DE10323695B4 - Schiebetürprofil - Google Patents
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Abstract
– eine Befestigungsschiene (6), die entlang einer Längsachse (58) horizontal an einen Korpus (1) eines Möbels befestigbar ist,
– mit einer Befestigungsfläche (27), die zur Anlage an eine Stirnfläche (4) des Korpus (1) bestimmt ist und parallel zur Längsachse (58) verläuft,
– mit einer der Befestigungsfläche (27) abgewandten Anlagefläche (29), die parallel zur Längsachse (58) verläuft,
– mit einer ersten Seitenfläche (30) und einer zweiten Seitenfläche (31), die an abgewandten Seiten der Befestigungsschiene (6) parallel zur Längsachse (58) verlaufend vorgesehen sind und quer zur Befestigungsfläche (27) angeordnet sind,
– mit einer ersten Ausnehmung (32), die beabstandet zur Anlagefläche (29) in der ersten Seitenfläche (30) parallel zur Längsachse (58) verläuft,
– mit einer zweiten Ausnehmung (33), die beabstandet zur Anlagefläche (29) in der zweiten Seitenfläche (31) parallel zur Längsachse (58) verläuft, – eine Laufschiene...
Description
- Die Erfindung betrifft ein Schiebetürprofil zum Führen von in mindestens einer Verschiebeebene verschiebbaren Schiebetüren. Dieses ist in der Regel horizontal oberhalb der Schiebetüren an einem Korpus eines Schranks befestigt. Die Schiebetüren sind hängend entlang des Schiebetürprofils geführt und am unteren Ende lediglich zur Stabilisierung in Nuten geführt. Das Gewicht der Schiebetüren wird durch das Schiebetürprofil aufgenommen.
- Bekannte Schiebetürprofile bestehen aus einer Befestigungsschiene, die, wenn sie am Korpus befestigt sind, zusammen mit einer Korpusoberfläche zwei Nuten bilden, die horizontal verlaufen, wobei eine der Nuten an einer oberen Seite und die andere der Nuten an einer unteren Seite der Befestigungsschiene angeordnet ist. Ferner ist eine Laufschiene, in der Regel in Form eines Kastenprofils, vorgesehen. Die Laufschiene bildet zwei Haltestege, die jeweils entlang einer der Nuten verlaufen und die in Nuten eingreifen. Zur Montage wird zunächst die Befestigungsschiene an dem Korpus befestigt. Danach lässt sich die Laufschiene ausgehend von einem horizontalen Ende der Befestigungsschiene auf diese aufschieben. Nachteil ist jedoch der große Platzbedarf bei der Montage der Laufschiene, was bei beengten Verhältnissen zu Problemen führen kann.
- Die
DE 298 21 738 U1 zeigt ein Schiebetürprofil zum Führen einer Schiebetür, die in einer Verschiebeebene verschiebbar ist. Das Schiebetürprofil umfasst eine Befestigungsschiene sowie eine Laufschiene. Die Befestigungsschiene ist parallel zur Längsachse an einem Korpus eines Möbels befestigbar. Sie weist eine Befestigungsfläche parallel zur Längsachse auf. Ferner ist eine von der Befestigungsfläche abgewandte Anlagefläche parallel zur Längsachse vorgesehen. An abgewandten Seiten der Befestigungsschiene sind parallel zur Längsachse eine erste Seitenfläche und zweite Seitenfläche vorgesehen, die quer zur Befestigungsfläche angeordnet sind. Die Befestigungsschiene weist ferner eine erste Ausnehmung und eine zweite Ausnehmung auf, die jeweils beabstandet zur Anlagefläche und zur jeweiligen Seitenfläche parallel zur Längsachse verlaufen. Die Laufschiene weist eine parallel zur Längsachse verlaufende Lauffläche für einen Schiebetürbeschlag auf. Die Laufschiene ist parallel zur Längsachse an der Befestigungsschiene lösbar befestigt, wobei eine Gegenflächenanlage zur Anlagefläche gelangt. Ferner weist die Laufschiene einen ersten Haltesteg auf, der in die erste Ausnehmung eingreift. Ein zweiter Haltesteg greift in die zweite Ausnehmung ein. - Die vorliegenden Erfindung hat sich demgegenüber zur Aufgabe gestellt, ein Schiebetürprofil derart zu gestalten, dass die Montage vereinfacht ist.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Schiebetürprofil zum Führen von in mindestens einer Verschiebeebene verschiebbaren Schiebetüren umfassend
