DE2146946C3 - Winkelförmige Abstützung für die freien Enden der Trittplatten eines Treppenlaufs - Google Patents
Winkelförmige Abstützung für die freien Enden der Trittplatten eines TreppenlaufsInfo
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- DE2146946C3 DE2146946C3 DE19712146946 DE2146946A DE2146946C3 DE 2146946 C3 DE2146946 C3 DE 2146946C3 DE 19712146946 DE19712146946 DE 19712146946 DE 2146946 A DE2146946 A DE 2146946A DE 2146946 C3 DE2146946 C3 DE 2146946C3
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- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F11/00—Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
- E04F11/02—Stairways; Layouts thereof
- E04F11/022—Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
- E04F11/035—Stairways consisting of a plurality of assembled modular parts without further support
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Description
ten.
Es sind zwar Gewindehülsen der beschriebenen
Die Erfindung betrifft eine winkelförmige Abstüt- Art (deutsche Offenlegungsschrift 1 800 878) bei Iot-
ig für die freien Enden der Trittplatten eines 65 rechten und verstellbaren Abstützungen von Tritt-
:ppenlaufs mit einem lotrechten, in die jeweils platten bereits verwendet worden, dort aber nur an
;re Trittplatte in deren Unterseite in eine Gewin- einer Seite der Stütze und nicht bei einem waagerecht
lülse eingeschraubten Schenkel und mit einem angeordneten Schenkel.
Bei einer zweckmäßigen, aber noch sehr einfachen Ausführungsform der Erfindung ist der waagerechte
Schenkel eine Augenschraube und der lotrechte Schenkel eine durch das Auge gesteckte Kopfschraube,
wobei letztere mittels einer Mutter gekontert und gegebenenfalls mit einer Zierhülse versehen
ist
Bei einer bevorzugten weiteren Ausführungsform der Erfindung besteht der lotrechte Schenkel aus
idbl i
grundsätzlich für jeden Treppen verlauf. Nach staüsehen
Gesichtspunkten besonders problemlos sind gewundene Treppen, deren Trittplatten an der
Außenseite der Windung etwa 6 cm in die Waad erogelassen
(m'cht verspannt) und an der Innenseite über die Abstützungen miteinander verbunden sind. Pas
gleiche gilt fUr Spindeltreppen, bei denen die Abstutzung zur Verbindung der außenliegenden Enden der
g sektorförmigen Trittplatten verwendet werden kann,
einem Gewindebolzen mit gegenläufigen Gewinden io Zumindest kurze Treppenläufe können aber auch
an seinen Enden und aus einem Formstück, das am völlig frei tragend aufgebaut werden, wenn «e Tnttplatten jeweils an mindestens zwei symmetrisch über
die Stufenbreite verteilten Stellen mittels der ertindungsgemäßen Abstützungen miteinander verbunden
15 werden. Sind die Treppenläufe langer oder starker gewunden, so kann es notwendig sein, die eine oder
andere Stufe zu unterstützen durch Verbindung nut der Wand. Dabei zeigt es sich daß die erfmdungsgemäße
Abstützung sehr leicht mit einer Konsole ver-20
bindtor ist. Anstatt die Trittplatten in die Wand emzulassen,
können sie natürlich auch auf eine dient
der Wand entlang verlaufende Tragerkonstruktion beispielsweise aus Vierkantrohr, aufgelegt und a
fi
25
oberen Ende dicker als der Gewindebolzen ist und ein Gewindesackloch hat, in das der Gewindebolzen
eingeschraubt ist, und das am unteren Ende mit dem den waagerechten Schenkel aufnehmenden Loch versehen ist. Diese Zweiteiligkeit des lotrechten Sehenkels erlaubt eine Höhenverstellung auch nachträglich
in eingebautem Zustand, wenn infolge des waagercchten
Schenkels das Formstück nicht mehr gedreht wcrden kann, der Doppelgewindebolzen aber'weiter
drehbar bleibt. Außerdem wird durch die Verstellmöglichkeit des Doppelgewindebolzens im Sackloch
des Formstücks der Bereich der Höhenverstellbarkeit abermals wesentlich vergrößert, praktisch sogar verdoppelt.
