DE3201230A1 - Treppenpodest als betonfertigteil - Google Patents

Treppenpodest als betonfertigteil

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DE3201230A1 DE19823201230 DE3201230A DE3201230A1 DE 3201230 A1 DE3201230 A1 DE 3201230A1 DE 19823201230 DE19823201230 DE 19823201230 DE 3201230 A DE3201230 A DE 3201230A DE 3201230 A1 DE3201230 A1 DE 3201230A1
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    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
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Description

DR.-rrQGrDiPLÄPHYS. Η: STtTRIES
PATENTANWÄLTE
DIPL.-ING. P. ElCHLER
BRAHMSSTRAi.üE 29, 5600 WUPPERTAL 2
Arbeitskreis Vorgefertigte Massivbauelemente e.V. Godesberger Allee 99, 5300 Bonn 2
Treppenpodest als Betonfertigteil
Die Erfindung bezieht sich auf ein Treppenpodest als Betonfertigteil, mit einer Podestplatte, die eine Abstützfläche aufweist.
Derartige Treppenpodest e werden z. B. an einer Treppenhauswand gelagert, die den vom Treppenpodest herrührenden Schall auf die vom Podest gesehen hinter der Treppenhauswand liegenden Räume überträgt. I· s ist bekannt, Treppenpodeste aus Fertigbeton über Schalldämmstoffschichten auf aus der Treppenhauswand vorspringenden Konsolen zu lagern. Diese Schalldämmstoffschichten werden bei der Erstellung der Treppe vor Ort auf die Konsole celegt, kurz bevor das Podest eingebaut wird. Dieses Anbringen der Schalldämmstoffschicht ist zeitaufwendig und kann caher auch dazu führen, daß die Schalldämmstoffschicht nicht ordnungsgemäß ausgeführt wird, z. B. aus ungeeignetem Werkstoff. Sich auf diese Weise ergebende Baumängel sind kaum wirtschaftlich zu beseitigen.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Treppenpodest der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß eine schnelle und ordnungsgemäße Ausführung schallgeäämmter Treppenpodeste ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Abstützfläche nit einer Schalldämmstoffschichi fest verbunden ist.
Die feste Verbindung der Abstützflache mit der Schalllämmstoff schicht kann fabrikmäßig vorgenommen werden, so daß sine vor Ort erfolgende fehlerhafte Ausführung der Schalllämmung vermieden wird. Da die !.'challdämmstoffschicht beim 3inbau des Treppenpodestes in d.is zu erstellende Gebäude nicht :rst ausgelegt und gegebenenfal Is entsprechend angepaßt werden iuß, ergibt sich ein entsprechender Zeitgewinn.
Die Oberflächenstruktur de'- Schalldämmstoff schicht und regossene Vorsprünge der Abstüt:;flache greifen zur festen Ver- »indung ineinander. Dadurch wir>! gewährleistet, daß das mit !challdämmstoffschicht versehene Treppenpodest auch im rauhen laubetrieb noch zuverlässiger verwendet werden kann, da ein .bfallen der Schalldämmstoff sch i.cht vom Treppenpodest ausgechlossen ist. Dabei kann es zur besseren Verbindung der challdämmstoffschicht mit der Abstützflache genügen, wenn ie Oberflächenstruktur der Schalldämmstoffschicht Aufrauhunen aufweist. Beim Gießen des Betons in eine Verschalung, in ie eine solche Schalldämmstoffschicht eingelegt ist, erfolgt ann eine innige Verbindung zwischen dem Beton und der challdämmstoffschicht.
In Ausgestaltung der Erfindung weist die Podestplatte η ihrem Randbereich mindestens einen Konsolbalken oder einen it einem Treppenlauf versehenen Auflagerkopf auf und schließt it diesem eine stufenförmige, einander übergreifende Abtützflächen aufweisende Trennfuge ein, in der die Schallämmstoff schicht angeordnet ist. Der Konsolbalken der Podest-
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platte ermöglicht dessen Einmauern in die Wand, welche das Treppenpodest abstützen soll. Der Auflagerkopf der Podestplatte ermöglicht das Anbringen bzw. Einbauen des Treppenlaufs, nachdem der verbleibende Teil der Podestplatte eingebaut wurde. Die stufenförmige Ausbildung der Trennfuge ist eine für den leichten Einbau der Podestplatte besonders geeignete Ausführungsform.
