DE7640398U1 - Treppe - Google Patents

Treppe

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MoMVf straße 6 (Haus der Deutschen Bank), Parken : Tiefgarage Harmonie ,
Deutsche Bank Hellbronn: 364 364 Handelsbank llellbronn: 23080 5 Kreissparkasse Hüilbrf in: 7001 6 Postscheck Stutt^'t- 43016-704
Gebrauchsliiusteranmeldunp; N 10. 22 D 119
22. Dezember 1976/1H
Anmelder: NEUCON Maschinen- und
Bausysteme Gesellschaft mbH
Stcj nnckerütrcißc· 11 D-7100 Heilbronn
Bezeichnung: Treppe
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft Treppen mit vertikal angeordneten Tragelementen, die mittelbar und/oder unmittelbar an tra genden Baüwex~'K.otfc!Üön böfcötigbar sind und an dsnsn dis
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befestigungsteilen befestigt sind.
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Es ist eine große Zahl von Montagetreppen bekannt, die aus vorgefertigten Einzelteilen im Bauwerk zusammengesetzt und befestigt werden. Bei Treppen sind unterschiedliche Steigungen, also Höhendifferenzen zwischen den einzelnen Trittflächen der Stufen nicht brauchbar, weil der Benutzer dann leicht stolpert; er gewöhnt sich nämlich beim Benutzen der Treppe sofort das Anheben der Füße über eine gleichmäßige Strecke an. Da es praktisch keine Bauwerke ohne nennenswerte Toleranzen gibt, muß zu jeder Treppe aus der tatsächlichen Höhe zwischen den Bodenbelägen zweier aufeinanderfolgender Stockwerke die Steigung jeweils genau ermittelt und die Treppe entsprechend montiert werden. Das bietet bei solchen Treppen k^ine Schwierigkeiten, die mit Schraubbolzen untereinander verbundene Stufen haben, die gegebenenfalls mit Ankern in der Treppenhauswand abgestützt oder nur zusätzlich gesichert werden. Bei solchen offenen Treppen, d. h. Treppen ohne Setzstufen, sind die Stufen Teil eines mittragenden Verbandes,und sie werden bei manchen Typen bei Belastung erheblichen Torsionsbeanspruchungen unterworfen. Zur Aufnahme dieser Torsionsspannungen müssen entsprechende Maßnahmen getroffen werden, die oft kostspielig sind. In vielen Fällen
/norms 1 erwßi ss werden Massivholzstufen gewünscht.Holz ist/jedoch nicnt auf Torsion belastbar und schon gar nicht, wenn es im mittragenden Verband einer Treppe eingesetzt wird. Vielfach v/erden auch aus anderen Materialien bestehende dünne Stufen gewünscht, um der Treppe ein ansprechendes und leichtes Aussehen zu geben und Material einzusparen.Auch diese Materialien eind in den üblichen Stärken '^on etwa k cm nicht ausreichend auf Torsion belastbar. Deshalb verwendet man für
solche Treppen, mit dünnen Stufen die verschiedensten Unterkonstruktionen und neben den Treppen verlaufenden Tragkonstruktionen, die zumeist aus Stahl bestehen. Darunter gibt es die sogenannte "Harfen"-Treppe, bei der an wenigstens einer Seite, zumeist der dem Raum zugewandten Seite,,
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oder im Treppenauge senkrechte Stäbe verlaufen. Diese erstrecken sich bei mehrgeschossigen Bauten zumeist über mehrere Stockwerke. Unter der Treppe verlaufen dann aus Einzelteilen zusammengeschweißte, abgetreppte Holme, deren Steigungsmaß dem jeweiligen Fall entsprechend festgelegt wird. Die Teile sind entsprechend auf Länge abzuschneiden und miteinander zu verschweißen. Da sehr häufig Meß- und Übertragungsfehler vorkommen, die erst bei der Montage festgestellt werden und da vor allem bei Reihenhäusern, c?ie nach gleichen Plänen gefertigt werden, bei der Bauausführung große Meßunterschiede von Haus zu Haue auftreten und die individuell erstellten Keller von Fertighäusern such Toleranzen aufweisen, entstehen oft große Verluste durch Nacharbeit oder Neuanfertigung der abgetreppten Holme. Eine einfache Höhenjustierung dieser oft als ganze Körbe ausgebildeten Tragkonstruktionen löst das Problem auch nicht, weil dann die unterste oder oberste Stufe ein falsches Steigungsmaß aufweist, was auch durch den Bodenbelag nicht auszugleichen ist. Da die meisten jetzt gebauten Häuser im Bereich der Treppe keine ausreichend tragfähigen Wände aufweisen oder an den Stellen, wo eine individuelle Abstützung der Stufen sinnvoll wäre, Überhaupt keine Wand vorhanden ist, und solche Treppen vielfach auch in Altbauten eingebaut werden, verläuft bei allen bekannten Konstruktionen an der Wandseite oder an der Außenseite ein solcher, unter den Stufen liegender Holm, der zumeist auf ein Drittel der Stufenbreite, also der freien Auflagelänge der Stufen angeordnet ist, so daß er auch den größeren Teil der Last aufnimmt. Die uHarfen"-Treppen sind gerade für preiswerte Bauten und Renovierungen von großem Interesse, so daß die an sich für teurere, freitragende Treppen bekannt gewordenen, aus höheneinstellbaren Einzelelementen zusammengesetzten Holme nicht verwendet wurden und aus Preisgründen in der Regel auch nicht verwendet werden können. Man zieht deshalb bisher die Schweißkonstruktion vor. Einzelbefestigungen an vertikalen Stäben von Stufen sind ebenfalls in verschiedenen Ausführungen bekannt, wobei auch vertikal verlaufende Stäbe umgreifende Halte- und Spann-
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mittel schon verwendet wurden, jedoch haben auch solche Treppen auf einer Stufenseite ein nicht einstellbares Tragelement; auch hat man in der Regel irgendwelche Unterstützungen oder nur sehr kurze Abstände zwischen den Auflagern vorgesehen. Dabei hat man nicht bemerkt, daß die iTnterkonstruktion recht kostspielig ist und daß infolge der IndividualanferLigung irgendwelcher Teile höchstens eine Serienproduktion jedoch keine Massenproduktion von Treppen möglich war. Durch die Erfindung sollen vor allem die vorerwähnten Nachteile vermieden, die Vorteile bekannter Konstruktionen jedoch möglichst erhalten und miteinander vereinigt und insbesondere die unten aufgeführten Vorteile erzielt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine preiswerte Treppe verfügbar zu machen, deren Teile in Massenproduktion herstellbar sind und die trotzdem ohne Nacharbeit den Ausgleich der am Bauwerk und beim Einbau auftretenden Toleranzen zuläßt.
Erfindungsgemäß ist bei den eingangs näher umrissenen Treppen vorgesehen, daß die biegesteifen, über die ganze Stufenbreite freitragenden, auch seitlich aussteifenden Stufen im Bereich ihrer kurzen, dem Treppenauge oder freien Raum zugewandten Seiten, die mit langen Verbindungsflächen an ihnen biegesteif befestigten schmalen Tragelementbefestigungsteile aufweisen, die an dem im Treppenauge und/oder an der Raumseite im ganzen höheneinstellbar angeordneten nur stockwerkshohen Tragelemente in einstellbarer Höhe befestigbar sind und auch die anderen kurzen Stufenseiten höheneinstellbar an tragfähigen Bauwerksteilen direkt oder über Zwischenstützteile abstützbar sind.
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Durch die neue Konstruktion, die verschiedene für sich an sonst unterschiedlichen Konstruktionen bekannte Elemente verwendet, ist nunmehr der Ausgleich aller am Bau praktisch auftretender Toleranzen während der Montage möglich,und zwar weil einerseits die Tragelemente voll justierbar sind und andererseits auch die einzelnen Stufen gegenüber den Tragelementen und gegenüber den Bauwerksteilen höheneinstellbar sxnd. So können die Einzelteile für verschiedene Norm- oder Typengrundrisse in großer Zahl vorgefertigt und auf Lager gelegt werden. Sie brauchen dann dem Einzelfall entsprechend nur zusammengestellt zu werden. Dabei können auch viele Teile völlig gleich für unterschiedliche Grundrisse. Stufenformen oder Stockwerkshöhen sein. Die relativ dünnen Stufen sind in sich soweit biegesteif, so daß die Durchbiegung trotz der großen freitragenden Länge der ganzen Stufenbreite im zulässigen Bereich liegt, während bisher zur Verkürzung der freien Auflagerlänge Stützelemente unter die Stufe gebracht wurden. Die Stufen halten die Tragelemente seitlich fest und verkürzen dadurch die Knicklänge, so daß leichtere und preiswertere Tragelemente verwendet v/erden können. Da die Trageleraentbefestigungsteile, welche an die Tragelemente angreifen, mit den Stufen biegesteif verbunden sind, treten an den Befestigurgsstellen am Tragelement keine Biegekräfte auf, sondern diese sind nur so zu betrachten und zu berechnen, als ob reine Vertikalkräfte aufträten. Dadurch kann eine einfache und preiswerte Verbindung am Tragelement gewählt v/erden. Da die Tragelemente als solche nur stockwerksiioch sind, ist ein Einzelausgleich innerhalb des Stockwerks sehr leicht möglich, selbst wenn große Höhentoleranzen von beispielsweise zwischen - 2 Λ/2 cm bis - 7 cn auftreten sollten. Die Tragelemente können dabei die verschiedenartigste Ausgestaltung haben, die .sich nach dem jeweiligen Bauherrn- oder Architektenwunsch richtet und beispielsweise plattenförmig oder säulenförmig oder einseitig offen ausgebildet sein. Da die Stufen auch an den kurzen Seiten, also den Stirn-
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seiten, die auch Köpfe genannt werden, die dem Tragelement abgewandt sind, nunmehr höheneinstellbar abgestützt werden, kann die Anbringung in der richtigen Höhe beim Einbau problemlos vorgenommen werden. Die Tragelemente lassen sich vorfertigen. Auf den Wandseiten der Treppe sind die praktisch auftretenden Ansprüche jedoch so vielfältig, daß hier jeweils eine andere höheneinstellbare Befestigungslösung zu suchen ist, je nachdem ob die Wand überhaupt tragfähig ist, die Aufnahme von Kragmomenten zuläßt oder nur die Abtragung von reinen Druckkräften gestattet oder ob, wie bei manchen Fertighäusern, in gewissen Abständen Stützen vorhanden sind, an denen man tragende Verbindungselemente vorsehen kann, auf denen einzelne Stufen oder Gruppen von Stufen abgestützt werden können.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung, die in sehr vielen Fällen, wo nämlich die Wand wenigstens reine Druckkräfte einzelner Stufen aufnehmen kann, eingesetzt werden kann, sieht vor, daß auch an den von den Tragelementen abgewandten Stufenseiten mit langen Verbindungsflächen biegesteif befestigte Wandanker angebracht oder anbringbar sind. Es treten dann in der Wand keine Kragmomente auf, und es können sehr gut vorzufertigende Stufen mit den Wandverbindungsmitteln geliefert werden, die entweder bereits werksmäßig befestigt sind oder beim Zusammenbau biegesteif mit den Stufen verbunden werden. Eine solche Konstruktion stellt ei.:? preiswerte, sehr solide unr3. vielfältig einsetzbare sowie wegen des Fehlens größerer Unterstützurigskonstruktionen auch architektonisch besonders ansprechende Lösung dar.