Eiine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß das den jeweils anderen Schenkel
aufnehmende Loch ein sich in Querrichtung des Treppenlaufes erstreckendes Langloc'.i ist. Damit
kann nötigenfalls der eine Schenkel in dem anderen vor dem Festziehen der Mittel zum Verklemmen
auch in Querrichtung justiert werden, so daß insgesamt gesehen eine Verstellbarkeit in allen drei räumliehen
Dimensionen gegeben ist. Besonders wichtig ist die Verstellbarkeit in den beiden horizontalen
Richtungen. Sie gibt eine Anpassungsfähigkeit an nicht ganz plangemäße Treppenverläufe und ermöglicht
vor allem, die fertigungstechnischen Toleranzen der Eir/>aumaße der Gewindehülsen in den Trittplatten
ausgleichen zu können. Die Montage geht außer- *o gewöhnlich leicht von der Hand, weil immer alles
Während die erfindungsgemäße Abstützung ganz allgemein die Leichtigkeit und Gefälligkeit der Treppengestaltung
optisch unterstützt, gilt dies im besonbeispielsweise aus Vierkantro, gg und an
dieser befestigt werden. Das hat den Vorteil, dali alle Arbeiten mit Hilfe von Trockenbefestigungen ausgefüh-t
werden können und Stemmarbeiten vermieden werden. ,
Die Erfindung wird nachstehend an Hand aer
Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erste ADstuizung
im eingebauten Zustand, wobei zwei benacnoarie
Trittplatten quer geschnitten sind,
F i g. 2 die Vorderansicht des Formstück», aas
den unteren Teil des in F1 g. 1 gezeigten loirecnien
Schenkels bildet,
F i g. 3 einen Schnitt durch einen einstuck.gen lot-
rechten Schenkel, . , .
F ig. 4 die Vorderansicht des Schenkels nacn
Fig. 3, .
Fi g. 5 ein zweites Ausfuhrungsbe.spiel einer ue-
windehülse, rw^Hlune
Figo eine teilweise geschnittene Darstellung
eines dritten Ausführungsbeispiels einer Abstutzung
mit horizontaler Augenschraube „hraubc.
F i g. 7 d,e Draufsicht aut die Augenschraube
und insbesondere Langloches, wo er sehr stark auf 5° sieht auf einen beim Treppenanschluß verwendbaren
3S
unteren Teils übergehen zu lassen.
Hier kommt dann der weitere Vorschlag der Erfindung besonders zum Tragen, das Formstuck und/
sassäisää
Autlegen
aus ^
In Fig.
aus ^
In Fig.
ohr. ,atten l2 aus Beton.
suid zwei Iπ tipi a.ten ι
ciE„ct sich
Occkc, '
5 6
gen von Beton abgeschlossen. Eine Anformung 5, Bei dem Aiisführungsbeispiel nach Fig. 6 sind
welche die Gewindehiilse 3 nach Art eines Flansches zwei Trittplatten 1 und 2 teilweise im Schnitt gezeigt
umgibt und mit ihr verschweißt ist. befindet sich und ebenso die einbetonierten Gewindehülsen 3
etwa in der Mitte der Höhcnerstreckung der Tritt- und 6. Der waagerechte Schenke! 17 besteht hier aus
platte 1 und sichert die Gewindehiilse gegen Heraus- 5 einer Augenschraubc, die unter Zwischenlage eines
brechen und gegen Drehen. Der letztgenannte Effekt Stützringes 18 in die Gewindehiilse 6 eingeschraubt
wird verstärkt, wenn der Flansch nicht rund ist. ist, und aus einer lotrechten Kopfschraube 19. Diese
Eine ähnliche Gewindehiilse 6. jedoch etwas lan- ist durch das als quer verlaufendes Langloch 20
gcr ausgeführt, ist in die untere Trittplatte2 einge- (Fig. 7) ausgebildete Auge der Augenschraube von
gössen. Sie endet bündig mit der Hinterseite dieser io unten durchgesteckt und in die Gewindehülse 3 der
Trittplatte 2. Zur Sicherung gegen Verdrehen und oberen Trittplatte 1 eingeschraubt. Wenn die richtige
Herausbrechen ist an der inneren Stirnseite der Höhe eingestellt ist, wird eine Mutter 21 fest angezo-
Hülsc eine Anformung 7 geeigneter Länge ange- gen und damit die Augenschraube zwischen dieser
schweißt, die sich somit parallel zur hinteren Kante Mutter und dem Kopf der Kopfschraubc 19 einge-
