DE2036162A1 - Vorgefertigtes Raumelement und Verfahren zur Errichtung von Gebäuden aus diesen Raum elementen - Google Patents

Vorgefertigtes Raumelement und Verfahren zur Errichtung von Gebäuden aus diesen Raum elementen

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DE2036162A1
DE2036162A1 DE19702036162 DE2036162A DE2036162A1 DE 2036162 A1 DE2036162 A1 DE 2036162A1 DE 19702036162 DE19702036162 DE 19702036162 DE 2036162 A DE2036162 A DE 2036162A DE 2036162 A1 DE2036162 A1 DE 2036162A1
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DE19702036162
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Inventor
Fritz Christoph Zug Stucky (Schweiz)
Original Assignee
Eicon AG, Zug (Schweiz)
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/348Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form
    • E04B1/34815Elements not integrated in a skeleton
    • E04B1/34823Elements not integrated in a skeleton the supporting structure consisting of concrete

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Description

Vorgefertigtes Raumelement und Verfahren aur Errichtung von Gebäuden aus diesen Baumelementen.
Die Erfindung betrifft ein vorgefertigtes, transportables Raumelement zur Errichtung von ggfs. mehrere Stockwerke aufweisenden Gebäuden, vorzugsweise Wohnhäusern, wobei das Raumelement zwei einander gegenüberliegende Seiten und zwei einander gegenüberliegende Enden und eine Fussbodentafel aufweist sowie eine an jedem Ende mit der Fussbodentafel starr verbundene Wandkonstruktion trägt und zur Aufstellung Seite an Seite mit einem weiteren derartigen Baumelement eine vertikale Anschlussfläohe zwischen diesen vorgesehen ist, wobei die Enden der Wandkonstruktion im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene liegen. Der Ausdruck "Wandkonetruktion" beinhaltet eine Wand (z.B. eine tragende Wand) aber auch einen Aufbau mit im Abstand angeordneten vertikalen Säulen. Diese Säulen können Füllungen tragen, die zumindest teilweise eine Seite oder ein Ende des Raumelement*s
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abschließen, wobei unter dem Ausdruck "Fü&lung" eine 'Wandtafel, eine Tür oder ein Fenster verstanden werden kann, und im Falle einer Wandtafel kann dieselbe mit zwei Säulen einstückig ausgebildet sein, zwischen denen sie sich erstreckt, oder sie kann an ihnen befestigt sein.
Eine Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines besseren und billigeren Verfahrens zur Errichtung von Gebäuden sowie die eines Raumelementes von größerer Länge als bisher bekannte, und die eines Verfahrens zur mechanischen Handhabung eines solchen Raumelementes.
Die gestellte Aufgabe wird bei einem Gebäude mit einem Stockwerk dadurch gelöst, daß dieses Stockwerk zumindest eine Reihe von transportierbaren9 vorfabrizierten, nebeneinander montierten Räumelementen aufweist, wobei jedes Element zwischen seinen beiden Enden .mit.wenigstens.einer tragenden Zwischenwand versehen ist, welche starr mit der Fußbodentafel verbunden ist und ein Dach oder die Decke des' Elementes oder die Fußbodentafel eines aufgesetzten Raumelementes trägt, daß die Zwischenwand eine sich über alle Raumelemente zur Trennung des Stockwerkes in zwei*benachbarte Bereiche erstreckende Unterteilung bildet, daß in jedem Bereich mindestens zwei aneinandergrenzende Raumelemente an deren Stoß miteinander verbunden sind, und daß die Außenseiten der Abschluß-Raumelemente von Seitenwänden verschlossen
^- . innerer :
sind. Vorzugsweise ist jeder Bereich mittelsf-Trennwände in Räume unterteilt.
Jedes der vorgefertigten Raumelement© kann ein Dach oder eine Decke besitzen, die von den Zwischen- und Endwänden getragen wird. Die Zwischenwände könnan im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene - liegen» Die inneren Trennwände sind vorzugsweise- nicht.tragend, in dem Sinne9 daß sie vertikal im"wesentlichen**'unbelastet sind.'Anderseits'/"können sie, oder einige von ihnens tragend sein -und/ödes* als Stütze
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oder Eckplatte fungieren, um die tragende Zwischenwand in vertikaler Lage zu halten. Zum selben Zweck können auch äußere Seitenwände herangezogen werden.
