DE3347416A1 - Laermschutzwand - Google Patents

Laermschutzwand

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DE3347416A1 DE19833347416 DE3347416A DE3347416A1 DE 3347416 A1 DE3347416 A1 DE 3347416A1 DE 19833347416 DE19833347416 DE 19833347416 DE 3347416 A DE3347416 A DE 3347416A DE 3347416 A1 DE3347416 A1 DE 3347416A1
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    • E01F8/02Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic specially adapted for sustaining vegetation or for accommodating plants ; Embankment-type or crib-type noise barriers; Retaining walls specially adapted to absorb or reflect noise
    • E01F8/021Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic specially adapted for sustaining vegetation or for accommodating plants ; Embankment-type or crib-type noise barriers; Retaining walls specially adapted to absorb or reflect noise with integral support structure

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Description

SPIG Schutz.planken-Prod.ukt ions-Gesellschaft mbH & Co. KG, Industriegelände "über Prims", 6612 Schmelz-Limbach
Lärmschutzwand
Die Erfindung richtet sich auf eine Lärmschutzwand, insbesondere zur Errichtung an Straßenrändern.
Es ist bekannt, an Straßenrändern Lärmschutzwände aus Beton zu errichten. Diese Lärmschutzwände bestehen aus einzelnen Wandabs.chni.tten, die gegebenenfalls unter Eingliederung von Stützpfosten aneinander gesetzt werden.Ferner sind gehäuseartige Lärmschutzwände aus Stahl bekannt, die im Innern Maßnahmen zur Schalldämmung aufweisen.
Solche Lärmschutzwände sind in ihrer Herstellung aufwendig. Sowohl den stählernen Lärmschutzwänden als auch den aus Betonplatten gebildeten Lärmschutzwänden haftet jedoch der Nachteil an, daß die Montage an den Straßenrändern mit einem relativ hohen Aufwand an Maschinen und Arbeitskräften verbunden ist. Insbesondere was die Maschinen anlangt, müssen entsprechende Aufstellflächen vorhanden sein und es müssen auch Lagerplätze für die angelieferten Einzelteile bereitgestellt werden. Dabei ist sowohl der Aspekt der Aufstellflächen für die Maschinen als auch der Lagerplätze für die Einzelteile der Wände unter dem Gesichtspunkt zu sehen, daß in der Regel der Fälle der Verkehr auf den Straßen, die mit Lärmschutzwänden versehen werden sollen, möglichst wenig behindert werden darf. Meistens sind jedoch verengte Fahrbahnen, zumindest in den Montagebereichen, nicht zu vermeiden.
Darüber hinaus ist es bekannt, terassenförmig angeschüttete Dämme vorzusehen. Auch terassenförmig übereinander
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angeordnete Betonwannen zählen zum. Stand der Technik, die nach Befüllung mit Erde anschließend bepflanzt werden. Sowohl bei den Dämmen als auch bei. den Betonwannen ist es aber nachteilig, daß der Böschungswinkel vergleichsweise flach gehalten werden muß, so daß für die Errichtung solcher Lärmschutzmaßnahmen sehr viel Gelände seitlich der Straße benötigt wird. In diesem Zusammenhang darf auch der Aufwand für die Errichtung solcher Lärmschutz.dämme und ihrer Unterhaltung nicht vergessen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lärmschutzwand Z.U schaffen, welche nicht nur einfach herzustellen und bei geringem Platzbedarf mit wenig maschinellem und personellem Aufwand montiert werden kann, sondern welche auch zur Verbesserung der Optik bepflanzbar ist.
Darüber hinaus entfalten solche Lärmschutzwände, auch wenn sie mit einem farbigen Anstrich versehen werden, eine gewisse Trostlosigkeit, und zwar sowohl was den Anblick von der Straße her als auch den Anblick von der Anwohnerseite her anlangt.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen.