Die Traselemente können konstruktiv auf vielerlei Weise gelöst sein. Wichtig ist, daß sie vor allem stockwerkshoch sind und auch einen Anschluß der Treppenstufen in ver-
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schiedenen Höhen gestatten, so daß eine volle Einstellbarkeit auf die jeweiligen Bedürfnisse gegeben ist. Sie können als plattenförmige Elemente gegebenenfalls mit Versteifungsständern oder dergleichen ausgestaltet sein. In einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung sind die im Treppenauge oder an der Raumseite der Treppe vorgesehenen Tragelemente als etwa stockyerkshohe Rahmen oder einseitig offene Körbe ausgebildet, zwischen deren horizontalen Querholmen vertikale Stäbe angeordnet sind. Bei halbgewendelten Treppen wird man einfache Rahmenkonstruktionen verwenden. Bei einviertelgewendelten Treppen v/ird man je nach der Lauflänge und Wendelung, eine einfache Rahmenkonstruktion, ein abgewinkeltes Rahmenstück oder zwei gerade Rahmenstücke oder ein abgewinkeltes Eckstück und ein weiteres, anzusetzendes gerades Rahmenstück verwenden. Bei zweimal einviertelgewendelten Treppen wird man einen aus drei Rahmen zusammengesetzten, einseitig offenen Korb verwenden. Die Konstruktion mit steifen Rahmen, welche horizontale Querholme und vertikale Stäbe enthalten, ist einerseits vom Gewicht und Materialaufwand her leicht und günstig, läßt andererseits den Durchblick zu den Treppen und eine optisch gunstige Gestaltung zu, ermöglicht aber vor allem ein sehr günstiges Anschließen der einzelnen Stufen an das Tragelement, weil die Tragelementbefestigungsteile sehr gut an vertikalen Stäben in der jeweils in Betracht kommenden Höhe angebracht werden können, v/ozu auch bekannte, einfache Befestigungsmittel wie Schrauben, Klemmeinrichtungen oder dergleichen verwendet werden können. Den Abstand der Stäbe kann und sollte man so wählen, daß er nur öffnungen frei läßt, die den Vorschriften für Geländer, in der Bundesrepublik Deutschland 12 cm,entsprechen.
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Das unterste Tragelement weist zweckmäßigerweise an sich bekannte höheneinstellbare Befestigungsfüße auf, die unmittelbar an ihm angebracht oder als Einzelteile zu dem vorgefertigten Bausatz geliefert werden können.
Die Erfindung ist besonders für Treppen geeignet, die sich über mehr als ein Stockwerk erstrecken. Dann können die Tragelemente übereinander gesetzt werden, und zwischen ihnen können gemäß dieser besonderen Weiterbildung der Erfindung höheneinstellbare Abstandselemente an£.-.ordnet werden. Damit ergibt sich eine in der Höhe allen auftretenden Bedürfnissen anpassbare, sehr preiswerte und in großen Mengen auf Vorrat zu produzierende Treppenkonstruktion für mehrgeschossige Häuser. Die Moatage erfolgt so, daß zunächst das untere Tragelement aufgestellt in der
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Höhe und Winkellage'ausgerichtet wird, so daß es bis zum nächsten Podest oder zur Geschoßdecke in einer solchen Höhe reicht, wie sie für die Gesamtanordnung der Treppe unter Berücksichtigung der Maße der einzelnen Tragelemente und der Bauwerksraaße sinnvoll ist. Dann wird das untere Tragelement mit dem Bauwerk verbunden. Vorzugsweise'weraen die Stufen montiert. Nun kann auf das untere Tragelement jeweils ein weiteres Tragelement nur aus vorgefertigten Teilen aufgesetzt werden. Dabei können Höhenunterschiede
von~2' 1/2 cm bis~7 cm oder mehr problemlos ausgeglichen werden. Wenn sich zu große Abstände zwischen den Tragelementen ergeben sollen, kann man diese wegen der Öffnungsvorschriften der Treppenbegrenzungselemente mit zusätzlichen Platten oder Stäben ν ^kleinem, wobei diese wiederum vorgefertigt sein und an den Abstandselenienten in entsprechender Höhe befestigt werden können« Bei den bisher bekannten Treppenkonstruktionen hat man bei mehrgeschossiger Bauweise und vertikalen Stäben diese stets über eine Länge von mehr als einem Geschoß durchlaufen lassen, weshalb sie wegen des Transportes und des Einbringens in das Gebäude erst
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an Ort und Stelle auf den entsprechenden Abstand gebracht und in diesem Abstand befestigt wurden. Die Erfindung faßt nun die Stäbe jedes Stockwerkes zu einzelnen Ebenen^ Rahmen, Winkelrahmen oder Körben zusammen, die stockwerkshoch sind, sich jedoch in der Fabrik vollkommen fertigmachen lassen und wegen ihrer Höhe von etwa 2,^ bis 2,8 m auch sehr gut transportieren lassen.
Die Abstandselemente können auf vielerlei verschiedene Weise gebildet sein, beispielsweise durch zwischen den Querholmen lose angeordnete Keil- oder Exzenter- oder Schraubeleraente und zusätzliche Verspannungsmittel, beispielsweise durchgehende Spannschrauben. In einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Abstandselemente mit auf dem oberen Querholm befestigten, mit Außengewinde versehenen Zapfen gebildet sind, über die eine Innengewindehülse geschraubt ist, auf der sich der untere Querholm des jeweils oberen Tragelementes abstützt. Beim Festschweißen dieser Zapfen entstehen auch keine Fugen, in die sich Reinigungswasser setzen und zu Korrosion führen könnte, wie es bei lose aufliegenden Elementen der Fall ist. Der Außengewindezapfen kann eine Innengewindebohrung aufweisen, in welche eine Sicherungsschraube eingeschraubt wird. Diese erstreckt sich durch Bohrungen im unteren Querholm des jeweils darübe .· befindlichen Tragelementes, sowie durch die Einstellhülse. Man braucht dann an den Rahmenteilen nur einfache Bohrungen anzubringen bzw. die Zapfen anzuschweißen, während Gewindeschneidarbeiten bei der Herstellung der Zapfen und Innengewindehülsen auf Drehautomaten problemlos in Massenfertigung erledigt werden können· Auch kann man sehr große, tragende Gewinde verwirklichen und damit gut hohe Kräfte übertragen, ohne allzu hochwertige Materialien verwenden zu müssen, was wiederum von günstigem Einfluß auf die Herstellungskosten ist. Zweckmäßigerweise
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erstreckt sich das Außengewinde an den Zapfen nur Über einen Teilbereich, welcher im wesentlichen bis zum oberen Ende reicht. Der untere Schaftbereich des Zapfens wird glatt gestaltet und hat vorzugsweise einen geringeren Durchmesser als der Innendurchmesser der Hülse. Dann sind selbst bei großen Abständen zwischen den Tragelementen nur glatte Zapfen oder Hülsen sichtbar, und es besteht nicht die Gefahr, daß beim Putzen Lappen oder sonstige Reinigungsgeräte an den rauhen Gewinden hängenbleiben. Herstellungstechnisch und für das Tragverhalten besonders günstig ist/, wenn das Außengewinde auf einen aus Rohr gebildeten Zapfen aufgerollt ist. Die Hülse sollte ein im wesentlichen über ihre ganze Länge durchgehendes Innengewinde aufweisen, damit ein möglichst großer Einstellbereich zur Verfügung steht. Diese Zapfen und Hülsen können in den Abmessungen und Bearbeitungsverfahren denen von Treppenbolzenbefestigungen vollkommen entsprechen. So kann man sie in großer Stückzahl preiswert zusammen mit den Teilen von Treppenbolzen herstellen bzw. Teile aus der Bolzenverbindungsherstellung verwenden. Die Abstandselemente und/oder die Bodenbefestigungsfüße können jedoch auch als in die Vertikalstäbe einschraubbare Schraubbolzen bzw. mit solchen ausgebildet sein.
Die Tragelemente und insbesondere als Rahmenwerke ausgebildeten Tragelemente können auf vielerlei Weise, entsprechend den jeweiligen Gegebenheiten, mit tragenden Bauwerksteilen verbunden werden. In sehr vielen Fällen v/erden sie unmittelbar neben den Geschoßdecken verlaufen. Man kann deshalb am in der Regel sehr stabilen oberen Querholm in Deckenhöhe Deckenbefestigungsmittel vorsehen. Diese können entweder nur in einfachen Bohrungen und/oder Schrauben, Befestigungszapfen oder dergleichen bestehen. Oft sind jedoch auch beträchtliche Vertikalkräfte abzustützen, insbesondere dann ist es zweckmäßig, wenn am oberen Querholm der Rahmen seitliche Arme, Laschen oder Flansche angebracht
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welche mit Deckenbefestigungsmitteln in Form von Bohrungen, Schrauben, Zapfen, Dollen oder dergleichen gebildet sind.
Im obersten Stockwerk wird neben der Treppe nur noch ein Geländer gebildet. Das kann man auf den die obersten Treppenstufen tragenden Rahmen aufsetzen und gleichartig wie die Tragelemente nur mit geringerer Höhe und gegebenenfalls mit Abschrägungen ausbilden, jedoch zweckmäßige rwei:_-e mit gleichartigen Befestigungsmitteln anbringen. Die Bodenbefestigungsfüße, Abstandseleinente und/oder Deckenbefestigungsmittel können mit schalldämmendiη Zwischenelementen oder Unterlegscheiben, Unterlegplatten oder dergleichen ausgestattet sein, wie sie an anderen Treppen bereits verwendet werden, hiar aber besonders die Überleitung von Schwingungen und Geräuschen an zentralen Stellet abzufangen gestatten.
Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung können die Vertikalstäbe Kreisquerschnitt aufweisen und die Tragelementbefestigungsteile als die Rundstäbe umgreifende, kraftschlüssig angeklemmte Auflagerklemmteile ausgebildet eein. Da die Stäbe in der Außenkontur kreisrund sind, können die Auflagerklemmteile in beliebiger Winkellage zur Tragelementebene angeschlossen werden. So können sie einerseits nach den Konturen der Stufen ausgerichtet werden und lassen andererseits auch den nachträglichen Ausgleich von Einbautoleranzen oder Bauwerkstoleranzen durch geringfügige Veränderung der V/inkelstellung der Stufen ohne jede Schwierigkeit zu, was bei an sich auch möglichen Stäben mit unrundem Querschnitt nur durch Sonderteile, Abwinklungen oder dergleichen erreicht werden könnte. An einem Rundstab kann ein Klemmteil aber nicht nur verdreht, sondern auch in jeder beliebigen Höhe angeklemmt werden. Es ergibt sich eine
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kraftschlüssige Verbindung, die nach Art der hochfesten Verbindung des Stahlbaus bei sehr einfachem konstruktiven Aufbau eine sehr gute Kraftübertragung ermöglicht, zumal die leichten Verformungen, die unter der zulässigen Durchbiegung liegen, weil die Stufe insgesamt und mit ihren Auflagerklemmteilen biegesteif ausgebildet ist, jedoch zu einem ganz geringen Verkanten und dadurch noch besseren Befestigen der Stufen an den Rundstäben führen.Da die Stufen einzeln an den Stäben befestigt werden, können auch keine schwerwiegenden Folgen auftreten, wenn eine einzelne Klemmverbindung nicht mit dem vorgesehenen Drehmoment angezogen wird oder sich nachträglich lockert, weil die Stufe sich dann als einzelne nur geringfügig absenkt, bis eie wieder durch das Verkanten festgeklemmt wird. Die Übrigen Stufen verändern ihre Lage dadurch nicht, weil eie alle voneinander unabhängig an den Stäben und den wandseitigen Befestigungsmitteln angebracht sind. Darin ist gegenüber den mit untereinander verbundenen Stufen gebildeten Treppenkonstruktionen, die beim Ausfall einer Verbindung zu Schaden führen können, ein großer Vorteil zu sehen.
In zur Rahmenebene senkrechter Richtung werden die meisten Stäbe von den Stufen ausgesteift, so daß die freien Knicklängen insbesondere in belasteten Zonen gering sind. In der Pahmenebene ist die Aussteifung durch die Stufen jedoch gar nicht gegeben oder nur mangelhaft. Deshalb sieht man zweckmäßig an solchen Stellen, an denen auf jeden Fall keine Stufen befestigt werden sollen oder können, in'Rahmenebene liegende Querversteifungen vor.
In vielen Fällen wird das Tragelement so ausgelegt, daß zumindest ein großer Teil der Anklemmstäbe von den Stufen auf Zug belastet wird. Die Kräfte v/erden dann von dem oberen
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Querholm aufgenommen und müssen von diesem wieder auf das Bauwerk übergeleitet werden. Dort, wo entsprechende Deckenbefestigungsmöglichkeiten bestehen, wird ein großer Teil der Kräfte direkt in die Decken oder Podeste geleitet. Insbesondere im Bereich des Treppenauges sind die Hauptdruckkräfte bei günstigen schlanken Anklemmstaben jedoch nicht oder vor allem nicht vollständig von den Abklemmstäben zu übertragen. Deshalb sieht man zweckmäßig Hauptdruckkräfte übertragende Längsstäbe vor, welche stärkere Querschnitte als die Anklemmstäbe haben. Dann können als Anklemmstäbe stets Stäbe mit gleichem Außendurchmesser und Klemmelemente mit gleichen .Ausnehmungen verwenden v/erden, was herstellungstechnisch, montagetechnisch und für die Lagerhaltung vorteilhaft ist. Die zusätzlichen Druckstäba sieht man vorwiegend in den Bereichen vor, in denen die sich aus dem Angriff der Klemmteile ergebende freie Knicklänge der Anklemmstäbe groß ist, jedoch nur dann,wenn die Kräfte nicht von Bauwerksteilen,beispielsweise bei Einleitung in die Podestplatte oder Deckenplatte abgetragen werden. Anklemmstäbe, an welche mohr als zwei unmittelbar benachbarte Treppenstufen oder die etwa in der Mitte liegenden Stufen angreifen, können vorteilhafterweise im mittragenden Verband des Rahmens als Druckstäbe ausgebildet sein. Das ist möglich, v/eil sie ohnehin stabil auszubilden sind und bei entsprechender Knicklänge auch einen Teil der Druckkräfte gut übertragen können, wozu man sie gegebenenfalls auch dickwandiger als die reinen Zug- oder An.klen.rnstäbe ausbilden kann. Die Anklemmstäbe können aus Vollmaterial bestehen. Zur Kosteneinsparung und zur Schaffung günstiger großer Anklemmdurchinesser ist es jedoch besonders vorteilhaft, r,\e als Rohre auszubilden.
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Die Tragelemente können vor allem im Zuge der zunehmenden Verwendung von Holz im Ein- und Mehrfamilienhausbau ganz oder teilweise aus Holz oder holzhaltigen Werkstoffen, gegebenenfalls Verbundwerkstoffen, bestehen. Wegen der großen Tragfähigkeic und günstigen Querschnittsgestaltung ist beispielsweise auch Bambus verwendbar, wobei jedoch entsprechende Befestigungsmittel, die dem natürlichen Wuchs gerecht werden, zu verwenden sind. Wegen der höheren Tragfähigkeit und der guten Vorfertigungsmöglichkeiten und der Möglichkeit, die Tragkonstruktion aus schlanken Teilen aufzubauen, verwendet man iür die Tragelemente nach der Erfindung vorzugsweise Stahl. Auch die Rundstäbe können aus Stahl bestehen. Dann kann man vor allem für die keine nennenswerten Druckkräfte übertragenden Stäbe recht dünnwandige Rohre geringen Durchmessers verwenden. Ein Außendurchmesser von 20 mm läßt sich so für eine ausreichend tragfähige Konstruktion über zwei bis drei Stockwerke verwenden, wenn entsprechende Kraftübertragungselemente mit eingeschaltet sind· Die Querholme bildet man vor allem wegen der günstigen Anschlußmöglichkeiten und Flächenträgheitsmomente als Rohre mit Rechteckquerschnitt aus, v/obei diese höher als breit sein können. Auch die Vertikalstützen der Tragelementrahmen oder -körbe werden zweckmäßig aus im Querschnitt rechteckigen, vorzugsweise quadratischen Rohren gebildet.
Die Tragelementbefestigungsteile können in verschiedener Weise ausgebildet sein, beispielsweise mit Hilfe von Schrauben oder dergleichen angeschraubt oder in Bohrungen eingesetzt sein. Sie können auch je nach der Zahl der an die einzelnen Rohre anzuschließenden Stufen vor dem vollständxgen Zusammenbau des Rahmens auf die Rohre gesteckt sein und mit Schrauben, Stiften oder dergleichen an ihnen bei der Montage gesichert werden. Auch könnte man bei reinen Zugrohren sie von unten über die Röhrender; stecken. Eine
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besonders zweckmäßige Ausgestaltung sieht jedoch Klemmteile vor, die nachträglich an beliebiger Stelle um die Rohre gelegt und an ihnen angeklemmt werden. Dazu können sie nach Art von Bohrschellen ausgebildet sein. Da sie jedoch mit den Stufen biegesteif zu verbinden sind, eignen sich besonders Tragelementbefestigungsklemmteile, die aus verschraubbaren Flachteilen bestehen, die im Bereich eines Endes von der Trennfuge sich nach beiden Seiten erstreckende, halbkreisförmige Ausnehmungen mit dem Radius des Anklemmstabes, um den sie gespannt werden, aufweisen Sie ergeben einerseits gute tfbertragungsverhältnisse für die von der Stufe in die Rundstäbe zu übertragenden Kräfte und sind andererseits herstellitngstechnisch und im Aussehen günstig. Im Bereich des anderen Endes des Tragelementbefestigungsklemmteiles bildet man zweckmäßig gleichartig eine kleinere Befet>tigungsbohrung aus. Durch diese wird eine in die Stufe zu schraubende oder durch die Stufe gesteckte Schraube oder ein sonstiges Sicherungselement geführt, welches zur biegeeteifen Verbindung beiträgt. Zur Anpassung an die Form der Stäbe können die Enden abgerundet sein. Die Montage ist einfach und die Herstellung preiswert, wenn nur neben der Stabklemmausnehraung eine, vorzugsweise mit dem Kopf versenkte, Spannschraube vorgesehen ist. Die Tragelementbefestigungsteile können zur biegesteifen Verbindung bei ausreichend starken Stufen in die Stufe eingelassen werden. Die Anbringung und Herstellung werden jedoch vereinfacht, wenn die Tragelementbefestigungsklemmteile sich unter die ; Stufen erstrecken und in einem, ein Abkippen verhindernden \ Abstand von der Stufenseitenkante mit der Stufe verschraubt \ sind. Eine solche Verbindung kann in vielen Fällen ausrei- '" chen für eine biegesteife Gestaltung in Richtung der auf- I tretenden Kräfte. In den meisten Fällen wird man die biege- \ steife Verbindung an der erfindung6gernäßen Konstruktion jedoch durch Klebstoff und Schrauben herbeiführen. Der Abstand der
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Mittelpunkte der beiden Ausnehmungen in den -'ragelementbefestigungsklemmteilen sollte etwa 9 bis etwa 12cm betragen. Dann ist bei geringem Materialaufwand preiswerter Herstellung trotzdem eine ausreichend biegesteife und einwandfrei anzuklemmende Verbindung zu schaffen. Zur Vermeidung von Schwingungen und Geräuschen, insbesondere bei Treppen für Reihenhäuser, kann man zwischen den T-"agelement· befestigungsklemmteilen und der Stufe bzw. dem Stab einen schalldämpfenden Werkstoff oder ein schalldämpfendes Bauteil anordnen.
