DE3347416A1 - Laermschutzwand - Google Patents
LaermschutzwandInfo
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Description
SPIG Schutz.planken-Prod.ukt ions-Gesellschaft mbH & Co. KG,
Industriegelände "über Prims", 6612 Schmelz-Limbach
Die Erfindung richtet sich auf eine Lärmschutzwand,
insbesondere zur Errichtung an Straßenrändern.
Es ist bekannt, an Straßenrändern Lärmschutzwände aus
Beton zu errichten. Diese Lärmschutzwände bestehen aus einzelnen
Wandabs.chni.tten, die gegebenenfalls unter Eingliederung von Stützpfosten aneinander gesetzt werden.Ferner sind
gehäuseartige Lärmschutzwände aus Stahl bekannt, die im
Innern Maßnahmen zur Schalldämmung aufweisen.
Solche Lärmschutzwände sind in ihrer Herstellung aufwendig.
Sowohl den stählernen Lärmschutzwänden als auch den aus Betonplatten gebildeten Lärmschutzwänden haftet jedoch
der Nachteil an, daß die Montage an den Straßenrändern mit einem relativ hohen Aufwand an Maschinen und Arbeitskräften
verbunden ist. Insbesondere was die Maschinen anlangt, müssen entsprechende Aufstellflächen vorhanden sein und es müssen
auch Lagerplätze für die angelieferten Einzelteile bereitgestellt werden. Dabei ist sowohl der Aspekt der Aufstellflächen
für die Maschinen als auch der Lagerplätze für die Einzelteile der Wände unter dem Gesichtspunkt zu
sehen, daß in der Regel der Fälle der Verkehr auf den Straßen, die mit Lärmschutzwänden versehen werden sollen,
möglichst wenig behindert werden darf. Meistens sind jedoch verengte Fahrbahnen, zumindest in den Montagebereichen,
nicht zu vermeiden.
Darüber hinaus ist es bekannt, terassenförmig angeschüttete
Dämme vorzusehen. Auch terassenförmig übereinander
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angeordnete Betonwannen zählen zum. Stand der Technik, die
nach Befüllung mit Erde anschließend bepflanzt werden. Sowohl bei den Dämmen als auch bei. den Betonwannen ist es aber
nachteilig, daß der Böschungswinkel vergleichsweise flach gehalten werden muß, so daß für die Errichtung solcher Lärmschutzmaßnahmen
sehr viel Gelände seitlich der Straße benötigt wird. In diesem Zusammenhang darf auch der Aufwand für
die Errichtung solcher Lärmschutz.dämme und ihrer Unterhaltung
nicht vergessen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lärmschutzwand Z.U schaffen, welche nicht nur einfach herzustellen
und bei geringem Platzbedarf mit wenig maschinellem und personellem Aufwand montiert werden kann, sondern welche
auch zur Verbesserung der Optik bepflanzbar ist.
Darüber hinaus entfalten solche Lärmschutzwände, auch
wenn sie mit einem farbigen Anstrich versehen werden, eine gewisse Trostlosigkeit, und zwar sowohl was den Anblick von
der Straße her als auch den Anblick von der Anwohnerseite her anlangt.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten
Merkmalen.
Eine derartige Lärmschutzwand setzt sich aus Einzelteilen
zusammen, die im Gegensatz zu den meisten bekannten Lärmschutzwänden ohne weiteres von einer einzigen Arbeitskraft
gehandhabt werden können. Jeder Tragrahmen besteht lediglich aus zwei Stützpfosten sowie einem unteren und eine]
ÜOPY
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oberen, quer zur Fahrbahnrichtung angeordneten Querholm,
die mit den Stützpfosten lösbar oder unlösbar verbunden sein können. Eine Schweißung wird jedoch bevorzugt. Nach dem Errichten
zweier benachbarter Tragrahmen auf einer geeigneten Standfläche, insbesondere einer befestigten und planierten
Bodenfläche, brauchen nur noch die trogartigen Distanzelemente straßenseitig und auf der der Straße abgewandten
Seite an den Stützpfosten angebracht zu werden. Dabei ist schon nach Zuordnung eines Distanzelements die Standsicherheit
eines derartigen, noch unvollständigen Rahmenskeletts für die weitere Montage gegeben. Besondere Maschinen, insbesondere
Kräne, sind nicht erforderlich. Die Montage kann auf engstem Raum erfolgen, wobei auch bezüglich der Lagerung der
Einzelteile wenig Platz beansprucht wird.