Eine derartige Lärmschutzwand setzt sich aus Einzelteilen zusammen, die im Gegensatz zu den meisten bekannten Lärmschutzwänden ohne weiteres von einer einzigen Arbeitskraft gehandhabt werden können. Jeder Tragrahmen besteht lediglich aus zwei Stützpfosten sowie einem unteren und eine]
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oberen, quer zur Fahrbahnrichtung angeordneten Querholm, die mit den Stützpfosten lösbar oder unlösbar verbunden sein können. Eine Schweißung wird jedoch bevorzugt. Nach dem Errichten zweier benachbarter Tragrahmen auf einer geeigneten Standfläche, insbesondere einer befestigten und planierten Bodenfläche, brauchen nur noch die trogartigen Distanzelemente straßenseitig und auf der der Straße abgewandten Seite an den Stützpfosten angebracht zu werden. Dabei ist schon nach Zuordnung eines Distanzelements die Standsicherheit eines derartigen, noch unvollständigen Rahmenskeletts für die weitere Montage gegeben. Besondere Maschinen, insbesondere Kräne, sind nicht erforderlich. Die Montage kann auf engstem Raum erfolgen, wobei auch bezüglich der Lagerung der Einzelteile wenig Platz beansprucht wird.
Die Höhe der Lärmschutzwand ist beliebig. Es brauchen lediglich entsprechend lange Stützpfosten vorgesehen und die notwendige Anzahl von Distanzelementen übereinander angeordnet Z.U werden. Dabei können die Stützpfosten aus mehreren lösbar oder unlösbar miteinander verbundenen Längenabschnrfck bestehen.
Der Aufbau der Lärmschutzwand erlaubt es, in Abhängigkeit von den jeweiligen landschaftlichen Gegebenheiten ver schiedene Höhen innerhalb einer durchlaufenden Lärmschutzwand, vorzusehen. Auch können die Lärmschutzwände in Kurven verlegt werden, da das gesamte Rahmenskelett die hierfür notwendige innere Flexibilität aufweist.
Nachdem das Rahmenskelett fertig errichtet ist, wird von oben oder auch über die trogartigen Distanzelemente so
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lange Erde eingefüllt, bis diese in allen Öffnungen der Distanzelemente erscheint. Anschließend kann in diesen Öffnungen sowie kopfseitig eine geeignete Bepflanzung vorgenommen werden. Der Winkel, den die Stützpfosten eines Tragrahmens zueinander einnehmen, ist unter Berücksichtigung des Gewichts der in dem Rahmenskelett befindlichen Erde so bemessen, daß auch bei den maximal zu erwartenden Windlasten die Lärmschutzwand nicht umstürzen kann. Es ist also nicht erforderlich, das Rahmenskelett durch besondere Maßnahmen am Boden festzulegen, wie es in den bekannten Fällen bei Lärmschutzwänden aus Beton oder Stahl bezüglich der Stützpfosten unbedingt notwendig ist.
Zur Erhöhung der Standfestigkeit kann es in verschiedenen Einsatzfällen zweckmäßig sein, die Merkmale des Anspruchs 2 vorzusehen. Über die unteren Querholme wird dann anschließend Muttererde aufgebracht, die bis etwa an die Unterkanten der unteren Distanzelemente reicht. Von den Querholmen und den benachbarten Längenabschnitten der Stützpfosten ist dann nichts mehr zu. sehen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht in den Merkmalen des Anspruchs 3. Hierbei greifen die freien Enden der Schenkel der Distanzelemente in die Kanäle der bevorzugt etwa U-förmigen Rinnenprofile ein und werden mit den Schenkeln der Rinnenprofile zweckmäßig durch Schnellverschlußelemente, wie Splinte oder dergl. miteinander verbunden. Bei dieser Ausführungsform wird folglich jedes einzelne Distanzelement an den Stützpfosten zweier in Längsrichtung einer Lärmschutzwand benachbarter Tragrahmen festgelegt.
Besonders vorteilhaft ist die Ausführungsform gemäß den Merkmalen des Anspruchs 4. Hierbei können die Führungszunger an den oberen und unteren Enden der Längskanten der Schenkel dei
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Dis.tanzelem.ente nach innen umgebogen sein. Die Distanzelemente werden dann mit den Zungen von oben in die C-Profile eingesetzt und können über die Führungszungen an den C-Profilen entlang nach unten gleiten. Die Distanz.elemente stützen sich dann im montierten Zustand unmittelbar aufeinander ab. Eine besondere Festlegung an den Stützpfosten braucht nicht zu erfolgen.
Zum Zwecke des Transports ist es vorteilhaft, wenn die. Zungen durch entsprechende Schiitzgebung zwar in ihrer Lage Yorbestimmt, jedoch noch nicht abgebogen oder abgekantet sind. Hierdurch werden Transport Schwierigkeiten und "Verlet zungs ge fahrer? vermieden. Das Umbiegen kann an der Baustelle durchgeführt werden, wozu im Hinblick auf die vergleichsweise geringe Material, dicke der Distanzelemente einfache Werkzeuge ausreichen.