In erster Linie ist die Erfindung für ein Doppelwohnhaus gedacht, dessen Inneres von den Zwischenwänden unterteilt ist, das aber ein durchgehendes Dach aufweist. Bei jedem Paar kann der Grundriß der durch die Zwischenwände gebildeten Bereiche das Spiegelbild des Grundrisses des anderen Bereiches sein* Es sei vermerkt, daß solche Wohnhäuser ein, zwei oder mehrere Stockwerke haben können. Außerdem ist es möglich, andere Gebäudetypen mit der Erfindung zu errichten. >
Ferner kann mehr als eine Zwischenwand vorgesehen sein, sodaß das Stockwerk in mehr als zwei Bereiche unterteilt ist. ; - ..- ,'\ \ ; Y : v : / / ■ _/
Die Erfindung beinhaltet weitere ein Verfahren zur Errichtung eines Gebäudestockwerkes, das die Erzeugung von Raumelementen der genannten Art an einem vom Aufstellungsort entfernten Platz, den Transport und die Errichtung eines Stockwerkes an der Baustelle umfaßt, wobei erfindungsgemäß während des Transportes jedes Raumelement in Bereichen unterstützt.wird, die in einem Abstand von den Enden der Füßbodentafel liegen und derart gewählt sind, daß die Biegemomente dieser Tafel verringert werden. Dies ermöglicht die Konstruktion von Raumelementen von größerer Länge (z.B. 10 ία, jedoch vorzugsweise mehr als 12 m) als bisher möglich war, ohne sie übermäßigen Beanspruchungen während des Transportes auszusetzen«
Weiters betrifft die Erfindung ein transportierbares, vorfabriziertes Raumelement der umrissenen Art, dessen wenigstens eine der zwei Seiten gcänzlich oder teilweise offen ist und dessen zwei Enden von tragenden Endwänden verschlossen sind, wobei die Fußbodentafel vorfabriziert ist; erfindungsgemäß beträgt die Länge des Raumelementes mindestens
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10 ra, verläuft wenigstens eine tragende Zwischenwand über das Raumelement von einer Seite zur anderen in einem Zwischenabschnitt der Länge des Raumelementes., ist mit der vorfabrizierten Fußboderitafel starr verbunden und bildet ein Auflager für das Dach oder die Decke- Die Breite des Raumelementes ibt bevorzugterweise angenähert 2Ä5 m (z.B. von 2,ft bis 2,8 m). Seine Höhe richtet sich nach der erforderlichen Deckenhöhe des Raumes und beträgt im allgemeinen etwa 3 ra; die Mindesthöhe liegt bei 295 m.
. Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigen Fig. 1 den. Grundriß" einesebenerdigen oder unteren Stockwerkes, Pig. 2 den Grundriß eines oberen Stockwerkes eines erfindungsgemäßen Gebäudes ? Fig. 3 einen Längsschnitt und Fig. ft.einen Querschnitt davon; Fig. 5 eine schaubildliche Ansieht der Gebäudefront mit zwei Raumelementen, Fig. 6 die'"der anderen"zWei. Raumelemente> Fig. 7 die einer Gefügeeinheit., bestehend, aus einer, Fußbodentafel und drei Wänden eines Raumelement es $.Fig. B ---.."". den Aufriß zweier nebeneinander montierter Raumelemente, Fig.9 die schaubildliche Darstellung des Aufbaues einer Zwischenwand, Fig. 10 einen Ausschnitt daraus, Fig. 11 einen Längsschnitt zur Darstellung ihrer Befestigung, an der Fußboden- tafel» Fig. 12 einen Schnitt zur Darstellung des Anschlusses des unteren Randes der Zwischenwand an de? Oberfläche-"der" Fußbodentafel, Fig. 13 einen Senkrechtschnitt durch eine äußere Seitenwand, Fig. IH einen Ausschnitt aus deren..Grundriß in größerem Maßstab, Fig. 15 ein Schaubild zur Erläuterung des Verfahrens zum Zusammenbau dieser Seitenwand^ Fig. 16 den Grundriß eines Raumelementess wobei die ungefähr® Lage der.Verbindungsstellen zwischen den Wänden und der Fußboden» tafel angedeutet ist, Fig. 1? eine achaubildliche..Ansicht der Verbindungsstelle, Fig. 18 den Aufriß' derselben9 wobei ©in Thermit-Schweißverfahren (thermite sleeve welding)ä .angewendet: wird, .Fig. 19 den Grundriß eines Raumelementes mit
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eingetragenen Unterstützungspunkten, Fig. 20den Biegemomentenverlauf für ein an den Rändern unterstützte*" Raumelement, Fig., 21 den Biegemomenfrenverlauf für ein Raumelement, das an seinen weiter unten erklärten "Ausgleichspunkten" unterstütet ist, Fig. 22 den Biegemomentenverlauf für ein Raumelement, das an den Rändern sowie zwischen diesen unterstützt ist, Fig* 23, 24 und 25 verschiedene Anordnungen von diagonalen Gurten bei Verwendung von Transportbehältern, Fig. 26 das Heben der besagten Einheit mittels der Wände und Fig. 27 den Grundriß eines Raumelementes mit zwei Zwischenwänden,
Gemäß Fig. 1 besteht das ebenerdige Stockwerk eines DoppeItWohnhauses auf drei nebeneinander montierten Raumelementen 10, 11, 12, wobei die Anschlußstellen benachbarter Raumelemente mit l6 und 17 bezeichnet sind. Das nächste Stockwerk (Fig. 2) ist in ähnlicher Weise aus ebenfalls nebeneinanderliegender drei Raumelementen 13,14,15 aufgebaut, deren Anschlußstellen mit 18 und 19 gekennzeichnet sind. Natürlich liegt es im Bereich der Erfindung, eine beliebige Anzahl von Raumelementen nebeneinander aufzurichten.
