DE10053612C2 - Treppe - Google Patents

Treppe

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Treppe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Treppe ist durch die deutsche Gebrauchsmusterschrift 77 16 731 bekannt. Die Verbindungselemente können mit einer Verschraubungsmöglichkeit für ein Geländer versehen sein. Die bekannte Treppe weist nachteiligerweise viele Bauelemente auf.
Weiterhin ist durch die DE-OS 34 08 738 eine Treppe mit mehreren miteinander verbundenen Stufen bekannt, wobei jede Stufe aus einer Trittplatte und mindestens einem horizontalen Tragteil mit vertikalem Distanzteil besteht und jede Trittplatte mindestens an einem rückseitigen Bereich sowie jedes Tragteil Verbindungsbohrungen besitzt, in welche je ein Verbindungselement einsteckbar und mit je einem Lagerteil lösbar verbindbar ist, um jeweils zwei aufeinander folgende Stufen zu verbinden. Bei dieser freitragenden Treppe besteht das Tragteil aus einem wannenartigen Formkörper aus Metall oder Kunststoff mit angeformtem Distanzteil, wobei der Formkörper über die gesamten Unterseite der Trittplatte angeordnet ist. Im Innern des Formkörpers sind zur Erhöhung der Stabilität Verstärkungsrippen angeordnet, welche die Verbindungsbohrungen aufweisen. In einem frontseitigen Bereich jeder Trittplatte befinden sich Sacklöcher mit eingesetzten Gewindebuchsen als Lagerteile für die Verbindungselemente. Zum Verbinden zweier Stufen werden die Verbindungselemente von unten her durch die tieferliegende Stufe gesteckt und dann mit den Gewindebuchsen in der höherliegenden Stufe verschraubt und verspannt. Durch die massive Ausbildung des Tragteils wirkt die bekannte Treppe klobig und im Raum unästhetisch.
Durch die Patentschrift CH 608 065 A5 ist eine Treppe mit metallischen Trägern zum Tragen von Trittstufen bekannt. Jede Trittstufe wird dabei durch zwei parallel nebeneinander verlaufende Träger getragen. Die einzelnen Träger sind über angeschweißte Steigungsbolzen als Distanzteile miteinander verbunden. Die Träger weisen Bohrungen auf, welche von Schrauben durchsetzt sind. Zur Montage der Trittstufen werden diese auf den Trägern mittels der Schrauben festgeschraubt. Damit die Schrauben für eine gute Verbindung möglichst tief in die Trittstufen eindringen, ist es erforderlich, die Trittstufen recht stark auszubilden.
Durch die Patentschrift CH 638 269 A5 ist eine Treppe bekannt, bei welcher die Trittplatten mit den nächsttieferen Trittplatten durch bolzenartige Koppelglieder fest verbunden sind. Die Koppelglieder sind in Sacklöchern der Trittplatten befestigt, welche auf der Unterseite der Trittplatten beginnen und sich nach oben erstrecken. Mittels einer Füllmasse werden die Koppelglieder in die Sacklöcher eingebettet. Für einen guten Halt der Koppelglieder ist es wiederum erforderlich, die Trittplatten massiv auszubilden.
Durch die DE-OS 39 20 260 ist ein Geländer mit einem Handlauf und Geländerstäben bekannt. Der Handlauf ist als Rohr ausgebildet. Ebenso weist jeder Geländerstab ein Rohrteil auf, welches an beiden Enden ein Innengewinde hat. In den Treppenstufen sind Gewindehülsen eingesetzt. In jeder Gewindehülse sitzt ein Gewindestab, auf dessen Außengewinde das untere Innengewinde des Geländerstabes zur Befestigung aufgeschraubt wird.
Durch die DE-OS 26 15 049 ist eine Treppe mit Trittplatten und Tragteile bekannt. Jede Trittplatte weist in einer Seitenfläche eine Ausnehmung in Form eines Hohlraumes zur Aufnahme eines Tragteils auf. Bei Fertigstellung der Treppe wird die Trittplatte auf das Tragteil aufgeschoben. Falls kein Hohlraum in der Trittplatte vorgesehen ist, kann das Tragteil mit der Trittplatte verschraubt werden.
Durch die DE-OS 28 34 011 ist eine Treppe mit einer Trittplatte bekannt, welche an der Unterseite jeder Kopfseite eine Ausnehmung aufweist. Die Ausnehmungen sind beispielsweise mit Beton gefüllt und erhöht damit die Festigkeit der Trittplatte.
