DE102018008156B4 - Vorrichtung zur Aufnahme einer Geländerplatte einer Geländeranordnung - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme einer Geländerplatte einer Geländeranordnung Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Aufnahme einer Geländerplatte einer Geländeranordnung, insbesondere einer eine Absturzsicherung an einer vorzugsweise mit einer heb- und senkbaren, in seitlichen Führungsschienen (5) geführten Verschattungseinrichtung versehenen Gebäudeöffnung (2) bildenden Glasplatte, mit den unteren Ecken der Geländerplatte (4) zugeordneten, diese tragenden Aufnahmeelementen (6), die jeweils eine an einer stationären Unterlage festlegbare Konsole (7) mit einem parallel zum unteren Rand der Geländerplatte (4) verlaufenden Tragarm (12) sowie ein hierauf aufnehmbares, L-förmig gestaltetes Oberteil (8) mit einem die Geländerplatte (4) aufnehmenden Tisch (13) und einem die Geländerplatte (4) seitlich flankierenden Seitenanschlag (14) aufweisen, wobei zum Einstellen des Seitenanschlags (14) ein manuell betätigbares Stellelement (26) vorgesehen ist, das mit der Konsole (7) in Gewindeeingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das mit der Konsole (7) in Gewindeeingriff bringbare Stellelement (26) oberteilseitig abgestützt ist und dass oberteilseitig ein entsprechender Verschiebeweg gegenüber der Konsole (7) gegeben ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme einer Geländerplatte einer Geländeranordnung, insbesondere einer eine Absturzsicherung an einer vorzugsweise mit einer heb- und senkbaren, in seitlichen Führungsschienen geführten Verschattungseinrichtung versehenen Gebäudeöffnung bildenden Glasplatte, mit den unteren Ecken der Geländerplatte zugeordneten, diese tragenden Aufnahmeelementen, die jeweils eine an einer stationären Unterlage festlegbare Konsole mit einem parallel zum unteren Rand der Geländerplatte verlaufenden Tragarm sowie ein hierauf aufnehmbares, L-förmig gestaltetes Oberteil mit einem die Geländerplatte aufnehmenden Tisch und einem die Geländerplatte seitlich flankierenden Seitenanschlag aufweisen, wobei zum Einstellen des Seitenanschlags ein manuell betätigbares Stellelement vorgesehen ist, das mit der Konsole in Gewindeeingriff bringbar ist.
  • Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der DE 200 18 035 U1 bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung wird das L-förmige Oberteil, dessen Schenkel als die Geländerplatte aufnehmende, im Querschnitt U-förmige Fassung ausgebildet sind, auf der Konsole festgeklemmt, die ihrerseits mittels des Stellelements seitlich verstellbar ist, das hierzu als in eine Gewindesackbohrung der Konsole einschraubbarer Adapterring ausgebildet ist, der seinerseits mit einem einschraubbaren Gewindestift zusammenwirkt, der eine zugeordnete Durchgangsbohrung der benachbarten stationären Unterlage mit Spiel durchgreift und hieran abgestützt ist. Bei dieser bekannten Anordnung wird dementsprechend durch Betätigung des Adapterrings die Konsole samt dem hierauf aufgenommenen Oberteil seitlich verstellt. Dies führt zwangsläufig zu einem mehr oder weniger großen Spalt zwischen der Konsole und der zugeordneten stationären Unterlage, was sich optisch ungünstig auswirken und zudem den seitlichen Stellweg stark begrenzen kann. Ferner können sich in vertikaler Richtung Ungenauigkeiten im Rahmen des vorgesehenen Spiels des Gewindestifts in der zugeordneten Bohrung der stationären Unterlage ergeben. Hieraus kann ein Gefälle des die Geländerplatte aufnehmenden Tischs und damit eine entsprechende Neigung der Geländerplatte resultieren, was ebenfalls optisch ungünstig sein kann.
  • Die DE 295 15 491 U1 zeigt eine weitere Vorrichtung zur Aufnahme einer Geländerplatte mit einer an eine stationäre Unterlage anschraubbaren Konsole, in die ein L-förmig gestaltetes Oberteil passend einlegbar ist. Eine seitliche Einstellbarkeit der die Geländerplatte flankierenden Elemente ist hier nicht vorgesehen. Es kann daher vorkommen, dass das seitliche Spiel der Geländerplatte zu groß oder zu klein ist.
