DE10323695B4 - Schiebetürprofil - Google Patents

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    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furnitures, e.g. cabinets

Abstract

Schiebetürprofil zum Führen von in mindestens einer Verschiebeebene verschiebbaren Schiebetüren umfassend
– eine Befestigungsschiene (6), die entlang einer Längsachse (58) horizontal an einen Korpus (1) eines Möbels befestigbar ist,
– mit einer Befestigungsfläche (27), die zur Anlage an eine Stirnfläche (4) des Korpus (1) bestimmt ist und parallel zur Längsachse (58) verläuft,
– mit einer der Befestigungsfläche (27) abgewandten Anlagefläche (29), die parallel zur Längsachse (58) verläuft,
– mit einer ersten Seitenfläche (30) und einer zweiten Seitenfläche (31), die an abgewandten Seiten der Befestigungsschiene (6) parallel zur Längsachse (58) verlaufend vorgesehen sind und quer zur Befestigungsfläche (27) angeordnet sind,
– mit einer ersten Ausnehmung (32), die beabstandet zur Anlagefläche (29) in der ersten Seitenfläche (30) parallel zur Längsachse (58) verläuft,
– mit einer zweiten Ausnehmung (33), die beabstandet zur Anlagefläche (29) in der zweiten Seitenfläche (31) parallel zur Längsachse (58) verläuft, – eine Laufschiene...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schiebetürprofil zum Führen von in mindestens einer Verschiebeebene verschiebbaren Schiebetüren. Dieses ist in der Regel horizontal oberhalb der Schiebetüren an einem Korpus eines Schranks befestigt. Die Schiebetüren sind hängend entlang des Schiebetürprofils geführt und am unteren Ende lediglich zur Stabilisierung in Nuten geführt. Das Gewicht der Schiebetüren wird durch das Schiebetürprofil aufgenommen.
  • Bekannte Schiebetürprofile bestehen aus einer Befestigungsschiene, die, wenn sie am Korpus befestigt sind, zusammen mit einer Korpusoberfläche zwei Nuten bilden, die horizontal verlaufen, wobei eine der Nuten an einer oberen Seite und die andere der Nuten an einer unteren Seite der Befestigungsschiene angeordnet ist. Ferner ist eine Laufschiene, in der Regel in Form eines Kastenprofils, vorgesehen. Die Laufschiene bildet zwei Haltestege, die jeweils entlang einer der Nuten verlaufen und die in Nuten eingreifen. Zur Montage wird zunächst die Befestigungsschiene an dem Korpus befestigt. Danach lässt sich die Laufschiene ausgehend von einem horizontalen Ende der Befestigungsschiene auf diese aufschieben. Nachteil ist jedoch der große Platzbedarf bei der Montage der Laufschiene, was bei beengten Verhältnissen zu Problemen führen kann.
  • Die DE 298 21 738 U1 zeigt ein Schiebetürprofil zum Führen einer Schiebetür, die in einer Verschiebeebene verschiebbar ist. Das Schiebetürprofil umfasst eine Befestigungsschiene sowie eine Laufschiene. Die Befestigungsschiene ist parallel zur Längsachse an einem Korpus eines Möbels befestigbar. Sie weist eine Befestigungsfläche parallel zur Längsachse auf. Ferner ist eine von der Befestigungsfläche abgewandte Anlagefläche parallel zur Längsachse vorgesehen. An abgewandten Seiten der Befestigungsschiene sind parallel zur Längsachse eine erste Seitenfläche und zweite Seitenfläche vorgesehen, die quer zur Befestigungsfläche angeordnet sind. Die Befestigungsschiene weist ferner eine erste Ausnehmung und eine zweite Ausnehmung auf, die jeweils beabstandet zur Anlagefläche und zur jeweiligen Seitenfläche parallel zur Längsachse verlaufen. Die Laufschiene weist eine parallel zur Längsachse verlaufende Lauffläche für einen Schiebetürbeschlag auf. Die Laufschiene ist parallel zur Längsachse an der Befestigungsschiene lösbar befestigt, wobei eine Gegenflächenanlage zur Anlagefläche gelangt. Ferner weist die Laufschiene einen ersten Haltesteg auf, der in die erste Ausnehmung eingreift. Ein zweiter Haltesteg greift in die zweite Ausnehmung ein.