Durch die DE-OS 23 64 321 sind weiterhin Treppenstufen mit unterschiedlichen Beschichtungen bekannt, um höhere Festigkeitswerte bezüglich Zug und Druck zu erzielen.
Die Aufgabe der Erfindung wird somit darin gesehen, eine Treppe der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, daß eine im Raum leicht und ästhetisch wirkende Treppe mit wenig Bauelementen geschaffen wird.
Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Treppe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechend dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs ausgebildet ist.
Bei der Erfindung ist an jedem Ende des Distanzteils je eine eingeschweißte Gewindehülse mit Innengewinde als Lagerteil vorgesehen ist. Hierdurch wird die Anzahl der einzelnen Bauelemente für die Montage einer Treppe reduziert, da die Lagerteile in den Distanzteilen integriert sind und somit keine separaten Lagerteile mehr erforderlich sind. Die erfindungsgemäße Treppe soll auch ohne sofortige Anbringung eines Geländers montierbar sein, so daß beim Vorabmontieren mit geschützten Stufenplatten nur die Treppe ohne Geländer montiert werden kann. Das Verbindungselement weist deshalb eine durchgehende Innenbohrung auf, in welche eine Gewindestange zum Verschrauben mit einem Geländerstab einsetzbar ist. Die Gewindestange kann ein Außengewinde und der Geländerstab ein Innengewinde haben. Denkbar ist auch, die Gewindestange hohl mit Innengewinde und den Geländerstab mit Außengewinde auszubilden. Über die Gewindestangen können die Gewindestäbe nachträglich aufgeschraubt werden, so daß ein zusätzlicher Schutz des Geländers nicht notwendig ist und ein Beschädigen des Geländers während der Bauzeit ausgeschlossen ist.
Weiterhin befinden sich bei der erfindungsgemäßen Treppe die Lagerteile an den Distanzteilen. Hierdurch ist es nicht mehr erforderlich, die Trittplatte massiv zu konstruieren. Bisher ist bei einer Holzausführung eine Mindestdicke der Trittplatte von 80 mm erforderlich, damit die Lagerteile genügend Stabilität in der Trittplatte haben und die Trittplatte die Torsionskräfte bei der Belastung aufnehmen kann. Bei der erfindungsgemäßen Treppe ist nun eine Stärke jeder Trittplatte von 45 mm ausreichend, so daß die Treppe im Raum leicht und ästhetisch wirkt. Weiterhin hat die Treppe ökologische Vorteile, da wesentlich geringere Holzmengen bei Massiv­ holzstufen erforderlich ist.
Zusätzlich wird eine hohe statische Sicherheit im Bereich eines möglichen Knickpunktes beim Übergang von dem vertikalen Distanzteil in das horizontale Tragteil erreicht. Da die Lagerteile in dem Distanzteil angeordnet sind, wird dieser Übergangsbereich von den Verbindungselementen durchsetzt und damit verstärkt.
Das Tragteil und das Distanzteil können aus Metall wie beispielsweise Edelstahl, insbesondere Chromstahl sein.
Um die ästhetische Wirkung weiter zu verbessern, sieht eine Ausführungsform der Erfindung vor, daß jede Trittplatte an der Unterseite eine Ausnehmung zur Aufnahme des Tragteils aufweist. Das als Stufenverstärkung wirkende Tragteil ist somit in die Trittplatte eingebettet, so daß das Tragteil von außen her nicht mehr sichtbar ist. Vorteilhafterweise ist das Tragteil ein Flachmaterial, wodurch jede Stufe noch flacher gebaut werden kann.
Beim Verbinden zweier Stufen treten zwangsläufig Kräfte auf, welche zur Beschädigung insbesondere von Holzstufen führen können. Um diese Beschädigungen zu vermeiden, sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß jedes Distanzteil sich mit seinem freien Ende auf der Oberseite einer Trittplatte abstützt, wobei an dem freien Ende eine Unterlegscheibe vorgesehen ist. Die auftretenden Kräfte werden durch die Unterlegscheibe flächig auf der Oberfläche auf der Stufe verteilt.
Weiterhin soll ein Übertragen von Schallschwingungen in den Stufen oder im Geländer vermieden werden. Hierzu sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß ein schalldämmendes Material zwischen der Stufe und den Verbindungselementen und/oder der Trittplatte und dem Tragteil und/oder der Unterlegscheibe und der Trittplatte angeordnet ist.