Insbesondere bei vergleichsweise hohen Lärmschutzwänden sind die Merkmale des Anspruchs 5 zweckmäßig. Es ist dann nicht notwendig, sämtliche Distanzelemente von oben in den Stützpfosten einzuführen und über die gesamte Länge der Stützpfosten nach unten gleiten zu lassen. Die Aussparungen in den Flanschen der Stützpfosten erlauben es vielmehr,in beliebigen Höhenbereichen die Führungszungen der Distanzelemente in die C-Profile einführen zu können.
Sind im Bedarfsfall Lärmschutzwände mit sehr engen Kurven zu errichten, so sind die Merkmale des Anspruchs 6 von Vorteil. In diesem Fall sind die Bereiche zwischen den beiden Seitenwänden der Distan,z.elemente geteilt und z.B. mit Langlöchern und. Bolzen versehen. Mittels der Langlöcher und Bolzen können dann die beiden Längenabschnitte relativ zueinander verlagert und. auch aneinander festgelegt werden. Die normale Länge eines Distanzelements kann auf diese Weise erheblich verkleinert werden.
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Um die Schallintensität noch weiter zu vermindern, sind erfindungsgemäß die Merkmale des Anspruchs 7 vorgesehen. Die konvexe Auswölbung dieser Flächenbereiche in Richtung auf den Innenraum, des Rahmenskeletts ist so getroffen, daß ein auf diese nach innen gewölbten Wände auftreffender Schall nach unten in Richtung der Bepflanzung des nächst tieferen Distanzelements umgelenkt wird. Die Be~flanzung schluckt dann in Verbindung mit dem dort vorhandenen Erdreich einen erheblichen Teil des Schalls.
Eine weitere Schalldämmung wird durch die Merkmale des Anspruchs 8 erzielt. Hierbei wird der Schall zwischen den in Richtung zum Innenraum konvergierenden Seitenwänden zweier in Längsrichtung eines Rahmenskeletts aufeinanderfolgender Distancelemente von Wand zu Wand geworfen/und dabei - hinsichtlich einer Intensität abgebaut.
Die Stützpfosten, Querholme und Distanz.elemente bestehen bevorzugt aus Stahl. Denkbar ist aber auch, daß die Distanz.elemente aus Kunststoff bestehen können. Eine demgegenüber bevorzugte Ausführungsform wird jedoch in den Merkmalen des Anspruchs 9 gesehen. Die Besandung vermittelt der gesamten Lärmschutzwand letztlich einen erdartigen Charakter, welcher sie in die Umgebung optisch voll integriert. Es entsteht dadurch der Eindruck eines natürlich gewachsenen Erdwalls. Die Besandung kann in die noch plastische Kunststoffschicht eingebracht werden. Möglich ist aber auch ein gemeinsames Aufbringen der Kunststoffschicht mit der Besandung.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
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Figur 1 eine Stirnansicht auf eine Lärmschutzwand;
Figur 2 eine Draufsicht auf einen Längenabschnitt der Lärmschutzwand der Figur 1 während der Montage;
Figur 3 in vergrößerter Darstellung in der Perspektive, ein trogartiges Distanz.element der Lärmschutzwand der Figur 1;
Figur k in vergrößerter Darstellung eine Befestigung art der Distanzelemente an den Stützpfosten der Lärmschutzwand der Figur 1;
Figur 5 eine weitere Ausführungsform der Festlegung der Distanzelemente an den Stützpfosten der Lärmschutzwand der Figur 1;
Figur 6 in der Draufsicht einen Längenabschnitt eine
Lärmschutzwand gemäß einer weiteren Ausführuniform während der Montage und
Figur 7 in vergrößerter Darstellung die Festlegung der Distancelemente der Figur 6 an einem Stützpfosten.
Hit 1 ist in der Figur 1 eine Lärmschutzwand zur Errichtung an Straßenrändern bezeichnet. Die Lärmschutzwand 1 um im vertikalen Querschnitt nach oben konvergierende Tragrahmen die im weitgehend parallelen Abstand von etwa 1 m in Längsrichtung der Lärmschutzwand hintereinander auf einer planierten
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Bodenfläche 3 aufgestellt werden. Jeder Tragrahmen 2 besteht gemäß den Figuren 1, 2 und 4 aus. zwei mit ihren Schäkeln 4 nach außen weisenden U-förmigen Stützpfosten 5 sowie diese Stützpfosten 5 bodenseitig und firstseitig verbindenden Querholmen 6, 7. Die Querholme 6, T können ebenfalls aus U-Profilen bestehen und mit den Stützpfosten 5 verschweißt sein.