2 α der unteren Trittplatte 2 erstreckt. 15 klemmt. Dadurch entsteht eine steife Winkelverbin-
Die winkelförmige Abstützung hat außerdem einen dung. Gegebenenfalls kann das Gewinde der Kopflotrechten
Schenkel und einen waagerechten Sehen- schraube 19 mit Hilfe einer beispielsweise vcrchromkel
12, der eine Kopfschraube ist. Der lotrechte ten Hülse 22 kaschiert werden. Das Langloch 20 in
Schenkel setzt sich in diesem Beispiel aus einem Ge- der Augenschraube dient zum Toleranzausgleich
windebolzen 8 und einem trapezförmigen Form- 20 senkrecht zur Zeichenebene und der Stützring 18
stück 9 zusammen. F i g. I zeigt die Dicke und F i g. 2 zum Ausgleich in Richtung der Augenschraube,
den trapezförmigen Umriß dieses Formstückes 9. An In F i g. 8 ist gezeigt, wie die Verbindung des seiner oberen schmäleren Stirnseite weist es ein Ge- Treppenanfangs mit dem Gebäude am einfachsten windesackloch 10 auf und in der Nähe seines unteren erfolgen kann. Ein unteres Podest ist im Schnitt mit breiteren Endes ein Langloch 11, das zum Durch- as 23 bezeichnet. Auf den Rohbeton wird eine untere stecken der Kopfschraube dient. Das Langloch 11 Trittplatte, der sogenannte Anfänger 24, aufgelegt, verläuft parallel zur Trapezbasis. Mit Hilfe der Kopf- Ist de Anfänger 24 eine serienmäßige Trittplatte, schraube ist das Formstück 9 mit der Gewindehülse 6 und hat er somit eine vertikale Gewindehülse 25, so in der unteren Trittplatte 2 derart verschraubt, daß wird man das Podest am besten an dieser Stelle die flache Seite des Formstückes 9 der Hinterseite 30 durchbohren und den Anfänger 24 von unten mit der Trittplatte2 parallel gegenüberliegt. Zwischen einer langen Kopfschraube 25a festschrauben. Hände"1 Formstück 9 ist ein delt es sich um einen speziell hergestellten Anfänger
den trapezförmigen Umriß dieses Formstückes 9. An In F i g. 8 ist gezeigt, wie die Verbindung des seiner oberen schmäleren Stirnseite weist es ein Ge- Treppenanfangs mit dem Gebäude am einfachsten windesackloch 10 auf und in der Nähe seines unteren erfolgen kann. Ein unteres Podest ist im Schnitt mit breiteren Endes ein Langloch 11, das zum Durch- as 23 bezeichnet. Auf den Rohbeton wird eine untere stecken der Kopfschraube dient. Das Langloch 11 Trittplatte, der sogenannte Anfänger 24, aufgelegt, verläuft parallel zur Trapezbasis. Mit Hilfe der Kopf- Ist de Anfänger 24 eine serienmäßige Trittplatte, schraube ist das Formstück 9 mit der Gewindehülse 6 und hat er somit eine vertikale Gewindehülse 25, so in der unteren Trittplatte 2 derart verschraubt, daß wird man das Podest am besten an dieser Stelle die flache Seite des Formstückes 9 der Hinterseite 30 durchbohren und den Anfänger 24 von unten mit der Trittplatte2 parallel gegenüberliegt. Zwischen einer langen Kopfschraube 25a festschrauben. Hände"1 Formstück 9 ist ein delt es sich um einen speziell hergestellten Anfänger
Gewindebolzens 8 ist in die _ _
Gewindehülse 3 eingeschraubt, womit der Kraft- 35 so daß dieser spezielle Anfänger
Schluß zwischen den beiden Trittplatten hergestellt Lauflinie zwei ' " - · -
ist. Da die beiden Gewinde des Gewindebolzens 8 ge- aufweis αΓη^ SIh^, '^ "1J^ M ""
genläufig sind, schraubt er sich beim Drehen in der festigungswmSi 28 ant^rn I "" T
einen Richtung sowohl in das Formstück9 als auch Fig Wund Tl ILn^Z t m TrT Z ifl
in die Gewindehülse 3 ein und bei entgegengesetzter 40 wird seinerseits lh™π dargeStellt lst Der Wmkel
Drehriehtung heraus. Dadurch ist eine Höhenverstel- S du chSenaen Ko fT un'en,mittels o el"er lan,
lung zwischen den beiden Trittplatten möglich. befestigt Se e?e"K°Pfschraul* » am ,f0***23
Ist nun eine der beiden Gewindehülsen 3 oder 6 Ss um einen ηϊ?' W'"" ef,sich an Stelle des Po-