  • Aus der DE 20 2017 100 178 U1 ergibt sich noch eine weitere Vorrichtung zur Aufnahme einer Geländerplatte, wobei hier die Geländerplatte mit ihren Seienflanken in seitliche Führungsschienen eingreift, die mit unteren Endkappen versehen sind, die gleichzeitig als Aufnahmeelemente zur Abstützung der Geländerplatte dienen. Die genannten Endkappen werden gegenüber den Führungsschienen durch horizontale Klemmschrauben gesichert, die auf von den Endkappen der Führungsschienen hochstehenden Zapfen angeordnet sind, die in einen zugeordneten Kanal der zugehörigen Führungsschiene eingreifen. Die die Aufnahmeelemente bildenden unteren Endkappen müssen vor der Montage der Führungsschienen an diesen angebracht werden, was umständlich ist. Außerdem befinden sich die Endkappen immer am unteren Ende der Führungsschienen, so dass keine Variabilität in der Höhe möglich ist. Auch eine seitliche Einstellbarkeit mit und ohne seitlichem Spiel der auf den Aufnahmeelementen aufnehmbaren Geländerplatte ist nicht vorgesehen.
  • Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, dass nicht nur eine hohe Montagefreundlichkeit, sondern auch eine hohe Flexibilität bei der seitlichen Einstellung der Seitenanschläge erreicht werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass bei der gattungsgemäßen Anordnung das mit der Konsole in Gewindeeingriff bringbare Stellelement oberteilseitig abgestützt ist und dass oberteilseitig ein entsprechender Verschiebeweg gegenüber der Konsole gegeben ist.
  • Diese Maßnahmen stellen sicher, dass die seitliche Einstellbewegung zwischen der stationären Konsole und dem Oberteil bzw. dem den Seitenanschlag bildenden Element des Oberteils stattfindet, was eine sinnfällige Bauweise und hohe Einstellgenauigkeit ermöglicht. Gleichzeitig ist sichergestellt, dass der Tisch des Oberteils eine große Auflagefläche für die Geländerplatte bietet, so dass der zugeordnete Seitenanschlag einen großen Verschiebeweg haben kann. Dadurch ist sichergestellt, dass eine exakte horizontale Lagerung und seitliche Einstellung der Geländerplatte erreichbar sind, wobei in vorteilhafter Weise vergleichsweise große Seitentoleranzen, die aus unterschiedlichen Gründen entstehen können, ausgleichbar sind und auch jedes gewünschte Spiel zwischen den Seitenanschlägen und der Geländerplatte einstellbar ist. So kann beispielsweise zum Einführen der Geländerplatte ein vergleichsweise großes seitliches Spiel eingestellt werden, das nachträglich reduziert werden kann, wodurch die Montagearbeiten sehr erleichtert werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • So kann das Oberteil zweckmäßig mehrteilig ausgebildet und der Seitenanschlag gegenüber dem jeweils zugehörigen Tisch beweglich ausgebildet sein, was die Einstellbarkeit der Seitenanschläge vereinfacht und erleichtert. Vorteilhaft kann der Seitenanschlag dabei mit einem unteren Zapfen einen zugeordneten Schlitz des Tischs durchgreifen, wobei das Stellelement im Bereich unterhalb des Tischs positioniert sein und am Zapfen des Seitenanschlags angreifen kann. Die Beweglichkeit der Seitenanschläge gegenüber dem jeweils zugeordneten Tisch erleichtert, wie schon erwähnt, die Einstellung der Seitenanschläge sowie die Betätigung des Stellelements. Da der untere Zapfen des auf dem Tisch stehenden Seitenanschlags den Tisch durchgreift und unterhalb des Tischs mit dem Stellelement zusammenwirkt, ergibt sich in vorteilhafter Weise ein vergleichsweise kleiner Abstand zwischen der Auflagefläche des auf dem Tisch stehenden Seitenanschlags und der Wirklinie des Stellelements und damit vergleichsweise geringe auf den auf dem Tisch stehenden Seitenanschlag wirkende Kippkräfte, was den Verschiebevorgang erleichtert und für die erzielbare Genauigkeit förderlich ist.
  • Eine weitere, besonders zu bevorzugende Maßnahme kann darin bestehen, dass die Konsole ebenfalls L-förmig mit einem liegenden und einem stehenden Schenkel ausgebildet ist, wobei der stehende Schenkel als an der Unterlage festlegbarer Halter ausgebildet ist und der liegende Schenkel den Tragarm bildet, der vom Halter auskragt, der eine dem Stellelement zugeordnete Eingriffsausnehmung und dem zugehörigen Seitenanschlag zugeordnete Führungen aufweist und wobei der Tragarm dem Tisch zugeordnete Auflage- und Führungsflächen enthält. Diese Maßnahmen ergeben eine einfache Montierbarkeit und hohe Stabilität der Konsole, was zur Erzielung einer hohen Genauigkeit beiträgt. Zudem ist eine genaue Führung und Aufnahme der das Oberteil der Aufnahmeelemente bildenden Teile gewährleistet.