- – eine Befestigungsschiene, die parallel zur einer Längsachse horizontal an einen Korpus eines Möbels befestigbar ist,
- – mit einer Befestigungsfläche, die zur Anlage an eine Fläche des Korpus bestimmt ist und parallel zur Längsachse verläuft,
- – mit einer der Befestigungsfläche abgewandten Anlagefläche, die parallel zur Längsachse verläuft,
- – mit einer ersten Seitenfläche und einer zweiten Seitenfläche, die an abgewandten Seiten der Befestigungsschiene parallel zur Längsachse verlaufend vorgesehen sind und quer zur Befestigungsfläche angeordnet sind,
- – mit einer ersten Ausnehmung, die beabstandet zur Anlagefläche in der ersten Seitenfläche parallel zur Längsachse verläuft,
- – mit einer zweiten Ausnehmung, die beabstandet zur Anlagefläche in der zweiten Seitenfläche parallel zur Längsachse verläuft,
- – eine Laufschiene,
- – die zumindest parallel zur Längsachse angeordnete Lauffläche für einen Schiebetürbeschlag bildet,
- – die parallel zur Längsachse an der Befestigungsschiene lösbar befestigt ist,
- – die eine Gegenfläche in Anlage zur Anlagefläche bildet,
- – die mindestens einen ersten Haltesteg aufweist, der die erste Ausnehmung der Befestigungsschiene überdeckt und der mit einem Befestigungsvorsprung in die erste Ausnehmung eingreift,
- – die mindestens einen zweiten Haltesteg aufweist, der die zweite Ausnehmung der Befestigungsschiene überdeckt, und
- – die zumindest eine Schraube aufweist, welche in einer Gewindebohrung des mindestens einen zweiten Haltestegs sitzt und mit einem Ende in die zweite Ausnehmung der Befestigungsschiene eingreift,
- Die Montage der Laufschiene an der Befestigungsschiene ist somit deutlich vereinfacht. Die Laufschiene wird frontal in Richtung auf die Anlagefläche zu derart gekippt auf die Befestigungsschiene aufgesetzt, dass der Befestigungsvorsprung des mindestens einen ersten Haltestegs in die erste Ausnehmung eingreift. Daraufhin wird die Laufschiene in die Endposition geschwenkt, wobei der mindestens eine zweite Haltesteg die zweite Ausnehmung überdeckt. Mittels der zumindest einen Schraube wird die Laufschiene sodann fixiert.
- Vorzugsweise ist die erste Seitenfläche und damit die erste Ausnehmung an einer Oberseite der Befestigungsschiene und die zweite Seitenfläche und damit die zweite Ausnehmung an einer Unterseite der Befestigungsschiene angeordnet. Somit lässt sich die Laufschiene zunächst von oben auf die Befestigungsfläche aufsetzen und von unten verschrauben, was ebenfalls zur Erleichterung der Montage beiträgt. Vorzugsweise ist die Schraube als Gewindestift ausgestaltet. Die Laufschiene kann zwei parallel verlaufende Laufflächen bilden, um mehrere Schiebetüren hintereinander verschiebbar zu führen.
- Bei einer bevorzugten Ausführung weist die Laufschiene im Querschnitt ein rechteckiges Profil auf, an das die beiden Haltestege angeformt sind. An einer vertikal unteren Seite der Laufschiene ist ein Schlitz im Profil vorgesehen, der parallel zur Längsachse verläuft, wobei entlang der Kanten des Profils, die den Schlitz begrenzen, jeweils eine Lauffläche gebildet ist.