nicht an der richtigen Stelle oder nicht exakt recht- von, „ta, mTttels eines^o h ''"
winklig eingesetzt, so läßt sich dieser Fehler ausglei- 45 befestigt weiden D«?ih^ u
chen durch eine Parallelverschiebung der Kopf- schraube 29 stör't nfcht fl\T
schraube relativ zum Formstück 9 und senkrecht zur des AnflnLTu «her™ί 1I68""*1 *e Oberfläche
Zeichenebene nach F i g. 1 in dem Langloch 11 nach nismäSu S„«f KorfSS».* ""'" ΐ"
F ig. 2. Außer dieser Beweglichkeit quer zur Schrau- die für de meisten v" T^
benachse besteh, eine Beweglichkeit entlang der 50 ausreichen dS Wi\ ^r5°mmenden P
Schraubenachse durch Auswahl eines entsprechend einem Es"nC? 3CΓΐηΗ?\f^™* T? s
dicken Stützringes 13 aus einem Sortiment. deckt AnIn . κ * ^1" BodenbeIaI 31 abge
Die F i g. 3 Ld 4 zeigen einen einstückigen lot- S mif Hiffe der JfK**" ^f ^ il •chHt*en
rechten Schenkel 14, der oben in einen Gewinde- PTatt™34 5usw an ^" "^ * d'e
schaft 14 β ausläuft. Diese Form kann aus Stabilitäts- 55 Der obere Trpnnpn,nr μ ι. ι. ,_
gründen zweckmäßig sein; dieser Schenkel 14 läßt chen GnTndgeSnken Auch ΐ ^?1" 3? den g^'
sich ebenfalls in einem weitgehend automatisierten serienmHf TrhtnSiti ί * aIs,A,ustn" eme
Verfahren herstellen. Auch die Höhe kann in einge- dehS 36 und I\t Z ^T v^rtlkaIen
bautem Zustand durch Verdrehen des ganzen Schln- an derhinterseiteTZ^f^^
kels eingestellt werden, wenn die Kopfschraube 12 60 obere PodSH ,Ξ Z^ J^ T
und der Stützring 13 herausgenommen werden. zweier Winkel 28 bJSS w T^5 Υΐ^ψ™*
F i g. 5 zeigt eine andere Gewindehülse, die mit 15 Fall dk TrockenbeieSf Hier.bl«et sich aufJeden
bezeichnet ist. Sie unterscheidet sich von der Gewin- Kopfschraube £ S A^ ™«ε1* du?hgehender
dehülse 6 dadurch, daß an ihrem inneren Ende eine selten genau an d, u™' Da ei" BohT}odh
größere Platte 16 angeschweißt ist, die einen besse- 65 bracht werden k"ann J^ T^"t ^8''
ren Halt in der Trittplatte 1,2 zu geben vermag bzw. wenn, wlefn den F ΰ η Und 1 FS** Ef^TT'
beim Herstellen der Trittplatte 1,2 das Einfüllen des festigungswnkel 28 erf.nH dargestellt, der BeBetons
erleichtert. cher KJ^st Das rJS d"n^maß 2^ ,^f
auiwcisi. uas Langloch an dem vertikalen, also
an der Trittplatte anliegenden Schenkel, verläuft
quer zur Lauflinic der Treppe, während das Langloch im horizontalen Schenkel sich parallel zur Lauflinie
erstreckt.
Mit dem Ausschnitt aus einer frei (ragenden Treppcnkonstruktion
gemäß Fig. 12 soll insbesondere der Aufstützpunkt gezeigt sverdcn. Die Trittplattcn
41 bis 43 dieser gcradläufigen Treppe liegen an heidi ( Seiten frei und sind untereinander mittels je
zweier Abstützungen 44, 45 und 46, 47 verbunden. Der Übersichtlichkeit halber ist die über die Trittplattcn
42 nach oben herausragende Trittplatte 43 nur strichpunktiert angedeutet. Die Treppe ist an der
Abstützung 45 mittels einer insgesamt mit 48 bezeichneten Konsole unterstützt.
Die Ansicht I-I dieser Konsole 48 ist in Fig. 13
vergrößert dargestellt. Sie besteht aus einer Befcstigungsplatte
49 mit zwei Befestigungslöchern 50 und 51, auf die ein Winkeleisen 52 senkrecht aufgeschweißt
ist. Diese Konsole wird mit Hilfe von Dübeln an der parallel zur Treppe verlaufenden Wand
53 so befestigt, daß der eine Schenkel des Winkelei-
sens genau vertikal steht. Dieser Schenkel hat im entsprechenden Abstand von der Wand ein horizontal
verlaufendes Langloch, so daß die Konsole mit Hilfe der auch in Fig. I gezeigten Kopfschraube 12 an der
Abstützung befestigt werden kann, derart, daß das Formstück 9 an dem vertikalen Schenkel des Konsolen-Winkeleisens
Einliegt. Diese Treppenkonstruktion zeichnet sich durch besonders gute Trittschalldämmung
aus.
