DE102018008156A1 - Vorrichtung zur Aufnahme einer Platte einer Geländeranordnung - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme einer Platte einer Geländeranordnung Download PDF

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Abstract

Bei einer Vorrichtung zur Aufnahme einer Geländerplatte (4) mit die unteren Ecken der Geländerplatte (4) aufnehmenden Aufnahmeelementen (6) lassen sich dadurch eine hohe Montagefreundlichkeit und Zuverlässigkeit erreichen, dass die Aufnahmeelemente (6) jeweils eine an einer stationären Unterlage festlegbare Konsole (7) mit einem parallel zum unteren Rand der Geländerplatte (4) verlaufenden Tragarm (12) sowie ein hierauf aufnehmbares, L-förmig gestaltetes Oberteil (8) mit einem die Geländerplatte (4) aufnehmenden Tisch (13) und einem die Geländerplatte (4) seitlich flankierenden Seitenanschlag (14) aufweisen, wobei zum Einstellen des Seitenanschlags (14) ein manuell betätigbares Stellelement (26) vorgesehen ist, das oberteilseitig abgestützt und mit der Konsole (7) in Gewindeeingriff bringbar ist.

Description

  • Vorrichtung zur Aufnahme einer Geländerplatte einer Geländeranordnung, insbesondere einer eine Absturzsicherung an einer vorzugsweise mit einer heb- und senkbaren, in seitlichen Führungsschienen geführten Verschattungseinrichtung versehenen Gebäudeöffnung bildenden Glasplatte, mit den unteren Ecken der Geländerplatte zugeordneten, diese tragenden Aufnahmeelementen.
  • Eine Absturzsicherung dieser Art ist aus der DE 20 2017 100 178 U1 bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung dienen die Aufnahmeelemente als untere Endkappen von seitlichen Führungsschienen und enthalten dementsprechend eine untere Endplatte, auf welche die Glasplatte mit ihrem unteren Rand aufgesetzt wird und die durch Formschluss an der zugehörigen Führungsschiene gesichert ist. Hierzu ist ein von der Endplatte abstehendes, in eine zugeordnete Kammer der Führungsschiene einführbares Einschubteil mit einem in eine Bohrung der glasplattenseitigen Kammerwand eingreifenden Eingriffsteil vorgesehen, das mittels einer Klemmschraube mit der Führungsschiene verspannbar ist. Die Position der Aufnahmeelemente ist bei dieser bekannten Anordnung auf das untere Ende der in der Regel bis zum unteren Ende der zugeordneten Gebäudeöffnung reichenden Führungsschienen festgelegt. Infolgedessen müssen hier die Aufnahmeelemente bereits vor der Montage der Führungsschienen an diesen angebracht werden. Auch eine seitliche Einstellbarkeit der auf die Aufnahmeelemente aufgesetzten Geländerplatte ist nicht möglich. Die bekannte Anordnung erweist sich daher als nicht anwender- und montagefreundlich genug.
  • Hiervon ausgehend ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des genannten Standes der Technik zu vermeiden und eine Anordnung eingangs erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, das eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Position der Aufnahmeelemente sowie eine hohe Montagefreundlichkeit erreicht werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Aufnahmeelemente jeweils eine an einer stationären Unterlage festlegbare Konsole mit einem parallel zum unteren Rand der Geländerplatte verlaufenden Tragarm sowie ein hierauf aufnehmbares, L-förmig gestaltetes Oberteil mit einem i die Geländerplatte aufnehmenden Tisch und einem die Geländerplatte seitlich flankierenden Seitenanschlag aufweisen, wobei zum Einstellen des Seitenanschlags ein manuell betätigbares Stellelement vorgesehen ist, das oberteilseitig abgestützt und mit der Konsole in Gewindeeingriff bringbar ist.