Jedes Raumelement umfaßt eine bewehrte Beton-Fußbodentafel 20, Wände 21, 22 an deren Enden,und eine tragende Zwischenwand 23 in Längsmitte. Die Raumelemente jedes Stockwerkes sind derart nebeneinander montiert, daß alle Wände 21, 22, 23 jeweils untereinander fluchten. Daraus ergibt sich, daß die Zwischenwände 23 in jedem Stockwerk eine i'tsar alle Raumelemente verlaufende Unterteilung bilden, um das Stockwerk in zwei benachbarte Bereiche zu unterteilen. Benachbarte Raumelemente haben an ihren Anschlußstellen Iß, 17 bzw. 18, 19 offene Fronten, jedoch sind die Außenseiten der End-Raumelemente 10 und 12, bzw. 13 und 15 mittels S^itenwänden 24, 25 verschlossen. Man sieht, daß > die sechs Raumelemente ein Paar Doppelgeschoß-Wohnungen bilden. Dieses Paar Wohnungen kann für sich allein stehen, wie
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z.B. im Falle eines als "halbgetrenntes" (semi-detached) Haus in GB bekannten Gebäudes, oder auch Teil einer REihe solcher Wohnhäuser sein. Die Endwände jedes Wohnungspaare3 oder einer Wohnungsreihe können mit einer vorgefertigten isolierenden Tafel 22' versehen seih. Die äußeren Seitenwände 21I, 25 sind mit passenden Türen 30 und Penstern 31 ausgestattet, wie in den Fig. 1 bis 6 gezeigt ist. Auf Wünsch können auch die Endwände mit geeigneten Türen und Fenstern versehen sein.
In jedem Bereich des Doppelgebäudes ist das Untergeschoß mit inneren Trennwänden 26 - 28, welche erwünschterweise nicht-tragend sind, in eine Anzahl von Räumen unterteilt. Diese Räume bilden ein Vorzimmer 33» eine Küche 34, einen Abstellraum 35, eine Toilette 36 und einen Wohn-. Schlai^fraum 37,
Gleichermaßen ist das Obergeschoß jeder Wohnung mit inneren Trennwänden 38 - 42 in eine Anzahl von Räumen, wie Schlaf räume 47 - 49 und Badezimmer 50 ,.■ unterteilt.
Treppen 51 führen vom Untergeschoß au reinem Podest 52, und von dort führen Treppen 53 zum Obergeschoß jeder Wohnung, wobei die Decke des unteren Raumelementes 11 und die Fußbodentafel des aufgesetzten Raumelement'es 14 in
geeigneter Weise mit je einer Öffnung versehe» sind. Alterverwendet nativ kann eine einteilige Treppe ohne Podest/werden.
Zumindest die unteren Treppen 51 sind als starre Einheit ausgebildet und dienen zum Abfangen der Zwischenwand 23 des Raumelementes 11. Zwischen den zwei Treppen-durchlässen in der Fußbodenplatte 20 des Raumelementes l4_ verläuft ein Querträger 20"j der mit der Platte anstückig verbundenes t. Ohne die Größe und Struktur der. Raumelemente zu verändern, können auch andere Fußbodentafelm verwendet werden.
In diesem Zusammenhang sei auf Fig„ 27 verwiesen, worin jedes Raumelement 3,0a, lla,.* 12a zwei Zwischenwände
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23a, 23b aufweist, sodaß die von den nebeneinander angeordneten Raumelementen gebildete Gebäudeaufteilung in drei Bereiche unterteilt ist. Mehr als drei dieser Raumelemente nebeneinander sind ebenfalls denkbar <und durch die Darstellung lediglich einer Seitenwand 2Ί angedeutet), und eine ähnliche Reihe von Raumelementen kann ferner hintereinander aufgestellt sein* Solch eine Anordnung eignet sich besonders für Hotels, Spitäler oder Schlafsäle. Durch Anfügung einer Reihe von hintereinanderliegenden Raumelementen ohne Zwischenwände und in Verbindung an ihren benachbarten Enden kann ohne weiteres ein Korridor geschaffen werden, wobei an den Ecken jedes Zusatzelementes und gegebenenfalls entlang ihrer Länge aufgeteilt mit der Fußbodenplatte verbundene Säulen zum Tragen des Daches vorgesehen sind.