- Eine Erleichterung der Montage lässt sich neben dem beschriebenen Schiebetürprofil durch einen Schiebetürbeschlag zum Führen einer in einer Verschiebeebene entlang eines Schiebetürprofils verschiebbaren Schiebetüren umfassend
- – ein Befestigungselement,
- – das dazu bestimmt ist, an einer ersten Fläche eines Schiebetürflügels anzuliegen,
- – das einen Befestigungsabschnitt aufweist, der dazu bestimmt ist, in einer Bohrung des Schiebetürflügels angeordnet zu sein,
- – ein Führungselement,
- – das Mittel zum Führen des Schiebetürenflügels entlang des Schiebetürprofils aufweist,
- – das dazu bestimmt ist, an einer zweiten Fläche eines Schiebetürflügels anzuliegen,
- – das am Befestigungsabschnitt des Befestigungselements lösbar mit diesem verbunden ist, wobei das Führungselement und das Befestigungselement im nicht verbundenen Zustand in einer vertikalen Richtung verschiebbar zueinander geführt sind,
- – das eine Justierschraube aufweist, die in einer Gewindebohrung sitzt, wobei das Befestigungselement vertikal nach unten gegen die Justierschraube abgestützt ist,
- Hierbei kann von dem Befestigungsabschnitt ein Führungsansatz in Richtung zum Führungselement vorstehen, der in einem vertikal verlaufenden Langloch des Führungselements sitzt. Der Führungsansatz ist hierbei genauso breit wie und kürzer als das Langloch ausgebildet. Somit ist eine sichere vertikale Führung des Befestigungselements zum Führungselement garantiert.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Schiebetürprofils ist im Folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
- Hierin zeigt
-
1 eine Schiebetüranordnung mit einem erfindungsgemäßen Schiebetürprofil in einer Seitenansicht; -
2 das Schiebetürenprofil gemäß1 in einer vergrößerten Darstellung und -
3 eine Rückansicht des Schiebetürbeschlags gemäß1 . -
1 zeigt einen Korpus1 mit einer Decke2 und einem Boden3 . An einer Stirnfläche4 der Decke2 ist ein Schiebetürprofil5 befestigt, welches horizontal entlang der Stirnfläche4 und entlang einer Längsachse58 verläuft. Das Schiebetürprofil5 umfasst eine Befestigungsschiene6 , die horizontal verlaufend an der Stirnfläche4 der Decke2 an dieser angeschraubt ist. An der Befestigungsschiene5 ist, wie später erläutert, eine Laufschiene7 lösbar befestigt. - Die Laufschiene
7 weist im Querschnitt ein rechteckiges Profil34 auf, an dessen vertikal nach unten weisenden Seite ein entlang der Laufschiene7 und damit parallel zur Längsachse58 verlaufender Schlitz8 vorgesehen ist. Die Kanten des rechtecki gen Profils34 , welche den Schlitz8 begrenzen, bilden eine erste Lauffläche9 und eine zweite Lauffläche10 , die vertikal nach oben weisen. - Entlang der ersten Lauffläche
9 ist ein erster Schiebetürbeschlag11 verschiebbar geführt. Der erste Schiebetürbeschlag11 umfasst ein Führungselement15 , an dessen vertikal oberen Ende eine Rolle12 vorgesehen ist, die auf der ersten Lauffläche9 abrollt. Die Rolle12 ist mittels eines Wälzlagers13 auf einer horizontal und quer zur Längsachse58 verlaufenden Achse14 gelagert. An seinem unteren Ende ist das Führungselement15 mit einem Befestigungselement16 lösbar verbunden, wobei zwischen dem Führungselement15 und dem Befestigungselement16 eine Glasscheibe17 eingefasst ist. Hierzu greift das Befestigungselement16 durch eine Bohrung25 der Glasscheibe17 . Die Glasscheibe17 bildet eine erste Schiebetür. - Am unteren Ende der Glasscheibe
17 ist ein erster Gleitbeschlag18 an dieser befestigt. Der erste Gleitbeschlag18 umfasst ein Winkelprofil19 , welches mit einem Gleitstück20 in eine Gleitnut21 eingreift, wobei die Gleitnut21 an einer Unterseite des Bodens3 in diesen eingebracht ist. - Entlang der zweiten Lauffläche
10 ist ein entsprechend dem ersten Schiebetürbeschlag11 ausgebildeter zweiter Schiebetürbeschlag22 verstellbar geführt. Der zweite Schiebetürbeschlag22 ist mit einer Platte26 verbunden, die eine zweite Schiebetür bildet. Am unteren Ende ist an der Platte26 ein zweiter Gleitbeschlag23 befestigt, der entsprechend dem ersten Gleitbeschlag18 ausgebildet ist und in einer Gleitnut24 des Bodens3 geführt ist. - Die Befestigung der Laufschiene