Die Treppe kann so gestaltet sein, daß an einem Außenbereich jeder Stufe ein Tragteil vorgesehen ist, während der Innenbereich der Stufe an einer Wand befestigt ist. Jeder Trittplatte kann auch ein Tragteil zugeordnet sein, welches sich über die gesamte Unterseite der Trittplatte erstreckt. Um die Treppe gewichtsmäßig leichter auszubilden, sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß in jeder Stufe . zwei etwa parallel zueinander verlaufende Tragteile angeordnet sind. Die Tragteile erstrecken sich an mindestens einer Seite jeder Trittplatte in demjenigen Bereich, in welchen die Geländerstäbe münden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hierbei stellen dar:
Fig. 1 einen abgebrochenen Querschnitt durch die Stufen der Treppe,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 eine Seitenansicht der Treppe.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist die erfindungsgemäße Treppe mehrere miteinander verbundenen Stufen 1 auf. Jede Stufe 1 besteht aus einer horizontal verlaufenden Trittplatte 2 aus Holz und einem horizontal verlaufenden Tragteil 3 aus Metall. Bei der Darstellung gemäß Fig. 1 ist das Tragteil 3 sichtbar, welches sich beispielsweise im Bereich der Außenseite der Stufe 1 befindet, während die Innenseite der Stufe 1 an einer in der Zeichnung nicht dargestellten Wand befestigt ist. Das Tragteil 3 ist in einer Ausnehmung 4 der Trittplatte 2 eingebettet, welche sich über eine Unterseite 5 der Trittplatte 2 von einem frontseitigen Bereich 6 bis zu einem rückseitigen Bereich 7 der Trittplatte 2 erstreckt. An einem im frontseitigen Bereich 6 befindlichen Ende 8 jedes Tragteils 3 ist ein sich vertikal nach unten erstreckendes Distanzteil 9 aus Metall angeschweißt. Das Distanzteil 9 kann auch in eine Bohrung des Tragteils 3 eingepreßt, eingedreht und zusätzlich an einer Oberseite des Tragteils 3 angeschweißt oder in sonstiger Weise mit dem Tragteil 3 verbunden sein. Das Distanzteil 9 ist als Hülse ausgebildet. An jedem Ende 10, 11 des Distanzteils 9 ist ein Lagerteil 12, 13 in Form einer Gewindehülse mit Innengewinde innerhalb des Distanzteils 9 eingeschweißt. Am unteren Ende 11 stützt sich das Distanzteil 9 auf einer Unterlegdrehscheibe 14 ab, welche sich wiederum auf einer Oberseite 15 der Trittplatte 2 abstützt, wobei das Ende des Distanzteil 9 in einer kreisförmigen Ausnehmung der Unterlegdrehscheibe 14 angeordnet und fixiert ist. An jedem frontseitigen Bereich 6 und an jedem rückseitigen Bereich 7 der Trittplatte 2 und des Tragteils 3 sind durchgehende Verbindungsbohrungen 16 vorgesehen. Jede Verbindungsbohrung 16 wird von einem Verbindungselement 17, 18 durchsetzt, welches mit einem Lagerteil 12, 13 zum Verbinden zweier Stufen 1 verschraubt wird. Die Verbindungselemente 17 und 18 sind unterschiedlich gestaltet. So sind die Verbindungselemente 17, 18 als Gewindehülse mit Innenbohrung 19 und mit Kopf 20, 21 ausgebildet. Der Kopf 20 bei dem Verbindungselement 17 ist aus Vollmaterial und flach ausgebildet. Der Kopf 21 bei dem Verbindungselement 18 ist ebenfalls flach ausgebildet, weist aber eine Bohrung derart auf, daß die Innenbohrung 19 durchgehend durch das Verbindungselement 18 ist. In den Kopf 21 ist eine Gewindestange 22 mit Kragen 23 einsetzbar, um einen Geländerstab 24, welcher als Rohr mit einem Innengewinde ausgebildet ist, auf die Gewindestange 22 aufzuschrauben. Die Geländerstäbe 24 sind mit ihrem oberen Ende an einem Geländer 25 befestigt. Da den Geländerstäben 24 keine tragende Funktion mehr zukommt, braucht das Geländer 25 nicht mehr massiv ausgebildet sein. Es ist daher bei Metall rohrartig oder bei Holz massiv mit einem Durchmesser von etwa 50 mm ausgebildet, wodurch insgesamt die Treppe insbesondere in immer kleiner werdenden Räume sehr leicht wirkt.