  • Die als tragendes Unterteil fungierende Konsole kann einfach mit frei wählbarem Bodenabstand, das heißt auf jeder gewünschten Höhe montiert werden, was eine hohe Freizügigkeit hinsichtlich der Position der Aufnahmeelemente gewährleistet. Die als Oberteil dienenden Bauteile brauchen in vorteilhafter Weise erst nach der Montage der zugeordneten Konsole auf diese aufgesetzt werden, was eine genaue Montage erleichtert. Der Tisch des Oberteils bietet eine große Auflagefläche für die Geländerplatte, so dass der zugeordnete Seitenanschlag einen großen Verschiebeweg haben kann. Es ist daher sichergestellt, dass eine exakte horizontale Lagerung und seitliche Einstellung der Geländerplatte erreichbar sind, wobei in vorteilhafter Weise vergleichsweise große Seitentoleranzen, die aus unterschiedlichen Gründen entstehen können, ausgleichbar sind und auch jedes gewünschte Spiel zwischen den Seitenanschlägen und der Geländerplatte einstellbar ist. So kann beispielsweise zum Einführen der Geländerplatte ein vergleichsweise großes Spiel eingestellt werden, dass nachträglich reduziert werden kann, was die Montagearbeiten sehr erleichtern kann.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • So kann das Oberteil zweckmäßig mehrteilig ausgebildet und der Seitenanschlag gegenüber dem jeweils zugehörigen Tisch beweglich ausgebildet sein, was die Einstellbarkeit der Seitenanschläge vereinfacht und erleichtert. Vorteilhaft kann der Seitenanschlag dabei mit einem unteren Zapfen einen zugeordneten Schlitz des Tischs durchgreifen, wobei das Stellelement im Bereich unterhalb des Tischs positioniert sein und am Zapfen des Seitenanschlags angreifen kann. Die Beweglichkeit der Seitenanschläge gegenüber dem jeweils zugeordneten Tisch erleichtert, wie schon erwähnt, die Einstellung der Seitenanschläge sowie die Betätigung des Stellelements. Da der untere Zapfen des auf dem Tisch stehenden Seitenanschlags den Tisch durchgreift und unterhalb des Tischs mit dem Stellelement zusammenwirkt, ergibt sich in vorteilhafter Weise ein vergleichsweise kleiner Abstand zwischen der Auflagefläche des auf dem Tisch stehenden Seitenanschlags und der Wirklinie des Stellelements und damit vergleichsweise geringe auf den auf dem Tisch stehenden Seitenanschlag wirkende Kippkräfte, was den Verschiebevorgang erleichtert und für die erzielbare Genauigkeit förderlich ist.
  • Eine weitere, besonders zu bevorzugende Maßnahme kann darin bestehen, dass die Konsole ebenfalls L-förmig mit einem liegenden und einem stehenden Schenkel ausgebildet ist, wobei der stehende Schenkel als an der Unterlage festlegbarer Halter ausgebildet ist und der liegende Schenkel den Tragarm bildet, der vom Halter auskragt, der eine dem Stellelement zugeordnete Eingriffsausnehmung und dem zugehörigen Seitenanschlag zugeordnete Führungen aufweist und wobei der Tragarm dem Tisch zugeordnete Auflage- und Führungsflächen enthält. Diese Maßnahmen ergeben eine einfache Montierbarkeit und hohe Stabilität der Konsole, was zur Erzielung einer hohen Genauigkeit beiträgt. Zudem ist eine genaue Führung und Aufnahme der das Oberteil der Aufnahmeelemente bildenden Teile gewährleistet.
  • In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann vorgesehen sein, dass der stehende Schenkel der Konsole zumindest in seinem oberen Bereich einen U-förmigen Querschnitt mit einer durch seitliche Führungsflächen begrenzten, geländerplattenseitig offenen Vertiefung aufweist und dass der zugehörige Seitenanschlag einen rückwärtigen, in die Vertiefung eingreifenden Führungsansatz aufweist. Der in die konsolenseitige Vertiefung eingreifende Führungsansatz des Seitenanschlags gewährleistet eine hohe Sicherheit gegen quer zur Stellrichtung, d. h. quer zur Fläche der Geländerplatte gerichtetes Verlaufen des Seitenanschlags und damit gegen entsprechende Ungenauigkeiten.
  • Zweckmäßig können die seitlichen Führungsflächen der konsolenseitigen Vertiefung durch horizontale Führungselemente begrenzt sein, auf denen der Führungsansatz des zugehörigen Seitenanschlags mit seiner Unterseite aufliegen kann. Diese Maßnahme führt in vorteilhafter Weise zu einer Verlängerung der tischseitigen Auflagefläche des Seitenanschlags und damit zu einer hohen Kippsicherheit.
  • Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, dass der als Tragarm dienende liegende Schenkel der Konsole ebenfalls einen U-förmigen Querschnitt mit einer nach oben offenen Vertiefung und diese seitlich begrenzenden Stegen aufweist und dass der die Geländerplatte aufnehmende Tisch einen T-förmigen Querschnitt aufweist und mit seinen Seitenbereichen auf den Stegen des Tragarms aufliegt und mit einem unteren Ansatz zwischen die Stege des Tragarms eingreift, wobei der untere Ansatz des Tischs einen der Eingriffsausnehmung des stehenden Schenkels der Konsole zugeordneten, über seine Länge durchgehenden tunnelartigen Kanal aufweist. Diese Maßnahmen ergeben in vorteilhafter Weise eine zuverlässige, genaue Abstützung und Sicherung gegen seitliches Verlaufen des Tischs. Der Kanal des in die Vertiefung des Tragarms eingreifenden Ansatzes des Tischs gewährleistet dabei eine ungehinderte Zugänglichkeit zum unterhalb des Tischs positionierten Stellelement, so dass dieses einfach betätigbar ist.
  • Eine weitere, besonders zu bevorzugende Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen, dass das Stellelement als kopfseitig mit einer Werkzeugeingriffseinrichtung versehene Kopfschraube ausgebildet ist, die mit ihrem Schaft in die Eingriffsausnehmung des stehenden Schenkels der Konsole eindrehbar und mit ihrem Kopf am Seitenanschlag abstützbar ist, der hierzu eine dem Stellelement zugeordnete, von oben zugängliche, bis in den Bereich des im Tisch versenkbaren Zapfens des Seitenanschlags hinabreichende Einführausnehmung aufweist, die eine dem Kopf der Kopfschraube zugeordnete Nut enthält und zumindest im Bereich des Zapfens des Seitenanschlags in Stellrichtung des Seitenanschlags hinten und vorne offen ist. Die Kopfschraube kann hier einfach nach Art eines Nutensteins in die im Querschnitt vorzugsweise kreuzförmige Einführausnehmung eingeführt und in die zugeordnete Ausnehmung der Konsole eingedreht werden, so dass sich ein zuverlässiges Stellgetriebe mit feiner, stufenloser Verstellbarkeit ergibt.
  • Zweckmäßig kann die Einführausnehmung am unteren Ende des Zapfens des Seitenanschlags durch einen Quersteg begrenzt sein, der eine Kerbe aufweist, in welche der Kopf des Stellelements mit einem Randbereich eingreift. Hierdurch wird eine vergleichsweise groß Angriffsfläche des Kopfs des Stellelements erreicht.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführung kann darin bestehen, dass der den stehenden Schenkel des Oberteils bildenden Seitenanschlag, an seinem oberen Ende als Einführschräge ausgebildet ist. Dies erleichtert in vorteilhafter Weise eine einfache Einführung der von oben abgesenkten Geländerplatte zwischen die Seitenanschläge und damit insgesamt eine Vereinfachung der Montagearbeiten.
  • Zweckmäßig kann der liegende Schenkel der Konsole im Bereich seiner Unterseite mit Schraubkanälen versehen sein. Dies ermöglicht eine einfache Anbringung zusätzlicher Elemente, beispielsweise in Form einer die seitliche Öffnung zugehörigen der Führungsschiene verdeckenden Sichtblende.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eine Gebäudeöffnung mit Verschattungseinrichtung und französischem Balkon,
    • 2 eine Seitenansicht eines Aufnahmeelements der Anordnung gemäß 1,
    • 3 eine perspektivische Ansicht eines Aufnahmeelements der Anordnung gemäß 1,
    • 4 eine perspektivische Ansicht der Konsole der Anordnung gemäß 2 und3,
    • 5 eine perspektivische Ansicht des Oberteils der Anordnung gemäß 2 und 3 in explosionsartiger Darstellung und
    • 6 einen Vertikalschnitt durch ein erfindungsgemäßes Aufnahmeelement mit hierauf aufgenommener Geländerplatte im montierten Zustand.
  • In 1 ist eine Gehäusewand 1 angedeutet, die mit einer bodentiefen Fensteröffnung 2 versehen ist, in die ein nicht näher dargestelltes Verschlusselement, beispielsweise in Form einer Türanordnung, eingesetzt sein kann. Auf der Gebäudeaußenseite vor dem Verschlusselement ist eine Verschattungseinrichtung mit einem heb- und senkbaren Behang 3 sowie ein französischer Balkon mit einer als Absturzsicherung fungierenden Geländerplatte 4 vorgesehen. Bei der Geländerplatte 4 handelt es sich dabei in der Regel um eine Glasplatte. An den Seitenflanken der Gebäudeöffnung 2 sind über deren ganze Höhe reichende Führungsschienen 5 montiert, in welche der Behang 3 und die Geländerplatte 4 mit ihren Seitenkanten eingreifen und hierdurch geführt beziehungsweise stationär aufgenommen werden. Die Führungsschienen 5 sind dementsprechend mehrspurig ausgebildet, wobei eine Spur dem Behang 3 und eine durch einen Steg hiervon abgetrennte Spur der Geländerplatte 4 zugeordnet ist.
