DE2924999C2 - - Google Patents

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DE2924999C2
DE2924999C2 DE19792924999 DE2924999A DE2924999C2 DE 2924999 C2 DE2924999 C2 DE 2924999C2 DE 19792924999 DE19792924999 DE 19792924999 DE 2924999 A DE2924999 A DE 2924999A DE 2924999 C2 DE2924999 C2 DE 2924999C2
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Neucon Maschinen- und Bausysteme U Co Kg 7100 Heilbronn De GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft ein Geländer. Ein Geländer wird auf einem Bodenteil befestigt. Solche Bodenteile sind Treppen­ stufen, Podeste, Rampen, an die Treppe anschließende in der Horizontalen oder einer geneigten Ebene oder sonstigen Fläche verlaufende Balustraden, Balkone oder dgl. Vor allem ist das neue Geländer für Treppen geeignet und bestimmt.
Die Herstellung und Anbringung von Treppengeländern erfordert bisher einen beträchtlichen handwerklichen Aufwand. Aus voll­ kommen industriell vorgefertigten Teilen mit geringstem Mon­ tageaufwand zusammensetzbare Geländer und Handläufe sind trotz vielfacher Versuche bisher nicht verfügbar, und zwar, weil der Handlauf einerseits der Steigung der Treppe und andererseits ihrer Krümmung kontinuierlich folgen soll. Dadurch ergeben sich an den verschiedenen Stellen verschiedener Treppen die unterschiedlichsten Neigungen und Verwindungen, die bisher für eine aus vollkommen vorgefertigten Teilen nur durch Montage zusammengesetzte Geländer- und Handlaufkonstruktion nicht zu lösen waren. So werden bisher Treppengeländer nach dem je­ weiligen Verlauf der Treppe aus teilweise vorgefertigten Tei­ len zusammengesetzt und an Ort und Stelle den Ist-Verhältnissen entsprechend gebogen, gerichtet und/oder zusammengeschweißt. Dabei werden oft die wertvollen Stufenoberflächen beschädigt. Außerdem ist der Montageaufwand beträchtlich.
Aus der DE-PS 2 59 042 ist ein Treppen­ geländer bekannt geworden, welches in die Praxis keinen Ein­ gang gefunden hat. Dabei sind untere mit fest angeformten Schrauben und Stützflanschen ausgestattete Geländerstäbe vorgesehen, auf welche obere Kappen-Elemente aufgesteckt werden, die eine geringfügige Höhenverstellung und eine Drehung zulassen und mit sich durch einen Verstärkungswulst erstreckenden seitlichen radial von einer Seite an einer Stelle punktförmig angreifenden Madenschrauben gesichert werden können. Diese Profilkappen haben am oberen Ende ein Gelenk, an dem nach Art eines Scharnieres eine obere Auflagefläche, auf die der hölzerne Handlauf aufgelegt und mit einer einzigen Schraube je Auflage gesichert wird. Durch die Gelenkausbildung kann die Auflage der jeweiligen Steigung des Handlaufs angepaßt werden. Durch die drehbare und geringfügig höheneinstellbare Kappe lassen sich auch kleine Toleranzen ausgleichen und die Winkellage kann unabhängig von der Eindrehstellung des unteren Teiles während der Montage bestimmt werden. Herstellung und Montage sind aufwendig, weil ein dem Verlauf entsprechender Handlauf aus Holz individuell angefertigt werden muß. Schließlich war je Stufe nur ein Stab vorgesehen, so daß die Öffnungen zu groß waren und besondere Zwischenteile einzusetzen waren. Durch die puntkförmig radial auf das Ende des Stabes drückende Schraube und die nur geringe mögliche Auszugslänge ergibt sich, daß bei vorläufigen Einstellungen die Druckstellen der für die Montage erforderlichen vorläufigen Ausrichtungen sichtbar werden und damit stören und Reklamationen und Nacharbeiten auslösen.
Aus DE-OS 26 23 483 ist es bekannt, stehend festgeschraubte Geländerstäbe vorzusehen, an deren oberen Enden Ringe in festgelegter Winkellage, die für die meisten vorkommenden Fälle etwa zweckmäßig ist, befestigt sind.