Die Verbindung von jeweils zwei benachbarten Tragrahmer 2 erfolgt durch terassenförmig übereinander angeordnete trogartige Distanzelemente 8 (siehe auch Figur 3)· Diese Distanzelemente 8 besitzen schenkelartig abgebogene Seitenwände 9 mit einer in der Stirnansicht etwa dreieckformigen Kontur (Figuren 1 und 3)· Der obere Längskantenbereich 10 zwischen den Seitenwänden 9 ist geradlinig ausgebildet, so daß sich ein etwa U-förmiger horizontaler Querschnitt ergibt. Der Flächenbereich 11 zwischen den Seitenwänden 9 (Figuren 1, 2 und 3) ist auf dem. überwiegenden Teil seiner Länge in Richtur auf den Innenraum 12 des durch die Tragrahmen 2 und die Distanzelemente 8 gebildeten Rahmenskeletts 13 konvex ausgewc
Die Festlegung der Distanzelemente 8 an den U-Profilen 5 erfolgt gemäß den Figuren I3 2 und 4 dadurch, daß Splinte 14 durch Bohrungen 15 der Schenkel 4 der U-Profile 5 und der Distanzelemente 8 gesteckt und die innenliegenden freien Enden der Splinte 14 abgebogen werden.
Ist ein Rahmenskelett 13 in der erforderlichen Länge aufgebaut, wird von oben und/oder über die oberen öffnungen der Distanzelemente 8 Erde in das Rahmenskelett 13 eingebracht, bis der Innenraum 12 verfüllt ist und die Erde in allen öffnungen der Distanzelemente 8 erscheint. Anschließenc
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wird auch Muttererde bis etwa zur Unterkante der unteren Distanzelemente 8 aufgefüllt. Nunmehr kann die Bepflanzung 16 in den öffnungen der Distanz.elemente 8 und am Kopfende vorgenommen werden.
In der Figur 1 ist in strichpunktierter Linienführung veranschaulicht, daß die unteren Querholme 6 über die Stützpfosten 5 hinaus verlängert sein können. Diese Maßnahme kan zur Erhöhung der Standfestigkeit einer fertigen Lärmschutzwand 1 beitragen.
Die Figur 3 zeigt, daß die Distanzelemente 8 gegebene falls längenveränderbar ausgebildet sein können. Zu diesem Zweck ist in der einen Hälfte 17 ein Langloch 18 vorgesehen das von einem beide Hälften IJ, 19 im Bereich des oberen Langskantenbereichs IO verbindenden Bolzen 20 durchfaßt wird. Die Längenver änderbar ke it eines Distanzelements 8 erlaubt ein neben der normalen Flexibilität der Verbindung zwischen den Distanzelementen 8 und den Stützpfosten 5 (Figur 4) auch vergleichsweise enge Kurven errichten zu können.
Statt der U-förmigen Stützpfosten 5 gemäß den Figur· I, 2 und 4 können aber auch C-förmig profilierte Stützpfosten 21 gemäß Figur 5 zur Anwendung gelangen. In diesem Fall sind, wie die Figur 3 erkennen läßt, die oberen und unteren Enden der schenkelartig abgebogenen Seitenwände 9 der Distanzelemente 8 mit nach einwärts abgekan-teten Führungszungen 22 versehen. Diese Führungszungen 22 greifet dann hinter die Flansche 23 der C-Profile 21, so daß die Distanzelemente 8 in den C-Profilen 21 geführt werden. Bei dieser Ausführungsform ist es nicht erforderlich, die
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Distanzelemente besonders mit den Stützprofilen 21 zu befestigen. Pie Distanzslemente 8 stützen sich alle aufeinander ab.