  • Die stationär angeordnete Geländerplatte 4 greift mit ihren unteren Ecken in stationär in der zugeordneten Spur der Führungsschiene 5 angeordnete Aufnahmeelemente 6 ein, welche die Geländerplatte 4 unter Aufnahme ihres Gewichts horizontal lagern sowie ihre Position in seitlicher Richtung sichern. Die Aufnahmeelemente 6 enthalten, wie aus 2 und 3 ersichtlich ist, jeweils eine an der eine stationäre Unterlage bildenden Führungsschiene 5 festlegbare, untere Konsole 7 und ein hierauf aufgesetztes Oberteil 8 zur Aufnahme und seitlichen Positionierung der Geländerplatte 4. Die Konsole 7 kann, wie aus 2 hervorgeht, mit rückwärtigen Steckzapfen 9 zur Bildung einer Steckverbindung mit der zugeordneten Führungsschiene 5 sowie mit aus 3 erkennbaren rückwärtigen Durchführausnehmungen 10 zum Durchführen von Befestigungsschrauben versehen sein, mit welchen sie an der Führungsschiene 5 anschraubbar ist.
  • Die Konsole 7 und das hierauf aufnehmbare Oberteil 8 besitzen jeweils, wie die 2 und 3 weiter zeigen, eine zweischenklige, im Längsschnitt L-förmige Konfiguration. Die Konsole 7 wird dabei mit ihrem stehenden, als Halter 11 fungierenden Schenkel, der mit den Steckzapfen 9 und den Durchführlöchern 10 zum Durchführen von Befestigungsschrauben versehen ist, an der leibungsseitigen, quer zu ihrer Längsrichtung verlaufenden Wandung der zugeordneten Führungsschiene 5 befestigt. Der vom Halter 11 horizontal auskragende, liegende Schenkel der Konsole 7 bildet einen in die zugeordnete Spur der Führungsschiene 5 hineinragenden Tragarm 12 für das zugeordnete Oberteil 8, das ebenfalls L-förmig konfiguriert ist und einen dem Halter 11 der Konsole 7 zugeordneten stehenden Schenkel und einen dem Tragarm 12 der Konsole 7 zugeordneten liegenden Schenkel aufweist. Der liegende Schenkel des Oberteils 8 ist als auf dem Tragarm 12 aufnehmbarer Tisch 13 zur Aufnahme der Geländerplatte 4 ausgebildet. Der stehende Schenkel des Oberteils 8 ist als von der horizontalen Tischfläche des Tisch 13 senkrecht aufragender Seitenanschlag 14 ausgebildet.
  • In einer einfachen Ausführung können der Tisch 13 und der Seitenanschlag 14 einteilig ausgebildet sein. Dem dargestellten Beispiel liegt eine zweiteilige Ausführung zugrunde, wobei auf dem Tisch der stehende Seitenanschlag 14 gegenüber dem ihn aufnehmenden Tisch 13 in Längsrichtung des Tragarms 12 der Konsole 7 und dementsprechend in Richtung der Breite der Geländerplatte 4 beweglich ist.
  • Der Halter 11 und der Tragarm 12 der Konsole 7 sind, wie in 4 gezeigt ist, im Querschnitt U-förmig ausgebildet, so dass sich zum zugeordneten Oberteil hin offene, nutförmige Vertiefungen ergeben, die jeweils durch seitliche Stege begrenzt sind, deren innere Seitenflanken jeweils Führungen 15 bzw. 16 für die zugeordneten Schenkel des Oberteils 8 bilden. Hierzu sind, wie 5 erkennen lässt, der Seitenanschlag 14 des Oberteils 8 mit einem rückwärtigen, mit den Führungsflächen 15 des Halters 11 zusammenwirkenden Führungsansatz 17 und der Tisch 13 des Oberteils 8 mit einem unteren, mit den Führungsflächen 16 des Tragarms 12 der Konsole 7 zusammenwirkenden Führungsansatz 18 versehen. Die Führungsansätze 17 bzw. 18 greifen dabei jeweils in die zugeordnete Vertiefung der Konsole 7 ein und wirken mit ihren Seitenflanken, die ebenfalls Führungsflächen bilden, mit den jeweils zugeordneten, konsolenseitigen Führungsflächen 15 bzw. 16 so zusammen, dass sich eine exakte Gleitführung in Richtung der Breite der Geländerplatte 4 sowie eine exakte seitliche Lagerung quer hierzu ergeben.