  • In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann vorgesehen sein, dass der stehende Schenkel der Konsole zumindest in seinem oberen Bereich einen U-förmigen Querschnitt mit einer durch seitliche Führungsflächen begrenzten, geländerplattenseitig offenen Vertiefung aufweist und dass der zugehörige Seitenanschlag einen rückwärtigen, in die Vertiefung eingreifenden Führungsansatz aufweist. Der in die konsolenseitige Vertiefung eingreifende Führungsansatz des Seitenanschlags gewährleistet eine hohe Sicherheit gegen quer zur Stellrichtung, d. h. quer zur Fläche der Geländerplatte gerichtetes Verlaufen des Seitenanschlags und damit gegen entsprechende Ungenauigkeiten.
  • Zweckmäßig können die seitlichen Führungsflächen der konsolenseitigen Vertiefung durch horizontale Führungselemente begrenzt sein, auf denen der Führungsansatz des zugehörigen Seitenanschlags mit seiner Unterseite aufliegen kann. Diese Maßnahme führt in vorteilhafter Weise zu einer Verlängerung der tischseitigen Auflagefläche des Seitenanschlags und damit zu einer hohen Kippsicherheit.
  • Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, dass der als Tragarm dienende liegende Schenkel der Konsole ebenfalls einen U-förmigen Querschnitt mit einer nach oben offenen Vertiefung und diese seitlich begrenzenden Stegen aufweist und dass der die Geländerplatte aufnehmende Tisch einen T-förmigen Querschnitt aufweist und mit seinen Seitenbereichen auf den Stegen des Tragarms aufliegt und mit einem unteren Ansatz zwischen die Stege des Tragarms eingreift, wobei der untere Ansatz des Tischs einen der Eingriffsausnehmung des stehenden Schenkels der Konsole zugeordneten, über seine Länge durchgehenden tunnelartigen Kanal aufweist. Diese Maßnahmen ergeben in vorteilhafter Weise eine zuverlässige, genaue Abstützung und Sicherung gegen seitliches Verlaufen des Tischs. Der Kanal des in die Vertiefung des Tragarms eingreifenden Ansatzes des Tischs gewährleistet dabei eine ungehinderte Zugänglichkeit zum unterhalb des Tischs positionierten Stellelement, so dass dieses einfach betätigbar ist.
  • Eine weitere, besonders zu bevorzugende Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen, dass das Stellelement als kopfseitig mit einer Werkzeugeingriffseinrichtung versehene Kopfschraube ausgebildet ist, die mit ihrem Schaft in die Eingriffsausnehmung des stehenden Schenkels der Konsole eindrehbar und mit ihrem Kopf am Seitenanschlag abstützbar ist, der hierzu eine dem Stellelement zugeordnete, von oben zugängliche, bis in den Bereich des im Tisch versenkbaren Zapfens des Seitenanschlags hinabreichende Einführausnehmung aufweist, die eine dem Kopf der Kopfschraube zugeordnete Nut enthält und zumindest im Bereich des Zapfens des Seitenanschlags in Stellrichtung des Seitenanschlags hinten und vorne offen ist. Die Kopfschraube kann hier einfach nach Art eines Nutensteins in die im Querschnitt vorzugsweise kreuzförmige Einführausnehmung eingeführt und in die zugeordnete Ausnehmung der Konsole eingedreht werden, so dass sich ein zuverlässiges Stellgetriebe mit feiner, stufenloser Verstellbarkeit ergibt.
  • Zweckmäßig kann die Einführausnehmung am unteren Ende des Zapfens des Seitenanschlags durch einen Quersteg begrenzt sein, der eine Kerbe aufweist, in welche der Kopf des Stellelements mit einem Randbereich eingreift. Hierdurch wird eine vergleichsweise groß Angriffsfläche des Kopfs des Stellelements erreicht.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführung kann darin bestehen, dass der den stehenden Schenkel des Oberteils bildenden Seitenanschlag, an seinem oberen Ende als Einführschräge ausgebildet ist. Dies erleichtert in vorteilhafter Weise eine einfache Einführung der von oben abgesenkten Geländerplatte zwischen die Seitenanschläge und damit insgesamt eine Vereinfachung der Montagearbeiten.