7 an der Befestigungsschiene6 wird im Folgenden anhand der2 näher erläutert. - Die Befestigungsschiene
6 bildet eine zur Stirnfläche4 der Decke2 weisende Befestigungsfläche27 , welche in Anlage zu der Stirnfläche4 ist. Zur Befestigung der Befestigungsschiene6 an der Decke2 sind Befestigungsbohrungen28 vorgesehen, durch die Schrauben hindurchgeführt werden können, die in die Decke2 einge schraubt werden. Von der Befestigungsfläche27 abgewandt ist eine parallel zur Befestigungsfläche27 angeordnete Anlagefläche29 vorgesehen. Ferner weist die Be festigungsschiene6 eine erste Seitenfläche30 auf, die vertikal an einer oberen Seite der Befestigungsschiene6 angeordnet ist und sich über die gesamte Länge der Befestigungsschiene6 erstreckt. An einer vertikal unteren Seite der Befestigungsschiene6 ist eine zweite Seitenfläche31 vorgesehen, die parallel zur ersten Seitenfläche30 verläuft. - In die erste Seitenfläche
30 ist mit Abstand zur Anlagefläche29 eine erste Ausnehmung32 eingebracht, die zusammen mit der Stirnfläche4 eine nach oben weisende Nut bildet. In die zweite Seitenfläche31 ist eine ebenfalls mit Abstand zur Anlagefläche29 angeordnete zweite Ausnehmung33 vorgesehen, die zusammen mit der Stirnfläche4 der Decke2 eine zweite nach unten weisende Nut bildet. - Die Laufschiene
7 ist im Wesentlichen durch ein im Querschnitt rechteckiges Profil34 gebildet. Das Profil34 der Laufschiene7 bildet eine Gegenfläche35 , die der Befestigungsschiene6 zugewandt ist und in Anlage zur Anlagefläche29 gehalten ist. - Von der Gegenfläche
35 steht ein erster Haltesteg36 in Richtung zur Befestigungsschiene6 vor, wobei dieser entlang der gesamten Längserstreckung der Laufschiene7 verläuft. Der erste Haltesteg36 greift mit einem Befestigungsvorsprung37 in die erste Ausnehmung32 bzw. in die durch die erste Ausnehmung32 und die Stirnfläche4 gebildete erste Nut ein. Ebenso sind mehrere erste Haltestege möglich, die entlang der Längsachse58 beabstandet zueinander angeordnet sind. - Ferner steht von der Gegenfläche
35 ein zweiter Haltesteg38 in Richtung zur Befestigungsschiene6 vor, der parallel zum ersten Haltesteg36 verläuft. Der zweite Haltesteg38 deckt die zweite Ausnehmung33 bzw. die durch die zweite Ausnehmung33 und die Stirnfläche4 gebildete zweite Nut ab. Es können auch mehrere zweite Haltestege vorgesehen sein, die entlang der Längsachse58 beabstandet zueinander angeordnet sind. - In dem zweiten Haltesteg
38 sind Gewindebohrungen39 vorgesehen, in denen Schrauben40 in Form von Gewindestiften sitzen. Die Schrauben40 durchdringen den zweiten Haltesteg38 und greifen in die zweite Ausnehmung33 ein. Somit ist die Laufschiene7 an der Befestigungsschiene6 fixiert. - Die Laufschiene
7 ist zum einen in der in durchgehend gezeichneten Linien dargestellten montierten Stellung sowie zum anderen in einer mit strichpunktierten Linien angedeuteten Vormontagestellung gezeigt. In der Vormontagestellung wird die Laufschiene7 auf die Befestigungsschiene6 aufgesetzt, wobei der Befestigungsvorsprung37 in die erste Ausnehmung32 eingreift. In dieser Position ist die Laufschiene7 bereits vertikal nach unten abgestützt. Daraufhin wird die Laufschiene7 vollständig an die Befestigungsschiene6 geschwenkt, bis der zweite Haltesteg38 die zweite Ausnehmung33 abdeckt. In dieser Stellung können die Schrauben40 bis zum Eingreifen in die zweite Ausnehmung33 eingeschraubt werden. - Der erste Schiebetürbeschlag
11 wird auch stellvertretend für den zweiten Schiebetürbeschlag22 im Folgenden anhand der1 und3 beschrieben. - Das Befestigungselement
16 des Schiebetürbeschlags11 weist einen Befestigungsabschnitt41 auf, der von einem Halteabschnitt42 vorsteht. Der Befestigungsabschnitt41 sitzt in der Bohrung25 der Glasscheibe17 . Der Halteabschnitt42 liegt an einer ersten Oberfläche43 der Glasscheibe17 an. - Ebenso kann sowohl der Halteabschnitt