Die Tragkonstruktion nach der Erfindung ist insbesondere für dünne Stufen vorgesehen. Es treten nämlich keine Toreionskräfte auf, die nur mit relativ starken Stufen aufgenommen v/erden können. Die dünnen Stufen können aus den verschiedensten Materialien, insbesondere Holz oder Holzwerkstoffen, gebildet sein. Vor allem eignet sich die Konstruktion für das gegenwärtig besonders beliebte Massivholz wie Eiche, Mahagoni oder dergleichen. Da dünne Holzstufen oder Holzwerkstoffstufen eine zu große Durchbiegung *iaben und diese nur durch aufwendig zu fertigende Einlagen verringert werden könnte, sieht ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung im Bereich der Stufenvorderkante eine nach unten reichende Leiste vor. Diese verbessert einerseits das Tragverhalten, verringert also bei der großen freien Auflagerlänge die Durchbiegung und dient auch da^u, den freien Abstand zwischen den Stufen auf das zulässige Maß von etwa 12 cm zu verringern. Trotzdem erhält die Treppe insgeu^nt kein zu schweres und wuchtiges Aussehen. Außerdem ke:.irat man mit relativ wenig Holz aus, was von erheblicher Bedeutung ist, weil vor allem Hassivholz außerordentlich teuer ist. Die Leiste kann teilweise in eine Nut in der Stuferamterseite eingesetzt sein, wobei die Leiste einen Falz aufweisen und nur mit einem Schenkel
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in die Nut der Stufe ragen kann; sie hat dann selbst eine große Stabilität und günstige Verbindung zu der im übrigen sonst relativ dünnen Stufe. Die Nut schwächt die Stufe dann auch nicht unnötig.
Die bisher beschriebene Tragelementkonstruktion ist zumindest auf einer Seite der Stufen notwendig. Die Köpfe der Stufen auf der anderen Seite können auf die verschiedenste Weise höheneinstellbar abgestützt v/erden. Hier bietet sich für solche Fälle, in denen keine Tragwände vorhanden sind, eine gleichartige Rahmentragelementkonstruktion mit vertikalen Rundstäben an, an denen die Stufen mit gleichen Tragelementbefc jtigungsklemmteilen höheneinstellbar angeklemmt sind wie im Bereich des Trepjonauges b~w. der anderen Stufenseite. So können gleiche oder zumindest gleichartige Tragelemente verwendet v/erden, was sich kostengünstig auswirkt.
Die Stufen können im Bereich von ausreichend tragfähigen ΤτόπτιολΗ al!cuiä'nflon nHor an^oron tracenHpn T1Ai 1 f*n rif*R Rauu/fir"—
kea mit an diesen befestigbaren Auflagern oder Stufenankern abgestützt v/erden. Diese werden zweckmäßig in Bohrungen in der Wand eingelassen und in diesen mit schnell abbindendem Mörtel befestigt. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, ob die Wand Kragmomente aufnehmen kann oder nicht, gegebenenfalls sind sogar besondere Maßnahmen für die Gelenkbildung in der Wand, beispielsweise mit Zylinderbolzen, Unterlagen oder dergleichen, vorzusehen. Vor allem ist dann darauf zu achten, daß die Tragelementbefestigungsteile an den Stufen auch an dieser Seite biegesteif befestigt sind.
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Steht jedoch keine Treppenhauswand zur Verfugung und ist die stockwerkshohe Tragelementkonstruktion nicht erwünscht oder möglich, so können auch andere vor allem für sonstige freitragende Treppenkonotruktionen bekannte Elemente verwendet werden. Man kann unter den Stufen liegende Querarme vorsehen, welche mittels höheneinstellbarer, stabiler, vertikal verlaufender Schraubbolzen jeweils zwischen zwei einander überlappenden Querarmen verbunden sind, wobei aiese einen abgetreppten Träger bilden, v/elcher an tragfähigen Bauwerksteilen abstützbar ist. Diese Konstruktion ist zwar herstellungstechnisch sehr aufwendig und dadurch teuer, läßt sich jedoch in manchen Fällen, vor allem auf Teilen der Treppe,beispielsweise or Fensteröffnungen oder dergleichen, nicht umgehen.
Wenn die Stufen als solche ausreichend tragfähig sind, kann man auf der einen Seite auch zu einer anderen bekannten Konstruktion für die Abstützung im Bereich von Wänden greifen, bei der je Stufe oder nur an jeder zweiten oder dritten Stufe nur ein Wand-oder Bauwerksteilauflager vorgesehen ist und von diesem zur benachbarten Stufe und gegebenenfalls z-wischen der benachbarten Stufe und weiteren Stufen jeweils zwei Stufen zug- und druckfest verbindende Bolzen vorgesehen sind. Auch können jeweils zwei Bolzen zwischen zwei Stufen vorgesehen sein. Eine solche Konstruktion eignet sich unter Umständen auch besonders für Fertighäuser, bei denen nur in gewissen Abschnitten oder Abständen voneinander ausreichende Tragfähigkeit beispielsweise mittelsHolzstänaern gegeben ist. Es können dann die nicht tragfähigen Abschnitte auf diese V/eise überbrückt werden, wobei man zu einer Verbundkonstruktion aus für sich an anderen Treppen bekannten Elenenten und der in den vorhergehenden Ansprüchen behandelten Lösung mit stockwerkshohen Tragelementen und biegesteifen Stufen gelangt, die nun jedoch für alle Stufen und alle sonstigen Befestigungsteile eine Anbringung und Abstützung in der
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jeweils erforderlichen Position unter Berücksichtigung der Istmaße des Bauwerks zuläßt.
Die jeweils unterste Stufe im Bereich des Treppenauges kann zweckmäßig eine den Bodenbefestigungsfüßen und Abstandsstücken entsprechende Stufenbefestigungsvorrichtung aufweisen, deren Hülse unter der plattenförmigen Stufe befestigt
ist, einen Flansch bzw. eine Lasche aufweist und ein Außengewinde aufweisendes Bodenabstandsrohr sowie einen Bodenanker hat, der vorzugsweise in Form einer Schraube ausgebildet ist. Dann braucht die Tragelementkonstruktion nicht bis ganz zur Stufenvorderkante der untersten Stufe fcu reichen.
An der erfindu. gsgeinäß aufgebauten Tragelementkonstruktion kann auf einfache Weise auch ein Handlauf direkt befestigt werden. Dann kann man oft an der Wandseite auf einen aufwendig anzubringenden, längeren und teureren Handlauf verdichten. An den Rundstäben kann raan den Handlauf mit die Stäbe umgreiienaen is.xeumuexj.en ueiesi-igen, waraxu aer nanalaui den jeweils unterschiedlichen Steigungsverhältnissen angepaßt werden kann, sieht eine v/eitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß er vertikal verlaufende Stützlaschen trägt, die im Winkel einstellbar an den die Rundstäbe umgreifenden Klemmelementen befestigt sind» So ist auch der Handlauf aus vorgefertigten Teilen ohne Einzelanfertigung bei unterschiedlich gestalteten Treppen anzubringen, was zu einer v/eiteren Kosteneinsparung führt.
Weitere Ausgestaltungen, Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung sind auch in dem nachfolgenden Beschreibungsteil behandelt.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen nachfolgend beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 Die schematische Seitenansicht von drei übereinandergesetzten rahmenartigen Tragelementen mit Stufen und teilweiser Schnittdarstellung der angrenzenden Bauwerksteile längs der Linie 1-1 in Fig. 3» wobei die vor der Schnittebene liegenden Stufen gestrichelt dargestellt sind;
Fig. 2 -ine schematische Teilseitenansicht mit Teilschnitt längs der Linie 1-1 in Fig. 3,jedoch nur über den unteren Teil eines Treppenlaufes und mit Darstellung der Stufen und der Treppenhauswand;
Fig. 3 einen Horizontalschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 1, wobei ein ganzer Treppenlauf in der Teil-
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Fig. 4 einen Teilschnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3, wobei einzelne Stufen mit ihren Wandbefestigungen dargestellt sind;
Fig. 5 einen vergrößerten Vertikalschnitt eines Abstandseleraentes zwischen zwei Tragelementrahinen;
Fig. 6 die Se: ter.ansicht eines TrageleEent-Befestigungsklemmteiles mit angrenzendem Stufenteil und Anklemmrohr;
Fig. ? einen Horizontalschnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 6;
Fig. 8-11
verschiedene schematische Vertikalschnitte durch Stufen mit unterschiedlichen und unterschiedlich angebrachten VeiStärkungsleisten im Bereich der Stufenvorderkante;
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Fig. 1 ε. die Teilseitenansicht einer einviertelgewer.delten Treppe im unteren Bereich mit zwei Tragelementrahmen;
Fig. 13 die Teildraufsicht auf die Treppe nach Fig. 12;
Fig. 1/f eine schematische Draufsicht auf einen Tragelementkorb für eine zweimal einviertelgewendelte Treppe;
Fig. 15 einen schematischen Schnitt längs der Linie 15-15 in Fig. 16 durch drei Treppenstufen eines weiteren Ausfü'irungsbeispieles, bei dem an der Wandseite ein abgetreppter Holm verwendet ist;
Fig. 16 einen Schnitt längs der Linie 16-16 in Fig. 15, der drei Stufen aus einem Lauf in Seitenansicht zeigt;
Fig. 17 einen vergrößerten Vertikalschnitt durch die Rechteckrohre zweier übereinander liegender Stufen mit ihrem Verbindungsbolzen für die Treppenkonstruktion nach den Fig. 15 und 16;
Fig. 18 einen schematischen Vertikalschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Treppe, bei der Bolzenverbindungen und Wandanker bzw. Doppelbolzen vorgesehen sind;
Fig. 19 einen Schnitt längs der Linie 19-19 in Fig. 18 mit einer Draufsicht auf die Treppe nach Fig. 18;
Fig. 20 einen vergrößerten Vertikilschnitt längs der Linie 20-20 in Fig. 19.
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Das erste Ausführungsbeispiel einer Treppe 20, welches in den Fige 1 bis 7 behandelt ist, zeigt die Montagetreppe, welche sich über mehrere Stockwerke erstreckt. Es handelt sich, wie Fig. 3 veranschaulicht, um eine einhalbgev/endelte Treppe, die im Treppenauge 21 Tragelemente in Form von Rahmen 22 aufweist, an denen die Köpfe 2J> der Stufen Z\ mit Hilfe von Tragelement-Befestigungsklemmteilen 25 befestigt sind. An den die Treppe an drei Seiten umgebenden Treppenhauswänden 26, 27 und 28 sind die Stufen Zk mit Hilfe von Wandankern 30 "befestigt. Diese sind in Bohrungen 3I mit Hilfe eines dchnell abbindenden Mörtels 29 befestigt. Die Bohrungen 31 werden in die Treppenhauswände nach den jeweiligen Verhältnissen gebohrt. Die Lauflinie ist mit 38 bezeichnet.