Die Höhe der Lärmschutzwand ist beliebig. Es brauchen
lediglich entsprechend lange Stützpfosten vorgesehen und die
notwendige Anzahl von Distanzelementen übereinander angeordnet Z.U werden. Dabei können die Stützpfosten aus mehreren
lösbar oder unlösbar miteinander verbundenen Längenabschnrfck
bestehen.
Der Aufbau der Lärmschutzwand erlaubt es, in Abhängigkeit
von den jeweiligen landschaftlichen Gegebenheiten ver schiedene Höhen innerhalb einer durchlaufenden Lärmschutzwand,
vorzusehen. Auch können die Lärmschutzwände in Kurven
verlegt werden, da das gesamte Rahmenskelett die hierfür notwendige innere Flexibilität aufweist.
Nachdem das Rahmenskelett fertig errichtet ist, wird von oben oder auch über die trogartigen Distanzelemente so
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lange Erde eingefüllt, bis diese in allen Öffnungen der Distanzelemente
erscheint. Anschließend kann in diesen Öffnungen sowie kopfseitig eine geeignete Bepflanzung vorgenommen werden. Der
Winkel, den die Stützpfosten eines Tragrahmens zueinander einnehmen, ist unter Berücksichtigung des Gewichts der in dem
Rahmenskelett befindlichen Erde so bemessen, daß auch bei den maximal zu erwartenden Windlasten die Lärmschutzwand nicht umstürzen
kann. Es ist also nicht erforderlich, das Rahmenskelett durch besondere Maßnahmen am Boden festzulegen, wie es in den
bekannten Fällen bei Lärmschutzwänden aus Beton oder Stahl bezüglich der Stützpfosten unbedingt notwendig ist.
Zur Erhöhung der Standfestigkeit kann es in verschiedenen Einsatzfällen zweckmäßig sein, die Merkmale des Anspruchs
2 vorzusehen. Über die unteren Querholme wird dann anschließend Muttererde aufgebracht, die bis etwa an die Unterkanten der
unteren Distanzelemente reicht. Von den Querholmen und den benachbarten Längenabschnitten der Stützpfosten ist dann
nichts mehr zu. sehen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht in den Merkmalen
des Anspruchs 3. Hierbei greifen die freien Enden der
Schenkel der Distanzelemente in die Kanäle der bevorzugt etwa U-förmigen Rinnenprofile ein und werden mit den Schenkeln der
Rinnenprofile zweckmäßig durch Schnellverschlußelemente, wie Splinte oder dergl. miteinander verbunden. Bei dieser Ausführungsform
wird folglich jedes einzelne Distanzelement an den Stützpfosten zweier in Längsrichtung einer Lärmschutzwand benachbarter
Tragrahmen festgelegt.
Besonders vorteilhaft ist die Ausführungsform gemäß
den Merkmalen des Anspruchs 4. Hierbei können die Führungszunger
an den oberen und unteren Enden der Längskanten der Schenkel dei
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Dis.tanzelem.ente nach innen umgebogen sein. Die Distanzelemente werden dann mit den Zungen von oben in die C-Profile eingesetzt
und können über die Führungszungen an den C-Profilen entlang nach unten gleiten. Die Distanz.elemente stützen sich dann im
montierten Zustand unmittelbar aufeinander ab. Eine besondere Festlegung an den Stützpfosten braucht nicht zu erfolgen.
Zum Zwecke des Transports ist es vorteilhaft, wenn die.
Zungen durch entsprechende Schiitzgebung zwar in ihrer Lage
Yorbestimmt, jedoch noch nicht abgebogen oder abgekantet sind.
Hierdurch werden Transport Schwierigkeiten und "Verlet zungs ge fahrer?
vermieden. Das Umbiegen kann an der Baustelle durchgeführt werden, wozu im Hinblick auf die vergleichsweise geringe Material,
dicke der Distanzelemente einfache Werkzeuge ausreichen.
Insbesondere bei vergleichsweise hohen Lärmschutzwänden sind die Merkmale des Anspruchs 5 zweckmäßig. Es ist
dann nicht notwendig, sämtliche Distanzelemente von oben in den Stützpfosten einzuführen und über die gesamte Länge der Stützpfosten
nach unten gleiten zu lassen. Die Aussparungen in den Flanschen der Stützpfosten erlauben es vielmehr,in beliebigen
Höhenbereichen die Führungszungen der Distanzelemente in die
C-Profile einführen zu können.
