wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt, im Bereich der Wohnungs- oder Haustür zum Einsatz kommen, wobei die Schwelle 5 eine nach außen geneigte schräge Fläche 53 und einen Türanschlag 54 auf­ weist. Auch hier kann eine bewegliche Magnetschiene 52 mit entsprechenden Führungen vorgesehen werden. Bei beiden Aus­ führungsbeispielen von Schwellen 5 sind jeweils in ihrem unteren Bereich die U-Profile 51 vorgesehen.
Um den Einsatzbereich der Montagevorrichtung zu erhöhen, wird, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, ein Distanzstück 6 verwendet, in das beispielsweise, um eine größere Höhe zu erreichen, ein Klotz 62 eingelegt werden kann.
Bei Verwendung des Distanzstückes 6 sitzt nun die eigentliche Türschwelle 5 auf dem Distanzstück 6 bzw. dem Klotz 62 auf.
Um die richtige Funktion der herkömmlichen Schwelle 5 sicherzu­ stellen, wird beispielsweise ein Schenkel 63 des Distanzstückes 6 mittels einer Sollbruchstelle 64 so gekürzt, daß der Türan­ schlag 54 freibleibt.
In seinem unteren Bereich 60 weist das Distanzstück 6 ebenfalls ein U-Profil 65 auf, das die leicht nach innen weisende Montageführungen 61 trägt. Funktion und Bauweise von U-Profil 65 und Montageführungen 61 entsprechen U-Profil 51 und Montage­ führungen 50, die direkt an der Schwelle 5 angeordnet sind.
Zur Befestigung einer Türschwelle 5 werden vorzugsweise mehrere Montagevorrichtungen 1 verwendet, so daß auch Bodenuneben­ heiten im Türschwellenbereich ausgeglichen werden können.
Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Haupt­ anspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik beansprucht werden.

Claims (9)

1. Türschwelle mit Montagevorrichtung, wobei die Montage­ vorrichtung einen auf dem Untergrund aufstehenden Schraubbolzen aufweist, der mit einer zur Höhenver­ stellung der Schwelle relativ zum Schraubbolzen verdreh­ baren Mutter zusammenwirkt, über die sich die Schwelle auf dem Schraubbolzen abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Mutter (2) auf dem Schraubbolzen (3) eine Hülse (4) geführt ist, die die Schwelle (5) trägt.
2. Türschwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (4) in ihrer Längsrichtung eine Bohrung (40) ohne Gewinde aufweist, deren Durchmesser im wesentlichen dem Außendurchmessers des Schraubbolzens (3) entspricht.
3. Türschwelle nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (4) aus Kunststoffmaterial besteht.
4. Türschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (4) im oberen Bereich auf zwei gegenüberliegenden Seiten (41) Nuten (42) aufweist.
5. Türschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (42) in Montagestellung parallel zur Längsausrichtung der Schwelle (5) liegen.
6. Türschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (42) Montageführungen (50) im unteren Bereich der Schwelle (5) aufnehmen.
7. Türschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Hülse (4) und Schwelle (5) ein Distanzstück (6) vorgesehen ist.
8. Türschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück (6) in seinem unteren Bereich (60) Montageführungen (61) aufweist, die in die Nuten (42) der Hülse (4) greifen.
9. Türschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubbolzen (3) an seinem unteren Ende (30) eine angeschweißte Leiste (7) mit Bohrungen (70) aufweist.
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