Ferner ist es möglich, eine Reihe nebeneinänderliegender Raumelemente mit weiteren Raumelementen zukombinieren, weihe Ende zu Seite mit einem Raumelement tier Reihe, jedoch selbst nebeneinander montiert sind.
Die Fußbodentafeln 20 der Räumelemente des Untergesehoßes sind passend gerippt, und ihre Querrippen unterhalb der Wände ruhen auf Fundamenten5H.
Es soll hier erwähnt werden, daß gemäß Fig» 7 und 8 die Wände vorzugsweise etwas Über das Ende oder die Seite sowie die Endränder der Fußbodentafeln 20 vorspringen, sodaß die vertikalen Ränder übereinstimmender Wände im wesentlichen aneinanderstoßen (mit einem schmalen Zwischenraum, der im folgenden ausgefüllt wird),wogegen zwischen benachbarten Rändern der Fußbpdentafein ein beträchtlicher Zwischenraum 55bleibt, der nach Placierung der Raumelemente gefüllt wird.
Ein Vorteil dieser Maßnahme ist j daß Gesamttoleranzen der Räumelemente für eine Montagevorrichtung eingeführt werden können ,wobei anstatt der Hinnahme von Fertigungs-
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toleranzen der Ränder der Fußbodentafel die vertikalen Endseiten der drei Wände festgelegt werden. Ein schmaler Spalt zwischen den vertikalen Rändern übereinstimmender Wände kann einfach mit einem Gummi-Fugenband o.a. abgedichtet werden.
Jedes Raumelement ist mit einer vorfabrizierten oder Fertigteil-Decke 56 oder 56' Versehens die von den Wänden getragen wird. Die Decken 56f der oberen Raumelemente sind vorgefertigt und mit wärme- sowie schallisolierenden Schichten versehen und können mit vorgefertigten Betondachplatten 5.7" oder Leichtmetall-Dachplatte 57r bedeckt sein» Die Fig. 3 und 4 zeigen beide Möglichkeiten. Die Platten 57 können^nit Bitumen und Pappe beschichtet und mit Kies bestreut sein. Die oberen Raumelemente ruhen auf den unteren, und die Dachplatten 57 ruhan auf den oberen Raumelementen unter Zwischenlage von auf die Enden der drei Wände aufgelegten Kissen 29 auf.
Die Zwischenwände 25, entweder Fertigteile oder vorfabriziert, können Betriebseinrichtungen, wie Kamine , Wasserabfluß- oder Regenwasserrohre, Wasser- und Gasleitungen bergen. Diese können in vorgefertigten Naßeinheiten 58 untergebracht sein, welche ihrerseits in einer der Zwischenwände eingeschlossen sind.
Falls die Zwischenwände 23 vorfabriziert sind, können sie auf der Fußbodentafel 20 wie in Fig. 9 - 12 gezeigt, befestigt werden. In Abständen angeordnete rohrförmige Stützpfeiler 65 sind an der Fußbodentafel 20 mittels Bügel 66 und Schrauben befestigt, welche in Einsätze 69
der Tafel eingeschraubt sind. Zwischen den Stützpfeilern ver~ o ■ ■ '
ο läuft entlang der Basis der Wand eine Befestigungsschiene 64, O0 die mit der Fußbodentafel mit Hilfe einer Nagelpistole ver-J£ bunden wird. Zwischen den Stützpfeilern 65 finden eich auch ^ nichttragende Streben 67 als Distanzhalter für feuerfeste cn metallische Verkleidungsplatten 68, die beide Seiten der ^, Wand bedecken und an den Streben befestigt sind. Beiderseits der Wand ist ihr Anschluß an dem Fußbodenbelag 70 mit einem Kunststoff-, Gummi- oder Drückband 71 abgedeckt.
Im Falle einer Häuserreihevist jede Endwand 21 oder. 22 eines Hauspaares so nahe als möglich der benachbarten Endwand 22,21 des nächsten Paares angeordnet. Jede solche Endwand kann aus einer bewehrten Betontafel bestehen oder daraus hergestellt sein. Jede Endwand ruht auf ihrer Fußbodentafel, ist mit dieser Starr verbunden und zur teilweisen Unterstützung einer daraufgesetzten Fußbodentafel des nächsten Stockwerkes ausgebildet.
Im Falle eines einzelnen Hauspaares ist jede Wand 21,22 eine Außenwand und kann daher aus inneren und äußeren Betonplatten sowie einer dazwischen liegenden wärme- und/ oder schallisOlierenden Schicht (z.B. aus Min*>eralwolle) bestehenο Die inneren Platten sind tragend und mit der Fußbodentafel starr verbunden. Vorzugsweise ruhen sie auf der letzteren auf.