  • Die vorliegenden Erfindung hat sich demgegenüber zur Aufgabe gestellt, ein Schiebetürprofil derart zu gestalten, dass die Montage vereinfacht ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Schiebetürprofil zum Führen von in mindestens einer Verschiebeebene verschiebbaren Schiebetüren umfassend
    • – eine Befestigungsschiene, die parallel zur einer Längsachse horizontal an einen Korpus eines Möbels befestigbar ist,
    • – mit einer Befestigungsfläche, die zur Anlage an eine Fläche des Korpus bestimmt ist und parallel zur Längsachse verläuft,
    • – mit einer der Befestigungsfläche abgewandten Anlagefläche, die parallel zur Längsachse verläuft,
    • – mit einer ersten Seitenfläche und einer zweiten Seitenfläche, die an abgewandten Seiten der Befestigungsschiene parallel zur Längsachse verlaufend vorgesehen sind und quer zur Befestigungsfläche angeordnet sind,
    • – mit einer ersten Ausnehmung, die beabstandet zur Anlagefläche in der ersten Seitenfläche parallel zur Längsachse verläuft,
    • – mit einer zweiten Ausnehmung, die beabstandet zur Anlagefläche in der zweiten Seitenfläche parallel zur Längsachse verläuft,
    • – eine Laufschiene,
    • – die zumindest parallel zur Längsachse angeordnete Lauffläche für einen Schiebetürbeschlag bildet,
    • – die parallel zur Längsachse an der Befestigungsschiene lösbar befestigt ist,
    • – die eine Gegenfläche in Anlage zur Anlagefläche bildet,
    • – die mindestens einen ersten Haltesteg aufweist, der die erste Ausnehmung der Befestigungsschiene überdeckt und der mit einem Befestigungsvorsprung in die erste Ausnehmung eingreift,
    • – die mindestens einen zweiten Haltesteg aufweist, der die zweite Ausnehmung der Befestigungsschiene überdeckt, und
    • – die zumindest eine Schraube aufweist, welche in einer Gewindebohrung des mindestens einen zweiten Haltestegs sitzt und mit einem Ende in die zweite Ausnehmung der Befestigungsschiene eingreift,
    gelöst.
  • Die Montage der Laufschiene an der Befestigungsschiene ist somit deutlich vereinfacht. Die Laufschiene wird frontal in Richtung auf die Anlagefläche zu derart gekippt auf die Befestigungsschiene aufgesetzt, dass der Befestigungsvorsprung des mindestens einen ersten Haltestegs in die erste Ausnehmung eingreift. Daraufhin wird die Laufschiene in die Endposition geschwenkt, wobei der mindestens eine zweite Haltesteg die zweite Ausnehmung überdeckt. Mittels der zumindest einen Schraube wird die Laufschiene sodann fixiert.
  • Vorzugsweise ist die erste Seitenfläche und damit die erste Ausnehmung an einer Oberseite der Befestigungsschiene und die zweite Seitenfläche und damit die zweite Ausnehmung an einer Unterseite der Befestigungsschiene angeordnet. Somit lässt sich die Laufschiene zunächst von oben auf die Befestigungsfläche aufsetzen und von unten verschrauben, was ebenfalls zur Erleichterung der Montage beiträgt. Vorzugsweise ist die Schraube als Gewindestift ausgestaltet. Die Laufschiene kann zwei parallel verlaufende Laufflächen bilden, um mehrere Schiebetüren hintereinander verschiebbar zu führen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung weist die Laufschiene im Querschnitt ein rechteckiges Profil auf, an das die beiden Haltestege angeformt sind. An einer vertikal unteren Seite der Laufschiene ist ein Schlitz im Profil vorgesehen, der parallel zur Längsachse verläuft, wobei entlang der Kanten des Profils, die den Schlitz begrenzen, jeweils eine Lauffläche gebildet ist.