Die rahmenförmigen Tragelemente ZZ haben einen unteren Querholm 32 sowie einen oberen Querholm 33j diQ im Querschnitt rechteckförmig und als Rohre ausgebildet sind. Dabei ist die Höhe etwas größer als die Breite, obwohl auch quadra-' tische Querschnitte verwendet werden können. Die nur abgeschnittenen Enden sind mit Stopfen 34 verschlossen. Auf Höhe der Decke 35 weist der obere Holm 33 seitliche Arme 36 auf, die mit Steindollen j>7 jev/oils in der Geschoßdecke 35 befestigt sind. Die Rohre bestehen aus Stahl und sind miteinander verschweißt. Die oberen Holme 33 sind an die Decken derart angeschlossen, daß Vertikalkräfte erheblichen Umfanges von den Decken 35 abgetragen werden. Am gegenüberliegenden Ende 39 treten jedoch erhebliche, nach unten gerichtete Kräfte auf. Diese werden mit Hilfe von vertikalen Druckrohren /+0 auf den unteren Querholm 3- übertragen. Die Vertikalrohre ^O haben quadratischen Querschnitt von der gleichen Breite wie die Querholme ~j>Z und ^ und sind zwischen diesen eingeschweißt. Tm übrigen sind im Abstand a voneinander vertikal verlaufende Anklemmstäbe 1+2 vorgesehen. Diese bestehen, wie Fig. 7 veranschaulicht, aus Rohrmaterial. Auch hierbei handelt es sich um Stahl. Sie sind zumindest
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am oberen Querholm 33 angeschweißt und in den meisten Fällen auch am unteren Querholm 32, vor allem dann wenn sie Druckkräfte übertragen und nicht ausweichen sollen. Die AnklemmstäDe 42 in Form von Rohren sind untereinander mit in Rahmenebene liegenden Querversteifungen 1+1+ ausgestattet. Diese sind vorzugsweise zwischen die Rohre geschweißt. Sie werden so gelegt, daß sie die Hontage der Treppenstufen nicht behindern, jedoch eine gute seitliche Aussteifung bilden.
Der untere Rahmen 22 hat unter dem unteren Querholm 32 Bodenbefestigungsfüße i+6, die eine höheneinstellbare Befestigung gestatten. Sie bestehen aus mit nicht dargestellten AußengewindeHversehenen Zapfen oder Hülse* V7>
/jeweils
auf welche eine Innengewindehülse ^o aufgeschraubt ist. Eine Schraube ^9 erstreckt sich durch den Querholm J>2 bis in den Boden 50 and ist dort mit einem fest abbindenden Mörtel 51 befestigt. Obez, auf dem Holm ist eine Sicherungsmutter oder ein Schraubenkopf 52 vorgesehen. Mit Hilfe dieser oder anderer Bodenbefestigungsfüße kann der Rahmen 22 in der Winkellage und vor allem in der Höhe den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend ausgerichtet v/erden. Dabei können Toleranzen in der Geschoßhöhe GH problemlos ausgeglichen werden. Die vertikalen Druckstäbe ^O und die Anklemmrohre l\2 haben eine Länge L, die etwa der Geschoßhöhe GH entspricht, jedoch um das Einstellmaß und die Füße bzv.r, Abstandsstücke und die Höhe der Querholme 32 und 33 geringer ist, so daß normalerweise der obere Querholm 33, wie in Fig. 1 dargestellt, auf Deckenplatteniiiitte liegt. Da die Ist-Maße am Bau jedoch von den Soll-Maßen sehr oft abweichen und auch gleiche Teile für geringfügig voneinander abweichende Bauwerke verwendet v/erden, sind die unteren Bodenbefestigungsfüße mit ausreichenden., Gewindelängen ausgestattet, so daß eine Kontage der-/ möglich ist '
©.rt, daß der obere Holm im Bereich der Deckenunterkante oder eogar bis zur Fußbodenoberkante des nächsten Geschosses
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reichen kann. Dabei können Unterschiede von-2 1/2 bis~7 cm ohne weiteres ausgeglichen werden. Die Anbringung erfolgt in der Regel vor dem Einbau des Bodenbelages 5*fj zumal die
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Treppe als Bautreppe besonders gut geeignet ist, da sie schon im Rohbauzustand ein Geländer hat und bei entsprechender Schutzabdeckung der Stufen sogar die Edelholzstufen vor Beendigung der Ausbauarbeiten sofort eingebaut werden können.
Auf den oberen Querholmen 33 sind Abstandselenienca 60 für die Verbindung mit dem nächsthöheren Tragelementrahmen 22a vorgesehen. Diese sind vorzugsweise, wie in Fig. 5 dargestellt, ausgebildet. Dabei ist auf den Querholm ^>J> ein hohler Außengewindezapfen 61 aufgeschweißt. Dieser hat einen glatten Schaft 63 und einen mit Außengewinde, beispielsweise M20, versehenen Gewindekopf 6^. Dabei kann das Gewinde auf einen massiven Bolzen oder ein Rohr, welches mit dem Schaftmaß gezogen ist, aufgerollt werden. Das Gewinde reicht etwa bis zum oberen Ende 65» während der größere Teil des Zapfens den glatten Schaft besitzt, über den Gewindekopf Gl\ ist eine Innengewindehülse 66 geschraubt. Auf dieser liegt der untere Querholm 32 des oberen Tragelementrahciens 22a lose auf. Dieser Querholm besitzt Durchgangsbohrungen 67, durch welche sich eine Sicherungsschrp.ube 68 erstreckt, die außerdem die Einstellhülse 66 durchdringt and in die Innengewindebohrung 69 des Zapfens 61 eingeschraubt ist. Eine Unterlegscheibe 70 unter dem Kopf 71 kann gegebenenfalls auch aus schalldämmendem Material hergestellt sein. Mit HiI- 3 dieser äußerst einfach aufgebauten und in großen Serien mit sonstigen Treppenverbindungselementen herzustellenden Abstanduelemente wird der obere Tragelementenrahüien 22a auf dem unteren Tragelementerahinen 22 in dem gewünschten Abstand so montiert, daß der obere Querholm 33 wieder an einer passenden Stelle, vor-
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zugsweise in der Mitte der nächsten Geschoßdecke 35^, liegt und hier mit seinen Eefestigungsmitteln 36, 37 mit den tragenden Bauwerksteilen verbunden werden kann. Mit gleichen Abstandselementen 60 ist ein weiterer Rahmen 75 aufgesetzt. Dieser kann ein weiterer Tragelementenrahmen sein. Oft sind nur ein Kellergeschoß, ein Erdgeschoß und ggf. ein weiteres Stockwerk voll ausgebaut, so daß über der zweiten oder dritten Geschoßdecke die Treppe nicht fortgesetzt wird. Dann ist der Rahmen 75 lediglich ein leichter und etwas niedrigerer aufgebauter, gegebenenfalls abgeschrägter Geländerrahmen. Fallü das bauvorschriftlich zulässige Abstandsmaß zwischen zwei Tragelementrahraen, beispielsweise 22a und 75 überschritten wird, kann, wie in Fig. 1 angedeutet, ein zusätzlicher Flachstab 73 odei* dgl. horizontal an den Abstandselementen 60, beispielsweise mittels /llemmschellen befestigt werden.
Die Stufen 2/+ haben bei dieser Ausführungsform die aus Fig. 3 ersichtlichen Grundrißflächen und bestehen aus Massivholz. Im Bereich der Vorderkanten 78 haben sie unter den itnf-o^fi zr\\e>r\ höffistiptfi Verstärkunesleisten 79. die beispielsweise, v/ie in den Fig. 9-12 dargestellt, ausgebildet und angebracht sein können. Sie dienen dazu, die Biegesteifigkeit der Stufen zu erhöhen und den Abstand fa zwischen der Oberfläche einer unten liegenden Stufe und der Unterkante der Leiste 79 auf das vorgeschriebene Maß von höchstens 12 cm zu verringern. Jede Stufe ist an dem Tragelement mit Hilfe von zwei Tragelement-Befestigungsklemmteilen 25 a~fe klemmt, r.lso kraft schlüssig befestigt. Die Fig. 6 und veranschaulichen diese Befestigung näher. Das Tragelement-Befestigungsklemmteil 25 dieses Ausführungsbeispieles besteht aus zv/ei Flachstahlstreifen 25a und 25*>, die mit Hilfe einer Innensechskantschraube 82 miteinander verspannt sind. Der Kopf 83 ist in einer zylindrischen Bohrung versenkt. In der Mitte zwischen den beiden Teilen 25a und 25*> ist eine Fuge 84 gebildet. Von dieser Fuge aus erstrecken sich fast halbkreisförmige Ausnehmungen 85 mit dem Radius R gegenüberliegend in die beiden Teile 25a und Z^o, so daß sich unter Berücksichtigung der Fuge 84 eine kreisförmige Ausnehmung ergibt, die genau den Durchmesser des hier als Rohr
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ausgebildeten Anklemmstabes 1+2. entspricht. Da die Ausnehmungen 85 nicht ganz halbkreisförmig sind, liegen ihre Ränder satt an dem rohrförmigen Stab /+2 an, so daß sich eine einwandfreie, krafcschlüssige Klemmverbindung ergibt, die alle auftretenden Kräfte gut übertragen kann. Im Abstand A vom Mittelpunkt der Ausnehmung 21 ist auf die gleiche Weise eine Ausnehmung 86 für eine Befestigungsschraube 87 gebildet. Die Schraube 82 liegt der Anklemmauanehmung 85 benachbart, damit hier die Kleramkräfte durch Hebelwirkung verstärkt auftreten. Eine besondere Abstützung im Bereich der Schraube 87 ist dann nicht erforderlich. Hier kann der Spalt in Wirklichkeit zu einer Berührung der Teile verringert sein. Die Enden 88 sin^ mit dem Radius der Breite B jedes Teiles abgerundet. Die Teile 25a und 2Jh sind oberflächenbehandelt ,beispielsweise verchromt oder auch nur verkadmiert und lackiert. Zv/ischen dem Tragelement-Befestigungsklemmteil und der Stufe 2i\ ist eine Zwischenschicht 89 dargestellt. Diese kann einerseits eine Klebstoffschicht zur biegesteifen Ver-
Ebenfalls kann man für die Schraube 87 eine Kunststoff-Unterlegscheibe 90 verwenden.
Der Abstand A1 von der Befestigungsschraube 87 zur Stufenseitenkante oder zur Stufenseitenfläche 91 ist relativ groß gewählt, so daß selbst mit einer Schraube das Tragelement-Befestigungsklemmteil praktisch biegesteif zumindest bezüglich der Hauptbelastungsrichtung der Treppenstufe von oben mit dieser verbunden ist, so daß an der Klemmstelle keine Biegeraomente berechnet zu v/erden brauchen, sondern nur Vertikalkräfte zu rechnen sind und vor allem keine Ausbeulungen der relativ dünnwandigen Anklemmstäbe 42 zu befürchten sind. Das Maß A beträgt bei für viele Einsatzfälle geeigneten Treppen etwa 9 cm bis 12 cm, während das Maß A1 etwa 7 cm bis 10 cm betragen kann. So ist eine lange Verbindungsfläche zwischen Tragelement-Befestigungsklemmteil 25 und Stufe 24-geschaffen.