42 als auch der Befestigungsabschnitt41 in einer Sacklochbohrung einer Platte26 eingelassen sein und mit dieser verbunden sein. - Von dem Befestigungsabschnitt
41 steht ein Führungsansatz44 in Richtung zum Führungselement15 vor. Der Führungsansatz44 steht hierbei über eine zweite Oberfläche45 der Glasscheibe17 vor, wobei die zweite Oberfläche45 der ersten Oberfläche43 abgewandt ist. Der Führungsansatz44 greift in ein Langloch46 des Führungselements15 ein. Hierbei ist der Führungsansatz44 ebenso breit wie das Langloch46 . Ferner ist der Führungsansatz44 kürzer ausgebildet als das Langloch46 , so dass der Führungsansatz44 in dem Langloch46 längsverschieblich angeordnet ist. Das Langloch46 ist in vertikaler Richtung ausgerichtet, so dass das Befestigungselement16 vertikal zum Führungselement15 ausgerichtet werden kann. Somit lässt sich die Glasscheibe17 vertikal gegenüber dem Führungselement15 und somit gegenüber dem Korpus1 vertikal ausrichten. - Ferner weist der Befestigungsabschnitt
41 zwei Gewindebohrungen47 ,48 auf, die in Richtung zum Führungselement15 geöffnet sind. Die Gewindebohrung47 ,48 fluchten mit Langlöchern49 ,50 im Führungselement15 , wobei diese Langlöcher49 ,50 ebenfalls vertikal ausgerichtet sind. Durch Schrauben, die durch die Langlöcher49 ,50 hindurchgeführt sind und in die Gewindebohrungen47 ,48 hineingeschraubt werden, wird das Befestigungselement16 mit dem Führungselement15 fest verbunden. Hierbei ist die Glasscheibe17 zwischen dem Halteabschnitt42 und dem Führungselement15 eingeklemmt. Ebenso ist es möglich, dass das Befestigungselement16 über den Halteabschnitt42 mit einer Schiebetür verbunden wird, wobei der Befestigungsabschnitt16 mit dem Führungselement17 verbunden wird, ohne dass die Schiebetür zwischen dem Halteabschnitt42 und dem Führungselement15 eingeklemmt wird. - Um eine Verdrehsicherung des Befestigungselements
16 gegenüber der Glasscheibe17 zu gewährleisten, weist der Halteabschnitt42 zwei zur Glasscheibe17 gerichtete Stifte51 ,52 auf, die in entsprechende Bohrungen53 ,54 in der Glasscheibe eingreifen. - Um zunächst eine Justierung des Befestigungselements
16 gegenüber dem Führungselement15 zu gewährleisten, wobei die Position zwischen dem Befestigungselement16 und dem Führungselement15 eingehalten wird, bevor das Befestigungselement16 mit dem Führungselement15 verschraubt wird, ist eine quer zur Ebene der Glasscheibe17 verlaufende Stützfläche55 am Befestigungsabschnitt41 vorgesehen, wobei die Stützfläche55 nach unten weist. Die Stützfläche55 ist gegen eine Justierschraube56 abgestützt, welche in einer Gewindebohrung57 des Führungselements15 sitzt. Die Justierschraube56 ist rechtwinklig zur Stützfläche55 ausgerichtet, so dass durch Verstellen der Einschraubtiefe der Justierschraube56 in der Gewindebohrung57 die Höhe des Befestigungselements16 zum Führungselement15 eingestellt werden kann. Nach der Justage kann das Befestigungselement16 am Führungselement15 fixiert werden. -
- 1
- Korpus
- 2
- Decke
- 3
- Boden
- 4
- Stirnfläche
- 5
- Schiebetürprofil
- 6
- Befestigungsschiene
- 7
- Laufschiene
- 8
- Schlitz
- 9
- erste Lauffläche
- 10
- zweite Lauffläche
- 11
- erster Schiebetürbeschlag
- 12
- Rolle
- 13
- Wälzlager
- 14
- Achse
- 15
- Führungselement
- 16
- Befestigungselement
- 17
- Glasscheibe
- 18
- erster Gleitbeschlag
- 19
- Winkelprofil
- 20
- Gleitstück
- 21
- Gleitnut
- 22
- zweiter Schiebetürenbeschlag
- 23
- zweiter Gleitbeschlag
- 24
- Gleitnut
- 25
- Bohrung
- 26
- Platte
- 27
- Befestigungsfläche
Claims (5)
- Schiebetürprofil zum Führen von in mindestens einer Verschiebeebene verschiebbaren Schiebetüren umfassend – eine Befestigungsschiene (