  • Eine Erleichterung der Montage lässt sich neben dem beschriebenen Schiebetürprofil durch einen Schiebetürbeschlag zum Führen einer in einer Verschiebeebene entlang eines Schiebetürprofils verschiebbaren Schiebetüren umfassend
    • – ein Befestigungselement,
    • – das dazu bestimmt ist, an einer ersten Fläche eines Schiebetürflügels anzuliegen,
    • – das einen Befestigungsabschnitt aufweist, der dazu bestimmt ist, in einer Bohrung des Schiebetürflügels angeordnet zu sein,
    • – ein Führungselement,
    • – das Mittel zum Führen des Schiebetürenflügels entlang des Schiebetürprofils aufweist,
    • – das dazu bestimmt ist, an einer zweiten Fläche eines Schiebetürflügels anzuliegen,
    • – das am Befestigungsabschnitt des Befestigungselements lösbar mit diesem verbunden ist, wobei das Führungselement und das Befestigungselement im nicht verbundenen Zustand in einer vertikalen Richtung verschiebbar zueinander geführt sind,
    • – das eine Justierschraube aufweist, die in einer Gewindebohrung sitzt, wobei das Befestigungselement vertikal nach unten gegen die Justierschraube abgestützt ist,
    erzielen.
  • Hierbei kann von dem Befestigungsabschnitt ein Führungsansatz in Richtung zum Führungselement vorstehen, der in einem vertikal verlaufenden Langloch des Führungselements sitzt. Der Führungsansatz ist hierbei genauso breit wie und kürzer als das Langloch ausgebildet. Somit ist eine sichere vertikale Führung des Befestigungselements zum Führungselement garantiert.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Schiebetürprofils ist im Folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Hierin zeigt
  • 1 eine Schiebetüranordnung mit einem erfindungsgemäßen Schiebetürprofil in einer Seitenansicht;
  • 2 das Schiebetürenprofil gemäß 1 in einer vergrößerten Darstellung und
  • 3 eine Rückansicht des Schiebetürbeschlags gemäß 1.
  • 1 zeigt einen Korpus 1 mit einer Decke 2 und einem Boden 3. An einer Stirnfläche 4 der Decke 2 ist ein Schiebetürprofil 5 befestigt, welches horizontal entlang der Stirnfläche 4 und entlang einer Längsachse 58 verläuft. Das Schiebetürprofil 5 umfasst eine Befestigungsschiene 6, die horizontal verlaufend an der Stirnfläche 4 der Decke 2 an dieser angeschraubt ist. An der Befestigungsschiene 5 ist, wie später erläutert, eine Laufschiene 7 lösbar befestigt.
  • Die Laufschiene 7 weist im Querschnitt ein rechteckiges Profil 34 auf, an dessen vertikal nach unten weisenden Seite ein entlang der Laufschiene 7 und damit parallel zur Längsachse 58 verlaufender Schlitz 8 vorgesehen ist. Die Kanten des rechtecki gen Profils 34, welche den Schlitz 8 begrenzen, bilden eine erste Lauffläche 9 und eine zweite Lauffläche 10, die vertikal nach oben weisen.
  • Entlang der ersten Lauffläche 9 ist ein erster Schiebetürbeschlag 11 verschiebbar geführt. Der erste Schiebetürbeschlag 11 umfasst ein Führungselement 15, an dessen vertikal oberen Ende eine Rolle 12 vorgesehen ist, die auf der ersten Lauffläche 9 abrollt. Die Rolle 12 ist mittels eines Wälzlagers 13 auf einer horizontal und quer zur Längsachse 58 verlaufenden Achse 14 gelagert. An seinem unteren Ende ist das Führungselement 15 mit einem Befestigungselement 16 lösbar verbunden, wobei zwischen dem Führungselement 15 und dem Befestigungselement 16 eine Glasscheibe 17 eingefasst ist. Hierzu greift das Befestigungselement 16 durch eine Bohrung 25 der Glasscheibe 17. Die Glasscheibe 17 bildet eine erste Schiebetür.
  • Am unteren Ende der Glasscheibe 17 ist ein erster Gleitbeschlag 18 an dieser befestigt. Der erste Gleitbeschlag 18 umfasst ein Winkelprofil 19, welches mit einem Gleitstück 20 in eine Gleitnut 21 eingreift, wobei die Gleitnut 21 an einer Unterseite des Bodens 3 in diesen eingebracht ist.
  • Entlang der zweiten Lauffläche 10 ist ein entsprechend dem ersten Schiebetürbeschlag 11 ausgebildeter zweiter Schiebetürbeschlag 22 verstellbar geführt. Der zweite Schiebetürbeschlag 22 ist mit einer Platte 26 verbunden, die eine zweite Schiebetür bildet. Am unteren Ende ist an der Platte 26 ein zweiter Gleitbeschlag 23 befestigt, der entsprechend dem ersten Gleitbeschlag 18 ausgebildet ist und in einer Gleitnut 24 des Bodens 3 geführt ist.