Die Seitenwände 24,25 sind ebenfalls Außenwände und können aus inneren und äußeren Platten mit einer wärme- und schallisolierenden Zwischenschicht bestehen. -:'-Eine geeignete Konstruktion für die Wände 24,25 ist in Fig. 13 und 14 genauer dargestellt. Die Platte 76 (ZeB. aus armiertem Beton) enthält eine Bewehrung 77 aus metallischem Streckgitter. Die beiden Platten 75,76 sind mittels Metallstreben 78» im Abstand voneinander angeordnet, die mit Löchern 79 zur Gewichtseinsparung versehen siiüd Diese Streben 78 sind in der Tafel 76 eingebettet sowie mit der Tafel 75 verbunden; ihre oberen Enden weisen Schlitze 80 auf,
® Die Dachplatte 56 ist mit einem Randkanal 81 ver-
«* sehen, der Winkelstücke 82 trägt, und die Fußbodentafel oo 20'ist mit einem oder mehreren aufwärtsgerichteten Winkel« ^ stücken 83 ausgestattet. Die Wand wird an diesen Winkel- ^ stücken 82,83 auf die in Fig· 15 gezeigte Art angebracht, «* ,' wobei die Winkelstücke 82 in die Schlitze 80 eingreifen und die Tafel 75 wird in ihrer Lage von den Winkelstücken gehalten, an die die Wand angeschraubt wird.
Ist die Wand 23 als armierte Betontafel ausgestaltet, so kann ihre Basis starr an der Fußbodentafel auf jede geeignete Weise befestigt sein. Zum Beispiel können die vorstehenden Enden der Bewehrungseisen der Wand oder der Fußbodentafel von Durchstecklöchern in der Fußbodentafel bzw» der Wand aufgenommen und mit einem schnelltrocknenden Kleber darin befestigt werden, wobei ein ähnlicher Anschluß wie in der britischen Patentschrift Nr „ 1 101 597 erzielt wird. Alternativ können die Enden der Bewehrungseisen der Wand mit denen der Fußbodrafel durch Thermitschweißung verbunden werden« Dies hat den Vorteil einer raschen Herstellung, und ist in Fig, 17„18 dargestellt»
Die Bewehrungseisen 84 der Fußbodenplatte 20 haben aufwärtsgerichtete Enden 8H" und die Bewehrungseisen 85 der Wand 23 haben abwärtsgerichtete, übereinstimmende Enden 85r„ Die letzteren befinden sich in einer Ausnehmung 86 der Wand 23$ welche von Holzkeilen 87 getragen wird«, Innerhalb der Ausnehmung sind die Enden von STahlmanschetten 88 umgeben, mit denen verlorene Schmelztiegel 89 verbunden sind, mit Hilfe derer die übereinstimmenden Enden 8Η",85' durch den Thermitschweißvorgang zusammengeschweißt werden«, Anschließend wird die Ausnehmung 86 mit Vergußmörtel gefüllt ■; die enge Fuge zwischen dem unteren Ende der Wand und der Oberfläche der Fußbodentafel 20 wird mit Versatzmörtel 90 ausgefüllt.
Dieser Vorgang ist gleichfalls bei den Wänden 2I922 anwendbar, und in Fige 16 sind verschiedene Stellen mit 91 bezeichnet, wo die Bewehrungseisen, untereinander verbunden sind,
O- Irgendeine der Wände kann im Abstand angeordnete gp, tragende Säulen oder Pfeiler aus bewehrtem Beton mit damit „ ·* verbundenen oder» einstückig geformten Vergußplatten bestehen,
"**· wobei derartige Säulen an den vier Ecken der Fußbodenplatte —* - --..-■
(»π 20 und an passenden Zwisehenabschnitten deren Längsseite JJ^ vorgesehen sind,, Wenigstens'die Säulen dieser-Zwischen·='.
abschnitte (welche in den Zwischenwänden 23 eingeschlossen sind)
-AO-
können mit der Fußbodenplatte auf die Art gemäß Fig. 17 und 18 oder im wesentlichen wie in der britischen Patentschrift Nr. 1 101 597 beschrieben, starr verbunden sin.
Die Fußbodentafel kann vorgespannt sein, wobei die Spannkabel derart verlegt sind, daß sie zur Aufwölbung der Tafel neigen.
Die inneren Trennwände sind so aufgebaut, daß sie ausreichend steif, wärme- und schalldämmend sind. Es ist nicht erforderlich, daß sie Lasten aufnehmen können, jedoch können einige zur Abstützung der Wände 21-25 in vertikalen Ebenen herangezogen sein.
Es ist beabsichtigt, daß die Bauelemente bis zu einem gewissen Endstadium der Konstruktion unter fabriksmäßigen Bedingungen und an einem vom Baugrund entfernten Ort vorfabriziert werden. Im besonderen sollen die erforderlichen elektrischen, saniia^en und Heizungsinstallationen, Türen, Trennwände, Verglasungen und das Innenfinish bereits an dieser Stelle ausgeführt werden, um sie auf einen im wesentlichen fertigen Zustand zu bringen. Dies beinhaltet auch die Herstellung der Fußbodentafel 20, die Befestigung der drei Wände an derselben zur Schaffung einer tragenden Einheit, welche eventuell das tragende Skelett eines Raumelementes bildet und die Befestigung , der verschiedenen, zur Herstellung eines im wesentlichen fertigen Raumelementes nötigen Zusatzteile an der Einheit, wenn sie sich entlang einer Fertigungsstrecke bewegt. Die Raumelemente werden dann zur Baustelle transportiert und dort zu einem Gebäude zusammengestellt, wozu lediglich ein Minimum an Endarbeit, wie das Abdecken von Verbindungsfugen und der Zusammenbau und der Anschluß der Installationen, ausgeführt O werden muß» Zum Transport und Hantejiren jedes Raumelementes ^, wird vorzugsweise beim Heben oder Aufsetzen nur an der ^ Fußbodenplatte, nicht aber an den Wänden angegriffen.
ar> ■",-■■ \ -
Die Fußbodentafel eines, erfindungsgemäßen Raumelementes,. ' z.B. eine vorgespannte, gerippte B.etontafel9 kann derart \ ".-"'" entworfen sein, daß die Raumelemente auf.verschiedene Weise unterstützt oder gehoben werden, können .--ohne Überbeansprucht.
.zu werden· In diesem Zusammenhang wird ein Sat'a'.von'Auflager- .. punkten als e&ne Anzahl von Punkten festgelegt9 öle*.auföle Länge zwischen den Endwänden aufgeteilt tmctVorzugsweise '.' "■" ; (im Grundriß) im Bereich der Längsrippen döy'FuBbpdentafel an». : geordnet sind· .
Während des Transports,, der Bearbeifung-.'-oder des Hantierens φ werden die Raumelement© vorzugsweise an. zwei Sätzen von zwei.Punkten, z.B» bei A1, A« und B.s B«. in Fig© 19 ,.-unterstützt .oder- _'■'■ gehoben· Die Punkte befinden sieh in einem Abstand von den V Endwänden 21,22, welcher Abstand derart .gewählt" isty daß'ä&©.;'\;·.'■.,' maximalen Biegemomente in den Längerippen. de^-'FuSbodenfafel'- :, ;.:.' weitgehend vermindert werden© Diese Punkte..werden im. folgenden"-";'--""" als "Ausgleiehspimkte" bezeichnet© Di©.tmttmmm gleichspunkte11 vom Ende der FuSbodeiitaf^l li^gt im Bereich von 15 bis 20 % der Tafellänge.». /"■■; ' . . .
Wären dife Raumelemente mm bm den-Enden οΥ-^Μϊο. anien C1, C3 und D1, D3 in Fig« 19, unterstützt, entstehende Moment gemäß Fig« 20 die
(durch strichlierte.Linien angedeutet)
w die zur Lastaufnahme erst na©ln
entworfen sind.« Wenn anderseits 'die
der Errichtung, an zwei Sätzen von drei Punkteng C1, Cj, C3 und D1, D2, D3'in Fig« 19
wäre die Struktur statisch «nb©stimmt und. empfindlich gegen Veränderungen der Auflag©ffe!ft% 4i®' - schwierig zu Überwachen sind.® insbesondere Transportes.
Die besten Bedingungen zum
greifen auf die "AusgleictiepMnkt©w A^9
erreicht. Der Momentenverlauf im diesem Fall ist ill "fIg0 -v2i' wiedergegeben und verbleibt innerhalb.-der-es*t-wo£»fQSSön""B©=.'" lastungsgrenze der Fußbodenrippene" ' ■· ■
- 12 -
Anderseits ist die Unterstützung bei zwei Sätzen von drei Punkten nach der Errichtung, d.h. bije C,, C«, C3 und; D, , D2, D3 in Fig. 20, trotz der statischen Unbestimmtheit durchführbar, weil die Auflagerkr.äfte vorausbestimmbar und konstant sind. Ferner ist diese Weise der Unterstützung bei Errichtung eines GSbäudes sehr vorteilhaft, wie in Fig« dargestellt. Das in diesem Fall auftretende Biegemoment ist in vollen Linien eingezeichnet. Die strichlierten Linien zeigen das Biegemoment, das beim Teilen der Fußbodentafel der Länge nach in zwei kurze Tafeln aufträte, die nacheinander montiert und jeweils bei zwei Sätzen von zwei Punkten gelagert sind. Dieser Fall ist weit weniger günstig. Die Einheitlichkeit der langen einstückigen Tafel gewährleistet weiters ein höheres Maß an Sicherheit im Falle eines Feuers oder einer Explosion.
Es sei darauf verwiesen, daß die selben Ergebnisse erhalten werden, wenn die punktförmige Unterstützung durch eine linienförmige ersetzt wird. Beispielsweise kann während des Transportes die Unterstützung an den Punkten A,, A„ und B, , B„ durch eine Unterstützung ersetzt werden, die an einer Anzahl von Punkten entlang den Linien A,, B, und A«, B«, z.B. entlang entsprechender Querrippen erfolgt,
Ein dritter Fall ergibt sich, wenn die Verwendung von serienmäßigen Transportbehältern erwünscht ist, z.B. für Raumelemente die genau 2,15 m breit und 12,20 m lang sind. Wesentlich in diesem Fall ist die Möglichkeit, das Raumelement an seinen vier oberen Ecken anheben zu können. Dies kann ohne Oberbeanspruchung durchgeführt werden, wenn wie in Fig. 23 die Angriffspunkte zum Heben C,, C-, D,, D, durch Zugglieder 92, z.B. diagonale Stäbe, mit den entsprechenden "Ausgleichspunkten" A** A«» B,, Β« verbunden werden« Alternativ können auch Zugglieder 92a oder 92b gemäß Fig« 24 bzw« 25 Anwendung finden»
Beim Lagern jeder Fußbodentafei vor der Verwendung und beim Transport zu der Fertigungsstrecke„ wird die Tafel an ihren "Ausgleiehspunkten19 A11 Ag1 B19.B2 unter Zwischenlage von Kissen oder Schwellen abgestützt« In der Schablone, in der die Einheiten aufgebaut .werden? wird;'jede Tafel an den Punkten C1, C2, C3, D1, D2 „ D3 .unter" Zwischenlage von Kissen unterstützt und außerdem bei weiteres» Transport entlang der Fertigungsstrecke an diesen sechs' Punkten abgefangen;.beim Heben der Einheit aus der Schablone wird■.an den m vier "AuBgleichspunkten1* angegriffen» Beim Heben des Raunt·*"-, elementes auf ein Transportfahrzeug am Ende der iFertigungsstrecke (oder in ein Zwischenlager mit anschließendem Heben" auf ein Fahrzeug) kann das .Raumelement entweder an den sechs oder den vier Punkten gehobein werden« AMf dem Fahrzeugselbst ruht es auf an den wAusgleichspui»I?tenir untergelegten Kissen auf. Bei der Errichtung des Bauwerkes wird.es an den sechs Punkten hochgehoben,, und im Gebäudeverbaiid '.ist es an den sechs Punkten gelagert«,
Das Anheben an den sechs Punkten? wie ©g: beispielsweise . erfolgen kann, ist in Fig«, 20.dargestellt«. Die. dort ge- . zeigte Kabelanordnung sichert die gleichmäMge ¥@rteilung der Hubkräft auf die sechs Punkte Übel» einen gf sroeii Hebe-. ^ balken 93 und Hebelaschen 9«*,, die seitw^ise:. Mittels Bolzen 95 in Schlitzen 96 der drei Wände geholtes* sind $ wobei ... _ je Punkt eine Lasche 9^ vorgesehen ist-,·' iss ά®η fertigen . . Raumelementen'sind diese Schlitz® dui?i?ift; di<§: Ö®qka
Im. allgemeinen schließt das Heb®» o^f&p.lSnt'^pQtütz&n: . an vier oder sechs Punkten jedenfalls äteeh das .Be|2»en ;bder Unterstützen mit Hilfe von zwei ^i die unterhalb der zwei -Sätze von
A2 und B1, B2 angebraoht'- werden,,
halb dei» Wände angeoi^i*etepyc|tt«3rt^g^ 51* in ' ^^iS

Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    ijEin Gebäude mit einem Stockwerk, dadurch gekennzeichnet* iaß dieses Stockwerk zumindest eine Reih« v©s tp&nisimrti&sib&ren, vorfabrizierten, nebeneinander montierten !Uuirael«s»nt@n «tttifweist, wobei jedes Element zwischen seinen beiden Enden mit' wenigstens einer tragenden Zwischenwand versehen ist«, welehe etarr mit der Fußbodentafel verbunden ist und ein Dach «Hler die Decke des Elementes oder die Fußbodentafel eines aufgesetzten Kaumelements trägt, -daß die Zwischenwand eine sieh über alle Raumelemente zur Trennung des Stockwerkes in zwei benachbarte Bereiche erstreckende Unterteilung bildet, daß in jedem Bereich mindestens awei aneinandergrenzende Eaumelesiente en deren Stoß miteinander verbunden sind, und daß die Außenseiten der Abschluß-Räume leeente von Seitenwänden verschlossen sind»
    2« Gebäude nach Anspruch 1» dadurch gekeimseiöhn®t# daß jeder -Bereich durch innere Trennwände weiter in Räume is&'ierteilt ist·
    3« Gebäude nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Raumelemente ein Dach oder eine Decke aufweist, welche von der Zwischenwand und den Endwänden getragen 1st*
    U. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind«
    5* Gebäude nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß einige oder alle der Trennwände unbelastet sind·
    6. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Anzahl der Stockwerke·
    1592
    7β Gebäude nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bereich mit einer ein unteres mit einem oberen Stockwerk
    verbindenden Treppe ausgestattet ist, wobei, eine öffnung
    in der Fußbodentafel eines der Raumelemente des oberen Stockwerkes vorgesehen ist. . .
    8. Gebäude nach einem der Ansprüche. 1 bis 7?, dadurch gekennzeichnet, daß die-Fußbodentafel jedes'Raumelementes unterhalb der Wände unterstützt ist. ; -
    9. Gebäude nach einem der Ansprüche 1, bis 8,, dadurch gekennzeichnet, daß jedes. Raumelement zwei Trennwände aufweist.. "
    10. GEbäude nach einem der Ansprüche 1 bis 8-, dadurch gekennzeichnet, daß es als Zwillings- oder sog. "semi-detaehed"-Gebäude ausgebildet und mittels der Zwischenwände zweigeteilt
    ist, wobei die freiliegenden Außenwände von den End- und Seitenwänden gebildet sind«
    11. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Stockwerk weitere Raumelemente aufweist, die Ende zu Seite mit einem der Raumelemente angeordnet sind»
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    12. GEbäude nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Stockwerk eine Anzahl Reihen von Raumelementen umfaßt, wobei die Raumelemente aufeinanderfolgender Reihen
    Ende zu Ende montiert sind»
    13. Gebäude nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das STockwerk einen Gang aufweist, der von Ende zu Ende angeordneten Raumelementen gebildet ist, die an ihren benachbarten Enden
    in offener Verbindung stehen.
    0098-8-6/1-592
    14. Verfahren zur Errichtung eines Stockwerk des Gebäudes, wobei Raumelemente der genannten Art an einer vom Gebäude-Auf stellungsoft entfernten Stelle hergestellt, zu diesem Aufstellungsort transportiert und dort zu einem Stockwerk aufgebaut werden, dadurch gekennzeichnet, daß während des Transportes jedes Raumelement in Bereichen unterstützt wird, die in einem Abstand von den Enden der Fußbodentafel liegen und derart gewählt sind, daß die Biegemomente dieser Tafel verringert werden.
    15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß % die Räumelemente wenigstens 10 m lang sind.
    16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Raumelemente zumindest 12 m lang sind.
    17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Bereiche von den Enden der Fußbodentafel etwa 15 bis 20 % der Länge der Tafel beträgt*
    18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, gekennzeichnet durch den Bau eines Baugliedes mittels Befestigen der Endwände und Zwischenwände an einer vorfabrizierten Fußbödentafel sowie Heben und Bewegen des Baugliedes mittels einer in den Bereichen oder den Wänden angreifenden Hubkraft.
    19. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 18, gekennzeichnet durch die Anwendung zur Errichtung eines Gebäude-Stockwerkes nach Anspruch 1,
    20« Transportierbares, vorfabriziertes Raumelement der genannten Art, dessen wenigstens eine der zwei Seiten ganz oder teilweise offen und dessen zwei Enden von lasttragenden Endwänden geschlossen sind, wobei die Fußbodentafel vorfabriziert ist, dadurch gekennzeichnet, ;daß die Länge des Baumelementes mindestens 10 m beträgt, daß wenigstens eine
    009886/1592
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    tragende Zwischenwand über1 das Raumelement Von einer Seite zur anderen in einem Zwischenabschnitt der Länge des Raum<elementes verläuft, mit der vorfabrizierten Fußbodentafel starr verbunden ist und ein Auflager für das Dach oder die Decke bildet«
    21. Raumelement nach Anspruch 20s dadurch gekennzeichnet, daß
    die Wände um ein geringes Maß über die End- oder End- sowie Seitenränder der Fußbodentafel vorspringen«,
    22. Raumelement nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußbodentafel beiderseits der Zwischenwand je eine Treppenöffnung aufweist.
    23. Raumelement nach einem der Ansprüche 20 bis 22, gekennzeichnet durch zwei im Abstand angeordnete Zwischenwände.
    ELCON A.G<
    009886/1592
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