  • Der Führungsansatz 17 des Seitenanschlags 14 ist als auf dessen oberen Bereich beschränkte Auskragung ausgebildet, welche in den oberen Bereich der nutförmigen Vertiefung des konsolenseitigen Halters 11 eingreift und mit einer unteren Auflagefläche 19 auf die Vertiefung des Halters 11 unterteilenden Führungselementen 20 aufliegen kann. Diese sind hier als angeformte Leisten ausgebildet. Es wäre aber auch ein durchgehender Steg denkbar.
  • Die Platte des Tisch 13 kragt über den unteren Führungsansatz 18 seitlich aus, so dass sich den Führungsansatz 18 seitlich flankierende Auflageleisten 21 ergeben, mit denen der Tisch 13 auf geeigneten, konsolenseitigen Stützflächen 22 aufliegt, die durch die Oberseite der die Vertiefung des Tragarms 12 seitlich begrenzenden, die Führungsflächen 16 enthaltenden Stege gebildet werden. Der auf dem Tisch 13 aufgenommene Seitenanschlag 14 besitzt, wie 5 anschaulich zeigt, einen gegenüber seiner der Tischoberfläche zugewandten Stützfläche 23 nach unten abstehenden Zapfen 24, der in einen zugeordneten Schlitz 25 des Tischs 13 eingreifen kann. Die Länge des Schlitzes 25 ist so bemessen, dass ausreichend Stellweg für den Seitenanschlag 14 gegeben ist. Quer dazu ist eine Gleitpassung vorgesehen. Beim Komplementieren des Oberteils 8 wird der Seitenanschlag 14 auf den Tisch 13 aufgesetzt, wobei der Zapfen 24 im Schlitz 25 versenkt wird, so dass der Seitenanschlag 14 mit seiner den Zapfen 24 umgebenden Schützfläche 23 auf dem Tisch 13 aufsitzt.
  • Zum Verstellen des Seitenanschlags 14 ist ein in den 3 und 6 angedeutetes Stellelement 26 vorgesehen, das unterhalb der Tischplatte des Tischs 13 positioniert ist und den verstellbaren Seitenanschlag 14 mit der stationären Konsole 7 verbindet. Der die Tischplatte des Tischs 13 durchgreifende Zapfen 24 des Seitenanschlags 14 ist in Stellrichtung hinten und vorne mit einer Öffnung 27 versehen, an die sich ein in Stellrichtung durchgehender Tunnel 28 des Führungsansatzes 18 des Tischs 13 anschließt, so dass das am Oberteil 14 angreifende Stellelement zum Eingriff mit der Konsole 7 bringbar und mittels eines durch den Tunnel 28 durchsteckbaren Betätigungselements betätigbar ist.
  • Das Stellelement 26 ist als Kopfschraube ausgebildet, die gemäß 6 mit ihrem Kopf 29 am verschiebbaren Seitenteil 14 abgestützt ist und mit ihrem Gewindeschaft in eine zugeordnete Eingriffsausnehmung 30 der Konsole 7 einschraubbar ist. Die Eingriffsausnehmung 30 kann als Gewindebohrung ausgebildet sein. Es ist aber auch denkbar, dass die das Stellelement 26 bildende Schraube mit einem selbstschneidenden Gewinde versehen ist, und sich daher das benötigte Gewinde in die Eingriffsausnehmung 30 selbst einschneiden kann.