ίο Wenn eine frei tragende Konstruktion, wie sie in
Fig. 12 gezeigt ist, nicht geraten erscheint, werden
die Trittplatten an einer Seite etwa 6 cm in die Wand eingelassen. Die Trittplatten können aber auch mit
einfachen Winkeleisen befestigt oder gemäß Fig. 14
t5 auf eine stufenförmige Tragkonstruktion 54 aus
Vierkantrohr aufgelegt werden, die an die Wand mit Hilfe von Schrauben 55 angeschraubt ist. Es empfiehlt
sich, diese Tragkonstruktion 54 mit nach oben weisenden Zapfen, die in die Trittplatten eingreifen,
so oder mit angeschweißten waagerechten Lappen 56 zu
versehen, die mit den Trittplatten verschraubt werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Winkelförmige Abstützung für die freien sowie der andere Schenkel diesles Loch durchsetzt
Enden der Trittplatten eines Treppenlaufs mit 5 und b^de«eits des Locnes mmei zum^ ™£jmj«]
einem lotrechten, in die jeweils obere Trittplatte des gelochten Schenkels m.t dem anderen schenkel
in deren Unterseite in eine Gewindehülse einge- angeordnet sind. Ahefnteuna der aneeeebenen
schraubten Schenkel und mit einem waagerech- M^fc tekS?JiJS?8, g6o467) ist der
ten, in die jeweils untere Trittplatte in deren Hin- Art (deutsches .Gf^"™2ΐο 2^„ JJJ^ S
terseite eingelassenen Schenkel, wobei im Bereich »α lotrechte Schenkel «f^ewin"f D°lz|" "· JJJ* ZZ'
der Ecke der eine Schenkel ein Loch aufweist so- windehülse eine; Spreizhülse. Ehe» sPre™sjn J*"
wie der andere Schenkel dieses Loch durchsetzt ben den Nachteil, daß sie nur.'" "^J™*"™"™?
und beiderseits des Loches Mittel zum Verklem- Bereich ihres Gewindes durch den zugehöriger, BoI-men
des gelochten Schenkels mit dem anderen zen hinreichend au*gespreizt werden und dieser die
Schenkel angeordnet sind, dadurch ge- 15 notwendige Zugkraft nurdann aufiteo In,
kennzeichnet, daß auch der waagerechte wenn er bis in diesen.Bereich_ eingeschraubt ist Dar-Schenkel
(12; 17) mindestens an seinem in die aus folgt, daß die Emstellmoglichkeit mit einer soluntere
Trittplatte (2) eingelassenen Ende ein Ge- chen Spreizhülse sehr genng ist. Der waagerechte
winde aufweist und in eine Gewindehülse (6; 27) Schenkel besteht bei der bekannten wnkelformigen
eingeschraubt ist, daß die beiden Gewindehülsen 20 Abstützung aus einem in die Trittplatte eingelassenen
(3; 6; IS; 25; 27) in den Werkstoff der Trittplat- Rohrstück. Dieses ist mit einem Loch versehen und
ten (1; 2) eingebettet und mittels nach außen ab- die Mittel zum Verklemmen sind ein Gewinde und
stehender Anformungen (5; 7) gegen Verdrehen zwei Muttern am unteren Ende des lotrechten Schen-
und Herausbrechen gesichert sind und daß auf kels. Irgendeine Verschiebbarke.t des waagerechten
dem waagerechten Schenkel (12; 17) ein Stütz- 25 Schenkels gegenüber der Trittplatte ist dort nicht erring
(13; 18) angeordnet ist. der den Abstand des wähnt.