  • Die Befestigung der Laufschiene 7 an der Befestigungsschiene 6 wird im Folgenden anhand der 2 näher erläutert.
  • Die Befestigungsschiene 6 bildet eine zur Stirnfläche 4 der Decke 2 weisende Befestigungsfläche 27, welche in Anlage zu der Stirnfläche 4 ist. Zur Befestigung der Befestigungsschiene 6 an der Decke 2 sind Befestigungsbohrungen 28 vorgesehen, durch die Schrauben hindurchgeführt werden können, die in die Decke 2 einge schraubt werden. Von der Befestigungsfläche 27 abgewandt ist eine parallel zur Befestigungsfläche 27 angeordnete Anlagefläche 29 vorgesehen. Ferner weist die Be festigungsschiene 6 eine erste Seitenfläche 30 auf, die vertikal an einer oberen Seite der Befestigungsschiene 6 angeordnet ist und sich über die gesamte Länge der Befestigungsschiene 6 erstreckt. An einer vertikal unteren Seite der Befestigungsschiene 6 ist eine zweite Seitenfläche 31 vorgesehen, die parallel zur ersten Seitenfläche 30 verläuft.
  • In die erste Seitenfläche 30 ist mit Abstand zur Anlagefläche 29 eine erste Ausnehmung 32 eingebracht, die zusammen mit der Stirnfläche 4 eine nach oben weisende Nut bildet. In die zweite Seitenfläche 31 ist eine ebenfalls mit Abstand zur Anlagefläche 29 angeordnete zweite Ausnehmung 33 vorgesehen, die zusammen mit der Stirnfläche 4 der Decke 2 eine zweite nach unten weisende Nut bildet.
  • Die Laufschiene 7 ist im Wesentlichen durch ein im Querschnitt rechteckiges Profil 34 gebildet. Das Profil 34 der Laufschiene 7 bildet eine Gegenfläche 35, die der Befestigungsschiene 6 zugewandt ist und in Anlage zur Anlagefläche 29 gehalten ist.
  • Von der Gegenfläche 35 steht ein erster Haltesteg 36 in Richtung zur Befestigungsschiene 6 vor, wobei dieser entlang der gesamten Längserstreckung der Laufschiene 7 verläuft. Der erste Haltesteg 36 greift mit einem Befestigungsvorsprung 37 in die erste Ausnehmung 32 bzw. in die durch die erste Ausnehmung 32 und die Stirnfläche 4 gebildete erste Nut ein. Ebenso sind mehrere erste Haltestege möglich, die entlang der Längsachse 58 beabstandet zueinander angeordnet sind.
  • Ferner steht von der Gegenfläche 35 ein zweiter Haltesteg 38 in Richtung zur Befestigungsschiene 6 vor, der parallel zum ersten Haltesteg 36 verläuft. Der zweite Haltesteg 38 deckt die zweite Ausnehmung 33 bzw. die durch die zweite Ausnehmung 33 und die Stirnfläche 4 gebildete zweite Nut ab. Es können auch mehrere zweite Haltestege vorgesehen sein, die entlang der Längsachse 58 beabstandet zueinander angeordnet sind.
  • In dem zweiten Haltesteg 38 sind Gewindebohrungen 39 vorgesehen, in denen Schrauben 40 in Form von Gewindestiften sitzen. Die Schrauben 40 durchdringen den zweiten Haltesteg 38 und greifen in die zweite Ausnehmung 33 ein. Somit ist die Laufschiene 7 an der Befestigungsschiene 6 fixiert.
  • Die Laufschiene 7 ist zum einen in der in durchgehend gezeichneten Linien dargestellten montierten Stellung sowie zum anderen in einer mit strichpunktierten Linien angedeuteten Vormontagestellung gezeigt. In der Vormontagestellung wird die Laufschiene 7 auf die Befestigungsschiene 6 aufgesetzt, wobei der Befestigungsvorsprung 37 in die erste Ausnehmung 32 eingreift. In dieser Position ist die Laufschiene 7 bereits vertikal nach unten abgestützt. Daraufhin wird die Laufschiene 7 vollständig an die Befestigungsschiene 6 geschwenkt, bis der zweite Haltesteg 38 die zweite Ausnehmung 33 abdeckt. In dieser Stellung können die Schrauben 40 bis zum Eingreifen in die zweite Ausnehmung 33 eingeschraubt werden.