Bei der in den Figuren 6 und J dargestellten Ausführungsform von Distanz.elementen 24, die wiederum mit Führungsz.ungen 22 versehen sind und mit C-förmig profilierter Stützpfosten 21 zusammenwirken, ist der Winkel ^C zwischen de Längskanten 10 der Distanzelemente 24 und den Seitenwänden größer als 90° bemessen. Die freien Kanten 25 der Seitenwände 9 der in Längsrichtung aufeinanderfolgenden Distanzelemente 24 stoßen dabei im Innern der C-Profile 21 aneinander. Die Führungszungen 22 greifen hinter die Flansche 23 der C-Profile 21. Diese Ausführungsform hat den Zweck, auftreffei den Schall gemäß dem Pfeil X so von Seitenwand 9 zu Seitenwand 9 nach innen abzulenken, daß er schließlich in seiner Intensität nahezu vollkommen abgebaut wird.
Dem Abbau der Schallintensität dient auch die konvexe Wölbung der Flächenbereiche 11 der Distanzelemente 8, 24 zwischen den Seitenwänden 9· Trifft beispielsweise gemäß dem Pfeil Y der Figur 1 der Schall auf den gewölbten Flächenbereich H3 so wird er nach unten in Richtung der Bepflanzung 16 abgelenkt und von dieser in Verbindung mit de Erdreich geschluckt.
Die in der Figur 1 veiaischaulichte Lärmschutzwand 1 hat beispielsweise eine Höhe von 3 Ci-. Fußseitig hat sie eine Breite von I150 m, wohingegen die Breite an der Spitze der
RAFT ORIGINAL
Lärmschutzwand. 1 etwa 800 mm beträgt. Die einzelnen Distanzelemente 8 haben beispielsweise eine Höhe von etwa M50 mm und eine Länge von 1 m. Die untere Kante des konvex gewölbt Flächenbereichs 11 ist von der unteren Vorderkante der Distanz.elemente 8 etwa 150 mm entfernt. Am oberen Ende ist die Breite der Seitenwände 9 etwa 250 mm bemessen. Am unter Ende beträgt sie etwa 80 mm.
^BAD DRlGiNAL
It.
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Claims (9)

Patentansprüche;
1. Lärmschutzwand, insbesondere zur Errichtung an Straßenrändern, gekennzeichnet durch im vertikalen Querschnitt nach oben konvergierende Tragrahmen (2) aus seitlichen Stützpfosten (5, 21) sowie diese bodenseitig und firstseitig verbindenden Querholmen (6, 1), wobei die Stützpfosten (5, 21) von jeweils zwei auf einer Standfläche (3) im Abstand nebeneinander aufgestellten Tragrahmen (2) durch terassenförmig übereinander angeordnet trogartige Diatanzelemente (8, 24) mit einem etwa dreieckförmigen vertikalen Querschnitt und einem etwa U-förmigen horizontalen Längsschnitt in Längsrichtung skelettartig miteinander verbunden sind und der Innenraum (12) dieses Rahmenskeletts (13) mit Erde verfüllbar ist.
2. Lärmschutzwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die unteren Querholme (6) der Tragrahmen (2) über die Stützpfosten (5> 21) seitlich vorstehen.
3. Lärmschutzwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Stützpfost.en (5, 21) rxnnenprofilartig mit nach außen weisenden Schenkeln (4) gestaltet und die Distanzelemente (8, 24) lösbar an den Stützpfosten (53 21) festgelegt sind.
4. Lärmschutzwand nach einem, der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützpfosten (21) im Querschnitt .C-förmig ausgebildet sind- und die Distanzelemente (24) in die Stützpfosten (21) eingreifende Führungszungen (22) aufweisen.
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5. Lärmschutzwand nach Anspruch 43 dadurch gekennzeichnet 3 daß in den Flanschen (23) der C-förmigen Stützpfosten (21) Aussparungen zum Einführen der Pührungszungen (22) vorgesehen sind.
6. Lärmschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet 3 daß die Distanzelemente (8, 24) in horizontaler Richtung längenveränderbar sind.
7. Lärmschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 63 dadurch gekennzeichnet,, daß die Flächenbereiche (11) zwischen den Seitenwänden (9) der Distanzelemente (83 24) auf dem überwiegenden Teil ihrer Längen in Richtung auf den Innenraum (12) des Rahmenskeletts (13) konvex ausgewölbt sind.
8. Lärmschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 73 dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (et ) zwischen den Seitenwänden (9) und den vorderen Längskanten (10) der ..Distanzelemente (8, 24) größer als bemessen ist.
9. Lärmschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet 3 daß die Distanzelemente (83 24) aus feuerverzinktem Stahl bestehen und mit einer Kunststoffbeschichtung sowie einer auf diese Beschichtung aufgebrachten Besandung versehen sind.
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