  • Die das Stellelement 26 bildende Kopfschraube ist nach Art eines Nutensteins im den Seitenanschlag 14 bildenden, stehenden Schenkel des Oberteils 8 angeordnet. Hierzu ist das Seitenteil 14, wie am besten aus 5 ersichtlich ist, mit einer von oben zugänglichen Eingriffsausnehmung 31 versehen, die eine Quernut für den Kopf der das Stellelement 26 bildenden Kopfschraube aufweist. Im vorliegenden Beispiel hat die Eingriffsausnehmung 31 einen kreuzförmigen Querschnitt. Die Eingriffsausnehmung 31 erstreckt sich von oben bis zum unteren Endbereich des Seitenanschlags 14 herab und ist zumindest im unteren Endbereich, d. h. zumindest im Bereich des unteren Zapfens 24 des Seitenteils 14 in dessen Stellrichtung hinten und vorne offen, so dass der Gewindeschaft des Stellelements 26 nach hinten in Richtung des den Halter 11 bildenden stehenden Schenkels der Konsole 7 herausgeführt und von vorne mittels eines durch den Tunnel 28 des Tischs 13 und die vordere Öffnung der Eingriffsausnehmung 21 in Form der vorderen Öffnung 27 des Zapfens 24 durchführbaren Werkzeugs betätigbar ist. Der Kopf der das Stellelement 26 bildenden Kopfschraube ist dementsprechend mit einer Werkzeugeingriffseinrichtung, beispielsweise in Form eines Schlitzes oder wie im dargestellten Beispiel einer Sternausnehmung etc. versehen.
  • Die Einführausnehmung 31 ist, wie 6 weiter zeigt, am unteren Ende durch einen Steg 32 abgeschlossen, der mit einer Kerbe 33 versehen ist, in die der Kopf 29 des Stellelements 26 mit einem unteren Randbereich eingreifen kann. Die seitlichen Randbereiche des Kopfes 29 greifen in die zugeordnete, quer zur Stellrichtung verlaufende Nut der Einführausnehmung 31 ein, so dass sich insgesamt eine zuverlässige Abstützung des Stellelements 26 am den stehenden Schenkel des Oberteils 8 bildenden Seitenanschlag 14 ergibt. Der Gewindeschaft des Stellelements 26 durchgreift die konsolenseitige Öffnung der Einführausnehmung 31 und ist anschließend im Gewindeeingriff mit der konsolenseitigen Eingriffsausnehmung 30. Durch Drehen der das Stellelement 26 bildenden Kopfschraube in der einen oder anderen Richtung kann dementsprechend das verstellbare Element des Oberteils 8, hier in Form des Seitenanschlags 14, in der einen oder anderen Richtung verschoben werden.
  • Die dem Stellelement 26 zugeordnete, konsolenseitige Eingriffsausnehmung 30 befindet sich, wie aus 4 anschaulich erkennbar ist, unterhalb des Niveaus der dem Tisch 13 zugeordneten Stützflächen 22 des Stützarms 12 der Konsole 7. Der Abstand zwischen der Wirkachse des ebenfalls so tief positionierten Stellelements 26 und der Oberseite des auf den Stützflächen 22 aufliegenden Tisch 13, auf dem der verstellbare Seitenanschlag 14 gleitend aufgenommen ist, ist daher vergleichsweise klein, so dass auch keine nennenswerten Kippkräfte erzeugt werden, was eine leichte, ruckfreie Verstellbarkeit des Seitenanschlags 14 gewährleistet.
  • Die Geländerplatte 4 wird bei der Montage von oben auf den Tisch 13 der Oberteile 8 der seitlichen Aufnahmeelemente 6 abgesenkt. Um dabei die Platzierung zwischen den jeweils einen Seitenanschlag 14 bildenden, stehenden Schenkeln der Oberteile 8 der seitlichen Aufnahmeelemente 6 zu erleichtern, ist das obere Ende der Seitenanschläge 14 jeweils als Einführschräge 34 ausgebildet, durch welche die Geländerplatte 4 im Falle eines Anlaufens zum benachbarten Tisch 13 hingelenkt wird.
  • Um stoßartige Belastungen von der in der Regel als Glasscheibe ausgebildeten Geländerplatte 4 fern zu halten, können diese aufnehmende Dämpfungselemente vorgesehen sein. Hierzu können die Tische 13 der Oberteile 8 oder die gesamten Oberteile 8 oder Aufnahmeelement 6aus einem auf Druckbelastung beanspruchbaren und dennoch Stöße dämpfenden Material, wie geeignetem Kunststoff oder Hartgummi etc. ausgebildet sein. Zweckmäßig sind die Konsolen 7 zwecks guter Tragfähigkeit aus Metall hergestellt. Derartige Metallteile lassen sich auch zuverlässig mit den Führungsschienen 5 verzapfen und verschrauben, wie in 6 durch den Durchführausnehmungen 10 des Halters 11 der Konsole 7 zugeordnete Schrauben 35 und die in geeignete Ausnehmungen der Unterlage eingreifenden Zapfen 9 angedeutet ist.
  • Die Konsolen 7 können, wie aus 4 ersichtlich ist, im Bereich der Unterseite ihres Tragarms mit einem oder mehreren Schraubkanälen 36 versehen sein. Dies ermöglicht, wie aus 6 ersichtlich ist, eine einfache Halterung zusätzlicher Elemente mittels in die Schraubkanäle 36 eindrehbarer Schrauben 37. In 6 ist mittels der Schrauben 37 eine auf die Stirnseite des Halters 12 der Konsole 7 aufgesetzte Blende 38 befestigt, durch welche die seitliche Öffnung der benachbarten Führungsschiene 5 unterhalb der Geländerplatte 4 abdeckbar ist.
  • Zu Beginn, d. h. zweckmäßig schon vor dem Einbau in die Führungsschienen 5, sind die Aufnahmeelemente 6 zur Vereinfachung eines nachfolgenden Einstellvorgangs auf ein geschätztes mittleres Spiel zur Geländerplatte 4 eingestellt, das anschließend durch drehen des jeweiligen Stellelements 26 vergrößert oder verkleinert werden kann. So kann bei der Montage der Geländerplatte 4 durch entsprechendes Verschieben des jeweiligen Oberteils 8 bzw. dessen verschiebbaren Elements, hier in Form des Seitenanschlags 14, jedes gewünschte Spiel zwischen den Seitenflanken der Geländerplatte 4 und den diese flankierenden Seitenanschlägen 14 eingestellt werden. Beim Absenken der Geländerplatte 4 ist zunächst ein vergleichsweise großes Spiel eingestellt, das anschließend bis auf ein gewünschtes minimales Spiel oder auf genauen Passsitz reduzierbar ist. Hierzu werden einfach die Stellelemente 26 in der einen oder anderen Richtung verdreht. Nach erfolgter endgültiger Einstellung können die zunächst noch nicht montierten Blenden 38 montiert werden, wodurch der Zugang zu den Stellelementen 26 verschlossen und damit eine unbeabsichtigte Verstellung verhindert wird.
  • Den 2 bis 6 liegt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit einer zweiteiligen Gestaltung der Oberteils 8 der Aufnahmeelemente 6 in Form eines konsolenseitig aufliegenden schlittenartigen Tischs 13 und eines verschiebbar hierauf stehenden Seitenanschlags 14 zugrunde. Es wäre aber auch, wie oben schon erwähnt, eine einteilige Ausführung der Oberteile 8 denkbar. In diesem Fall wäre der Seitenanschlag 14 mit dem Tisch 13 fest verbunden, der dann seinerseits gleitend auf dem Tragarm 12 aufgenommen ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202017100178 U1 [0002]

Claims (12)

  1. Vorrichtung zur Aufnahme einer Geländerplatte einer Geländeranordnung, insbesondere einer eine Absturzsicherung an einer vorzugsweise mit einer heb- und senkbaren, in seitlichen Führungsschienen (5) geführten Verschattungseinrichtung versehenen Gebäudeöffnung (2) bildenden Glasplatte, mit den unteren Ecken der Geländerplatte (4) zugeordneten, diese tragenden Aufnahmeelementen (6), dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeelemente (6) jeweils eine an einer stationären Unterlage festlegbare Konsole (7) mit einem parallel zum unteren Rand der Geländerplatte (4) verlaufenden Tragarm (12) sowie ein hierauf aufnehmbares, L-förmig gestaltetes Oberteil (8) mit einem die Geländerplatte (4) aufnehmenden Tisch (13) und einem die Geländerplatte (4) seitlich flankierenden Seitenanschlag (14) aufweisen, wobei zum Einstellen des Seitenanschlags (14) ein manuell betätigbares Stellelement (26) vorgesehen ist, das oberteilseitig abgestützt und mit der Konsole (7) in Gewindeeingriff bringbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (8) mehrteilig ausgebildet ist, wobei der Seitenanschlag (14) gegenüber dem jeweils zugehörigen Tisch (13) beweglich ausgebildet ist und vorzugsweise mit einem unteren Zapfen (24) einen zugeordneten Schlitz (35) des Tischs (13) durchgreift und wobei das Stellelement (26) im Bereich unterhalb des Tischs (13) positioniert ist und am unteren Endbereich des Seitenanschlags (14) angreift.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole (7) ebenfalls L-förmig ausgebildet ist, wobei ihr stehender Schenkel als an der Unterlage festlegbarer Halter (11) ausgebildet ist und ihr liegender Schenkel den Tragarm (12) bildet, der vom Halter (11) auskragt, wobei der Halter (11) dem verstellbaren Element des Oberteils (8) zugeordnete Führungsflächen (15) und der Tragarm (12) dem Tisch (13) zugeordnete Führungsflächen (16) und Stützflächen (22) aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (11) der Konsole (7) zumindest in seinem oberen Bereich ein U-förmigen Querschnitt mit einer durch die seitlichen Führungsflächen (15) begrenzten, zur Geländerplatte (4) hin offenen Vertiefung aufweist und dass der zugehörige Seitenanschlag (14) einen rückwärtigen, in die Vertiefung eingreifenden Führungsansatz (17) aufweist
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Führungsflächen (15) seitlich begrenzte Vertiefung nach unten durch horizontale Führungselemente (20) begrenzt ist, auf denen der Führungsansatz (17) des Seitenanschlags (14) mit seiner Unterseite (19) aufliegt.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (12) der Konsole (7) ebenfalls einen U-förmigen Querschnitt mit einer nach oben offenen Vertiefung und diese seitlich begrenzenden Stegen aufweist, und dass der Tisch (13) des Oberteils (8) einen T-förmigen Querschnitt aufweist und mit seinen Seitenbereichen auf durch die Oberseite der Stege gebildeten Stützflächen (22) aufliegt und mit einem unteren Führungsansatz (18) zwischen die Stege eingreift und mit deren Führungsflächen (16) zusammenwirkt und wobei der Führungsansatz (18) einen der Eingriffsausnehmung (30) des Halters (11) der Konsole (7) zugeordneten, über seine Länge durchgehenden Tunnel (28) aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (26) als kopfseitig mit einer Werkzeugeingriffseinrichtung versehene Kopfschraube ausgebildet ist, die mit ihrem Schaft in die konsolenseitige Eingriffsausnehmung (30) eindrehbar und mit ihrem Kopf (29) am verstellbaren Element des Oberteils (8), vorzugsweise am Seitenanschlag (14) abgestützt ist und dass der Seitenanschlag (14) eine dem Stellelement (26) zugeordnete, von oben zugängliche und bis auf das Niveau der Eingriffsausnehmung (30) hinabreichende Einführausnehmung (31) aufweist, welche eine dem Kopf (29) des Stellelements (26) zugeordnete Quernut aufweist, und zumindest im unteren, der konsolenseitigen Eingriffsausnehmung (30) zugeordneten Bereich in Stellrichtung hinten und vorne offen ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführausnehmung (31) in den im Tisch (13) versenkbaren Zapfen (24) des Seitenanschlags (14) hineinreicht, der vordere und hindere Öffnungen (27) aufweist, an die der Tunnel (28) des Tischs (13) und andererseits die Eingriffsausnehmung (30) ausschließt.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführausnehmung (31) einen kreuzförmigen Querschnitt aufweist und dass das Stellelement (26) hierin nach Art eines Nutensteins aufnehmbar ist, wobei der Kopf (29) des Stellelements (26) mit seitlichen Randbereichen in die eine Quernut bildenden, quer zur Stellrichtung verlaufenden Äste der kreuzförmigen Einführausnehmung (17) und mit einem unteren Randbereich in eine Kerbe (33) eines die Einführausnehmung (31) am unteren Ende begrenzenden Stegs (32) eingreift.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite der Seitenanschläge (14) jeweils als zur Geländerplatte (4) hin geneigte Einführschräge (34) ausgebildet sind.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (12) der Konsolen (7) im Bereich seiner Unterseite mit Schraubkanälen (36) zur Festlegung zusätzlicher Elemente versehen ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer einer in seitlichen Führungsschienen (5) geführten Verschattungseinrichtung zugeordneten Absturzsicherung die Führungsschienen (5) mehrspurig ausgebildet sind, wobei eine Spur einem heb- und senkbaren Behang (3) der Verschattungseinrichtung und eine andere, durch eine Zwischenwand hiervon getrennte Spur den Aufnahmeelementen (6) zur Aufnahme der Geländerplatte (4) der Absturzsicherung zugeordnet ist und wobei die Konsolen (7) jeweils mit einem einen stehenden Schenkel bildenden Halter (11) an der benachbarten, quer zur seitlichen Öffnung der Führungsschienen (5) verlaufenden Wandung der zugeordneten Führungsschiene (5) festlegbar sind.
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