  • Der erste Schiebetürbeschlag 11 wird auch stellvertretend für den zweiten Schiebetürbeschlag 22 im Folgenden anhand der 1 und 3 beschrieben.
  • Das Befestigungselement 16 des Schiebetürbeschlags 11 weist einen Befestigungsabschnitt 41 auf, der von einem Halteabschnitt 42 vorsteht. Der Befestigungsabschnitt 41 sitzt in der Bohrung 25 der Glasscheibe 17. Der Halteabschnitt 42 liegt an einer ersten Oberfläche 43 der Glasscheibe 17 an.
  • Ebenso kann sowohl der Halteabschnitt 42 als auch der Befestigungsabschnitt 41 in einer Sacklochbohrung einer Platte 26 eingelassen sein und mit dieser verbunden sein.
  • Von dem Befestigungsabschnitt 41 steht ein Führungsansatz 44 in Richtung zum Führungselement 15 vor. Der Führungsansatz 44 steht hierbei über eine zweite Oberfläche 45 der Glasscheibe 17 vor, wobei die zweite Oberfläche 45 der ersten Oberfläche 43 abgewandt ist. Der Führungsansatz 44 greift in ein Langloch 46 des Führungselements 15 ein. Hierbei ist der Führungsansatz 44 ebenso breit wie das Langloch 46. Ferner ist der Führungsansatz 44 kürzer ausgebildet als das Langloch 46, so dass der Führungsansatz 44 in dem Langloch 46 längsverschieblich angeordnet ist. Das Langloch 46 ist in vertikaler Richtung ausgerichtet, so dass das Befestigungselement 16 vertikal zum Führungselement 15 ausgerichtet werden kann. Somit lässt sich die Glasscheibe 17 vertikal gegenüber dem Führungselement 15 und somit gegenüber dem Korpus 1 vertikal ausrichten.
  • Ferner weist der Befestigungsabschnitt 41 zwei Gewindebohrungen 47, 48 auf, die in Richtung zum Führungselement 15 geöffnet sind. Die Gewindebohrung 47, 48 fluchten mit Langlöchern 49, 50 im Führungselement 15, wobei diese Langlöcher 49, 50 ebenfalls vertikal ausgerichtet sind. Durch Schrauben, die durch die Langlöcher 49, 50 hindurchgeführt sind und in die Gewindebohrungen 47, 48 hineingeschraubt werden, wird das Befestigungselement 16 mit dem Führungselement 15 fest verbunden. Hierbei ist die Glasscheibe 17 zwischen dem Halteabschnitt 42 und dem Führungselement 15 eingeklemmt. Ebenso ist es möglich, dass das Befestigungselement 16 über den Halteabschnitt 42 mit einer Schiebetür verbunden wird, wobei der Befestigungsabschnitt 16 mit dem Führungselement 17 verbunden wird, ohne dass die Schiebetür zwischen dem Halteabschnitt 42 und dem Führungselement 15 eingeklemmt wird.
  • Um eine Verdrehsicherung des Befestigungselements 16 gegenüber der Glasscheibe 17 zu gewährleisten, weist der Halteabschnitt 42 zwei zur Glasscheibe 17 gerichtete Stifte 51, 52 auf, die in entsprechende Bohrungen 53, 54 in der Glasscheibe eingreifen.
  • Um zunächst eine Justierung des Befestigungselements 16 gegenüber dem Führungselement 15 zu gewährleisten, wobei die Position zwischen dem Befestigungselement 16 und dem Führungselement 15 eingehalten wird, bevor das Befestigungselement 16 mit dem Führungselement 15 verschraubt wird, ist eine quer zur Ebene der Glasscheibe 17 verlaufende Stützfläche 55 am Befestigungsabschnitt 41 vorgesehen, wobei die Stützfläche 55 nach unten weist. Die Stützfläche 55 ist gegen eine Justierschraube 56 abgestützt, welche in einer Gewindebohrung 57 des Führungselements 15 sitzt. Die Justierschraube 56 ist rechtwinklig zur Stützfläche 55 ausgerichtet, so dass durch Verstellen der Einschraubtiefe der Justierschraube 56 in der Gewindebohrung 57 die Höhe des Befestigungselements 16 zum Führungselement 15 eingestellt werden kann. Nach der Justage kann das Befestigungselement 16 am Führungselement 15 fixiert werden.
  • 1
    Korpus
    2
    Decke
    3
    Boden
    4
    Stirnfläche
    5
    Schiebetürprofil
    6
    Befestigungsschiene
    7
    Laufschiene
    8
    Schlitz
    9
    erste Lauffläche
    10
    zweite Lauffläche
    11
    erster Schiebetürbeschlag
    12
    Rolle
    13
    Wälzlager
    14
    Achse
    15
    Führungselement
    16
    Befestigungselement
    17
    Glasscheibe
    18
    erster Gleitbeschlag
    19
    Winkelprofil
    20
    Gleitstück
    21
    Gleitnut
    22
    zweiter Schiebetürenbeschlag
    23
    zweiter Gleitbeschlag
    24
    Gleitnut
    25
    Bohrung
    26
    Platte
    27
    Befestigungsfläche

Claims (5)

  1. Schiebetürprofil zum Führen von in mindestens einer Verschiebeebene verschiebbaren Schiebetüren umfassend – eine Befestigungsschiene (6), die entlang einer Längsachse (58) horizontal an einen Korpus (1) eines Möbels befestigbar ist, – mit einer Befestigungsfläche (27), die zur Anlage an eine Stirnfläche (4) des Korpus (1) bestimmt ist und parallel zur Längsachse (58) verläuft, – mit einer der Befestigungsfläche (27) abgewandten Anlagefläche (29), die parallel zur Längsachse (58) verläuft, – mit einer ersten Seitenfläche (30) und einer zweiten Seitenfläche (31), die an abgewandten Seiten der Befestigungsschiene (6) parallel zur Längsachse (58) verlaufend vorgesehen sind und quer zur Befestigungsfläche (27) angeordnet sind, – mit einer ersten Ausnehmung (32), die beabstandet zur Anlagefläche (29) in der ersten Seitenfläche (30) parallel zur Längsachse (58) verläuft, – mit einer zweiten Ausnehmung (33), die beabstandet zur Anlagefläche (29) in der zweiten Seitenfläche (31) parallel zur Längsachse (58) verläuft, – eine Laufschiene (7), – die zumindest eine parallel zur Längsachse (58) angordnete Lauffläche (9; 10) für einen Schiebetürbeschlag (11, 22) bildet, – die parallel zur Längsachse (58) an der Befestigungsschiene (6) lösbar befestigt ist, – die eine Gegenfläche (35) in Anlage zur Anlagefläche (29) bildet, – die mindestens einen ersten Haltesteg (36) aufweist, der die erste Ausnehmung (32) der Befestigungsschiene (6) überdeckt und der mit einem Befestigungsvorsprung (37) in die erste Ausnehmung (32) eingreift, – die mindestens einen zweiten Haltesteg (38) aufweist, der die zweite Ausnehmung (33) der Befestigungsschiene (6) überdeckt, und – die zumindest eine Schraube (40) aufweist, welche in einer Gewindebohrung (39) des mindestens einen zweiten Haltestegs (38) sitzt und mit einem Ende in die zweite Ausnehmung (33) der Befestigungsschiene (6) eingreift.
  2. Schiebetürenprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seitenfläche (30) an einer Oberseite der Befestigungsschiene (6) und die zweite Seitenfläche (31) an einer Unterseite der Befestigungsschiene (6) angeordnet ist.
  3. Schiebetürenprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (40) als Gewindestift ausgestaltet ist.
  4. Schiebetürenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschiene (7) zwei parallel verlaufende Laufflächen (9, 10) bildet.
  5. Schiebetürenprofil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschiene (7) im Querschnitt ein rechteckiges Profil (34) aufweist, an das die beiden Haltestege (36, 38) angeformt sind, und dass an einer vertikal unteren Seite der Laufschiene (7) ein Schlitz (8) im Profil (34) vorgesehen ist, der parallel zur Längsachse (58) verläuft, wobei entlang der Kanten des Profils (34), die den Schlitz (8) begrenzen, jeweils eine Lauffläche (9; 10) gebildet ist.
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