Die Schalldämmstoffschicht ist mit der der konsolseitigen Abstützflache gegenüberliegenden Abstützfläche der Podestplatte oder mit dem Auflagerkopf fest verbunden, so daß die Schalldämmstoffschichten stets nur an einem einzigen Teil vorhanden zu sein brauchen, nämlich dem .mittleren Teil der Podestplatte. Diese wird zeitlich nach dem Einbau des Konsolbalkens eingebaut, so daß in der Zwischenzeit keine Beschädigungen der Schalldämmstoffschicht im Rohbau erfolgen können. Bezüglich des Auflagerkopfes des Treppenpodestes wird erreicht, daß dieser Auflagerkopf und der mit ihm verbundene Treppenlauf ohne Schalldämmstoffschicht hergestellt werden können, was eine Vereinfachung bedeutet.
Die Schalldämmstoffschicht ist auch an der dem Konsolbalken gegenüberliegenden Stirnfläche des oberen Teils der Trennfuge der Podestplatte vorhanden, so daß auch bei einem Zusammenstoßen des oder der Konsolbalken mit dem mittleren Teil der Podestplatte eine Schallübertragung verhindert wird. Außerdem wird erreicht, daß der obere Teil der Trennfuge schmaler und damit gegen Verschmutzung unanfälliger wird.
Die lichte Weite eines der vertikalen Teile der Trennfuge ist kleiner, als die lichte Weite des anderen Teils der Trennfuge. Infolgedessen kann es allenfalls zum Anstoßen zwischen dem Konsolbalken und dem Auflagerkopf einerseits und dem mittleren Teil dec Podestplatte andererseits auf einem Teil der Länge der Trennfuge kommen, was ebenfalls im Sinne einer Verringerung der Schallübertragung wirkt bzw. beim Einbringen
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einer Schalldämmstoffschicht in den vertikalen Teil der Trennfuge mit größerer Weite dazu beiträgt, daß die erforderlichen Weitetoleranzen erreicht werden können.
Vorteilhafterweise ist die Abstützfläche des Konsolbalkens von einer in den Horizontalteil der Trennfuge hineinragenden, etwa trapezförmigen Auflagerrippe gebildet. Durch diese Auflagerrippe ergibt sich eine stets exakt definierte Größe der Äbstützflache und damit das gewünschte Schalldämmverhalten des Treppenpodestes, unabhängig von Bautoleranzen. Verschmutzungen der die Abstütz1 lache umgebenden Bereiche des Konsolbalkens haben keinen Einfluß auf die Schalldämmung.
Bei einer rechteckigen Podestplatte sind ein in Aufsicht U-förmigerr zwei winkelförmige oder zwei geradlinige Konsolbalken vorhanden. Ein U-f'>rmiger Konsolbalken umgibt die Podestplatte auf drei Seiten und bildet die größtmögliche Abstützung der Podestplatte im Mauerwerk des Treppenhauses mit der Möglichkeit entsprechend günstiger, geringer Abmessungen. Zwei winkelförmige Kon.;olbalken bilden noch immer große Abstützflächen, ermöglichen es aber, in dem zwischen ihren Enden befindlichen freien Bereich Leitungen zu verle- ■ gen, z. B. Stegleitungen der elektrischen Installation. Zwei geradlinige Konsolbalken haben ::war eine verhältnismäßig kleine Abstützfläche, sind aber am einfachsten herzustellen, am wenigsten werkstoffaufwendig und reichen bei entsprechenlen Belastungen durchaus aus.
Die Podestplatte ist an mindestens einer Stirnfläche ind daran anschließend randseitug an der nach unten gerich- f
:eten Abstützfläche sowie an einer nach oben weisenden Lager- I
lache mit je einer Schalldämms': of f schicht fest verbunden. - |
ei dieser Ausgestaltung kann dLe Podestplatte als in diesem j
andbereich einteiliges Teil mü: in die Mauer eingebaut werden nd vermeidet doch den Nachteil dor Schallübertragung.
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In Ausgestaltung der Erfindung ist die Podestplatte mit ihrem Konsolbalken und/oder mit ihrem Auflagerkopf fabrikmäßig vorgefertigt starr verbunden. Infolgedessen kann das mehrteilige Podest als Transporteinheit angesehen und entsprechend einheitlich als ein einziges Transporteil von der Fabrik zum Bauort gebracht und dort als Einheit in das Gebäude eingebaut werden. Infolgedessen ist die Schalldämmstoffschicht weder durch den Transport- noch durch den Einbauvorgang gefährdet. Dementsprechend kann auch die Funktion der Schalldämmstoffschicht nicht durch Beschädigung oder Verschmutzung oder falschen Zusammenbau der Podestteile beeinträchtigt werden, sondern wird zuverlässig gewährleistet.
Es sind trennfugenübergreifende und mit in den Beton eingegossenen Gewindehülsen verschraubte Metallprofilstücke vorhanden und als Ankupplungsteile ausgebildet. Die Metallprofilstücke gewährleisten eine ausreichende Verbindungsfestigkeit der Podestplattenteile und ermöglichen zugleich deren Ankupplung an Transportmittel.
Im Sinne einer Lagesicherung der Podestteile ist in der Trennfuge ein vorzugsweise an dem Metallprofilstück befestigtes Distanzstück vorhanden, welches also die Podestplattenteile auf Abstand hält und bei Demontage des Metallprofilstücks mit entfernt wird.
Die Trennfuge ist oben von einem Abdichtungsprofil verschlossen, so daß Verschmutzung während des Transports und beim Einbau vermieden wird.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
Fiq. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines Treppenpodestes,
Fiq. 2 eine vergrößerte Darstellung des linken Teils der Podestplatte der Fig. 1,
Fig. 3 eine Aufsicht auf die Podestplatte der Fig. 1,
Fig. 4a,b,ο .schematische Darstellungen von weiteren Ausführungsformen dor Podestplatte,
Fig. 5 eine der Fig. 1 entsprec iende Darstellung des linken Teils einer Podes rplatte in geänderter Ausführungsform,
Fig. 6 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung mit einem aus einem KonsolbaLken und einem Mittelteil bestehenden Treppenpodest als Transporteinheit und
Fig. 7 eine mit einem Auflagerkopf eines Treppenlaufes zusammengebaute Podestpl itte.
Die Podestplatte 10 der Fi>f. 1 besteht aus einem Konsolbalken 11 und einem Mittelteil 1.2 sowie einem Auflagerkopf 13, der mit einem Treppenlauf 14 vecsehen ist. Alle Teile sind als Betonfertigteile ausgebildet, wurden also durch entsprechende Gießverfahren fabrikmäßig herge stellt und nach dem Aushärten an die Baustelle gebracht. Dort kann der L-förmige Konsolbalken eingemauert werden, indeai sein vertikaler Schenkel in das Mauerwerk 15 eingesetzt wird. Der horizontale Schenkel 11' des Konsolbalkens 11 ragt aas dem Mauerwerk 15 heraus und hat eine Auflagerrippe 16, die eine Abstützfläche 17 bildet.
Der mittlere Teil 12 der Podestplatte 10 ist gemäß Fig. in drei Seiten mit einem oben liegenden horizontalen Vorsprung 18 versehen, der mit einer Abstützfläche 19 auf der ibstützflache 17 des Konsolbalkens 11 aufliegt, und zwar un- :er Zwischenschaltung einer Schalldämmstoffschicht 20. In-Olge dieser Konstruktion wird aine stufenförmige Trennfuge 1 gebildet, die einen oberen vertikalen Teil 22, einen nteren vertikalen Teil 23 und einen dazwischen liegenden orizontalen Teil hat, in dem sich die Abstützflächen 17, 9 überlappen, wobei zwischen boiden Abstützflächen 17, 19 ie Schalldämmstoffschicht 20 wirkt.
In dem oberen vertikalen Toil 22 der Trennfuge 21 ist benfalls eine Schalldämmstoffschicht 24 angeordnet, die Deim Einbau des mittleren Teil:-; 12 der Podestplatte 10 ver-Lndert, daß die Stirnfläche 25 gegen die Stirnfläche 26 2s vertikalen Schenkels des L-Eörmigen Konsolbalkens 11
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stößt. Das ist beim Einbau und durch Bautoleranzen leicht möglich und würde zu einer entsprechenden Schallübertragung führen, die unerwünscht ist. Durch den Einbau der Schalldämmstoffschicht 24 ist die lichte Weite des oberen vertikalen Teils 22 der Trennfuge 21 kleiner, als die lichte Weite des unteren Teils 20 der Trennfuge 21.
Die trapezförmige Auflagerrippe 16 definiert die Abstützfläche 17, so daß damii ein ganz bestimmter Druck auf den Schalldämmstoff bzw. die· Schalldämmstoff schicht 19 ausgeübt wird und die vorbestimmten Schalldämmwerte garantiert werden. Insoweit wäre eine Beeinträchtigung der Schalldämmung durch die die Auflagenippe 16 umgebenden Bereiche des Konsolbalkens 11 zu befürchten, ζ. B. wenn diese infolge ihres Einbaus verschmutzt sind. Die trapezförmige Auflagerrippe bewirkt also auch, dai· derartige Verschmutzungen keinen Einfluß auf die Schalldämmwirkung haben.
Fig. 3 zeigt, daß der Ponsolbalken 11 auf drei Seiten der Podestplatte 10 vorhanden ist, wie auch aus Fig. 4a ersichtlich. Dieser Konsolbflken 11 ist U-förmig. Die Konsolbalken II11 bzw. Γ1''' der Fig. 4 b, c sind winkelförmig bzw. geradlinig, so daß zwischen den kurzen Enden der winkelförmigen Konsolbalken II11 bzw. an den nicht mit Konsolbalken II1 ' ' besetzten Seiten der Podestplatte gemäß Fig. 4 c Leitungen oder anderes zwischen der Podestplatte und der benachbarten Wand behinderung;frei durchgeführt werden können. Das ist bei der Ausbildung eier Podestplatte 10" gemäß Fig. nicht möglich, daß deren Rand 27 auf drei Seiten von einer Schalldämmstoffschicht 28 ungeben ist, und zwar stirnseitig sowie auf der nach unten gerichteten Abstützfläche 29 und der nach oben weisenden Lagerfläche 30. Die Schalldämmstoffschicht 28 ist so bemessen, daß sie denjenigen Randbereich der Podestplatte 10' umgibt, der innerhalb des Mauerwerks 15 angeordnet wird. Auf diese Weise wird auch bei dieser Konstruk tion eine Schallübertragung von der Podestplatte 10' in das Mauerwerk 15 verhindert.
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Auflagerkopfseitig ist der mittlere Teil 12 der Podestplatte 10 gemäß Fig. 1 mit einen untenliegenden Vorsprung versehen, der eine Äbstützflache 32 hat. Der Auflagerkopf 13 liegt auf dieser Äbstützflache 32 des Vorsprungs 31 auf, zusammen mit dem an ihm befindlichen Treppenlauf 14. Am Äuflagerkopf 13 ist auf der der Äbstützflache 32 gegenüberliegenden Fläche eine Schalldämmstoffschicht 33 angebracht, und im oberen vertikalen Teil der Trennfuge 21' befindet sich ebenfalls Schalldämmstoff, so daß eine Schallübertragung vom Treppenlauf 14 auf den mittleren Teil 12 der Podestplatte licht möglich ist. Die auflagerkopfseitige Anbringung der Schalldämmstoffschicht 33 bewirkt eine geringere Beschädirungsgefahr, als die Anbringung am mittleren Teil 12 der odestplatte 10.
In allen Fällen ist die Schalldämmstoffschicht 20, 24, it den Abstützflächen 19, 33 bzw. mit der Stirnfläche 25 arart fest verbunden, daß ein Lösen der Schalldämmstoff- ;hicht während des Einbaus der Podestplatte nicht möglich ist. ι Fig. 2 ist angedeutet, daß dia Oberflächenstruktur der ihalldämms tof fschicht Auf rauhun>jen besitzt, die ein Ineindergreifen der Oberflächenstruktur und von Vorsprüngen 34 wirken, so daß ein Ablösen der Schalldämmstoffschicht 20, , 33 von ihren Lagerflächen verhindert wird. Die Vorsprünge
werden dabei durch Gießen zusammen mit der Podestplatte v. deren jeweiligen Teil hergestellt.
Als Schalldämmstoff wird für podestbelastete Schichten .spielsweise ein Gummiprodukt eingesetzt, während für tikale SchalldämmstoffschichLt.-n beispielsweise Hartschaum ügt.
Das Mittelteil 12 und der Konsolbalken 11 der in Fig. 6 -.,
gestellten Podestplatte sind durch ein Mctallprofilstück 35 ^^'-rr miteinander verbunden. Das Metallprofilstück 35 ist irmig. Sein ü-Boden liegt auf der Oberseite des Konsolens 11 und des Mittelteils 12 auf. Das Metallprofilstück
■rf · *^ · ββ^
übergreift die Trennfuge 21 mit der darin befindlichen Schall- j
dämmstoffschicht: 20, 24. Er, besitzt- Langlöchor 35' und ist mit j
1 drei Schraubenbolzen 3G am Konsolbalken 11 und am Mittelteil befestigt, wobei ein Schraubenbolzen 36 in eine Gewindehülse des Konsolbalkens 11 und die beiden anderen Schraubenbolzen in Gewindehülsen 37 des Mittelteils 12 eingeschraubt sind. Die Gewindehülsen 37 sind bei dir Herstellung des Konsolbalkens und des Mittelteils 12 dor !'odes tplat te 10.in den Beton derart eingegossen worden, daß ihr·? oberen Enden mit den Oberseiten der Podestplatte 10 fluchten. Ihr axialer Halt im Beton wird durch quer vorstehende Gewiadestifte 38 gesichert, so daß das feste Anziehen der Schraubenbolzen 36 nicht zu einem Herausziehen der Gewindehülsen 37 aus dem Beton führen kann.
Die Seitenschenkel· des Metallprofilstücks 35 sind mit einem fest angebrachten Bug ;lsteg 39 miteinander verbunden, der an den Seitenwangen des U-förrnigen Metallprofilstücks 35 z. B. verschweißt ist. Ia dem Bügelsteg 39 kann ein Kranhaken eingehängt werden, so daß das Metallprofilstück 35 als Ankupplungsteil ausgebildet ist.
An der Unterseite des Metallprofilstücks ist ein Distanzstück 40 bofestiqt, boispieLsweise ein Rundeisenstück. Dieses greift in dip Trennfuge 21 derart ein, daß es sowohl an dem benachbarten Konsolb ilken 11, als auch an dem Mittelteil 12 dicht anliegt und dadurch diese beiden Teile auf Abstand voneinander halten iann.
Fig. 3. zeigt drei Metall ρ rofiLstücke 35, so daß das Mitteltcäil 12 und sein Konsolbalken 11 an allen drei Seiten fest miteinander verbunden ;ind, sich also nicht relativ zueinander bewegen können. st der Konsolbalken 11 anders ausgebildet, z. B. zweiteil>g gemäß Fig. 4b, c, so v/erden die Metallprofili-3tücke 35 entsprechend lagesichernd angeordnet, also z. B. jeweils zwei Me t.ill prüf ilstücke 35 an einem Konsolbalkenteil 11' oder 1 ···.
Die derart <jLs Transpoi tcinho i t ausgebildete Podest- j
platte kann fabrikmäßig ferliggestellt und zum Bauort transpor- ]
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tiert sowie dort wie einstückig eingebaut werden. Danach werden die Metallprofilstficke 35 entfernt, wobei die Distanzstücke 40 mit herausgezogen werden.
Fig. 7 zeigt eine Podestpia l.te 10, die mit einem Auflagerkopf 13 in der Fig. 1, rechte Seite ähnlicher Weise zusammengebaut ist. Die Trennfuge· 21' ist oben durch ein Abdichtungsprofil 41 verschlossen, so daß eine Verschmutzung der Trennfuge 21' bzw. eine Einwirkung auf die Schalldämmstoffschicht 33 nicht stattfinden kann. Es versteht sich, daß ein derartiges Abdichtungsprofil 41 auch vorteilhaft bei einer Ausbildung eines Treppenpodestes gemäß Fig. 2 bzw. Fig. 6 verwendet werden kann.
Bei der Anfertigung in der Fabrik werden die Podestplatte 10 und der Auflagerkopf IH durch ein nicht dargestelltes Metallprofilstück miteinander verbunden, ähnlich wie es in Fig. 6 dargestellt wurde. Die;;e Ausführung hat den Vorteil, daß die als Betonfertigteil ausgebildete Podestplatte räumlich kleingehalten werden kann, also beispielsweise lediglich balkenförmig ausgebildet ist. Diese Podestplatte kann dann mit Verbindungseisen 42 versehen hergestellt und mit Ortbeton verbunden werden, der den größeren Tail des gesamten Treppenpodestes bildet, was den Vorteil einer preiswerteren Herstellung hat. Eine derartige Ausgestaltung des ["reppenpodest.es ist bezüglich seiner Schalldämmung allerlings nur dann ratsam, wenn die Podestplatte 10 bzw. auch leren aus Ortbeton bestehender Teil eine schalldämmende Luflageschicht erhält, beispielsweise einen sogenannten ichwimmenden Estrich, der aus e:iier Schalldämmstoff schicht .nd einem trittfesten Estrich mit Plattenbelag 44 od. dgl. esteht.
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Leerseite
BAD

Claims (1)

  1. dr:-in'g: dipc:-phyis. k; stu r ι es
    ENTANWÄLTE
    DIPL.-ING. P. EiCHLER
    BRAHMSSTRASSE 21J, 5600 WUPPERTAL 2
    Ansprüche:
    Treppenpodest als Betonfertigteil, mit einer Podestplatte, die eine Abstützfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, dciß die Abstützfläche (19, 32) mit einer Schalldämmstoffschicht (20, 33) fest verbunden ist.
    Podest nach Anspruch 1,dadurch gekenn- j
    zeichnet, daß die Oljerf lächenstruktur der Schall- i
    dämmstoffschicht (20, 24) und gegossene Vorsprünge :
    (34) der Abstützfläche (19) zur festen Verbindung ineinandergreifen.
    Podest nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenstruktur der Schalldämmstoff schicht (20, 24) Aufrauhungen aufweist.
    / Podest nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet., daß die Podestplatte (10) in ihrem Randbereich mindestens einen Konsolbalken (11, II'1, II111) oder einen mil: einem Treppenlauf (14) versehenen Auflagerkopf '(13) aufweist und mit diesem eine stufenförmige, einander übergreifende Abstützflächen (19, 17) aufweisende Trenni:uge (21, 21') einschließt, in der die Schalldämmstoff sch i.cht (20, 24, 33) angeordnet ist.
    Podest nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalldämmstoffschicht (20, 33) mit der der konsolseitigen Abstützfläche (17) gegenüberliegenden Abstützfläche (10) der Podestplatte (10) oder mit dem Auflagerkopf (13) fest verbunden ist.
    BAD ORIGINAL
    6. Podest nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schalldämmstoffschicht (24) auch an der den Konsolbalken (11) gegenüberliegenden Stirnfläche (25) des oberen Teils (22) der Trennfuge (21) der Podestplatte (10) vorhanden ist.
    7. Podest nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite eines der vertikalen Teile der Trennfuge (21) kleiner ist, als die lichte Weite des anderen Teils der Trennfuge (21).
    8. Podest nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützfläche (17) des Konsolbalkens (11) von einer in den Horizontalteil· der Trennfuge (21) hineinragenden, etwa trapezförmigen Auflagerrippe (16) gebildet ist.
    9. Podest nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer rechteckigen Podestplatte (10) ein Ln Aufsicht U-förmiger, zwei winkelförmige oder zwei geradlinige Konsolbalken (11, II1', II11') vorhanden sind.
    10. Podest nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Podestplatte (10) an mindestens einer Stirnfläche und daran anschließend randseitig an der nach unten gerichteten Abstützfläche
    (29) sowie an einer nach oben weisenden Lagerfläche
    (30) mit je einer ' SchaLldämmstoffschicht (28) fest verbunden ist.
    11. Podest nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d a d u r ch gekennzeichnet, daß die Podestplatte (10) mit ihrem Konsolbalken (11, II11, II1'1) und/oder mit ihrem Auflagerkopf (13) fabrikmäßig vorgefertigt starr verbunden ist.
    COPY
    12. Podest nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß trenrfugenübergreifende und mit in den Beton eingegossener Gewindehülsen (37) verschraubte Metallprofilstücke (35) vorhanden und als Ankupplungsteile ausgebildet sind.
    13. Podest nach einem der Ansjrüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trennfuge (21) ein vorzugsweise an dem Metallprofilstück (35) befestigtes Distanzstück (40) vorbanden ist.
    14. Podest nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennfuge (21*) oben von einem Abdiehtungsprofil (41) verschlossen ist.
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