Durch die Ringe erstreckt sich als Handlauf ein Hanfseil, ein Kunststoffseil oder ein Stahlseil. Diese für eine Spindeltreppe dargestellte und vorgesehene Geländerausbildung verlangt, daß alle Geländerstäbe gleich lang sind und die Neigung des Handlaufes zu den Geländerstäben in etwa gleich ist. Sie gestattet keine individuelle Anpassung an unterschiedliche Treppen und ist somit nicht universell geeignet. Die Eigenschaften des Handlaufseiles sind nicht so gewählt, daß günstige Biegbarkeit und gute gegenseitige Verstärkung zur Bildung eines mittragenden Verbundes bei Optimierung der Eigenschaften und Aufwendungen gegeben wären.
Die amerikanische Patentschrift 37 33 055 zeigt ein Geländer, bei dem je Stufe zwei aufragende Geländerstäbe vorgesehen sind, an denen mit Hilfe von Gelenkhalterungen ein mehrgliedriger Handlauf befestigt ist. Er besteht aus einzelnen gebohrten Zylinderstücken, die mit Hilfe eines durchgehenden Spannseiles und zwischengelegten Drehkeilstücken in gewissen Bereichen ausrichtbar sind. Zwischen Geländerstab und Handlauf ist mit Hilfe einer Ösenschraube und einer Auflage eine winkelein­ stellbare, gelenkige, feststellbare Anordnung vorgesehen.
Die einzelnen Gliederstücke führen zu einem unterbrochenen Handlauf und sie finden nur einen Zusammenhalt, wenn ein vernünftiger Zug von dem inneren Seil ausgeübt wird. Es besteht die Gefahr von Lockerungen. Einen mittragenden Verbund zwischen Geländerstäben und Handlauf kann man nicht mit ausreichender Sicherheit auf lange Dauer herstellen. Bei komplizierten Treppengrundrissen versagen die Einstell­ möglichkeiten. Die Geländerstäbe müssen jeweils genau passende Länge haben.
Aus der nicht vorveröffentlichten DE-OS 28 21 837, deren Konstruktion möglicherweise durch Benutzung bekannt­ geworden ist, ergibt sich ein ausziehbarer Geländerstab, der stehend auf der Stufe festgeschraubt ist, wobei die Achse der Schraube in Stabrichtung verläuft. Ein oberer dünnerer Stabteil in Form eines Rohres ist in einen unteren Stabteil größeren Durchmessers eingesteckt. Im oberen Ende des unteren Rohres ist eine radial punktförmig angreifende Druckschraube vorgesehen, die das obere dünnere Teil gegen die gegenüberliegende Innenwand drückt. Auch hier sind Verletzungen der Oberfläche bei der Montage nicht zu vermeiden. Mit einer Schraube ist nur eine begrenzt taugliche Stabverbindung erzielbar. Die Schraube wird von einer Kappe überdeckt. Eine Fußverbreiterung ist vorgesehen. Über den Handlauf und seine evtl. Mitwirkung am gemeinsamen Tragverhalten ist nichts ausgesagt und bekannt geworden.
Aus DE-OS 19 34 151 ist ein Montagegeländer bekannt­ geworden, bei dem eine relativ kurze untere Büchse auf der Treppenstufe mit Hilfe einer speziellen Dübelverbindung befestigt ist. Der lange Geländerstab ist in diese Büchse höhenausgleichbar eingesteckt und wird von einer radial an einer Stelle punktförmig angreifenden Druckschraube gesichert. Bei vorläufigem Einschrauben und späterem Ausziehen können Druckstellen zurückbleiben. Eine sichere, wackelfreie und damit relativ große Kräfte aufnehmende Verbindung ist nicht zu erzielen. Am oberen Ende ist eine gelenkige Spannanordnung für einen aus flachem, schlitzbarem Profil zu bildenden Handlaufträger vorgesehen. Die Anpassung des Handlaufes an die wechselnden Formen erfordert spezielle Profile und Einstell- und Ausrichtarbeit und das Überziehen eines aus elastischem Material bestehenden Profilstreifens.
Aus DE-GM 18 66 045 ist eine in einer Stufe liegende Gewindebüchse bekannt, bei der von unten der Stab zur nächsten Stufe eingeschraubt wird und welche oben ein Innengewinde oder einen Gewindezapfen zur Befestigung eines Geländerstabes aufweist.
Aus DE-OS 23 55 330 ist ein Handlauf bekannt, der mit einem Kunststoffprofil in Zylinderform oder von etwa T-förmiger Gestalt mit Teilzylinderanformung gebildet ist und einen versteifenden Innenstab in Form einer Metalleinlage, die dehnbar und nicht federnd ist, aufweist. Der Handlauf läßt sich nur aus Kunststoffen fertigen, deren Griffigkeit und Materialgefühl nicht allen Benutzern gerecht wird. Bei einer zylindrischen Ausführungsform kann diese mit einer ringsum greifenden Schelle auf einer Geländerstange nicht ausrichtbar und nicht verdrehbar befestigt sein. Für ein universelles Montagegeländer zur Anpassung an vielfältige Winkel und unterschiedliche Geländer bei angenehmem Griff des Laufes ist die Lösung nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein nur aus vorgefertigten, oben auf die Stufenfläche oder dgl. aufzusetzenden Teilen bestehendes Geländer so zu gestalten, daß es allen in Betracht kommenden Längen, Winkellagen und Biegungen ohne mechanische Bearbeitungen, ohne Schweißen und Erwärmen am Bau individuell auch von wenig geschultem Personal beim Einbauen angepaßt werden kann, wobei beschädigungsfreie Verspannung und Ausrichtung der Längen­ einstelleinrichtung und ein mittragender Verbund zwischen Geländerstäben und Handlauf unter Optimierung der Abmessungen und Materialaufwendungen erzielt werden sollen.
Erfindungsgemäß sind die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale vorgesehen.
Merkmale des Hauptanspruches sind in den vorn genannten Schriften z. T. wie folgt behandelt:
Zum Merkmal a) trägt die DE-OS 26 23 483 den Anteil bei, daß die Stäbe nur am unteren Ende stehend befestigt sind, wobei sie jedoch nicht ausziehbar sind. Nach DE-PS 2 59 042 sind am unteren Ende mit in Stabrichtungen verlaufenden Schrauben stehend festgeschraubte Ausziehstäbe, jedoch mit begrenzten Ausziehmöglichkeiten bekannt.
Zum Merkmal b) trägt die DE-OS 26 23 483 den Anteil bei, ein Seil aus Hanf, Kunststoff oder auch Stahl zu verwenden. Dabei ist jedoch keine Kombinationswirkung zur Erzielung der Seil-Eigenschaften mit Optimierung von Steifigkeit und Biegbarkeit und Bildung eines mittragenden Verbundes möglich.
Die DE-OS 23 55 330 zeigt das Merkmal c) jedoch ohne Ausziehstäbe und ohne Gelenk.
Gelenkige Verbindungen nach Merkmal d) bei ausrichtbarem Handlauf sind aus DE-OS 19 34 151 und US-PS 37 33 055 sowie bei nicht ausrichtbaren Handlaufkonstruktionen aus DE-PS 2 59 042 bekannt.
Ineinander steckbare Ausziehstäbe nach Merkmal e) - zudem mit dickerem unterem Rohrteil - sind aus DE-OS 19 34 151 in anderer weniger anpassungsfähiger Form bekannt und auch in DE-OS 28 21 837 behandelt.
Die Ausbildung der Stabverbindung zwischen den ausziehbaren Teilen nicht durch eine einzige punktförmig drückende Madenschraube, sondern durch eine mit Verringerung des Umfangs arbeitende Klemmverbindung ist keiner der Druckschriften entnehmbar.
In Verbindung mit der Ausziehstab-Anordnung gestattet diese Verbindung markierungsfrei vielfältige Einstellungen der Länge und damit problemlos gefahrfreie Ausrichtungen und Nachmontagen größeren Ausmaßes. Im Zusammenwirken mit ihrer sehr stabilen und klapperfreien ringförmigen Verspannung der beiden langen Stabteile und der einen mittragenden Verbund bildenden, schellenartigen Klemmverbindung und einem biegesteifer gemachten Seil ergibt sich bei minimalem Aufwand und guter Anpassung an die Montagebedinungen aus dem Zusammenwirken mehrerer Bestandteile bei schlanker Ausbildung ein sehr stabiles universell anwendbares Geländer.
Eine sehr gute Standfestigkeit, leichte Herstellbarkeit und ein günstiges Aussehen des Geländers erzielt man, da der Auszieh-Stab von einem oberen Stabteil dünneren Durchmessers und einem unteren Rohrteil größeren Durchmessers gebildet ist, die ineinandergesteckt und mit einer Ring-Spreiz- Klemm-Schraube verspannbar sind. Der untere Rohrteil gewähr­ leistet an der auf Biegung am meisten beanspruchten Stelle eine größere Stabilität als ein einfacher schlanker Stab mit Aufsetzflanschen bekannter Ausführung und er gestattet auch große Ausziehlängen, wie sie für 2 Stäbe je Stufe und starke Neigungen erforderlich sind. Die Ring-Spreiz-Klemm- Schraube kann als geschlitzte und gebohrte Einsetzschraube oder als Überwurfmutter über ein oberes geschlitztes Außen­ gewinde des Rohrteils ausgebildet sein. Es kann ein konisches Feingewinde verwendet werden.
Durch die Verbindung zwischen oberem Stab-Ende und einem biege­ steifer gemachten Handlaufseil in Form eines mittragenden Ver­ bundes wird es möglich, ein ausreichend steifes Geländer, gegen welches sich auch schwere Personen lehnen können, nur aus auf­ ragenden, relativ dünnen Stäben und einem versteiften Hand­ laufseil zu bilden. Das Handlaufseil kann endlos ausgeführt jeder Steigung und Krümmung folgen. Es fällt das Anfertigen von Holz- oder Metall-Handläufen entsprechender Gestalt mit dem beträchtlichen handwerklichen Montageaufwand und der Gefahr der Beschädigung der Stufenoberflächen weg und die an sich aus der DE-PS 2 59 042 bekannte höheneinstellbare und drehbare sowie schwenkbare Gestaltung der aufragenden Schraub­ stäbe mit gelenkigem Auflage-Element wurde in eine praktisch ausführbare, preiswerte, leicht herzustellende Gestalt ge­ bracht, die den heutigen Anforderungen nicht nur ge­ schmacklicher, sondern auch materialmäßiger und herstellungs­ kostenmäßiger Art genügt. Durch ausreichende Auszieh­ länge können problemlos die Unterschiede zwischen dem Mittel­ stab einer Stufe und dem vorderen Stab der nächsthöheren Stufe und die Unterschiede im Bereich enger Wendelungen ohne mechanische Nacharbeit ausgeglichen werden. Die Verschrau­ bung auf der Stufe kann an jeder beliebigen Treppe vorge­ nommen werden, weil eine Auftrittsfläche stets vorhanden sein muß, während die Stirnseiten nicht überall zugänglich sind oder aus den verschiedensten Gründen nicht für die Befesti­ gung des Geländers herangezogen werden sollen. So kann ein und dieselbe Geländerstab- und Seilverbindungs-Konstruk­ tion für alle vorkommenden Treppen verwendet werden, wodurch die Herstellung, die Lagerhaltung sowie An­ lieferung auf die Baustelle rationell gestaltet werden können. Die Montage kann vom Bauherrn selbst oder von nicht gelernten Kräften ausgeführt werden. Im Bedarfsfall ist das Geländer sogar leicht demontierbar. Es neigt wegen der fehlenden Querverbindungen zwischen den Stäben weniger zu Eigenschwin­ gungen und nicht zur Übertragung von Körperschall, auch werden die einzelnen Stäbe durch das Seil, selbst wenn sie zu Schwingungen angeregt werden, gedämpft. Selbst bei dünnen Stäben und einem biegesteifer gemachten Seil ist das Rück­ federungsvermögen durch die Verbundverspannung so groß, daß sich das Geländer nach Belastung selbsttätig wieder ausrichtet.
Die Biegefestigkeit und Duktilität der Seil-Versteifungen sind so zu bemessen, daß der Handlauf bei Krümmungsradien von etwa 10 cm um 180° kalt gebogen werden kann.
Wenn nur ein zentrales steifes Element, wie ein Stahlstab, vorliegen würde, bestünde bei starken Krümmungen die Gefahr, daß die außenliegenden Umhüllungslitzen auseinanderklaffen und das zentrale steife Element sichtbar würde.
Bisher wurden Seile oder Kordeln als Handläufe von Treppen vorwiegend an Wänden durch entsprechend groß dimensionierte Ösen gezogen. Beim Gleitenlassen der Hände über den Handlauf stören solche Halterungen. Das wird vermieden und gleich­ zeitig eine gute Einklemmung für den tragenden Verbund er­ zielt, wenn die Klemmverspannung einen geringeren Außen­ durchmesser aufweist als das ungespannte Handlaufseil. Die äußeren Fasern des Seiles, welche aus Naturfasern, Tex­ tilfasern oder Kunststoffasern bestehen, lassen sich in der Regel ausreichend eindrücken, um die Durchmesserdifferenz auszugleichen und die Befestigungsstellen beim Darübergleiten­ lassen der Hand kaum in Erscheinung treten zu lassen.
Die Länge der Schelle kann bei kleinem Stababstand und sehr steifen Stäben relativ kurz ausgeführt werden. Für gewendelte Stufen und vor allem Stellen, in denen eine gute Biegever­ bindung erwünscht ist, sollte die Länge der Schelle mindestens etwa dem Durchmesser des Handlaufseiles gleich sein. So wird eine gut verdrehfeste Verbindung gewähr­ leistet.
Der untere Rohrteil braucht nur in seinem oberen Bereich hohl ausgebildet zu werden, jedoch mit einer ausreichenden Länge, um den erforderlichen Ausgleich zu schaffen. Zweckmäßig weist er jedoch auch unten ein Innen­ gewinde auf, mittels dessen er auf einen über die Stufen­ oberfläche hinausragenden Außengewindezapfen aufschraubbar ist. Bei Innengewinde auch im oberen Ende kann dann für den unteren Teil ein glattgezogenes Rohr verwendet werden und es bietet sich die ohnehin bei Montage-Treppen mit Abstandsbolzen in der Regel vorhandene Befestigungshülse auch für eine einfache Befestigung der Geländerstäbe an. Man braucht dann nur Außen­ gewindezapfen einzuschrauben. Stehen solche Gewindehülsen nicht zur Verfügung, so kann ein Außengewindezapfen leicht mittels einer Holzschraube auf der Stufenoberfläche, gege­ benenfalls mit Hilfe eines Dübels, festgeschraubt werden, wozu der Außengewindezapfen eine Zentralbohrung aufweist. So können völlig gleichartige Rohrstücke an unterschiedli­ chen Stufen auch nachträglich problemlos befestigt werden. Das untere Rohrteil wird zweckmäßig auf einer Unter­ legscheibe abgestützt, die ein Eindrücken in die Stufenober­ fläche bei biegesteifer Verschraubung verhindert. Am Beginn eines Handlaufes und bei besonders starken Krümmungen reicht eine solche Verschraubung unter Umständen nicht aus. Dann sieht man am unteren Stabende eine mit diesem biegefest ver­ bundene Fußverbreiterung vor. Diese wird zweckmäßig von einem Metall-Kegel gebildet, in welchen das untere Stabende bis zu einem Anschlag passend eingesteckt ist. Kegel und Rohr oder Stabende werden gemeinsam mit einer Schraube be­ festigt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeich­ nungen näher erläutert und beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1: Die Teilseitenansicht eines Geländers mit drei Ge­ länderstäben auf einer ganz dargestellten und einer teilweise dargestellten Treppenstufe mit teilweise geschnittener Darstellung von Stabteilen und Stufenteilen;
Fig. 2: einen Schnitt durch das Handlaufseil längs der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3: eine vergrößerte Darstellung eines Vertikal­ schnittes durch zwei übereinanderliegende Stu­ fenenden, wie sie rechts in Fig. 1 dargestellt sind, jedoch in größerem Maßstab, etwa 1:1.
Nach den Figuren ist das Geländer 10 auf den Stufen 11.1 und 11.2 befestigt. Das Geländer 10 besteht aus den Auszieh- Stäben 12 und einem versteiften Handlaufseil 13, welches mit Hilfe der Schellen 14 an den Auszieh-Stäben 12 befestigt ist.
Die Stufe 11.1, welche im Bereich ihrer freiliegenden Stirn­ seite dargestellt ist, besteht beispielsweise aus einem Innen­ körper aus Holzspanplatten 11.5, der mit Furnierschichten 11.6 abgedeckt ist. Im Stufenvorderteil 11.8 ist eine Innengewinde­ hülse 15 stramm eingespannt. Auf einer Schulter 15.1 liegt eine große Unterlegscheibe 16. Eine gleiche Scheibe 16 liegt oben auf der Stufe. Ein Außengewinde-Zapfen 17 ist in die Innen­ gewindehülse 15 eingeschraubt und ragt über die Stufenober­ fläche 11.7 nach oben hinaus. Seine Achse liegt in Richtung der Achse R des Stabes 12. Auf diesen Außengewinde-Zapfen 17 ist ein hohles, unteres Rohrteil 12.1 des Auszieh-Stabes mit seinem Innengewinde 12.2 so fest aufgeschraubt, daß die Hülse 15 in der Stufe 11 zwischen den Scheiben 16 fest miteinge­ spannt und gleichzeitig der untere Rohrteil 12.1 mit der Stufe 11 biegefest verschraubt ist. Der untere Rohrteil 12.1 hat im Bereich seines oberen Endes 12.3 ein Innengewinde 12.4, in das eine längsgeschlitzte Spreizschraube 12.6 mit einem Schlüssel­ sechskant 12.7 eingeschraubt ist. Sie hat eine Durchgangsboh­ rung, in welcher der obere, glatte Stabteil 12.8 des Aus­ ziehstabes steckt und bei Eindrehen der Ring-Spreiz-Klemm- Schraube 12.6 in beliebiger Höhen- und Winkellage festge­ spannt wird. Zwischen der Innenwand 12.11 des Rohres 12.1 und dem Stab 12.8 ist ein Kunststoff-Ausgleichring 18 einge­ legt, der das untere Ende des Stabes 12.8 scbwingungsfrei und gegen seitliches Ausweichen festhält. Der Ring 18 wird vor dem Einführen des Stabes 12.8 in die Öffnung 12.11 aufgesteckt. Der rechte Stab 12 in Fig. 1 hat anstelle einer Einschraub­ spreizschraube eine Überwurfmutter 12.5 auf einem geschlitzten konischen Feingewinde des Rohres 12.1. Das obere Ende des glatten oberen Auszieh-Stabteiles hat einen geringeren Durchmesser als das untere Rohrteil und ist bei 12.9 auf beiden Seiten abge­ flacht und mit einer Durchgangsbohrung versehen. Durch diese Durchgangsbohrung erstreckt sich eine Schraube 19. Die Schrau­ be 19 hat auf der einen Seite einen Schlitz-Kopf oder Sechs­ kant- oder Innensechskant- oder sonstigen Innenprofil-Kopf und auf der anderen Seite eine hülsenförmige Mutter mit ent­ sprechenden Schlüssel-Angriffsmitteln. Sie kann aus rost­ freiem Metall oder Kunststoff bestehen. Mit der Schraube 19 wird die Schelle 14 an dem oberen Stabteil 12.8 unter dem jeweils gewünschten Winkel nach Art eines Gelenkes eingestellt und denn festgespannt. Die Schelle 14 umschlingt das Handlauf­ seil 13. Sie besteht zweckmäßig aus einem entsprechend gebo­ genem flachen Stahlblechstreifen oder Messingblechstreifen, insbesondere Stahlblechstreifen aus rostfreiem Stahl. Gege­ benenfalls kann sie auch aus einem Gußwerkstoff oder aus einem Kunststoff bestehen. Ihr Außendurchmesser ist jedoch so zu wählen, daß sie sich beim Anspannen mit Hilfe der Schraube 19 in die äußeren, relativ lockeren Fasern 13.3 der Außen­ litzen 13.2 eindrückt, so daß sich eine glatte Fläche ergibt. Wie ersichtlich sind die Schellen 14.2 relativ kurz gestaltet, während die mittlere Schelle 14.1 eine Länge l aufweist, die etwa gleich dem Seildurchmesser D ist und dadurch eine gute biegefeste Verbindung gewährleistet.
Die Seile 13.2 sind aus einzelnen Garnen 13.3 gebildet, die aus Naturfasern, Kunststoffasern oder gegebenenfalls für Außenhandläufe auch aus Metalldrähten, gegebenenfalls ver­ zinkten Eisendrähten bestehen können. Vorzugsweise wird man jedoch Hanfseile oder Kunstfaserseile verwenden. Sie um­ schließen den Kern 13.1 allseitig und sind mit relativ geringer Ganghöhe gewickelt, so daß der Kern gut umschlossen ist und sich auch in Krümmungen ein guter Griff ergibt. Die Garne der Außenlitzen sind so elastisch, daß sich die Schellen gut eindrücken können, um eine glatte Oberfläche zu bilden, zu­ mal diese aus relativ dünnwandigem Blech gebildet werden. Eine andere Ausführungsform sieht vor, daß die äußeren Litzen selbst wiederum aus Litzen mit Stahldraht-Seelen oder Stahldraht-Litzen als Kernen aufgebaut sind, um dadurch eine noch besser zu biegende Versteifung zu erhalten.
Im rechten oberen Teil der Fig. 1 ist über das Handlaufseil 13 ein Schutzschlauch 22 gezogen, der aus einer vorzugsweise dunklen Kunststoffolie besteht. Er schützt das empfindliche Handlaufseil während der Ausbauarbeiten gegen Verschmutzung und kann hinterher abgerissen werden. Zurückbleibende Fetzen unter den Schellen 14 können durch Öffnen der Schrauben 19 leicht herausgezogen werden.
Wie die Fig. 1 veranschaulicht, ist auf jedem Stufenvorder­ ende 11.8 auf der Stufenoberfläche ein unteres Rohrteil 14.1 mit Hilfe des Außengewindezapfens 17 in einer Hülse 15 be­ festigt. Dabei ist die Hülse 15.3 der rechten oberen Stufe 11.2 in diese aus Betonwerkstein gefertigte Stufe einge­ gossen und hat einen Halteflansch 15.6. Der Abstand A zweier derartiger Stäbe 14 ist jedoch in der Regel zu groß, um den Vorschriften zu entsprechen und das Durchfallen von Kindern zu vermeiden. Deshalb ist in Fig. 1 zwischen beiden ein weiterer Stab 12 angeordnet. Er ist völlig gleichartig aufgebaut, nur ist er einfach auf die Fläche aufgesetzt, in­ dem auf dieser an geeigneter Stelle mit Hilfe einer Holz­ schraube 23 ein mit einer Zentralbohrung 17.3 versehener Außengewinde-Zapfen 17.2 stramm festgeschraubt ist. Wenn es sich nicht um Holz- oder Holzwerkstoff-Stufen handelt, kann die Schraube 23 in einen Dübel eingesetzt sein. So kann mit völlig gleichen Teilen auch dieser Zwischen-Geländer­ stab gebildet werden. Wegen der großen Ausziehlänge L jedes unteren Rohrteiles 14.1 können die Höhendifferenzen auch gut ausgeglichen werden. Diese Ausziehlänge und die Gesamtlänge des oberen Stabteiles 12.8 sind so zu bemesssen, daß alle in Betracht kommenden Längen ausgeglichen werden können.
Will man auf die relativ aufwendige Schraubkonstruktion für einen solchen Zwischenteil verzichten, so kann man, wie es Fig. 1 am rechten Stab 12.12 zeigt, einen Bügel 12.13 aus­ bilden, der den Raum zwischen zwei Stäben etwa in der Mitte unterteilt und mit Streben 12.14 an dem Hauptstab 12.12 be­ festigt ist, das freie Ende 12.15 überbrückt den Bereich neben dem unteren Rohrteil 12.1. Da der Stab 12.12 ausreichend verdrehfest eingespannt ist, wenn die Montage abgeschlossen ist, reicht diese Sicherung aus, ohne daß eine Verbindung zum nächsten Stab erforderlich ist. Bügel und Streben können an beiden Seiten vorgesehen sein.
Für den ersten und letzten Stab jedes Geländers ist eine besonders große Standsicherheit erforderlich, weil nur eine Abtragung von Kräften nach einer Seite möglich ist. Entspre­ chendes gilt für Eckstäbe an starken Wendelungen oder Ab­ knickungen. An diesen Stellen könnte man stärkere untere Rohre vorsehen oder diese mit angeschweißten Abstützplatten versehen. Um jedoch solche Sonderteile zu vermeiden und die üblichen Rohre 12.1 zu verwenden, ist als Fußverbreiterung ein Metall­ kegel 25 vorgesehen. Dieser ist in Fig. 1 rechts auf der Stufe 11.2 und in Fig. 3 näher dargestellt. Seine Höhe ist etwa genauso groß wie sein Durchmesser, etwa 7 cm. Er hat eine Innenbohrung 25.1, die genau dem Außendurchmesser des Rohres 12.1 entspricht, so daß dieses passend eingeschoben werden kann bis zu einem unteren Absatz 25.2, auf den sich das Rohr 12.1 aufsetzt. Das Rohr und somit gleichzeitig der Kegel 25 werden auf dem Außengewinde-Zapfen 17 fest aufgeschraubt, so daß sich die untere Fläche 25.3 fest auf der Stufenoberfläche 11.7 abstützt. Eine solche Fußverbreiterung kann auch eine andere Form haben.
Die Fig. 3 zeigt ansonsten eine übliche Abstandsbolzen-Ver­ schraubung von hier als Werksteinstufen ausgebildeten Stufen mit einem Abstandsbolzen 26, dessen Gewindekopf 26.1 in die Hülse 15.5 eingeschraubt ist. Er hat eine untere Innengewinde­ bohrung 26.1, in welche eine lange Gewindeschraube 27 einge­ schraubt ist. Diese erstreckt sich durch die hintere Stufen­ bohrung 28. Das untere Ende des Bolzen 26 stützt sich auf einer Unterlegscheibe 16 unter Beilage einer bekannten zentrierten Schallisolierung 29 ab. Eine gleichartige Schall­ isolierung 29 liegt unten an der Stufe 11.51 an. Hier ist nun eine großflächige Unterlegscheibe 30 mit einer Senkloch­ bohrung 30.1 vorgesehen, in welcher der Senkkopf 27.1 der Schraube 27 glattflächig abschließend sitzt. Wegen der groß­ flächigen Ausbildung reichen die Stützflächen zur Aufbringung der oft erforderlichen beträchtlichen Stützkräfte aus. Ein Innensechskant 27.2 dient zum Ansetzen des Schlüssels. Eine solche glatte Ausbildung ist sowohl verarbeitungstechnisch einfach als auch ästhetisch ansprechend und vor allem leicht zu reinigen. Es fällt die Schraubbefestigung nunmehr kaum noch auf. Sie paßt sich gut dem übrigen glatten und schlichten Äußeren der Treppe und ihrer Geländerbefestigung sowie Ver­ schraubung an. Anstelle der Verschraubung des Geländerstabes mit der Treppenstufe oder dgl. kann der Geländerstab unten auch einen Fuß oder Flansch aufweisen, der auf der Stufe oder dgl. festgeklebt wird.
Das dargestellte Geländer bietet vor allem fol­ gende Vorteile:
Das Geländer besteht aus vollständig industriell vorgefer­ tigten Teilen, die bis auf die Länge des Handlaufseiles bei der Montage nicht mehr zugerichtet zu werden brauchen;
es entfallen Sägearbeiten und Schweißarbeiten;
es sind nur noch Schraubarbeiten vorzunehmen;
durch den Verbund wird auch bei leichten Teilen eine aus­ reichende Stabiltät gesichert;
die untere Einspannung kann durch ein nur einzusteckendes Zusatzteil biegesteifer ausgebildet werden;
der Handlauf ist preiswert und griffgünstig;
die Schallübertragung ist verringert.

Claims (8)

1. Geländer für eine Treppe oder dgl. mit folgenden Merkmalen:
  • a) - die aufragenden Geländerteile sind als nur am unteren Ende (12.2) durch in Stabrichtung (R) verlaufende Schrauben (17, 23) stehend festgeschraubte oder stehend aufgeklebte Ausziehstäbe (12.1, 12.8) gestaltet;
  • b) - als Handlauf (13) ist ein durch Draht-Litzen aus Stahl, Kunststoff oder Glasfasern biegesteifer gemachtes Seil angeordnet;
  • c) - es ist eine einen mittragenden Verbund bildende schellenartige Klemmverspannung (14, 19) zwischen den oberen Enden (12.9) der Stäbe (12) und dem Handlauf (13) vorgesehen;
  • d) - die Verbindung zwischen Stab (12) und Handlauf (13) ist gelenkig;
  • e) jeder Ausziehstab (12.1, 12.8) ist von einem oberen Stabteil (12.8) dünnen Durchmessers und einem unteren Rohrteil (12.1) größeren Durchmessers gebildet, in den das obere Stabteil (12.8) eingesteckt ist;
  • f) zwischen beiden Stabteilen (12.1, 12.8) ist eine mit Verringerung des Umfanges arbeitende Spreiz-Ring-Klemm-Verbindung (12.6, 12.5) vorgesehen.
2. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (l) der Schelle (14) etwa gleich dem Durchmesser (D) des Handlaufseiles (13) ist.
3. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rohrteil (12.1) unten ein Innen­ gewinde (12.2) aufweist, mittels dessen er auf einen über die Stufenoberfläche (11.7) hinausragenden Außen­ gewindezapfen (17, 17.2) aufschraubbar ist.
4. Geländer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Außengewindezapfen (17) in eine Gewinde­ hülse (15) eingeschraubt ist, welche zur Aufnahme von höhenverstellbaren Stufenabstandsbolzen (26) ohnehin in der Stufe (11) vorhanden ist.
5. Geländer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Außengewindezapfen (17.2) mittels einer eine Zentralbohrung (17.3) durchdringenden Holzschraube (23) auf der Stufenoberfläche, ggf. mit Hilfe eines Dübels, festgeschraubt ist.
6. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung einer biegesteifen Einspannung des unteren Endes des Geländerstabes (12) eine mit diesem biegefest verbundene Fußverbreiterung (25) vorgesehen ist.
7. Geländer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußverbreiterung von einem Metallkegel (25) gebildet ist, in welchen das untere Stabende (12.1) bis zu einem Anschlag (25.2) passend eingesteckt und mit dem Kegel (25) gemeinsam festgeschraubt (17, 17.2) ist.
8. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreiz-Ring-Klemm-Verbindung eine Überwurfmutter (12.5) aufweist.
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