  • Zweckmäßig kann der liegende Schenkel der Konsole im Bereich seiner Unterseite mit Schraubkanälen versehen sein. Dies ermöglicht eine einfache Anbringung zusätzlicher Elemente, beispielsweise in Form einer die seitliche Öffnung zugehörigen der Führungsschiene verdeckenden Sichtblende.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eine Gebäudeöffnung mit Verschattungseinrichtung und französischem Balkon,
    • 2 eine Seitenansicht eines Aufnahmeelements der Anordnung gemäß 1,
    • 3 eine perspektivische Ansicht eines Aufnahmeelements der Anordnung gemäß 1,
    • 4 eine perspektivische Ansicht der Konsole der Anordnung gemäß 2 und3,
    • 5 eine perspektivische Ansicht des Oberteils der Anordnung gemäß 2 und 3 in explosionsartiger Darstellung und
    • 6 einen Vertikalschnitt durch ein erfindungsgemäßes Aufnahmeelement mit hierauf aufgenommener Geländerplatte im montierten Zustand.
  • In 1 ist eine Gehäusewand 1 angedeutet, die mit einer bodentiefen Fensteröffnung 2 versehen ist, in die ein nicht näher dargestelltes Verschlusselement, beispielsweise in Form einer Türanordnung, eingesetzt sein kann. Auf der Gebäudeaußenseite vor dem Verschlusselement ist eine Verschattungseinrichtung mit einem heb- und senkbaren Behang 3 sowie ein französischer Balkon mit einer als Absturzsicherung fungierenden Geländerplatte 4 vorgesehen. Bei der Geländerplatte 4 handelt es sich dabei in der Regel um eine Glasplatte. An den Seitenflanken der Gebäudeöffnung 2 sind über deren ganze Höhe reichende Führungsschienen 5 montiert, in welche der Behang 3 und die Geländerplatte 4 mit ihren Seitenkanten eingreifen und hierdurch geführt beziehungsweise stationär aufgenommen werden. Die Führungsschienen 5 sind dementsprechend mehrspurig ausgebildet, wobei eine Spur dem Behang 3 und eine durch einen Steg hiervon abgetrennte Spur der Geländerplatte 4 zugeordnet ist.
  • Die stationär angeordnete Geländerplatte 4 greift mit ihren unteren Ecken in stationär in der zugeordneten Spur der Führungsschiene 5 angeordnete Aufnahmeelemente 6 ein, welche die Geländerplatte 4 unter Aufnahme ihres Gewichts horizontal lagern sowie ihre Position in seitlicher Richtung sichern. Die Aufnahmeelemente 6 enthalten, wie aus 2 und 3 ersichtlich ist, jeweils eine an der eine stationäre Unterlage bildenden Führungsschiene 5 festlegbare, untere Konsole 7 und ein hierauf aufgesetztes Oberteil 8 zur Aufnahme und seitlichen Positionierung der Geländerplatte 4. Die Konsole 7 kann, wie aus 2 hervorgeht, mit rückwärtigen Steckzapfen 9 zur Bildung einer Steckverbindung mit der zugeordneten Führungsschiene 5 sowie mit aus 3 erkennbaren rückwärtigen Durchführausnehmungen 10 zum Durchführen von Befestigungsschrauben versehen sein, mit welchen sie an der Führungsschiene 5 anschraubbar ist.
  • Die Konsole 7 und das hierauf aufnehmbare Oberteil 8 besitzen jeweils, wie die 2 und 3 weiter zeigen, eine zweischenklige, im Längsschnitt L-förmige Konfiguration. Die Konsole 7 wird dabei mit ihrem stehenden, als Halter 11 fungierenden Schenkel, der mit den Steckzapfen 9 und den Durchführlöchern 10 zum Durchführen von Befestigungsschrauben versehen ist, an der leibungsseitigen, quer zu ihrer Längsrichtung verlaufenden Wandung der zugeordneten Führungsschiene 5 befestigt. Der vom Halter 11 horizontal auskragende, liegende Schenkel der Konsole 7 bildet einen in die zugeordnete Spur der Führungsschiene 5 hineinragenden Tragarm 12 für das zugeordnete Oberteil 8, das ebenfalls L-förmig konfiguriert ist und einen dem Halter 11 der Konsole 7 zugeordneten stehenden Schenkel und einen dem Tragarm 12 der Konsole 7 zugeordneten liegenden Schenkel aufweist. Der liegende Schenkel des Oberteils 8 ist als auf dem Tragarm 12 aufnehmbarer Tisch 13 zur Aufnahme der Geländerplatte 4 ausgebildet. Der stehende Schenkel des Oberteils 8 ist als von der horizontalen Tischfläche des Tisch 13 senkrecht aufragender Seitenanschlag 14 ausgebildet.
  • In einer einfachen Ausführung können der Tisch 13 und der Seitenanschlag 14 einteilig ausgebildet sein. Dem dargestellten Beispiel liegt eine zweiteilige Ausführung zugrunde, wobei auf dem Tisch der stehende Seitenanschlag 14 gegenüber dem ihn aufnehmenden Tisch 13 in Längsrichtung des Tragarms 12 der Konsole 7 und dementsprechend in Richtung der Breite der Geländerplatte 4 beweglich ist.
  • Der Halter 11 und der Tragarm 12 der Konsole 7 sind, wie in 4 gezeigt ist, im Querschnitt U-förmig ausgebildet, so dass sich zum zugeordneten Oberteil hin offene, nutförmige Vertiefungen ergeben, die jeweils durch seitliche Stege begrenzt sind, deren innere Seitenflanken jeweils Führungen 15 bzw. 16 für die zugeordneten Schenkel des Oberteils 8 bilden. Hierzu sind, wie 5 erkennen lässt, der Seitenanschlag 14 des Oberteils 8 mit einem rückwärtigen, mit den Führungsflächen 15 des Halters 11 zusammenwirkenden Führungsansatz 17 und der Tisch 13 des Oberteils 8 mit einem unteren, mit den Führungsflächen 16 des Tragarms 12 der Konsole 7 zusammenwirkenden Führungsansatz 18 versehen. Die Führungsansätze 17 bzw. 18 greifen dabei jeweils in die zugeordnete Vertiefung der Konsole 7 ein und wirken mit ihren Seitenflanken, die ebenfalls Führungsflächen bilden, mit den jeweils zugeordneten, konsolenseitigen Führungsflächen 15 bzw. 16 so zusammen, dass sich eine exakte Gleitführung in Richtung der Breite der Geländerplatte 4 sowie eine exakte seitliche Lagerung quer hierzu ergeben.
  • Der Führungsansatz 17 des Seitenanschlags 14 ist als auf dessen oberen Bereich beschränkte Auskragung ausgebildet, welche in den oberen Bereich der nutförmigen Vertiefung des konsolenseitigen Halters 11 eingreift und mit einer unteren Auflagefläche 19 auf die Vertiefung des Halters 11 unterteilenden Führungselementen 20 aufliegen kann. Diese sind hier als angeformte Leisten ausgebildet. Es wäre aber auch ein durchgehender Steg denkbar.
  • Die Platte des Tisch 13 kragt über den unteren Führungsansatz 18 seitlich aus, so dass sich den Führungsansatz 18 seitlich flankierende Auflageleisten 21 ergeben, mit denen der Tisch 13 auf geeigneten, konsolenseitigen Stützflächen 22 aufliegt, die durch die Oberseite der die Vertiefung des Tragarms 12 seitlich begrenzenden, die Führungsflächen 16 enthaltenden Stege gebildet werden. Der auf dem Tisch 13 aufgenommene Seitenanschlag 14 besitzt, wie 5 anschaulich zeigt, einen gegenüber seiner der Tischoberfläche zugewandten Stützfläche 23 nach unten abstehenden Zapfen 24, der in einen zugeordneten Schlitz 25 des Tischs 13 eingreifen kann. Die Länge des Schlitzes 25 ist so bemessen, dass ausreichend Stellweg für den Seitenanschlag 14 gegeben ist. Quer dazu ist eine Gleitpassung vorgesehen. Beim Komplementieren des Oberteils 8 wird der Seitenanschlag 14 auf den Tisch 13 aufgesetzt, wobei der Zapfen 24 im Schlitz 25 versenkt wird, so dass der Seitenanschlag 14 mit seiner den Zapfen 24 umgebenden Schützfläche 23 auf dem Tisch 13 aufsitzt.
  • Zum Verstellen des Seitenanschlags 14 ist ein in den 3 und 6 angedeutetes Stellelement 26 vorgesehen, das unterhalb der Tischplatte des Tischs 13 positioniert ist und den verstellbaren Seitenanschlag 14 mit der stationären Konsole 7 verbindet. Der die Tischplatte des Tischs 13 durchgreifende Zapfen 24 des Seitenanschlags 14 ist in Stellrichtung hinten und vorne mit einer Öffnung 27 versehen, an die sich ein in Stellrichtung durchgehender Tunnel 28 des Führungsansatzes 18 des Tischs 13 anschließt, so dass das am Oberteil 14 angreifende Stellelement zum Eingriff mit der Konsole 7 bringbar und mittels eines durch den Tunnel 28 durchsteckbaren Betätigungselements betätigbar ist.
  • Das Stellelement 26 ist als Kopfschraube ausgebildet, die gemäß 6 mit ihrem Kopf 29 am verschiebbaren Seitenteil 14 abgestützt ist und mit ihrem Gewindeschaft in eine zugeordnete Eingriffsausnehmung 30 der Konsole 7 einschraubbar ist. Die Eingriffsausnehmung 30 kann als Gewindebohrung ausgebildet sein. Es ist aber auch denkbar, dass die das Stellelement 26 bildende Schraube mit einem selbstschneidenden Gewinde versehen ist, und sich daher das benötigte Gewinde in die Eingriffsausnehmung 30 selbst einschneiden kann.