Zur Montage der erfindungsgemäßen Treppe wird das Tragteil 3 mit dem angeschweißten Distanzteil 9 in die Trittplatte 2 eingesetzt. Das Verbindungselement 18 wird in die Verbindungsbohrung 16 an dem frontseitigen Bereich 6 eingesetzt und mit dem Lagerteil 12 verschraubt. Ebenso wird bei der nächsten tieferliegenden Stufe 1 das Tragteil 3 in die Trittplatte 2 eingesetzt. Die tieferliegende Stufe 1 wird dann an dem unteren Ende 11 des Distanzteils 9 so angeordnet, daß die Bohrung des Distanzteils 9 mit der Verbindungsbohrung 16 fluchtet. Von unten her wird dann das Verbindungselement 18 in die Verbindungsbohrung 16 eingesteckt und mit dem Distanzteil 9 über das Lagerteil 13 verschraubt. Somit sind nun die beiden Stufen 1 in Fig. 1 fest miteinander verbunden. Durch die Anordnung der Lagerteile 12, 13 im Distanzteil 9 und nicht mehr in der Trittplatte 2 wie bei den bekannten Treppen können die Trittplatten flach ausgebildet werden, so daß insgesamt eine im Raum leicht und luftig wirkende Konstruktion der Treppe entsteht. Diese ästhetische Wirkung wird durch die Einbettung der Tragteile 3 in die Trittplatte 2 noch verstärkt. Die Trittkräfte werden dabei nicht allein über die Trittplatte 2 sondern über die als Stufenverstärkung wirkenden integrierten Metallteile wie Tragteil 3 abgeleitet. Zusätzlich ist die Montage einfach, da die erfindungsgemäße Treppenkonstruktion auch ohne Geländer montiert werden kann.
Weiterhin ist ein in der Zeichnung nicht näher dargestellter Schallschutz . vorgesehen. Hierzu wird Neopren oder ein anderes schalldämmendes Material verwendet. Das schalldämmende Material wird zwischen der Stufe 1 und den Verbindungselementen 17, 18 und/oder der Trittplatte 2 und dem Tragteil 3 und/oder der Unterlegdrehscheibe 14 und der Trittplatte 2 angeordnet.
In der Fig. 3 ist die im Raum leicht und ästhetisch wirkende Treppe dargestellt. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 werden zum Verbinden der Stufen 1 die Verbindungselemente 18 mit der durchgehenden Innenbohrung 19 verwendet. Wie vorstehend beschrieben, können dadurch die senkrecht verlaufenden Geländerstäbe 24 eingebaut werden und das Geländer 25 ist bei Metall ein Rohr oder bei Holz massiv mit etwa 50 mm Durchmesser.

Claims (7)

1. Treppe mit mehreren miteinander verbundenen Stufen (1), bei der jede Stufe (1) aus einer Trittplatte (2) und mindestens einem horizontalen Tragteil (3) mit vertikalem Distanzteil (9) besteht und jede Trittplatte (2) mindestens an einem rückseitigen Bereich (7) sowie jedes Tragteil (3) Verbindungsbohrungen (16) hat, in welche je ein Verbindungselement (17, 18) einsteckbar und mit je einem Lagerteil (12, 13) lösbar verbindbar ist, um jeweils zwei aufeinanderfolgende Stufen (1) zu verbinden, bei der jede Trittplatte (2) auch am frontseitigen Bereich (6) Verbindungsbohrungen (16) zum Einstecken der Verbindungselemente (17, 18) aufweist und bei der die Lagerteile (12, 13) am Distanzteil (9) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende (10, 11) des Distanzteils (9) je eine eingeschweißte Gewindehülse (12, 13) mit Innengewinde als Lagerteil (12, 13) vorgesehen ist, in die das Verbindungselement eingreift und daß das Verbindungselement (18), das von oben in die Gewindehülse eingreift, eine durchgehende Innenbohrung (19) aufweist, in welche eine Gewindestange (22) zum Verschrauben mit einem Geländerstab (24) einsetzbar ist.
2. Treppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Trittplatte (2) an einer Unterseite (5) eine Ausnehmung (4) zur Aufnahme des Tragteils (3) aufweist.
3. Treppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (3) ein Flachmaterial ist.
4. Treppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Distanzteil (9) sich mit seinem freien Ende (11) auf einer Oberseite (15) der Trittplatte (2) abstützt.
5. Treppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Unterlegscheibe (14) an dem freien Ende (11) des Distanzteils (9) vorgesehen ist.
6. Treppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein schalldämmendes Material zwischen der Stufe (1) und dem Verbindungselement (17, 18) und/oder der Trittplatte (2) und dem Tragteil (3) und/oder der Unterlegscheibe (14) und der Trittplatte (2) angeordnet ist.
7. Treppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Trittplatte (2) zwei etwa parallel zueinander verlaufende Tragteile (3) angeordnet sind.
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