Sind im Bedarfsfall Lärmschutzwände mit sehr engen Kurven zu errichten, so sind die Merkmale des Anspruchs 6 von
Vorteil. In diesem Fall sind die Bereiche zwischen den beiden Seitenwänden der Distan,z.elemente geteilt und z.B. mit Langlöchern
und. Bolzen versehen. Mittels der Langlöcher und Bolzen können dann die beiden Längenabschnitte relativ zueinander
verlagert und. auch aneinander festgelegt werden. Die normale Länge eines Distanzelements kann auf diese Weise erheblich verkleinert
werden.
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Um die Schallintensität noch weiter zu vermindern, sind erfindungsgemäß die Merkmale des Anspruchs 7 vorgesehen.
Die konvexe Auswölbung dieser Flächenbereiche in Richtung auf den Innenraum, des Rahmenskeletts ist so getroffen, daß ein auf
diese nach innen gewölbten Wände auftreffender Schall nach unten in Richtung der Bepflanzung des nächst tieferen Distanzelements
umgelenkt wird. Die Be~flanzung schluckt dann in Verbindung mit dem dort vorhandenen Erdreich einen erheblichen Teil
des Schalls.
Eine weitere Schalldämmung wird durch die Merkmale des Anspruchs 8 erzielt. Hierbei wird der Schall zwischen den
in Richtung zum Innenraum konvergierenden Seitenwänden zweier in Längsrichtung eines Rahmenskeletts aufeinanderfolgender
Distancelemente von Wand zu Wand geworfen/und dabei - hinsichtlich
einer Intensität abgebaut.
Die Stützpfosten, Querholme und Distanz.elemente bestehen
bevorzugt aus Stahl. Denkbar ist aber auch, daß die Distanz.elemente aus Kunststoff bestehen können. Eine demgegenüber
bevorzugte Ausführungsform wird jedoch in den Merkmalen
des Anspruchs 9 gesehen. Die Besandung vermittelt der gesamten Lärmschutzwand letztlich einen erdartigen Charakter, welcher
sie in die Umgebung optisch voll integriert. Es entsteht dadurch der Eindruck eines natürlich gewachsenen Erdwalls. Die
Besandung kann in die noch plastische Kunststoffschicht eingebracht
werden. Möglich ist aber auch ein gemeinsames Aufbringen der Kunststoffschicht mit der Besandung.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigen:
ORIßJMAL
Figur 1 eine Stirnansicht auf eine Lärmschutzwand;
Figur 2 eine Draufsicht auf einen Längenabschnitt der Lärmschutzwand der Figur 1 während der
Montage;
Figur 3 in vergrößerter Darstellung in der Perspektive,
ein trogartiges Distanz.element der Lärmschutzwand der Figur 1;
Figur k in vergrößerter Darstellung eine Befestigung
art der Distanzelemente an den Stützpfosten der Lärmschutzwand der Figur 1;
Figur 5 eine weitere Ausführungsform der Festlegung der Distanzelemente an den Stützpfosten der
Lärmschutzwand der Figur 1;
Figur 6 in der Draufsicht einen Längenabschnitt eine
Lärmschutzwand gemäß einer weiteren Ausführuniform während der Montage und
Figur 7 in vergrößerter Darstellung die Festlegung der
Distancelemente der Figur 6 an einem Stützpfosten.
Hit 1 ist in der Figur 1 eine Lärmschutzwand zur Errichtung
an Straßenrändern bezeichnet. Die Lärmschutzwand 1 um
im vertikalen Querschnitt nach oben konvergierende Tragrahmen die im weitgehend parallelen Abstand von etwa 1 m in Längsrichtung
der Lärmschutzwand hintereinander auf einer planierten
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Bodenfläche 3 aufgestellt werden. Jeder Tragrahmen 2 besteht gemäß den Figuren 1, 2 und 4 aus. zwei mit ihren Schäkeln 4
nach außen weisenden U-förmigen Stützpfosten 5 sowie diese Stützpfosten 5 bodenseitig und firstseitig verbindenden Querholmen
6, 7. Die Querholme 6, T können ebenfalls aus U-Profilen
bestehen und mit den Stützpfosten 5 verschweißt sein.