  • Die das Stellelement 26 bildende Kopfschraube ist nach Art eines Nutensteins im den Seitenanschlag 14 bildenden, stehenden Schenkel des Oberteils 8 angeordnet. Hierzu ist das Seitenteil 14, wie am besten aus 5 ersichtlich ist, mit einer von oben zugänglichen Einführausnehmung 31 versehen, die eine Quernut für den Kopf der das Stellelement 26 bildenden Kopfschraube aufweist. Im vorliegenden Beispiel hat die Einführausnehmung 31 einen kreuzförmigen Querschnitt. Die Einführausnehmung 31 erstreckt sich von oben bis zum unteren Endbereich des Seitenanschlags 14 herab und ist zumindest im unteren Endbereich, d. h. zumindest im Bereich des unteren Zapfens 24 des Seitenteils 14 in dessen Stellrichtung hinten und vorne offen, so dass der Gewindeschaft des Stellelements 26 nach hinten in Richtung des den Halter 11 bildenden stehenden Schenkels der Konsole 7 herausgeführt und von vorne mittels eines durch den Tunnel 28 des Tischs 13 und die vordere Öffnung 27 des Zapfens 24 durchführbaren Werkzeugs betätigbar ist. Der Kopf der das Stellelement 26 bildenden Kopfschraube ist dementsprechend mit einer Werkzeugeingriffseinrichtung, beispielsweise in Form eines Schlitzes oder wie im dargestellten Beispiel einer Sternausnehmung etc. versehen.
  • Die Einführausnehmung 31 ist, wie 6 weiter zeigt, am unteren Ende durch einen Steg 32 abgeschlossen, der mit einer Kerbe 33 versehen ist, in die der Kopf 29 des Stellelements 26 mit einem unteren Randbereich eingreifen kann. Die seitlichen Randbereiche des Kopfes 29 greifen in die zugeordnete, quer zur Stellrichtung verlaufende Nut der Einführausnehmung 31 ein, so dass sich insgesamt eine zuverlässige Abstützung des Stellelements 26 am den stehenden Schenkel des Oberteils 8 bildenden Seitenanschlag 14 ergibt. Der Gewindeschaft des Stellelements 26 durchgreift die konsolenseitige Öffnung der Einführausnehmung 31 und ist anschließend im Gewindeeingriff mit der konsolenseitigen Eingriffsausnehmung 30. Durch Drehen der das Stellelement 26 bildenden Kopfschraube in der einen oder anderen Richtung kann dementsprechend das verstellbare Element des Oberteils 8, hier in Form des Seitenanschlags 14, in der einen oder anderen Richtung verschoben werden.
  • Die dem Stellelement 26 zugeordnete, konsolenseitige Eingriffsausnehmung 30 befindet sich, wie aus 4 anschaulich erkennbar ist, unterhalb des Niveaus der dem Tisch 13 zugeordneten Stützflächen 22 des Stützarms 12 der Konsole 7. Der Abstand zwischen der Wirkachse des ebenfalls so tief positionierten Stellelements 26 und der Oberseite des auf den Stützflächen 22 aufliegenden Tisch 13, auf dem der verstellbare Seitenanschlag 14 gleitend aufgenommen ist, ist daher vergleichsweise klein, so dass auch keine nennenswerten Kippkräfte erzeugt werden, was eine leichte, ruckfreie Verstellbarkeit des Seitenanschlags 14 gewährleistet.
  • Die Geländerplatte 4 wird bei der Montage von oben auf den Tisch 13 der Oberteile 8 der seitlichen Aufnahmeelemente 6 abgesenkt. Um dabei die Platzierung zwischen den jeweils einen Seitenanschlag 14 bildenden, stehenden Schenkeln der Oberteile 8 der seitlichen Aufnahmeelemente 6 zu erleichtern, ist das obere Ende der Seitenanschläge 14 jeweils als Einführschräge 34 ausgebildet, durch welche die Geländerplatte 4 im Falle eines Anlaufens zum benachbarten Tisch 13 hingelenkt wird.
  • Um stoßartige Belastungen von der in der Regel als Glasscheibe ausgebildeten Geländerplatte 4 fern zu halten, können diese aufnehmende Dämpfungselemente vorgesehen sein. Hierzu können die Tische 13 der Oberteile 8 oder die gesamten Oberteile 8 oder Aufnahmeelement 6aus einem auf Druckbelastung beanspruchbaren und dennoch Stöße dämpfenden Material, wie geeignetem Kunststoff oder Hartgummi etc. ausgebildet sein. Zweckmäßig sind die Konsolen 7 zwecks guter Tragfähigkeit aus Metall hergestellt. Derartige Metallteile lassen sich auch zuverlässig mit den Führungsschienen 5 verzapfen und verschrauben, wie in 6 durch den Durchführausnehmungen 10 des Halters 11 der Konsole 7 zugeordnete Schrauben 35 und die in geeignete Ausnehmungen der Unterlage eingreifenden Zapfen 9 angedeutet ist.
  • Die Konsolen 7 können, wie aus 4 ersichtlich ist, im Bereich der Unterseite ihres Tragarms mit einem oder mehreren Schraubkanälen 36 versehen sein. Dies ermöglicht, wie aus 6 ersichtlich ist, eine einfache Halterung zusätzlicher Elemente mittels in die Schraubkanäle 36 eindrehbarer Schrauben 37. In 6 ist mittels der Schrauben 37 eine auf die Stirnseite des Halters 12 der Konsole 7 aufgesetzte Blende 38 befestigt, durch welche die seitliche Öffnung der benachbarten Führungsschiene 5 unterhalb der Geländerplatte 4 abdeckbar ist.
  • Zu Beginn, d. h. zweckmäßig schon vor dem Einbau in die Führungsschienen 5, sind die Aufnahmeelemente 6 zur Vereinfachung eines nachfolgenden Einstellvorgangs auf ein geschätztes mittleres Spiel zur Geländerplatte 4 eingestellt, das anschließend durch drehen des jeweiligen Stellelements 26 vergrößert oder verkleinert werden kann. So kann bei der Montage der Geländerplatte 4 durch entsprechendes Verschieben des jeweiligen Oberteils 8 bzw. dessen verschiebbaren Elements, hier in Form des Seitenanschlags 14, jedes gewünschte Spiel zwischen den Seitenflanken der Geländerplatte 4 und den diese flankierenden Seitenanschlägen 14 eingestellt werden. Beim Absenken der Geländerplatte 4 ist zunächst ein vergleichsweise großes Spiel eingestellt, das anschließend bis auf ein gewünschtes minimales Spiel oder auf genauen Passsitz reduzierbar ist. Hierzu werden einfach die Stellelemente 26 in der einen oder anderen Richtung verdreht. Nach erfolgter endgültiger Einstellung können die zunächst noch nicht montierten Blenden 38 montiert werden, wodurch der Zugang zu den Stellelementen 26 verschlossen und damit eine unbeabsichtigte Verstellung verhindert wird.
  • Den 2 bis 6 liegt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit einer zweiteiligen Gestaltung der Oberteils 8 der Aufnahmeelemente 6 in Form eines konsolenseitig aufliegenden schlittenartigen Tischs 13 und eines verschiebbar hierauf stehenden Seitenanschlags 14 zugrunde. Es wäre aber auch, wie oben schon erwähnt, eine einteilige Ausführung der Oberteile 8 denkbar. In diesem Fall wäre der Seitenanschlag 14 mit dem Tisch 13 fest verbunden, der dann seinerseits gleitend auf dem Tragarm 12 aufgenommen ist.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zur Aufnahme einer Geländerplatte einer Geländeranordnung, insbesondere einer eine Absturzsicherung an einer vorzugsweise mit einer heb- und senkbaren, in seitlichen Führungsschienen (5) geführten Verschattungseinrichtung versehenen Gebäudeöffnung (2) bildenden Glasplatte, mit den unteren Ecken der Geländerplatte (4) zugeordneten, diese tragenden Aufnahmeelementen (6), die jeweils eine an einer stationären Unterlage festlegbare Konsole (7) mit einem parallel zum unteren Rand der Geländerplatte (4) verlaufenden Tragarm (12) sowie ein hierauf aufnehmbares, L-förmig gestaltetes Oberteil (8) mit einem die Geländerplatte (4) aufnehmenden Tisch (13) und einem die Geländerplatte (4) seitlich flankierenden Seitenanschlag (14) aufweisen, wobei zum Einstellen des Seitenanschlags (14) ein manuell betätigbares Stellelement (26) vorgesehen ist, das mit der Konsole (7) in Gewindeeingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das mit der Konsole (7) in Gewindeeingriff bringbare Stellelement (26) oberteilseitig abgestützt ist und dass oberteilseitig ein entsprechender Verschiebeweg gegenüber der Konsole (7) gegeben ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (8) mehrteilig ausgebildet ist, wobei der Seitenanschlag (14) gegenüber dem jeweils zugehörigen Tisch (13) beweglich ausgebildet ist und vorzugsweise mit einem unteren Zapfen (24) einen zugeordneten Schlitz (25) des Tischs (13) durchgreift und wobei das Stellelement (26) im Bereich unterhalb des Tischs (13) positioniert ist und am unteren Endbereich des Seitenanschlags (14) angreift.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole (7) ebenfalls L-förmig ausgebildet ist, wobei ihr stehender Schenkel als an der Unterlage festlegbarer Halter (11) ausgebildet ist und ihr liegender Schenkel den Tragarm (12) bildet, der vom Halter (11) auskragt, wobei der Halter (11) dem verstellbaren Element des Oberteils (8) zugeordnete Führungsflächen (15) und der Tragarm (12) dem Tisch (13) zugeordnete Führungsflächen (16) und Stützflächen (22) aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (11) der Konsole (7) zumindest in seinem oberen Bereich einen U-förmigen Querschnitt mit einer durch die seitlichen Führungsflächen (15) begrenzten, zur Geländerplatte (4) hin offenen Vertiefung aufweist und dass der zugehörige Seitenanschlag (14) einen rückwärtigen, in die Vertiefung eingreifenden Führungsansatz (17) aufweist
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Führungsflächen (15) seitlich begrenzte Vertiefung nach unten durch horizontale Führungselemente (20) begrenzt ist, auf denen der Führungsansatz (17) des Seitenanschlags (14) mit seiner Unterseite (19) aufliegt.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (12) der Konsole (7) ebenfalls einen U-förmigen Querschnitt mit einer nach oben offenen Vertiefung und diese seitlich begrenzenden Stegen aufweist, und dass der Tisch (13) des Oberteils (8) einen T-förmigen Querschnitt aufweist und mit seinen Seitenbereichen auf durch die Oberseite der Stege gebildeten Stützflächen (22) aufliegt und mit einem unteren Führungsansatz (18) zwischen die Stege eingreift und mit deren Führungsflächen (16) zusammenwirkt und wobei der Führungsansatz (18) einen der Eingriffsausnehmung (30) des Halters (11) der Konsole (7) zugeordneten, über seine Länge durchgehenden Tunnel (28) aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (26) als kopfseitig mit einer Werkzeugeingriffseinrichtung versehene Kopfschraube ausgebildet ist, die mit ihrem Schaft in die konsolenseitige Eingriffsausnehmung (30) eindrehbar und mit ihrem Kopf (29) am verstellbaren Element des Oberteils (8), vorzugsweise am Seitenanschlag (14) abgestützt ist und dass der Seitenanschlag (14) eine dem Stellelement (26) zugeordnete, von oben zugängliche und bis auf das Niveau der Eingriffsausnehmung (30) hinabreichende Einführausnehmung (31) aufweist, welche eine dem Kopf (29) des Stellelements (26) zugeordnete Quernut aufweist, und zumindest im unteren, der konsolenseitigen Eingriffsausnehmung (30) zugeordneten Bereich in Stellrichtung hinten und vorne offen ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführausnehmung (31) in den im Tisch (13) versenkbaren Zapfen (24) des Seitenanschlags (14) hineinreicht, der vordere und hintere Öffnungen (27) aufweist, an die der Tunnel (28) des Tischs (13) und andererseits die Eingriffsausnehmung (30) anschließt.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführausnehmung (31) einen kreuzförmigen Querschnitt aufweist und dass das Stellelement (26) hierin nach Art eines Nutensteins aufnehmbar ist, wobei der Kopf (29) des Stellelements (26) mit seitlichen Randbereichen in die eine Quernut bildenden, quer zur Stellrichtung verlaufenden Äste der kreuzförmigen Einführausnehmung (31) und mit einem unteren Randbereich in eine Kerbe (33) eines die Einführausnehmung (31) am unteren Ende begrenzenden Stegs (32) eingreift.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite des Seitenanschlags (14) jeweils als zur Geländerplatte (4) hin geneigte Einführschräge (34) ausgebildet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (12) der Konsolen (7) im Bereich seiner Unterseite mit Schraubkanälen (36) zur Festlegung zusätzlicher Elemente versehen ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer einer in seitlichen Führungsschienen (5) geführten Verschattungseinrichtung zugeordneten Absturzsicherung die Führungsschienen (5) mehrspurig ausgebildet sind, wobei eine Spur einem heb- und senkbaren Behang (3) der Verschattungseinrichtung und eine andere, durch eine Zwischenwand hiervon getrennte Spur den Aufnahmeelementen (6) zur Aufnahme der Geländerplatte (4) der Absturzsicherung zugeordnet ist und wobei die Konsolen (7) jeweils mit einem einen stehenden Schenkel bildenden Halter (11) an der benachbarten, quer zur seitlichen Öffnung der Führungsschienen (5) verlaufenden Wandung der zugeordneten Führungsschiene (5) festlegbar sind.
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