lotrechten Schenkels (8, 9; 14) von der Hinter- Mit der Erfindung soll demgegenüber die spezielle
seite der unteren Trittplatte (2) festlegt und des- technische Aufgabe gelöst werden, den Verstellbesen
Dicke an die Abmessungen an der Einbau- reich der Abstützung gegenüber den Trittplatten in
stelle in Längsrichtung des Treppenlaufes ange- 30 lotrechter Richtung zu vergrößern und eine Verstellpaßt
ist. möglichkeit in Längsrichtung des Treppenlaufes zu
2. Winkelförmige Abstützung nach An- schaffen.
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
waagerechte Schenkel (17, eine Augenschraube gelöst, daß auch der waagerechte Schenkel minde-
und der lotrechte Schenkel eine durch das Auge 35 stens an seinem in die Trittplatte eingelassenen Ende
gesteckte Kopfschraube (19) ist, wobei letztere ein Gewinde aufweist und in eine Gewindehülse ein-
mittels einer Mutter (21) gekontert und gegebe- geschraubt ist, daß die beiden Gewindehülsen in den
nenfalls mit einer Hülse (22) versehen ist. Werkstoff der Trittplatten eingebettet und mittels
3. Winkelförmige Abstützung nach An- nach außen abstehender Anlbrmungen gegen Verspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der lot- 40 drehen und Herausbrechen gesichert sind und daß
rechte Schenkel (8,9) aus einem Gewindebolzen auf dem waagerechten Schenkel ein Stützring an-(8)
mit gegenläufigen Gewinden an seinen Enden geordnet ist, der den Abstand des lotrechten Schen-
und aus einem Formstück (9) besteht, das am kels von der Hinterseite der Trittplatte festlegt und
oberen Ende dicker als der Gewindebolzen (8) ist dessen Dicke an die Abmessungen an dei Einbau-
und ein Gewindesackloch (10) hat, in das der Ge- 45 stelle in Längsrichtung des Treppenlaiife·; angepaßt
windebolzen (8) eingeschraubt ist, und das am ist.
unteren Ende mit dem den waagerechten Sehen- Durch diese Maßnahmen zusammen werden die
kel (12) aufnehmenden Loch versehen ist. gestellten Teilaufgaben auf einfache Art und Weise
4. Winkelförmige Abstützung nach An- gelöst, weil erst durch die frei wählbare Einschraubspruch
3, dadurch gekennzeichnet, daß das 50 tiefe bei Gewindehülsen der angegebenen Art ein
Formstück (9) einen trapezförmigen Umriß hat. hinreichender Verstellbereich sowohl in lotrechter
5. Winkelförmige Abstützung nach einem der Richtung als auch zusammen mit dem Stützring eine
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Verstellmöglichkeit in Längsrichtung des Treppendas
den jeweils anderen Schenkel aufnehmende laufes erreicht wird. Die letztgenannte neue Verstell-Loch
ein sich in Querrichtung des Treppenlaufes 55 möglichkeit ist besonders wichtig, da durch gewalterstreckendes
Langloch (11) ist. same Herbeiführung eines stets gleich großen Ab-
6. Winkelförmige Abstützung nach Anspruch 1 Standes des lotrechten Schenkels von der Trittplat-
oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewin- tenhinterseite in der Abstützung zusätzliche, die Bedehülsen
(3; 6; 15; 25; 27) und/oder das Form- lastbarkeit herabsetzende Spannungen erzeugt würstück
(9) als Gußstücke ausgebildet sind. 60 den. Die Stützringe sind klein und billig und daher
leicht in einem großen Dickensortiment bereitzuhal-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712146946 DE2146946C3 (de) | 1971-09-20 | 1971-09-20 | Winkelförmige Abstützung für die freien Enden der Trittplatten eines Treppenlaufs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712146946 DE2146946C3 (de) | 1971-09-20 | 1971-09-20 | Winkelförmige Abstützung für die freien Enden der Trittplatten eines Treppenlaufs |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2146946A1 DE2146946A1 (de) | 1973-03-29 |
DE2146946B2 DE2146946B2 (de) | 1974-02-07 |
DE2146946C3 true DE2146946C3 (de) | 1974-10-03 |
Family
ID=5820085
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712146946 Expired DE2146946C3 (de) | 1971-09-20 | 1971-09-20 | Winkelförmige Abstützung für die freien Enden der Trittplatten eines Treppenlaufs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2146946C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3135880A1 (de) * | 1981-09-10 | 1983-03-24 | Spreng & Co, 7170 Schwäbisch-Hall | "elementierte treppe" |
WO2008000234A1 (de) * | 2006-06-27 | 2008-01-03 | Markus Kynast | Treppe mit höhenverstellbaren stufen |
-
1971
- 1971-09-20 DE DE19712146946 patent/DE2146946C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2146946A1 (de) | 1973-03-29 |
DE2146946B2 (de) | 1974-02-07 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SPRENG & CO, 7170 SCHWAEBISCH-HALL, DE |
|
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |