DE3110781A1 - Geruestartiger aufbau zur bildung einer erfassung fuer erdreich - Google Patents

Geruestartiger aufbau zur bildung einer erfassung fuer erdreich

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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
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    • E01F8/00Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
    • E01F8/02Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic specially adapted for sustaining vegetation or for accommodating plants ; Embankment-type or crib-type noise barriers; Retaining walls specially adapted to absorb or reflect noise
    • E01F8/021Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic specially adapted for sustaining vegetation or for accommodating plants ; Embankment-type or crib-type noise barriers; Retaining walls specially adapted to absorb or reflect noise with integral support structure

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  • Pit Excavations, Shoring, Fill Or Stabilisation Of Slopes (AREA)

Description

  • Gerüstartiger Aufbau zur Bildung
  • einer Einfassung für Erdreich Drucks¢hriften, die als Stand der Technik berücksichtigt wurden: DE-OS 27 44 473 Die Erfindung bezieht sich auf einen gerüstartigen Aufbau zur Bildung einer Einfassung für Erdreich, insbesondere zur Errichtung eines bepflanzbaren Erdwalles, eines Schallschutzwalles, eines Dammes od. dgl., bestehend aus mit Abstand voneinander aufstellbaren Rahmenelementen und streifenartig in Längsrichtung des Gerüstes sich erstreckenden Verkleidungselementen, welche übereinander aufeinanderfolgend an den Außenbegrenzungen der Rahmenelemente befestigbar sind, wobei die Rahmenelemente und die Verkleidungselemente aus miteinander verbindbaren Metallprofilen gebildet sind.
  • Es sind bereits verschiedene Ausführungsformen von Aufbauten zur Bildung einer Einfassung für Erdreich bekannt geworden, die jedoch in der Regel aus schweren Betonelementen bestehen, die übereinander unter Freilassung von 3epflanzungsnischen gestapelt werden. Einerseits ist das Heranschaffen dieser Teile an die Baustelle infolge des großen Gewichtes und der Sperrigkeit sehr schwer zu bewerkstelligen und andererseits besteht durch solche Elemente keine große Wendigkeit für eine Anpassung an verschiedene Geländegegebenheiten.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführung ist ebenfalls ein gerüstartiger Aufbau vorgesehen, an welchem in Längsrichtung des Gerüstes sich erstreckende Verkleidungselemente befestigt sind. Ferner sind diese Verkleidungselemente aus Metall gefertigt. Bei einer derartigen Ausgestaltung ergibt sich eine sehr komplizierte Montage, da ein genaues Versetzen der Rahmenelemente erforderlich ist, zumal die einzelnen Verkleidungselemente zwischen die Rahmenelemente eingesetzt werden müssen.
  • Die Erfindung stellt sich daher zur Aufgabe, einen Aufbau zu schaffen, welcher besonders leicht zu transportieren und zu montieren ist und außerdem eine einfache Anpassungsmöglichkeit an alle Einsatzfälle gestattet.
  • Dies gelingt erfindungsgemäß dadurch, daß die Verkleidungselemente in einer annähernd vertikal verlaufenden Ebene ausgerichtet sind und an deren oberem Rand im Bereich jeweils eines Rahmenelementes ein Querverbindungsprofil angreift, dessen freies Ende an einem Begrenzungsprofil eines Rahmenelementes befestigbar ist, wobei der untere Rand der Verkleidungselemente auf dem nächsttieferliegenden Querverbindungsprofil abgestützt ist.
  • Die Verkleidungselemente können durch die erfindungsgemäßen MaBnahmen an der Außenseite der Rahmenelemente befestigt werden, so daß eine Einstellung auf verschiedene Neigungen der Begrenzungsprofile der Rahmenelemente möglich ist. Der Aufbau kann jeweils individuell vorgenommen werden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist es nicht notwendig, daß die Rahmenelemente in exaktem Abstand voneinander aufgestellt werden, da die Verkleidungselemente nicht in Führungen dieser Rahmenelemente eingesetzt werden müssen bzw. überhaupt nicht zwischen die einzelnen Rahmenelemente eingreifen. Gerade beim Bau solcher Anlagen besteht daher die Möglichkeit, die Rahmenelemente individuell nach der Bodenbeschaffenheit und den gegebenen Möglichkeiten aufzustellen, worauf dann eben die Verkleidungselemente mit diesen Rahmenelementen verbunden werden können, und zwar unabhängig vom Abstand dieser Rahmenelemente. Selbstverständlich ist aus J?estigkeitsgründen vorzusehen, daß die Rahmenelemente in gewissen Abständen aufeinander folgen, doch sind diese Abstände durchaus in gewissen Maßen variierbar. Es ist daher auch nicht notwendig, daß die Verkleidungselemente jeweils an den Rahmenelementen aneinanderstoßen. Ein Stoß der Verkleidungselemente kann ohne weiteres auch zwischen zwei Rahmenelementen erfolgen.
  • Nachdem die Verkleidungselemente an deren oberem Rand durch Querverbindungsprofile mit den Rahmenelementen verbunden sind, kann durch verschieden lange Ausgestaltung dieser Querverbindungsprofile eine Anpassung an die Neigung der Rahmenelemente erfolgen. Außerdem kann die Befestigung bzw. das Abstützen der Verkleidungselemente sehr einfach gemäß der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden, da sich diese Verkleidungselemente auf dem nächst tiefer liegendem Querverbindungsprofil abstützen können. Es ist daher für jede von einem Verkleidungselement gebildete Stufe des gerüstartigen Aufbaues nur eine einziege Verbindung mit dem Rahmenelement selbst erforderlich.
  • Die Montagearbeiten sind sehr einfach und in leichter Weise durchführbar. Außerdem ist zu vermerken, daß der Antransport der Elemente zur Bildung des gerüstartigen Aufbaues sehr leicht durchzuführen ist, da die Metallprofile nicht sperrig sind und außerdem nur ein geringes Gewicht aufweisen. Ein gerüstartiger Aufbau gemäß der vorliegenden Erfindung stellt nur ein minimales Gewicht dar, wobei der Metallanteil eines solchen Aufbaues ca. 9 kg/m2 Sichtfläche beträgt, Weitere erfindungsgemäße Merkmale und besondere Vorteile werden in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen gerüstartigen Aufbau; Fig. 2 ein auf dieses eine Verkleidungselement beschränkter Abschnitt dieses Aufbaues; Fig. 3 ein konstruktiv gegenüber Fig. 2 geandertes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Der gerüstartige Aufbau besteht im wesentlichen aus Rahmenelementen 1 und sich streifenartig in Längsrichtung des Gerüstes erstreckenden Verkleidungselementen 2. Die Rahmenelemente 1 bestehen aus seitlichen Begrenzungsprofilen 3 und zwei oder mehreren in annähernd horizontaler Richtung verlaufenden Stützstegen 4. Je nach der Höhe des zu errichtenden Walles bzw. Demmes werden entsprechend mehrere solcher Stützstege angeordnet, um dadurch den seitlichen Druck des Erdreiches aufzufangen. Die Rahmenelemente 1 sind in der Regel nach oben hin verjüngt, wobei die beiden Begrenzungsprofile 3 gemäß Fig. 1 einen gleichen Winkel zur Vertikalen einschließen. Selbstverständlich ist es auch möglich, daß die beiden Begrenzungsprofile 3 einen unterschiedlichen Winkel zur Vertikalen einschließen, wobei es gegebenenfalls auch denkbar ist, daß das eine oder daß beide Begrenzungsprofile 3 in vertikaler Richtung verlaufen. Wenn jedoch zumindest ein Begrensungaprofil 3 schräg zur Vertikalen verläuft, dann können die Verkleidungselemente 2annähernd stufenförmig aufgebaut werden, zumal diese Verkleidungselemente 2 in einer annähernd vertikal verlaufenden Ebene ausgerichtet sind. Je nach der Höhe der Rahmenelemente 1 sind mehrere solcher Verkleidungselemente übereinander aufeinanderfolgend an den Außenbegrenzungen der Rahmenelemente 1 befestigbar. An dem oberen Rand der Verkleidungselemente 2 schließen im Bereich jeweils eines Rahmenelementes 1 Querverbindungsprofile 5 an, wobei deren freies Ende an einem Begrenzungsprofil 3 eines Rahmenelementes 1 befestigbar ist. Der untere Rand eines jeden Terkleidungselementes 2 stützt sich auf dem nächsttieferliegenden Querverbindungsprofil 5 ab. Außerdem ist durch eine besondere Verbindung zwischen einem Verkleidungselement und dem darunterliegenden Querverbindungsprofil 5 ein Nachaußenschwenken der Verkleidungselemente 2 verhindert.
  • Die Verkleidungselemente 2 bestehen aus unteren und oberen, parallel zueinander verlaufenden Tragprofilen 6 und mit Abstand voneinander angeordneten Vertikalstegen 7. Die freien Flächen zwischen den Iragprofilen 6 und den Vertikalstegen 7 sind mittels Platten, Geflechten 8 od. dgl. ausgefüllt, wobei im vorliegenden Falle ein Drahtgeflecht 8 eingesetzt ist.
  • Durch die Verwendung eines Drahtgeflechtes kann das eingefüllte Erdreich atmen, so daß eine Bepflanzung und Bewässerung wesentlich einfahcer durchzuführen ist als dies mit geschlossenen Platten der Fall wäre.
  • Die Tragprofile 6 weisen wenigstens je einen U-förmigen Profilabschnitt 9 auf, deren offene Seiten geneinandergerichtet sind zur Bildung einer Einschubführung für das Drahtgeflecht 8. Das Drahtgeflecht 8 wird dadurch an dessen Randbereichen festgehalten, wobei außerdem durch die in gewissen Abständen aufeinanderfolgenden Vertikalstege 7 ein Durchbiegen nach außen hin verhindert wird. Mittels eines relativ leichten Aufbaues kann also ein Abschluß gegen ein Austreten des Erdreiches geschaffen werden.
  • Der U-förmige Profilabschnitt 9 ist bezogen auf die Profilbreite in horizontaler Richtung am Rand des Tragprofiles angeordnet, wobei an den Bodenteil 10 des U-förmigen Profilabschnittes 9 einseitig ein Schenkel 11 als Anschraubflansch für die Vertikalstege 7 anschließt. Es ist dadurch eine gegenseitige Ausrichtung in einer Weise möglich. Um die Vertikal stege 7 noch besser gegenüber den Tragprofilen 6 ausrichten zu können, ist vorgesehen, daß am freien Ende des Schenkels 11 ein Ansatz 12 vorgesehen ist, welcher die Vertikal stege 7 zusätzlich hintergreift.
  • Der der Tragprofilaußenseite zugewandte Schenkel des U-förmigen Profilabschnittes 9 ist höher als der innere Schenkel 14 ausgebildet und dient als Anschlagflansch für das Querverbindungsprofil 5.
  • Das Tragprofil 6 weist ferner an der dem U-förmigen Profilabschnitt 9 abgewandten Begrenzung zwei seitliche Schenkel 15 mit gegeneinander nach innen gerichteten Nasen 16 auf, wobei diese Ausgestaltung besonders für das als unterer Abschluß des Verkleidungsprofiles 2 vorgesehene Tragprofil 6 von Bedeutung ist, wie später noch erläutert wird.
  • Am freien Ende des Querverbindungsprofiles 5 ist ein im Querschnitt L-förmiges Profilstück 17 angeschlossen, dessen einer Schenkel 18 an der Stirnseite des Querverbindungsprofiles 5 anliegt und dessen anderer Schenkel 19 gegen ein Begrenzungsprofil 3 eines Rahmenelementes 1 gerichtet und an diesem befestigbar ist. Dieses L-förmige Profilstück 17 weist am freien Rand seines einen Schenkels 18 einen weiteren L-förmigen Ansatz 20 auf, wobei dieser Ansatz 20 die Nase 16 des vorspringenden Schenkels des darüber angeordneten Tragprofiles 6 hintergreift. Dadurch ist eine Verriegelung zwischen dem Verkleidungselement 2 und dem tieferliegenden Querverbindungsprofil 5 geschaffen. Außerdem ist durch den anderen Schenkel 15 5 eine Abstützung des Verkleidungselementes 2 an der Oberseite des Querverbindungsprofiles 5 möglich.
  • Der freie Randbereich des anderen Schenkels 19 des L-förmigen Profilstückes 17 trägt einen kreisförmigen Wulst 21, welcher in ein plattenartiges Profil 22 mit einer Lageröffnung 23 eingreift. Durch eine derartige Verbindung ist ein Anschluß zwischen dem Profil 22 und dem Profilstück 17 in jeder Neigungslage der Begrenzungsprofile 3 mögliche Das Profil 22 kann also in jeder Lage eines Be ç enzungsprofiles 3 an der Außenseite desselben zur Anlage kommen.
  • Die Länge des L-förmigen Profilstückes 17 und des plattenartigen Profiles 22 entspricht annähernd der Breite eines Begrenzungsprofiles 3 der Rahmenelemente 1. Diese Profile sind ja nur zur Befestigung eines Verkleidungselementes 2 gegen ein Begrenzungsprofil 3 hin erforderlich und werden daher nicht als über die ganze Länge des Gerüstes durchgehende Profile hergestellt. Um ein seitliches Heranziehen des Profilstückes 17 aus der Lageröffnung 23 des Profiles 22 zu verhindern, wird vorgesehen, das L-förmige Profilstück 17 etwas kürzer auszubilden als das Plattenprofil 22, so daß dann die überstehenden Enden der rohrförmigen Lageröffnung 23 eingedrückt werden können. Das einmal eingeführte Profilstück 17 kann dann nicht mehr seitlich in dem plattenartigen Profil 22 verschoben werden.
  • Eine weitere Besonderheit der verwendeten Profile liegt darin, daß die Querverbindungsprofile 5 und die Vertikalstege 7 im Querschnitt annähernd I-förmig ausgebildet sind. Im Bereich des mittigen Steges 25 dieser Profile ist ein im Querschnitt rohrförmiger Profilabschnitt 26 vorgesehen, welcher vorzugsweise aus Herstellungsgründen einen durchgehenden Schlitz 27 aufweist. In diesem Profilabschnitt können an den Enden der Querverbindungsprofile 5 und der Vertikalstege 7 Gewinde für eine Schraubverbindung eingeschnitten werden. Durch diese besondere Profilform ist eine einfache Schraubserbindung zwischen allen verwendeten Metallprofilen möglich.
  • In entsprechendem Abstand werden in den Tragprofilen 6 Bohrungen vorgesehen, durch welche Schrauben 28 eingeführt werden können. Diese Schrauben werden dann in die in den rohrförmigen Profilabschnitt 26 eingeschnittenen Gewinde eingedreht. Ferner werden entsprechende Bohrungen im Bereich des U-förmigen Profilabschnittes 9 des oberen Tragprofiles 6 sowie im L-förmigen Profilstück 17 vorgesehen, wobei auch hier wiederum eine gegenseitige Befestigung durch Schrauben 28 erfolgt, welche wiederum im Gewinde eingedreht werden, welche in den entsprechenden rohrförmigen Profilabschnitt 26 eingeschnitten worden sind. Das plattenartige Profil 22 wird dann mit den Begrenzungsprofilen 3 verschraubt.
  • Es ist allein aus dieser Querschnittszeichnung ersichtlich, daß die Montage eines erfindungsgemäßen Autaues sehr einfach durchzuführen ist,wobei trotzdem die Verbindungen genügend große Kräfte aufnehmen können. Je nach den Forderungen ist eine schnelle Anpassung an Geländegegebenheiten, an notwendige Kurven, Geländesteigungen usw. möglich, da ja die Profile an der Baustelle entsprechend einfach bearbeitet werden können. Für größere Längen können beispielsweise die Verkleidungselemente 2 bereits im Betrieb vorgefertigt und in dieser Form an die Baustelle gebracht werden. Es ist jedoch sehr einfach, diese Teile auch an der Baustelle fertig zu montieren.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 werden größtenteils die gleichen Profile verwendet, wie bei der Ausgestaltung nach Fig. 2, wobei gleiche Teile auch mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Gegenüber der Ausführung nach Fig.
  • 2 sind hier das Querverbindungsprofil 5 und das Begrenzungsprofil 3 des Rahmenelementes unterschiedlich, wobei diese beiden Profile näher erläutert werden. Das Querverbindungsprofil 5 ist bei dieser Ausgestaltung aus drei Profilteilen 33, 38 und 35 zusammengesetzt. Dadurch besteht die Möglich keit, die Länge dieses Querverbindungsprofiles 5 entsprechend anzupassen, insbesondere an die Neigung des Begrenzungsprofiles 3. Selbstverständlich wäre auch eine Ausgestaltung des Querverbindungsprofiles aus zwei Profilteilen denkbar, doch ergeben sich wesentlich gunstiRere Aspekte, wenn hier zwischen zwei seitlichen Profilteilen 33 und 35 ein in deren Länge veränderbares Verbindungsprofil 38 eingesetzt wird. Die beiden Profilteile 33 und 35 weisen zu den seitlichen Schenkeln 15 und den Nasen 16 der rUragprofile 6 korrespondierende Abschnitte auf, können also in einfacher Weise durch Aufschieben auf diese Tragprofile 6 formschlüssig mit diesen verbunden werden. Es ist dadurch eine sehr einfache und wirksame Verbindung gegeben, wobei trotzdem die einzelnen Verkleidungselemente 2 Längenänderungen durchführen können, da sie nicht kraftschlüssig mit den Querverbindungsprofilen 5 verbunden werden.
  • Zur Verbindung der Profilteile 33 und 35 mit dem Verbindungsprofil 38 wird zweckmäßigerweise an den einander zugewandten Enden der Profilteile 33 und 35 eine jeweils U-förmige Nut 37 und 76 vorgesehen, in welche das Verbindungsprofil 38 mit seinen beiden Enden eingreift. Durch eine Schraubverbindung können dann die einzelnen Profilteile 33, 38 und 35 zu dem Querverbindungsprofil 5 verbunden werden.
  • Bei dieser konstruktiven Ausgestaltung ist ferner das dem Begrenzungsprofil 3 eines Rahmenelementes zugewandte Ende des Profilteiles 33 als wenigstens teilweise geschlossenes Hohlprofil 32 ausgebildet, in welches ein Bolzen 31 einer Halteplatte 30 einsetzbar ist. Durch eine einfache Steckverbindung kann also das Querverbindungsprofil 5 mit dem Begrenzungsprofil 3 verbunden werden. Um eine einfache Befesti6ongsmöglichkeit zwischen zwj schen der Halteplatte 30 und sonstigen Teilen mit dem Begrenzungsprofil 3 zu ermöglichen, wird dieses in vorteilhafter Weise mit einem rechteckigen, vorzugsweise quadratischen Querschnitt ausgebildet. Im Mittelbereich aller vier Begrenzungsflächen sind in Profillängsrichtung verlaufende, hinterschnittene Nuten 39 ausgebildet, so daß in jeder Lage der Begrenzungsprofile 3 und auf jeder Höhe derselben eine Befestigung zusätzlicher Teile erfolgen kann.
  • In Fig. 3 ist sozusagen das unterste Ende der Begrenzungsprofile 3 dargestellt, wobei hier eine Fußplatte 40 vorgesehen wird, welche als Abstützung für den gesamten Aufbau dienen kann. Bei entsprechend festem Unt;ergrund wird diese Iu1iLatte einfach auf den Untergrund aufL1esotzt.
  • Ansonsten ruht diese Fußplatte 40 auf einem entsprechenden Fundament. Die Fußplatte 40 ist mit einer Nut versehen, über welche eine Verschraubung mit dem Begrenzungsprofil 3 erfolgen kann, wobei als Gegenhalterung die Mutter bzw.
  • der Schraubenkopf in eine hinterschnittene Nut 39 des Begrenzungaprofiles 3 eingreift. Durch Zuganker 41 werden die beiden jeweils für ein Rahmenelement vorgesehenen Fußplatten in ihrem Abstand gesichert. Die Fußplatte 40 weist fergiMeRach oben abstehenden Steg 43 auf, welcher als Abstützung für das unterste Verkleidungselement 2 dient.