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Die Wandanker JfO sind auf die gleiche Weise mit den Stufen 2)\ \ verbunden und zwar durch Klebstoffe und/oder Schrauben. Gegebenenfalls können auch mehrere Schrauben vorgesehen sein oder auch Durchgangsschrauben verwendet werden,obwohl man bestrebt ist, diese zu vermeiden, um die Oberflächen der Edelholzstufen nicht zu beschädigen.
Wie aus den Figuren ersichtlich, wird jede Stufe an dein rahmenformigen Tragelement an zv/ei benachbarten Ankleminjtäben /+2 auf gleicher Höhe angeklemmt. Diese Höhe kann nach der tatsächlichen Geschoßhöhe GH an Ort und Stelle durch Division durch die Stufenzahl sehr genau ermit'olt und dann auch sehr genau eingehalten werden, weil die Tragelement-Befestigungsklemmteile 25 in jeder Höhenlage einwandfrei und einfach angeklemmt werden können. Es werden dann entsprechend die Wandbohrungen 31 gebohrt und die Wandanker J>0 befestigt, nachdem die entsprechenden Ausrichtarbeiten vorgenommen sind. Wie aus den Figuren ersichtlich, greifen die Tragelement-Befeetigungsteile in unterschiedlichen Höhenlagen an den einzelnen Stäben an, so daß sich unterschiedliche freie Knicklängen ergeben. Stäbe, die durch den Angriff der Stufen in günstige Knicklängen unterteilt sind, können auch bei dünnwandiger Ausbildung und kleinem Außendurchmesser von beispielsweise nur 20 mm sogar als Druckstäbe mit herangezogen werden, während es zweckmäßig ist, solche Stäbe, die große freie Knicklängen haben, nur als Zugstäbe zu benutzen und dafür gegebenenfalls sogar konstruktive Maßnahmen zu treffen, damit keine Druckkräfte eingeleitet werden können. Die Unterteilung der Anklemmstäbe in mehrere Knickabschnitte ist besonders dadurch gegeben, daß die Stufen Zk die einzelnen Anklemmrohre und den ganzen Rahmen seitlich aussteifen, weil sie an der Treppe nhausv/and oder einem sonstigen Bauwerksteil entsprechend abgestützt sind. Die freie Länge fl jeder einzelnen Stufe ist relativ groß. Da die Stufe jedoch ausreichend
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biegesteif ausgebildet ist und darin durch die untergesetzten Leisten 79 verstärkt wird, treten keine zu starken Durchbiegungen und keine entsprechenden Momente an den Enden auf, die auf der Seite der Tragelemente berücksichtigt werden müßten. Gegebenenfalls ist auf der Wandseite die Art der Einspannung je nach der Festigkeit der Wand zu berücksichtigen und das Wandbefestigungselement so zu gestalten, wie es die statischen Erfordernisse verlangen. Dabei kann einmal das Gelenk in der Wand gebildet sein und zum anderen im Bereich der Stufe. Wie ersichtlich, ist die Konstruktion in ihrem Aufbau äußerst einfach und gestattet es, aJIe Teile im Werk vollkommen vorzufertigen und auf Lager zu legen, weil die Treppe in der Höhe zweifach einstellbar ist, nämlich bezüglich des Tragelementes und bezüglich der Stufen. Auch seitliche Toleranzen können beim Einsetzen der Wandanker 30 problemlos ausgeglichen v/erden. Die Teile sind, wie ersichtlich, auch preiswert herzustellen, denn ihre Gestaltung ist einfach.
Die Figuren 8 bis 11 veranschaulichen, wie man die Biegesteifigkeit einer einfachen Holzstufe erhöhen kann. Fig.8 zeigt die einfach im Abstand von der Vorderfläche 78 unter der Stufe befestigte Leiste 79. die beispielsweise angeleimt und mit Hilfe von Rr.hranben.ζ-B.tiefe Gewindetiänee aufweisenden selbstschneidenden Holzschrauben angeschraubt ist, von denen lediglich die Mittellinie 93 angedeutet ist. Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 zeigt eine Nut 94, in welche der Schenkel 95 d«-r mit einem Falz versehene Leiste 79a eingesetzt ist. Auch diese Leiste wird vorzugsweise angeleimt und gegebenenfalls zusätzlich geschraubt. Nach Fig. 10 ist eine Leiste 79b mit über die ganze Höhe gleicher Dicke in die Nut 94 eingesetzt. Gemäß Fig. 11 . st lediglich eine Blech- oder Kunststoffleiste 79c in eine entsprechend schmale Nut 94a eingesetzt. In Fig. 2 ist oben ein Handlauf angedeutet. Der Übersichtlichkeit halber sind hinter der Schnittebene liegende Teile und Kanten weggelassen. Am vorzugsweise mit Kunststoff überzogenen Handlaufprofil 5,5 sind nach unten reichende lange Laschen 56 angebracht, die>nur "durch die Mittellinie 57 angedeuteter Schrauben an Handlauf-Befestigungsklemmteilen 58 in der Winkellage einstellbar befestigt sind.
Die Handlauf-Eefestigungsklemmteile 58 sind gleich oder gleichartig wie die Stufen-Befestigungs-Klemmteile 25 ausgebildet und w <-- ο ο werden. >
können in beliebiger Höhenlage an den Ankleminstäben 42 befestigt
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Die Figuren 12 und 13 veranschaulichen schematisch eine im Prinzip gleich aufgebaute Treppe, wobei jedoch die höheneinstellbaren Befestigungsfüße der unteren Querholme 32 im Boden versenkt sind. Hier sind nur Anklemmrohre 42, jedoch keine gesonderten Druckstäbe oder -Rohre dargestellt. Es handelt sich um eine Treppe, die im Bereich einer Treppeii&uswand 112 eingebaut ist. Zum Raum 113 hin ist ein im Treppenauge 21 abgewinkeltes Tragelement aus zwei unter einem Winkel von 90 zusammengesetzten rahmenartigen Tragelemencen vorgesehen. Die bis zur Ecke laufenden Stufen dieser einviertelgewendelten Treppe haben auf an der dem Treppenauge 21 gegenüberliegenden Seite höheneinstellbare Befestigungen mit den Tragelement-Befestigungsklemmteilen 25 an einem ebenen Tragelement-Rohrrahmen. Die Figur veranschaulicht also, daß die biegesteif ausgebildeten Stufen auch beidseitig mit gleichen Tragelement-Befestigungsklemmteilen an Trag-, Stab- oder Rohrrahmen befestigt werden können, '..obei an ein und derselben Treppe unterschiedliche Befestigungen an verschiedenen Enden der Stufe gewählt werden können. Fig. 13 zeigt auch Füll- oder Geländerstäbe 43· Der Tragelementrahmen auf der in den Figuren linken Raumseite 113a stützt die Stufen also als Zwischenstützteil am Bauwerk ab.
Figur 14 veranschaulicht in der Draufsicht einen Tragelementekorb, der aus drei zusammengesetzten Tragelementrahmen 122 aufin dem Bereich /der Rahmenenden gebaut ist, wobei die Druckrohre 140 vorgesehen sind. Auch ein solcher Korb kann werksmäßig fertiggemacht und zur Baustelle transportiert v/erden. Der Einfachheit halber sind die in der erfindungsgemäßen V/eise anzuschließenden Stufen nicht dargestellt. Es handelt sich um das im Treppenaupje einer zweimal einviertelgewendelten Treppe vorzusehende,in der Höhe im ganzen zu verstellende Tragelement. Die Druckrohre 140 liegen, wie auch bei dem zuvor beschriebenen Ausführu rM sbcispiel jeweils zwischen zwei Anklemmstäben >\2 oder Anklernmi Qhren. Die Druck stäbe können hier, wie bei allen anderen Beispielen, auch einen runden Querschnitt aufweisen und/oder nnch aus Vollmaterial besteher. Das Ausführungsbeispiel der Figuren 15 bis 17 zeigt einen Treppenausschnitt mit drei Stufen, wobei auf der linken Seite in Fig. nur die Anklemmrohre 42 mit den Tragelement-
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Befestigungsklemmteilen 25 dargestellt sind. An ihnen sind die biegesteifen Holzstufen 2if, welche die Leisten 79 aufweisen, in der zuvor beschriebenen V/eise befestigt. Auf der Seite der Treppenhauswand 112 ist jedoch eine andere Abstützung vorgesehen, weil nämlich die Treppenhauswand nicht an allen Stellen sine ausreichende Tragfähigkeit zur indi-
/als Zwischenstützteil viduellen Befestigung aufweist. Hier ist' ein abgetreppter Treppenholm 120 vorgesehen. Er besteht aus horizontalen, dem Auftrittsmaß etwa entsprechenden Rechteckrohrabschnitten 11 if und vertikalen, runden Verbindungsstäben oder Schraubbolzen 11.5» welche die Querarme bildenden Rechteckrohrabechnitte in einstellbarer Höhe miteinander zu einem tragfähigen Holm verbinden. Ein Wandanker 1^1 aus gleichem Rechteckrohr ist in die Wand 112 in üblicher Weise an einer ausreichend tragfähigen Stelle eingelassen. Sonstige Befestigungen sind hier nicht dargestellt. Der Holm besteht, wie inisbesondere Fig. 17 veranschaulicht, aus den horizontalen Rechteckrohrabschnitten 11 if und den vertikalen, runden
/welche
Verbindungsstäben 115s hier beispielsweise aus Vollmaterial hergestellt sind. Die Rechteckrohrabschnitte 11if haben quadratisches Profil mit einer relativ geringen Wandstärke w. Ihre Stirnseiten 116 sind einfach abgeschnitten und im fertigen Zustand mit aus Kunststoff bestehenden Abdeckkappen 117 verschlossen. Wie am besten aus Fig. 16 ersichtlich, überlappen sich jeweils zwei horizontale Rechteckrohrabschnitte 11 if im Uberlappungsbereich U, so daß der Verbindungsbolzen jeweils zwischen dem vorderen Ende V des jeweils oben liegenden Rechteckrohrabschnittes 11 if und dem hinteren Ende H des jeweils unten liegenden Rechteckrohrabcchnittes 11 if vorgesehen ist.
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In das vordere Ende V jedes Rechteckrohrabschnittes 11 if ist eine Hülse 119 eingesetzt. Sie reicht bis unter die obere Wand 121 des Rechteckrohrabschnittes 11 if und ist durch eine Bohrung 118 der unteren Wand 123 des Rechteckrohrabschnittes 11 if eingeführt und hier von unten her ringsum durch eine Schweißnaht 12^- festgeschweißt, welche anschliessend überschliffen wurde. Die Hülse 119 hat ein Innengewinde 125, welches bis an die obere Wand 121 reicht, jedoch im unteren Bereich nur bis zu einem Absatz 126. Dessen Innendurchmesser ist - wie aus Fig. 1? ersichtlich - etwas größer als der Außendurchmesser des auf dem Verbindungsbolzen vorgesehenen Außengev/indes 127· Die Länge LAdes Absatzes beträgt beispielsweise etwa 1 cm. Das Gewinde 125/127 ist vorzugsweise exn Feingewinde. Es kann beispielsweise eine Steigung von 1,5 mm haben. Die Länge BL des auf dem oberen Ende des Verbindungsbolzens 115 vorgesehenen Gewindes entspricht etwa genau der Gewindelänge der Hülse 120, so daß der Bolzen ganz oder nahezu ganz bis zur oberen Wand eingeschraubt werden kann. Er kann bis zur Länge LAnach unten herausgeschraubt werden, ohne daß das Gewinde sichtbar und stören würde.
Da die Gewindehülse 119 von unten in das Rohr 11/f eingeführt ist und die obere Wand 121 bei diecem Ausführungsbeispiel nicht durchbrochen ist, ist die Hülse im oberen Bereich nur an dem von der Stirnseite 116 zugänglichen Bereich mit einer Schweißnaht 13O angeschweißt. Sie kann feuch noch an den Seitenwänden festgeschweißt sein. Man kann auch eine oben geschlossene Hülse verwenden und diese in eine Durchgangsbohrung des Rohres 11k einschweis— cen, wenn, die Verbindung auf dem ganzen Umfang erforderlich ist.
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In das obere Ende des hier als Vollmaterial dargestellten Verbindungsbolzens 115 ist eine Innengewindebohrung 132 ausreichender Länge eingebracht. In diese wird die Konterschraube 133 eingeschraubt. Diese hat einen Senkkopf 134j der sich in der Senkbohrung 135 der oberen Wand 121 des vorderen Endes V des Rechteckrohrabschnittes 114 abstützt.
Die Schraube 133 sitzt zentral in dem ru den Verbindungs-
, -, -ι-,,- r.. , i. , »„. . /nicht dargestellten, bolzen 115· Sie hat zweckmäßig einen Innensecliskant, um die Konterschraube sehr fest anziehen zu können.
Das untere Ende des Verbindungsbolzens 115 ist mit Einern Außengewinde 159 versehen, welches ebenfalls ein Feingev/inde sein sollte. Der hintere Bereich H des Rechteckrohrabschnittes 114 ist mit einer Durchgangsgewindebohrung 1 ZfI versehen, in welche der Verbindungsbolzen 115 bis zum Ende 1 42 des Gewindes 139 eingeschraubt ist. Dadurch kommt eine formschlüssige Verbindung zwischen oberer Wand 121 und unterer Wand 123 des Rechteckrohrabschnittes II4 und dem Verbindungsbolzen II5 zustande. Zusätzlich ist der Verbindungsbolzen 115 auf dem gesamten Umfang durch eine Schweißnaht 143 wit der unteren Wand 123 verbunden. Die Schweißstelle und die Stirnseite 144 des Verbindungsbolzens 115 sind glattflächig überschliffen, so daß der runde Verbindungsbolzen 115 von unten nicht in Erscheinung tritt. So ist eine großeKraftübertragung ohne Verbeulen auch bei geringer Wandstärke des Rechteckrohres 114 zulassende, sehr einfach herzustellende Verbindung geschaffen. Gegebenenfalls braucht das untere Ende nicht eingeschraubt zu sein, so daß man nur ein kurzes Gewinde für die obere Wand 121 benötigt, Rechteckrohrabschnitt 1j4> Verbindungsbolzen 115 und Gewindehülse 119 bestehen aus Stahl. Die Länge jedes Rechteckrchrabschnittes 1 1 if entspricht dem jeweiligen Auftrittcmaß AM der Stufe 24 bzw. der Stufentiefe ST an der jewei-
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ligen Unterstützungsstelle, so daß die Stufe, wie aus den Figuren ersichtlich, über das vordere Ende V geringfügig übersteht und hinten vorzugsweise bis an den Verbindungsbolzen 115 reicht. Für gewendelte Treppen müssen entsprechend lange Rechteckrohrabschnitte gefertigt werden. Wie ersichtlich, können jedoch Höhendifferenzen ohne alle Schwierigkeiten sehr gut ausgeglichen werden, und es besteht eine sinnvolle Kombination dieser an sich bekannten, abgetreppten Abstufung mit der neuen Gestaltung mit Trag-
/octer -stäbe elementrahmen, welche vertikale Anklemmrohre und Klemmelemente aufweisen und so eine zweifache i.öheneinstellung gestatten. Anstelle der hier in Einzelheiten dargestellten Schraubverbindung können auch andere Schraubverbindungen oder sonstige Γ jhenej.nstelliaittel vorgesehen sein. Wichtig ist jedoch, daß ein sich tragfähiger', in der Steigung jedoch einstellbarer Holm verwendet wird.
Die Figuren 18 bis 20 veranschaulichen eine andere, für bestimmte Einsatzfälle geeignete und vorteilhafte Abstützung im Bereich der W-andseite und solcher Bereichs, wo Wandab—
in Fig. 19 unten dargestellten Raumse-te /sind die Anklemrastäbe /f2 und die Tragelement-Befestigungsteile 25 sowie der Querholm 32 dargestellt. Hier erfolgt die Verbindung in der bisher beschriebenen Weise. Auf der Seite der Treppenhauswand sind jedoch zwei verschiedene Abstützarten innerhalb eines Laufes dargestellt. Alle Stufen sind untereinander durch ter
/in Fig.20 dargestel-Schraubbolzen I50 verbunden, die mit Hilfe von Gew.indehülsen 15I, die an den Stufen Zk in geeigneter, bekannter Weise befestigt sind, höheneinstellbar verbunden. So sind sie zug- und druckfest miteinander verbunden. Im oberen und unteren Laufteil ist im Bereich jedes Bolzens 150 unter der Stufe je ein Wandanker 152 vorgesehen, der mit der Schraube und ihrer Mutter 154- unter den Stufen festgespannt ist, gegebenen-
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fallu unter Beilage einer schallisolierenden Schicht 89. So
/direkt trägt jeder Wandanker die eigene Stufe hinten und über den Bolzen ?50 die darüber befindliche Stufe vorn. Bei dieser
bekanntem
für ansonsten anders aufgebaute TrepperfLösung werden weniger iVandanker und damit weniger Befestigungsbohrungen benötigt, so daß mehr Teile werksmäßig vollkommen vorgefertigt und nur am Bau zusammengeschraubt zu werden brauchen. Ist nun beispielsweise eine Fensteröffnung 156 zu überbrücken, so können keine Wandanker angebracht werden. Dafür bietet sich dann die zuvor beschriebene Lösung mit den durchlaufenden Holmen an. Hier ist jedoch eine andere Lösung gezeigt, bei der sich zwischen zwei Stufen jeweils zwei Bolzen 150 befinden, die eine biegesteife Verbindung der Stufen untereinander bewirken. Aue ι sie sind höheneinstellbar und gestatten somit die Einstellung auch dieser Stufenseite auf das gewünschte Haß ohne Nacharbeit. Auch hier haben die Stufen eine große freie Länge fl, die jedoch wegen ihrer biegesteifen Ausbildung gut überbrückt wird, zumal praktisch jede Stufe auf beiden Seiten gut abgestützt ist.
Kr lcnnr\pn aur.h nnf.h antiere Abstützungen an der Wandseite vorgesehen werden; nur müssen immer die Trag- oder Zwischentragelemente höheneinstellbar sein, damit sie den Ausgleich der auftretenden Toleranzen zulassen. Mit den gezeigten Tragelementrahmen und den Bodenbefestigungsfüßen und den Abstandselementen sowie der höheneinstellbaren Anbringung der Stufen können nunmehr die sich unter Umständen von Stockwerk zu Stockwerk addierenden Toleranzen ausgeglichen werden.
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Claims (1)

  1. PATENTANWALT DIPL.-ING. GERD UTERMANN 71 HEILBRONN, POSTFACH 3525. CABLE: PATU, TEL. (07131) 82828
    MollkestraQe 6 (Haus der Deutschen Bank). Parken: Tiefgarage Harmonie v
    Deutsche Bank Heilbronn: 364364 Handelsbank HeMbronn: 23080 5 Kreissparkasse Heilbronn: 7C01 6 Postscheck Stuttgart 43016-704
    Gebrauchsmusteranmeldunp; N 10. 22 D 119
    22. Dezember 1976/1H
    Anmelder: NEUCON Maschinen- und
    Bausysteme Gesellschaft mbH
    Steinäckerstraße 11 D-7100 Heilbronn
    Bezeichnung: Treppe
    Ansprüche
    1. Treppe mit vertikal angeordneten Tragelementen, die mittelbar und/oder unmittelbar an tragenden Bauwerksteilen befestigbar sind und an denen die als Platten ausgebildeten Stufen mit metallenen Tragelementbefestigungsteilen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet , daß die biegesteifen, über die ganze Stufenbreite (fl) freitragenden.auch seitlich aussteifenden Stufen (24) im Bereich ihrer kurzen dem Treppenauge (21) oder freien Raum (113) zugewendeten Seiten (23) 3 die mit langen Verbindungsflächen an ihnen biegesteif befestigten schmalen Tragelementbefestigungsteile (25) aufweisen, die an dem ■ im Treppenauge (21) und/oder der Raumseite (113>llja) im ganzen höheneinstellbar angeordneten, nur stockwerkshohen (GH, L) Tragelement (22) in einstellbarer Hone befestigbar sind und auch die anderen kurzen Stufenseiten höheneinstellbar an tra^fähigen Bauwerksteilen (26, 27, 28; 112; 35, 50) direkt (3C) oder über Zwischenstützteile (22; 120,151; I50, 24) abstützbar sind.
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    2. Treppe nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß an der vom Tragelement (22) abgewandten Stufenseite mit langen Verbindungsflächen biegesteif befestigte Wandanker (30) angebracht oder anbringbar sind.
    Treppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Treppenauge (21) oder an der Raumseite(113, 113a) der Treppe vorgesehenen Tragelemente als etwa stockwerkshohe Rahme-" (22) oder einseitig offene Körbe (122) ausgebildet sinu, zwischen deren horizontalen Querholmen (32, 33) vertikale Stäbe angeordnet sind.
    4. Treppe nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das untereste Tragelement (22, 122) höheneinstellbare Bodenbefestigungsfüße (46) aufweist.
    5. Treppe nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Treppe sich über mehr als ein Stockwerk erstreckt und zwischen zwei übereinanderbefindlichen Tragelementen(22) höheneinstellbare Abstandselemente (60) angeordnet sind.
    6. Treppe nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandselemente (60) mit dem aui' dem oberen Querholm (33) befestigten, mit Außengewinde versehenen Zapfen (6l) gebildet sind, über die eine Innengewindehülse (66) geschraubt ist, auf der sich der untere Querholm (32) des jeweils oberen Tragelementes (22a, 75) abstützt.
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    7· Treppe nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der a:.n oberen Querholm (33) befestigte Außengewindezapfen (61) eine Innengewindebohrung (69) aufweist, in welche sich eine durch in dem unteren Querholm (32) des jeweils darüber befindlichen Tragelementes (22a, 75) vergesehene Bohrungen (67) und die Einstellhülse (66) erstreckende Sicherungsschraube (68) eingeschraubt ist.
    8. Treppe nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengewinde (61O an den Zapfen (61) sich nur über einen bis im wesentlichen zurr, oberen Ende (6p) reichenden Teilbereich erstreckt, während der untere Schaftbereich (63/ glatt ibt und vorzugsweise einen geringeren Durchmesser aufweist als der Innendurchmesser der Hülse (66).
    9. Treppe nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengewinde (.04; aui einen aus noni· geuiiueten Zapfen (6l) aufgerollt ist.
    10. Treppe nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (66) ein im wesentlichen über ihre ganze Länge durchgehendes Innengewinde aufweist.
    11. Treppe nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (22, 22a) am oberen Querholm (33) in Deckenhöhe (35/ Deckenbefestigungsmittel (36, 37) aufweist.
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    12. Treppe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Treppenbefestigungsmittel zum oberen Querholm (33) seitlich liegende an ihm befestigte Arme, Easchen oder Plansche aufweist.
    13. Treppe nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf den die obersten Treppenstufen (24) tragenden Rahmen (22a) ein gleichartig gebildeter Geländerrahmen (75) geringerer Höhe mit gleichartiger Befestigung (60) aufgesetzt ist.
    14. Treppe nach ein^m oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, daurch gekennzeichnet, daß die Bodenbefestigungsfüße (46), Abstandelemente (60) und/oder Deckonbefestigungsmittel (36, 37) mit schalldämmenden Zwischenelementen oder Unterlegscheiben, Unterlegplatten od. dgl. ausgestattet sind.
    15· Treppe nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Vertikalstäbe (42; 40) mit Kreisquerschnitt vorgesehen sind und die Tragelementbefestigungsteile (25) als die Rundstäbe (42) umgreifende, kraftschlüssig angeklemmte Auflagerklemmteile (25) ausgebildet sind.
    16. Treppe nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (42,4o ) untereinander im wesentlichen in Rahmenebene liegende Querversteifungen (44) aufweisen.
    17· Treppe nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Hauptdruckkräfte übertragende Rahmenlängsstäbe (40) mit stärkerem Querschnitt als dem der Anklemmstäbe (42) vorgesehen sind.
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    18. Treppe nach Anspruch 17, dadurch g e kennzei chnet, daß Druckstäbe (1JO, 42) vorwiegend in den Bereichen vorgesehen sind, in denen
    die sich aus dem Angriff der Tragelementbefestigungsklemmteile (25) ergebende freie Knicklänge der Anklemmstäbe (42) groß ist.
    19· Treppe nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Anklemmstäbe (42), an veLche mehr als zwei unmittelbar benachbarte Treppenstufen (24) oder die etwa in der Mitte der Stat ^ (42) liegenden Stufen (24) angreifen,im mittragenden Verband des Rahmens (22) als Druckstäbe ausgebildet sind.
    20. Treppe nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Stäbe (42, 40) als Druckstäbe dicker oder dickwandiger ausgebildet sind.
    21. Treppe nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anklemmstäbe (42) aus Vollmaterial bestehen.
    22. Treppe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Anklemmstäbe (42) Rohre sind.
    23. Treppe nach einem oder- mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente (22) aus Stahl bestehen.
    24. Treppe nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die l'undeu Anklemmstäbe (42) aus Stahl bestehen.
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    25· Treppe nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die keine nennenswerten Druckkräfte übertragenden Stäbe (42) dünnwandige Rohre geringen Durchmessers sind.
    26. Treppe nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankleinmstäbe (42) einen Außendurchmesser von 20 mm aufweisen.
    27. Treppe nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querholme (32, 33) Rohre mit Rechteckq^erschnitt sind.
    28. Treppe nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querholme (32, 33) im Querschnitt höher als breit sind.
    29. Treppe nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalstützen (40) der Tragelementrahmen (22, 22a) oder Körbe (122) aus im Querschnitt rechteckigen, vorzugsweise quadratischen Rohren gebildet sind.
    30. Treppe nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelementbefestigungsklemmteile (25)
    / miteinander
    aus'verschraubbaren Flachteilen (25as 25b) bestehen, die im Bereich eines Endes von der Trennfuge (84) sich nach beiden Seiten erstreckende,fast halbkreisförmige Ausnehmungen (85) mit dem Radius (R) des Anklemmstabes (42), um den sie gespannt sind, aufweisen,
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    31. Treppe nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des anderen Endes des Tragelementbefestigungskleramteiles (25) gleichartig eine kleinere Befestigungsbohrung (86) gebildet ist.
    32. Treppe nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (88) der Tragelementbefestigungsklemmteile abgerundet sind.
    33· Treppe nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nur r.eben der Stab-Klemm-Ausnehmung (85) eine, vorzugsweise mit dem Kopf (83) versenkte Spannschraube (82) vorgesehen ist.
    Treppe nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelement-Befestigungsklemmteile (25) sich unter die Stufen (24) erstrecken und in einem ein Abkippen verhindernden Abstand (A) von der Stufenseitenkante (91) mit der Stufe (24) verschraubt(87) sind.
    Treppe nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerklemmteile (25) mit den Stufen Kiebstoff-FilrrE89 und/oder Schrauben 87 biegesteif verbunden sind.
    36. Treppe nach einem oder mehreren der verangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (A) der Mittelpunkte der beiden Ausnehmungen (85, 86) 9 bis 12 cm beträgt.
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    37- Treppe nach einem oder1 mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Tragelementbefestigungsklemmteilen (25) und der Stufe (2*0 bzw. dem Anklemmstab (42) ein schalldämpfender Werkstoff oder ein schalldämpfendes Bauteil (83) angeordnet ist.
    38. Treppe nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen (24) als dünne Platten, vorzugsweise aus Holz cder Holzwerkstoffen ausgebildet sind.
    39- Treppe nach Anspruch 38, dadurch gekennze i chnet, daß die Stufen (24) aus Massiv-Holz bestehen.
    40. Treppe nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Stufenvorderkante (78) eine nach unten reichende Leiste (79* 79a, 79b, 79c) vorgesehen ist.
    41. Treppe nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, uaß die Leiste (79a, 79b, 79c) in eine Nut (94) der Stufenunterseite eingesetzt ist.
    42. Treppe nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (79a) einen Falz aufweist und nur mit einem Schenkel (95) in die Nut (94) der Stufe (24) ragt.
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    43· Treppe nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der dem Treppenauge (21) oder der entsprechenden Raumseite (113) abgewandeten Stufenschmalseiten bei Fehlen von Tragwänden höheneinstellbare Rahmentraj-eiemente (22, 22a.) mit vertikalen Rundanklemmstäben (42) vorgesehen sind, an denen die Stufen mit gleichen Tragelement-Befestigungsklemmteilen (25) höheneinstellbar angeklemmt sind wie im Bereich des Treppenauges (21) bzw. der anderen Stufenseite (23).
    14*1. Treppe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen (24) im Bereich ausreichend tragfähiger Treppenhauswän^e (26, 27, 28, 112) oder anderer tragender Bauwerksteile mit an diesen befestigbaren Auflagern oder Stufenankern (30. 152) abstützbar sind.
    45. Treppe nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich von Wänden die keine Kragmomente aufnehmen dürfen, im Bereich der Wand Gelenke bildende Tragelement-Befestigungsteile (30) an den Stufen (24) biegesteif befestigt sind.
    46. Treppe nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich von nicht ausreichend Iragfähigen Wänden und/oder frei in den Raum ragenden Stufenenden unter den Stufen liegende Querarme (114) vorgesehen sind, welche mittels höheneinstellbarer stabiler vertikal verlaufender Schraubbolzen (115) jeweils zwischen zwei einander überlappenden Querarmen (114) verbunden sind und diese einen abgetreppten Träger (120) bilden, welcher an tragfähigen Bauwerksteilen abstützbar ist.
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    47. Treppe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß in Bereichen, in denen unmittelbare Wand- oder sonstige Bauwerksteilverbindungen (3O3 152) vorgesehen sind, je Stufe (24) oder nur an jeder zweiten oder dritten Stufe (21O nur ein solches Wand- oder Bauwerksteil-Auflager (30, 152) vorgesehen ist und sich von diesem zur benachbarten Stufe (24) und ggf. zwischen der benachbarten Stufe (24) und weiteren Stufen (24) jeweils zwei Stufen (24) zug- und druckfest verbindende Bolzen (150) vorgesf';en sind.
    48. Treppe nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils unterste Stufe (24) wenigstens eine den Bodenbefestigungsfjßen (46) und Abstandselementen (60) entsprechende Stufenbefe-stigungsvorrichtung aufweist, deren Hülse (74) eine unter der plattenförmigen Stufe (24) befestigte Lasche od. dgl. trägt, und ein Außengewinde (64) aufweisendes Bodenabstandsrohr sowie ein Bodenanker (49) vorzugsweise in Form einer Schraube vorgesehen sind.
    49. Treppe nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Handlauf (55) an den vertikal verlaufenden stockwerkshohen Tragelementen (2?)befestigt ist.
    50. Treppe nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß der Handlauf (55) mit die Rundstäbe (42) umgreifenden Kleinrnteilen (58) an den Rundstäben (42) efestigt ist.
    51. Treppe nach Anspruch 49 oder 50, daduren gekennzeichnet, daß dor Handlauf (55) vertikal verlaufende Stützlaschen (56) aufweist, die im Winkel einstellbar (57) an den die runden Anklemmstäbe (42) umgreifenden Klemmteilen (58) befestigt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2941081A1 (de) * 1979-10-10 1981-04-23 Neucon Maschinen- Und Bausysteme Gmbh U. Co Kg, 7100 Heilbronn Treppe
DE2954655C2 (en) * 1979-10-10 1992-11-05 Neucon Maschinen- Und Bausysteme Gmbh U. Co Kg, 7100 Heilbronn, De Staircase step fixture

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