DE19952594A1 - Auflager für ein Stahlbeton-Fertigteil - Google Patents
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Abstract
Ein Auflager für ein Stahlbeton-Fertigbauteil (3) an einer Stahlbetonstütze (1) weist ein in die Stahlbetonstütze (1) eingebettetes Auflager-Stützenteil (4) auf. Hinter einer Frontöffnung (5) ist mindestens eine Abstütz-Aussparung (6) vorgesehen, in der sich ein abnehmbares Konsolenteil (13) abstützt. Das Konsolenteil (13) bildet eine Konsolen-Auflagerfläche (15), auf der ein Anschlußteil des Stahlbeton-Fertigbauteils (3) aufliegt. Das Konsolenteil (13) weist zwei plattenförmige Druckstreben (14) auf, die mit einer die Konsolen-Auflagerfläche (15) bildenden Auflagerplatte (16) verbunden sind und sich schräg nach unten zu einer mit der Frontplatte (5) verbundenen Bodenwand (7a) der Abstütz-Aussparung (7) erstrecken. Die Horizontalverschraubung (18, 21) greift an einem mit der Auflagerplatte (16) verbundenen Verschraubungsschenkel (20) an.
Description
Die Erfindung betrifft ein Auflager für ein Stahlbeton-
Fertigbauteil an einer Stahlbetonstütze, mit einem in die
Stahlbetonstütze eingebetteten Auflager-Stützenteil, das eine
Frontplatte mit mindestens einer Frontöffnung aufweist,
hinter der eine Abstütz-Aussparung vorgesehen ist, und mit
einem in die Abstütz-Aussparung ragenden und sich darin
abstützenden, abnehmbaren Konsolenteil, das über eine
Horizontalverschraubung mit der Stahlbetonstütze verbunden
ist und eine Konsolen-Auflagerfläche bildet, auf der ein
Anschlußteil des Stahlbeton-Fertigbauteils aufliegt.
Zum Anschluß eines Stahlbeton-Fertigbauteils, beispielsweise
eines horizontalen Trägers oder Binders, an eine Stahlbe
tonstütze ist es erforderlich, an der Stahlbetonstütze eine
aus deren Seitenfläche vorspringende Auflagerkonsole
auszubilden. Werden diese Auflagerkonsolen einstückig mit
der Stahlbetonstütze ausgebildet, so besteht der Nachteil,
daß diese Auflagerkonsolen beim Betonieren der Stahlbe
tonstütze stören und einen verhältnismäßig hohen Schalungs
aufwand erfordern. Bei der Herstellung der Stahlbetonstütze
müssen auch diejenigen Auflagerkonsolen vorbereitet werden,
die nur für eine etwaige künftige Erweiterung des Bauwerks
erforderlich sein könnten. Diese zunächst nicht benutzten
Auflagerkonsolen stellen jedoch eine technische und
architektonische Störung dar, insbesondere weil sie die
Außenhaut des Bauwerks durchdringen, solange eine vorsorglich
eingeplante Erweiterung noch nicht durchgeführt wurde.
Zur Überwindung dieser Nachteile wurden Auflagerkonsolen
entwickelt, die nur bei Bedarf an einem in die Stahlbe
tonstütze einbetonierten Verankerungsteil angeschraubt werden
(US-PS 3 513 610). Damit läßt sich zwar vermeiden, daß nicht
benutzte Auflagerkonsolen an den Stahlbetonstützen vorstehen;
die Notwendigkeit, alle Auflagerkonsolen an den Stahlbe
tonstützen anzuschrauben, bedingt aber einen erheblichen
zusätzlichen Arbeitsaufwand.
Bekannt ist auch (GB-PS 1 400 595), in den aufzulagernden
Stahlbeton-Fertigbauteilen horizontal verschiebbare Riegel
vorzusehen, die in Abstütz-Aussparungen der Stahlbetonstütze
einschiebbar sind. Die Belastbarkeit dieser Auflager wird auf
Grund der Biegebeanspruchung des Riegels durch die gesamte
Auflagerkraft begrenzt.
Auch bei einem anderen bekannten Auflager (EP 0 311 653) wird
ein im aufzulagernden Stahlbeton-Fertigbauteil horizontal
beweglich aufgenommener Riegel stirnseitig aus dem Stahlbe
ton-Fertigbauteil ausgefahren, um hakenartig in eine Abstütz-
Aussparung der Stahlbetonstütze einzugreifen. Die Belastbar
keit der Auflagerverbindung wird dadurch bestimmt, daß die
gesamte Auflagerkraft über ein verschiebbares und überwiegend
auf Biegung beanspruchtes Bauteil übertragen werden muß.
Bei einem bekannten Auflager der eingangs genannten Gattung
(GB 2 179 115 A) ist ein Konsolenteil, das die Konsolen-
Auflagerfläche für das Stahlbeton-Fertigbauteil bildet,
abnehmbar an der Stahlbetonstütze angebracht. Das Konsolen
teil weist mehrere, parallel nebeneinander angeordnete
plattenförmige Wangen auf, die jeweils mit einem nach oben
ragenden Haken in die Abstütz-Aussparung der Stahlbetonstütze
ragen und hinter ein Hakenwiderlager greifen. In seinem
unteren Bereich ist das Konsolenteil über eine Horizontalver
schraubung mit der Stahlbetonstütze verbunden.
Die Einleitung der vertikalen Auflagerkräfte erfolgt über den
in die Abstütz-Aussparung ragenden Abschnitt des Konsolen
teils am Boden der Abstütz-Aussparung. Das am Konsolenteil
aufgebrachte, erhebliche Biegemoment verursacht eine hohe
Horizontalkraft, die auf das Hakenwiderlager ausgeübt wird.
Wegen der erheblichen Biegebeanspruchung des Konsolenteils
und insbesondere der auf das Hakenwiderlager ausgeübten, von
der Stahlbetonstütze weg gerichteten Horizontalkraft, ist die
Belastbarkeit des bekannten Auflagers erheblich einge
schränkt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Auflager der eingangs
genannten Gattung so auszubilden, daß es zur Aufnahme hoher
Auflagerlasten geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Konsolenteil mindestens eine Druckstrebe aufweist, die mit
einer die Konsolen-Auflagerfläche bildenden Auflageplatte
verbunden ist und sich schräg nach unten zu einer mit der
Frontplatte verbundenen Bodenwand der Abstütz-Aussparung
erstreckt, und daß die Horizontalverschraubung an einem mit
der Auflagerplatte verbundenen Verschraubungsschenkel
angreift.
Die Auflagerkraft wird hierbei im wesentlichen als Druckkraft
über die Druckstrebe in die Stahlbetonstütze eingeleitet. Die
aus dem auftretenden Biegemoment entstehende Horizontalkraft
wird in unmittelbarer Nähe der die Konsolen-Auflagefläche
bildenden Auflagerplatte, nämlich einem anschließenden
Verschraubungsschenkel, ausschließlich von der Horizontalver
schraubung aufgenommen. Die Biegebeanspruchung des Konsolen
teils ist dabei verhältnismäßig gering.
Vorzugsweise sind die Druckstreben in einem Winkel von 15°
bis 30° gegenüber der Senkrechten geneigt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Druckstrebe plattenförmig gestaltet ist
und parallel zu einer die Stahlbetonstütze und das aufgela
gerte Stahlbeton-Fertigbauteil enthaltenden Ebene angeordnet
ist. Damit wird in besonders günstiger Weise die durch die
Auflagerlast verursachte Druckkraft in die Stahlbetonstütze
eingeleitet.
Vorzugsweise sind zwei Druckstreben parallel und im Abstand
zueinander angeordnet. Dadurch wird eine Drehmoment-
Abstützung um die Längsachse des aufgelagerten Stahlbeton-
Fertigbauteils erreicht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens
sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher
erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
Es zeigt:
Fig. 1 in vereinfachter räumlicher Darstellungsweise und
teilweise auseinandergezogen eine Stahlbetonstütze mit einem
aufzulagernden Stahlbeton-Fertigbauteil,
Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie II-II in
Fig. 1,
Fig. 3 in einer Darstellung entsprechend der Fig. 1 eine
Stahlbetonstütze, die zur Ausbildung eines Auflagers an allen
vier Seitenflächen vorgesehen ist, wobei an zwei Seiten
Konsolenteile eingesetzt sind,
Fig. 4 ein Konsolenteil mit nur einer plattenförmigen
Druckstrebe an einer Stahlbetonstütze und
Fig. 5 in einer Darstellung entsprechend der Fig. 4 eine
abgewandelte Ausführungsform eines Konsolenteils.
In den Fig. 1 und 2 ist jeweils ein Abschnitt einer
Stahlbetonstütze 1 dargestellt, die mehrere Auflager 2 für
Stahlbeton-Fertigbauteile aufweist, beispielsweise für einen
Binder 3. An der Stahlbetonstütze 1 sind in entgegengesetzten
Seitenflächen 1a und 1b zwei aus Stahl bestehende Auflager-
Stützenteile 4 eingebettet. Jedes Stützenteil 4 weist eine in
der Seitenfläche 1a bzw. 1b liegende Frontplatte 5 auf, in
der jeweils zwei Frontöffnungen 6 in Form von schmalen
senkrechten Schlitzen ausgespart sind, die parallel und im
Abstand zueinander verlaufen.
Hinter jeder Frontöffnung 6 liegt eine Abstütz-Aussparung 7,
die jeweils als flache Blechgehäuse ausgebildet sind, die mit
der Frontplatte 5 verschweißt sind. Der Boden 7a und der
angrenzende Abschnitt 7b der Rückwand der Abstütz-Aussparung
7 werden durch ein Stahl-Winkelprofil 8 gebildet, das mit
mindestens einem - beim dargestellten Ausführungsbeispiel mit
zwei - vertikalen Bewehrungsstäben 9 der Stahlbetonstütze 1
verbunden ist. Das gemeinsame Stahl-Winkelprofil 8 bildet die
Böden 7a und die angrenzenden Abschnitte 7b der Rückwände
der beiden Abstützaussparungen 7 jedes Konsolenteils 5.
An dem aus Stahlbeton bestehenden Binder 3 bildet ein mit der
Bewehrung 10 verbundenes Stahl-Winkelprofil 11 eine
horizontale Auflagerfläche 12.
Jeweils ein abnehmbares Konsolenteil 13 bildet ein Auflager 2
für den Binder 3 an der Stahlbetonstütze 1. Bei der in den
Fig. 1-3 gezeigten Ausführungsform weist jedes Konsolenteil
13 zwei parallel und im Abstand zueinander angeordnete
plattenförmige Druckstreben 14 auf, die parallel zu einer die
Stahlbetonstütze 1 und den Binder 3 enthaltenden Ebene
angeordnet sind und gegenüber der Senkrechten in einem Winkel
von 15° bis 30° geneigt sind. Die beiden plattenförmigen
Druckstreben 14 sind mit einer die Konsolen-Auflagefläche 15
bildenden Auflagerplatte 16 verschweißt und erstrecken sich
im eingebauten Zustand schräg nach unten zum Boden 7a der
Abstütz-Aussparung 7.
Jede der plattenförmigen Druckstreben 14 ragt dabei durch
eine gesonderte Frontöffnung 6 der Frontplatte 5 in eine
gesonderte Abstütz-Aussparung 7 des Auflager-Stützenteils 4.
Die Innenabmessungen der als Blechgehäuse ausgeführten
Abstütz-Aussparungen 7 sind an die plattenförmigen Druckstre
ben 14 angepaßt.
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, sind die auf den
entgegengesetzten Seiten 1a und 1b der Stahlbetonstütze 1
in gleicher Höhe angeordneten Frontplatten 5. in ihrem
oberhalb der Konsolen-Auflagerfläche 15 liegenden Bereich
durch mindestens eine horizontale Zugstrebe 17 (beim
dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Zugstreben 17)
miteinander verbunden. Jede horizontale Zugstrebe 17 bildet
an ihren beiden Enden eine nach außen offene Gewindehülse 18.
Ein aus Stahl bestehendes Winkelprofil 19 bildet mit seinem
horizontalen Profilschenkel die Auflagerplatte 16 und mit
seinem vertikalen Profilschenkel einen Verschraubungsschenkel
20. Jeweils eine Befestigungsschraube 21 ist durch eine
Bohrung des Verschraubungsschenkels 20 in die nach außen
offene Gewindehülse 18 eingeschraubt und bildet eine
Horizontalverschraubung der beiden gegenüber liegenden
Auflager-Stützenteile 4 im Bereich oberhalb der Auflagerflä
chen 15.
Die Auflagerplatte 16 des Konsolenteils 13 ist durch
vertikale, von oben zugängliche Verschraubungen 22 mit dem
aufgelagerten Stahlbeton-Binder 3 verbunden. Unterlagbleche
23, die auf die Auflagerfläche 15 auflegbar sind, ermöglichen
eine Höhenausrichtung des Auflagers.
In Fig. 3 ist gezeigt, daß zusätzlich zu den beiden
beschriebenen Auflager-Stützenteilen 4 in den beiden
entgegengesetzten Seitenflächen 1a und 1b der Stahlbe
tonstütze 1 auch weitere Auflager-Stützenteile 4' in den
beiden anderen Seitenflächen 1c und 1d der Stahlbetonstütze
1 vorgesehen sein können. Bei dem in Fig. 3 dargestellten
Ausführungsbeispiel sind die horizontalen Zugstreben 17 aller
vier Auflager-Stützenteile 4, 4' mit einer gemeinsamen Platte
24 durch Schweißung verbunden. Außerdem sind die jeweils
benachbarten Winkelprofile 8 aller Auflager-Stützenteile 4,
4' miteinander durch Schweißung verbunden.
Das in Fig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel eines
Konsolenteils 13 unterscheidet sich von dem vorher beschrie
benen Ausführungsbeispiel nur dadurch, daß hierbei nur eine
einzige plattenförmige Druckstrebe 14 vorgesehen ist, die in
nur eine einzige Abstütz-Aussparung 6 der Frontplatte 5
eingreift.
Demgegenüber ist das Ausführungsbeispiel des Konsolenteils 13
nach Fig. 5 noch dahingehend abgewandelt, daß sich zusätzlich
zu dem nach oben ragenden Verschraubungsschenkel 19 noch ein
weiterer, damit fluchtender, mit dem Auflagerschenkel 16
einstückig verbundener Verschraubungsschenkel 19' nach unten
erstreckt, der ebenfalls über Befestigungsschrauben 21
horizontal verschraubt ist.
Claims (11)
1. Auflager für ein Stahlbeton-Fertigbauteil an einer
Stahlbetonstütze, mit einem in die Stahlbetonstütze
eingebetteten Auflager-Stützenteil, das eine Frontplatte mit
mindestens einer Frontöffnung aufweist, hinter der eine
Abstütz-Aussparung vorgesehen ist, und mit einem in die
Abstütz-Aussparung ragenden und sich darin abstützenden,
abnehmbaren Konsolenteil, das über eine Horizontalverschrau
bung mit der Stahlbetonstütze verbunden ist und eine
Konsolen-Auflagerfläche bildet, auf der ein Anschlußteil des
Stahlbeton-Fertigbauteils aufliegt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Konsolenteil (13) mindestens eine Druckstrebe (14)
aufweist, die mit einer die Konsolen-Auflagerfläche (15)
bildenden Auflagerplatte (16) verbunden ist und sich schräg
nach unten zu einer mit der Frontplatte (5) verbundenen
Bodenwand (7a) der Abstütz-Aussparung (7) erstreckt, und daß
die Horizontalverschraubung (18, 21) an einem mit der
Auflagerplatte (16) verbundenen Verschraubungsschenkel (20)
angreift.
2. Auflager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckstreben (14) in einem Winkel von 15° bis 30° gegenüber
der Senkrechten geneigt sind.
3. Auflager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckstrebe (14) plattenförmig gestaltet ist und parallel zu
einer die Stahlbetonstütze (1) und das aufgelagerte
Stahlbeton-Fertigbauteil (3) enthaltenden Ebene angeordnet
ist.
4. Auflager nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Druckstreben (14) parallel und im Abstand zueinander
angeordnet sind.
5. Auflager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede
der beiden Druckstreben (14) durch eine gesonderte Frontöff
nung (6) der Frontplatte (5) in eine gesonderte Abstütz-
Aussparung (7) des Auflager-Stützenteils (4, 4') ragt.
6. Auflager nach Ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Abstütz-Aussparungen (7) als flache, in ihren
Innenabmessungen an die plattenförmigen Druckstreben (14)
angepaßte Blechgehäuse ausgebildet sind, die mit der
Frontplatte (5) verschweißt sind.
7. Auflager nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Boden (7a) und der angrenzende
Abschnitt (7b) der Rückwand der Abstütz-Aussparung (7) durch
ein Stahl-Winkelprofil (8) gebildet werden, das mit einem
vertikalen Bewehrungsstab (9) der Stahlbetonstütze (1)
verbunden ist.
8. Auflager nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein
gemeinsames Stahl-Winkelprofil (8) die Böden (7a) und die
angrenzenden Abschnitte (7b) der Rückwände der beiden
Abstütz-Ausnehmungen (7) bildet.
9. Auflager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
auf entgegengesetzten Seiten der Stahlbetonstütze (1) in
gleicher Höhe angeordnete Frontplatten (5) in ihrem oberhalb
der Konsolen-Auflagerfläche (15) liegenden Bereich durch
mindestens eine horizontale Zugstrebe (17) miteinander
verbunden sind.
10. Auflager nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
horizontale Zugstrebe (17) an ihren beiden Enden eine nach
außen offene Gewindehülse (18) bildet, in die jeweils eine
die Horizontalverschraubung des Verschraubungsschenkels (20)
bildende Befestigungsschraube (21) einschraubbar ist.
11. Auflager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auflagerplatte (16) des Konsolenteils (13) durch vertikale,
von oben zugängliche Verschraubungen (22) mit dem aufgelager
ten Stahlbeton-Fertigbauteil (3) verbunden ist.
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