  • ln der vorstehenden Beschreibung wurde bereits erwähnt, daß die Profile als Metallprofile ausgefuhrt sind, wobei es bezüglich Verarbeitung und Unempfindlichkeit gegen Witterungseinflüsse zweckmäßig ist, Aluminiumprofile einzusetzen.
  • In der Beschreibung und in Fig. 1 ist ersichtlich, daß die Rahmenelemente sich nach oben hin in deren Breite verjüngen. Selbstverständlich ist es auch möglich, ganz unterschiedliche Querschnittsformen dieser Rahmenelemente anzuwenden, wobei beispielsweise eine Abstufung auf der halben Höhe durchaus möglich wäre. Es ist also nicht erforderlich, daß diese Begrenzungsprofile 3 über die ganze Höhe geradlinig durchgeführt werden, sondern es ist auch ein Absetzen, ein bogenförmiger Verlauf usw. möglich. Selbstverständlich ist es auch denkbar, entsprechende Rahmenelemente an vorbereiteten Betonsockeln zu befestigen. Die Platten, Geflechte 8 od. dgl. können zusätzlich mit Schalischluckelementen besetzt sein, welche vollflächig über das ganze Geflecht 8 oder auch nur streifenweise angeordnet sind. Diese Schallschluckelemente können noch eine zusätzliche Funktion erfüllen, wenn z.B. in Form von mit Erhebungen versehenen Schaumgummiplatten ausgebildet sind. Diese Schaumgummiplatten nehmen Feuchtigkeit auf und können diese entsprechend speichern, so daß bei einem bepflanzten Erdwall auch bei längerer Trockenheit eine Feuchtikeit 5 speicherung möglich ist.

Claims (16)

  1. Patentansprüche: 1. Gerüstartiger Aufbau zur Bildung einer Einfassung für Erdreich, insbesondere zur Errichtung eines bepflanzbaren Erdwalles, eines Schallschutzwalles, eines Dammes od. dgl., bestehend aus mit Abstand voneinander aufstellbaren Rahmenelementen und streifenartig in Längsrichtung des Gerüstes sich erstreckenden Verkleidungselementen, welche übereinander aufeinanderfolgend an den Außenbegrenzungen der Rahmenelemente befestigbar sind, wobei die Rahmenelemente und die Verkleidungselemente aus miteinander verbindbaren Metallprofilen gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidungselemente (2) in einer annähernd vertikal verlaufenden Ebene ausgerichtet sind und an deren oberem Rand im Bereich jeweils eines Rahmenelementes (1) ein Querverbindungsprofil (5) angreift, dessen freies Ende an einem Begrenzungsprofil (3) eines Rahmenelementes (1) befestigbar ist, wobei der untere Rand der Verkleidungselemente (2) auf dem nächsttieferliegenden Querverbindungsprofil (5) abgestützt ist.
  2. 2. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidungselemente (2) aus unteren und oberen parallel zueinander verlaufenden Tragprofilen (6) und mit Abstand voneinander angeordneten Vertikal stegen (7) sowie die freien Flächen zwischen den Tragprofilen (6) und den Vertikal stegen (7) ausfüllenden Platten, Geflechten (8) od. dgl. gebildet sind.
  3. 3. Aufbau nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalstege (7) zumindest jeweils im Bereich der Rahmenelemente (3) und somit der Querverbindungsprofile (5) vorgesehen sind.
  4. 4. Aufbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragprofile (6) wenigstens je einen U-förmigen Profilabschnitt (9) aufweisen, deren offene Seiten gegeneinander gerichtet sind zur Bildung einer Einschubführung für die Platten, Geflechte (8) od. dgl.
  5. 5. Aufbau nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Profilabschnitt (9) bezogen auf die Profilbreite in horizontaler Richtung am Rand des Tragprofiles (6) angeordnet ist, wobei an den Bodenteil (10) des U-förmigen Profilabschnittes (9) einseitig ein Schenkel (11) als Anschraubflansch für die Vertikalstege (7) anschließt.
  6. 6. Aufbau nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der der Tragprofilaußenseite zugewandte Schenkel (13) des U-förmigen Profilabschnittes (9) höher als der innere Schenkel (14) und als Anschlagflansch für das Qtierverbindungsprofil (5) ausgebildet ist.
  7. 7. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Querverbindungsprofiles (5) ein im Querschnitt L-förmiges Profilstück (17) anschließt, dessen einer Schenkel (18) an der Stirnseite des Querverbindungsprofils (5) und dessen anderer Schenkel (19) gegen ein Begrenzungsprofil (3) eines Rahmenelementes (1) gerichtet und an diesem befestigbar ist.
  8. 8. Aufbau nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Querverbindungsprofile (5) und die Vertikalstege (7) im Querschnitt annähernd I-förmig ausgebildet sind, wobei in deren mittlerem Steg (25) ein im Querschnitt rohrförmiger Profilabschnitt (26) vorgesehen ist, in welchen Profilabsohnitt (26) an den Enden der uerverbindungsprofile (5) und der Vertikalstege (7) Gewinde für eine Schraubverbindung eingeschnitten sind.
  9. 9. Aufbau nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragprofile (6) an der dem U-förmigen Profilabschnitt (9) abgewandten Begrenzung zwei seitliche Schenkel (15) mit gegeneinander nach innen gerichteten Nasen (16) aufweisen.
  10. 10. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Qrerverbindungsprofile (5) aus zwei oder mehreren Profilteilen (33, 38, 35) zusammengesetzt sind.
  11. 11. Aufbau nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die 4uerverbindungsprofile (5) aus zwei Profilteilen (33, 35) mit zu den seitlichen Schenkeln (15) und den Nasen (16) der Çragprofile (6) korrespondierenden Abschnitten und einem Verbindungsprofil (38) bestehen.
  12. 12. Aufbau nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Endprofilteile (33, 35) des Querverbindungsprofiles (5) an den einander zugewandten Rändern U-förmige Nuten (36, 37) aufweisen, in welche das Verbindungsprofil (38) mit seinen beiden Enden eingreift.
  13. 13. Aufbau nach den Ansprüchen 10 bis 12, dadurch gekenn zeichnet, daß das dem Begrenzungsprofil (3) eines Rahmenelementes (1) zugewandte Ende des Profilteiles (33) als wenigstens teilweise geschlossenes Hohlprofil (32) ausgestaltet ist, in welches ein Bolzen (31) einer Halteplatte (30) einsetzbar ist.
  14. 14. Aufbau nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das L-förmige Profilstück (17) am freien Rand seines einen Schenkels (18) einen weiteren, 1-förmigen Ansatz (20) und am freien Randbereich des anderen Schenkels (19) einen im Querschnitt kreisförmigen Wulst (21) trägt, welcher in ein plattenartiges Profil (22) mit einer Lageröffnung (23) eingreift.
  15. 15. Aufbau nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß in Profillängsrichtung gesehen das L-förmige Profilstück (17) etwas kürzer als das plattenartige Profil (22) ausgebildet ist, wobei die überstehenden Enden der rohrförmigen Lageröffnung (23) eingedrückt sind.
  16. 16. Aufbau nach Anspruch 1 und einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsprofile (3) der Rahmenelemente (1) einen rechteckigen, vorzugsweise quadratischen Querschnitt aufweisen und im Mittelbereich aller vier Begrenzungsflächen in Profillängsrichtung verlaufende, hinterschnittene Nuten (39) ausgebildet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3347416A1 (de) * 1983-12-29 1985-07-11 SPIG Schutzplanken-Produktions-Gesellschaft mbH & Co KG, 6612 Schmelz Laermschutzwand
AT384843B (de) * 1984-06-27 1988-01-11 Kozeny Erik Dr Verfahren zur herstellung einer laerm- und sicht- schutzwand aus selbsthaertender gussmasse
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EP3786362A1 (de) * 2019-08-30 2021-03-03 Klaus Wegenast Begrünbares wandelement, bausatz zur montage eines begrünbaren wandelements sowie verfahren zur montage eines begrünbaren wandelements

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