Die Verbindung von jeweils zwei benachbarten Tragrahmer 2 erfolgt durch terassenförmig übereinander angeordnete trogartige
Distanzelemente 8 (siehe auch Figur 3)· Diese Distanzelemente 8 besitzen schenkelartig abgebogene Seitenwände 9
mit einer in der Stirnansicht etwa dreieckformigen Kontur (Figuren 1 und 3)· Der obere Längskantenbereich 10 zwischen
den Seitenwänden 9 ist geradlinig ausgebildet, so daß sich ein etwa U-förmiger horizontaler Querschnitt ergibt. Der
Flächenbereich 11 zwischen den Seitenwänden 9 (Figuren 1, 2 und 3) ist auf dem. überwiegenden Teil seiner Länge in Richtur
auf den Innenraum 12 des durch die Tragrahmen 2 und die Distanzelemente 8 gebildeten Rahmenskeletts 13 konvex ausgewc
Die Festlegung der Distanzelemente 8 an den U-Profilen
5 erfolgt gemäß den Figuren I3 2 und 4 dadurch, daß Splinte
14 durch Bohrungen 15 der Schenkel 4 der U-Profile 5 und der
Distanzelemente 8 gesteckt und die innenliegenden freien Enden der Splinte 14 abgebogen werden.
Ist ein Rahmenskelett 13 in der erforderlichen Länge aufgebaut, wird von oben und/oder über die oberen öffnungen
der Distanzelemente 8 Erde in das Rahmenskelett 13 eingebracht, bis der Innenraum 12 verfüllt ist und die Erde in
allen öffnungen der Distanzelemente 8 erscheint. Anschließenc
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wird auch Muttererde bis etwa zur Unterkante der unteren Distanzelemente 8 aufgefüllt. Nunmehr kann die Bepflanzung
16 in den öffnungen der Distanz.elemente 8 und am Kopfende vorgenommen werden.
In der Figur 1 ist in strichpunktierter Linienführung veranschaulicht, daß die unteren Querholme 6 über die Stützpfosten
5 hinaus verlängert sein können. Diese Maßnahme kan zur Erhöhung der Standfestigkeit einer fertigen Lärmschutzwand
1 beitragen.
Die Figur 3 zeigt, daß die Distanzelemente 8 gegebene falls längenveränderbar ausgebildet sein können. Zu diesem
Zweck ist in der einen Hälfte 17 ein Langloch 18 vorgesehen
das von einem beide Hälften IJ, 19 im Bereich des oberen
Langskantenbereichs IO verbindenden Bolzen 20 durchfaßt wird.
Die Längenver änderbar ke it eines Distanzelements 8 erlaubt ein
neben der normalen Flexibilität der Verbindung zwischen den Distanzelementen 8 und den Stützpfosten 5 (Figur 4) auch
vergleichsweise enge Kurven errichten zu können.
Statt der U-förmigen Stützpfosten 5 gemäß den Figur·
I, 2 und 4 können aber auch C-förmig profilierte Stützpfosten 21 gemäß Figur 5 zur Anwendung gelangen. In diesem
Fall sind, wie die Figur 3 erkennen läßt, die oberen und unteren Enden der schenkelartig abgebogenen Seitenwände 9
der Distanzelemente 8 mit nach einwärts abgekan-teten Führungszungen 22 versehen. Diese Führungszungen 22 greifet
dann hinter die Flansche 23 der C-Profile 21, so daß die Distanzelemente 8 in den C-Profilen 21 geführt werden. Bei
dieser Ausführungsform ist es nicht erforderlich, die
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Distanzelemente besonders mit den Stützprofilen 21 zu befestigen. Pie Distanzslemente 8 stützen sich alle aufeinander
ab.
Bei der in den Figuren 6 und J dargestellten Ausführungsform
von Distanz.elementen 24, die wiederum mit
Führungsz.ungen 22 versehen sind und mit C-förmig profilierter
Stützpfosten 21 zusammenwirken, ist der Winkel ^C zwischen de
Längskanten 10 der Distanzelemente 24 und den Seitenwänden größer als 90° bemessen. Die freien Kanten 25 der Seitenwände
9 der in Längsrichtung aufeinanderfolgenden Distanzelemente 24 stoßen dabei im Innern der C-Profile 21 aneinander. Die
Führungszungen 22 greifen hinter die Flansche 23 der
C-Profile 21. Diese Ausführungsform hat den Zweck, auftreffei
den Schall gemäß dem Pfeil X so von Seitenwand 9 zu Seitenwand
9 nach innen abzulenken, daß er schließlich in seiner Intensität nahezu vollkommen abgebaut wird.
Dem Abbau der Schallintensität dient auch die konvexe Wölbung der Flächenbereiche 11 der Distanzelemente 8, 24
zwischen den Seitenwänden 9· Trifft beispielsweise gemäß dem Pfeil Y der Figur 1 der Schall auf den gewölbten
Flächenbereich H3 so wird er nach unten in Richtung der
Bepflanzung 16 abgelenkt und von dieser in Verbindung mit de Erdreich geschluckt.
Die in der Figur 1 veiaischaulichte Lärmschutzwand 1
hat beispielsweise eine Höhe von 3 Ci-. Fußseitig hat sie eine
Breite von I150 m, wohingegen die Breite an der Spitze der
RAFT ORIGINAL
Lärmschutzwand. 1 etwa 800 mm beträgt. Die einzelnen Distanzelemente
8 haben beispielsweise eine Höhe von etwa M50 mm
und eine Länge von 1 m. Die untere Kante des konvex gewölbt Flächenbereichs 11 ist von der unteren Vorderkante der
Distanz.elemente 8 etwa 150 mm entfernt. Am oberen Ende ist die Breite der Seitenwände 9 etwa 250 mm bemessen. Am unter
Ende beträgt sie etwa 80 mm.
^BAD DRlGiNAL
It.
- Leerseite -
Claims (9)
1. Lärmschutzwand, insbesondere zur Errichtung an
Straßenrändern, gekennzeichnet durch im vertikalen Querschnitt nach oben konvergierende Tragrahmen
(2) aus seitlichen Stützpfosten (5, 21) sowie diese bodenseitig und firstseitig verbindenden Querholmen (6, 1),
wobei die Stützpfosten (5, 21) von jeweils zwei auf einer Standfläche (3) im Abstand nebeneinander aufgestellten
Tragrahmen (2) durch terassenförmig übereinander angeordnet
trogartige Diatanzelemente (8, 24) mit einem etwa dreieckförmigen vertikalen Querschnitt und einem etwa U-förmigen
horizontalen Längsschnitt in Längsrichtung skelettartig miteinander verbunden sind und der Innenraum (12) dieses
Rahmenskeletts (13) mit Erde verfüllbar ist.
2. Lärmschutzwand nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß die unteren Querholme (6) der Tragrahmen (2) über die Stützpfosten (5>
21) seitlich vorstehen.
3. Lärmschutzwand nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet daß die
Stützpfost.en (5, 21) rxnnenprofilartig mit nach außen weisenden
Schenkeln (4) gestaltet und die Distanzelemente (8, 24) lösbar an den Stützpfosten (53 21) festgelegt sind.
4. Lärmschutzwand nach einem, der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützpfosten (21) im Querschnitt .C-förmig ausgebildet sind-
und die Distanzelemente (24) in die Stützpfosten (21) eingreifende Führungszungen (22) aufweisen.
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5. Lärmschutzwand nach Anspruch 43 dadurch
gekennzeichnet 3 daß in den Flanschen (23) der C-förmigen Stützpfosten (21) Aussparungen zum Einführen der
Pührungszungen (22) vorgesehen sind.
6. Lärmschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5>
dadurch gekennzeichnet 3 daß die Distanzelemente (8, 24) in horizontaler Richtung längenveränderbar
sind.
7. Lärmschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 63
dadurch gekennzeichnet,, daß die Flächenbereiche (11) zwischen den Seitenwänden (9) der
Distanzelemente (83 24) auf dem überwiegenden Teil ihrer
Längen in Richtung auf den Innenraum (12) des Rahmenskeletts (13) konvex ausgewölbt sind.
8. Lärmschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 73
dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (et ) zwischen den Seitenwänden (9) und den vorderen
Längskanten (10) der ..Distanzelemente (8, 24) größer als
bemessen ist.
9. Lärmschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet 3 daß die Distanzelemente (83 24) aus feuerverzinktem Stahl bestehen
und mit einer Kunststoffbeschichtung sowie einer auf diese Beschichtung aufgebrachten Besandung versehen sind.
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