6 ), die entlang einer Längsachse (58 ) horizontal an einen Korpus (1 ) eines Möbels befestigbar ist, – mit einer Befestigungsfläche (27 ), die zur Anlage an eine Stirnfläche (4 ) des Korpus (1 ) bestimmt ist und parallel zur Längsachse (58 ) verläuft, – mit einer der Befestigungsfläche (27 ) abgewandten Anlagefläche (29 ), die parallel zur Längsachse (58 ) verläuft, – mit einer ersten Seitenfläche (30 ) und einer zweiten Seitenfläche (31 ), die an abgewandten Seiten der Befestigungsschiene (6 ) parallel zur Längsachse (58 ) verlaufend vorgesehen sind und quer zur Befestigungsfläche (27 ) angeordnet sind, – mit einer ersten Ausnehmung (32 ), die beabstandet zur Anlagefläche (29 ) in der ersten Seitenfläche (30 ) parallel zur Längsachse (58 ) verläuft, – mit einer zweiten Ausnehmung (33 ), die beabstandet zur Anlagefläche (29 ) in der zweiten Seitenfläche (31 ) parallel zur Längsachse (58 ) verläuft, – eine Laufschiene (7 ), – die zumindest eine parallel zur Längsachse (58 ) angordnete Lauffläche (9 ;10 ) für einen Schiebetürbeschlag (11 ,22 ) bildet, – die parallel zur Längsachse (58 ) an der Befestigungsschiene (6 ) lösbar befestigt ist, – die eine Gegenfläche (35 ) in Anlage zur Anlagefläche (29 ) bildet, – die mindestens einen ersten Haltesteg (36 ) aufweist, der die erste Ausnehmung (32 ) der Befestigungsschiene (6 ) überdeckt und der mit einem Befestigungsvorsprung (37 ) in die erste Ausnehmung (32 ) eingreift, – die mindestens einen zweiten Haltesteg (38 ) aufweist, der die zweite Ausnehmung (33 ) der Befestigungsschiene (6 ) überdeckt, und – die zumindest eine Schraube (40 ) aufweist, welche in einer Gewindebohrung (39 ) des mindestens einen zweiten Haltestegs (38 ) sitzt und mit einem Ende in die zweite Ausnehmung (33 ) der Befestigungsschiene (6 ) eingreift. - Schiebetürenprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seitenfläche (
30 ) an einer Oberseite der Befestigungsschiene (6 ) und die zweite Seitenfläche (31 ) an einer Unterseite der Befestigungsschiene (6 ) angeordnet ist. - Schiebetürenprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (
40 ) als Gewindestift ausgestaltet ist. - Schiebetürenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschiene (
7 ) zwei parallel verlaufende Laufflächen (9 ,10 ) bildet. - Schiebetürenprofil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschiene (
7 ) im Querschnitt ein rechteckiges Profil (34 ) aufweist, an das die beiden Haltestege (36 ,38 ) angeformt sind, und dass an einer vertikal unteren Seite der Laufschiene (7 ) ein Schlitz (8 ) im Profil (34 ) vorgesehen ist, der parallel zur Längsachse (58 ) verläuft, wobei entlang der Kanten des Profils (34 ), die den Schlitz (8 ) begrenzen, jeweils eine Lauffläche (9 ;10 ) gebildet ist.
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DE2003123695 Expired - Lifetime DE10323695B4 (de) | 2003-05-22 | 2003-05-22 | Schiebetürprofil |
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2003
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
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Representative=s name: NEUMANN MUELLER OBERWALLENEY & PARTNER PATENTA, DE Representative=s name: NEUMANN MUELLER OBERWALLENEY & PARTNER PATENTANWAE |
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Owner name: HUWIL BUTORIPARI ES UEZIETBERENDEZESI RENDSZER, HU Free format text: FORMER OWNER: HUWIL-WERKE GMBH MOEBELSCHLOSS- UND BESCHLAGFABRIKEN, 53809 RUPPICHTEROTH, DE Effective date: 20110916 |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: NEUMANN MUELLER OBERWALLENEY & PARTNER PATENTA, DE Effective date: 20110916 |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: NEUMANN MUELLER OBERWALLENEY & PARTNER PATENTA, DE |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: HUWIL BUTORIPARI ES UEZIETBERENDEZESI RENDSZER, HU Free format text: FORMER OWNER: TOPLIFTER BETEILIGUNGS- UND VERTRIEBS-GMBH & CO. KG, 49152 BAD ESSEN, DE Effective date: 20120702 |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: NEUMANN MUELLER OBERWALLENEY & PARTNER PATENTA, DE Effective date: 20120702 |
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R120 | Application withdrawn or ip right abandoned |
Effective date: 20131031 |